Beiträge von Libretto

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    was sendlingerin schreibt. Wir haben das Sicherungsthema aktuell mit dem 9 Monate alten Kind. Die Klebedinger kann man höchstens für Steckdosen nutzen, wo kein mechanischer Zug drauf liegt. Da wo immer der Staubsauger angeschlossen wird oder ständig was rein und raus muss, bringen nur die zum Schrauben was. So superaufwändig ist das rausschrauben nicht. Ich habe vorgestern Abend 10 Stück in 40 Minuten verschraubt und bin nicht die Heimwerkerqueen. Am längsten hat es gedauert, rauszufinden, welche Steckdosen mit welcher Sicherung verbunden sind. Das ist hier etwas... speziell.

    #lol


    Die bibelfesten Kinder in unserer Verwandschaft...

    E. (8, gerade in Vorbereitung auf die Erstkommunion und damit schwer beschäftigt mit allen Bibelthemen) sieht zum ersten Mal Prinz Kalaf.

    "Und wie heißt er?" Wir sagen den Namen. Völlig entrüstete Reaktion: "Mein Papa ist nach einem König benannt und ihr nennt euer Baby nach einem ungläubigen Jünger!?!"


    Wenn man's so sieht...#rolleyes:D

    Oh, was für eine tolle Idee!


    Ich war vor 14 Jahren mit dem DJH auf einer Art Schüleraustausch im Herbst dort, überwiegend Okinawa, aber auch Tokyo, Kyoto, Osaka, Hiroshima. Daher hab ich keine Tipps für Unterkünfte, außer, Jugendherbergen kämen in Frage. Da war das Verständigungsproblem allerdings ein großes, wir kamen als Teenies ohne Dolmetscher (waren zwei dabei) gar nicht weit.


    Aber für Mangafans empfehle ich auf alle Fälle die Mandarake-Stores, da gibt es nahezu alles zu den aktuell angesagten Serien. Must-Sees sind dann noch Akihabara, den Nakano Broadway, Shibuya, Shinjuku, Ikebukuro (hat ein Pokémon-Center) alles genannte in Tokyo.


    Die anderen genannten Städte sind alle eine Reise wert, wenn man schon den Weg auf sich nimmt. Hiroshima hinterlässt ein ganz eigenes Gefühl...


    Trotz großer Animeliebe und dezentem Shoppingwahn seinerzeit hat mir aber in Japan die Natur und „mal das machen, was die Mangahelden in den Büchern so tun“ weitaus besser gefallen. Wir haben drei Nächte in einem Ryokan verbracht, waren im Onsen, waren wandern auf Okinawa, beim Karaoke, Baden im Pazifik, haben Sushi und Shabu-Shabu gegessen, Yukata getragen, waren in einer Schule, im 100¥-Laden - ganz banale Sachen halt.

    Meine Reisezeit waren drei Wochen, davon zwei innerhalb unserer Herbstferien. Wenn Okinawa zur Debatte steht, wär die Zeit ideal. Bestes T-Shirtwetter, allerdings hohe Luftfeuchte.


    Und jetzt würd ich auch gern wieder hin. #freu

    Hier (Hamburger Nordwesten) beobachte ich auch eher gemischte Phänomene:


    So ziemlich jede der Mütter in meiner Firma, ob studiert oder im Assistenzbereich, war nach einem Jahr nach der Geburt wieder da. Sehr, sehr selten waren es mal 18 Monate. Dahinter stehen die unterschiedlichsten Familienkonstellationen - von Mutter als Hauptverdienerin bis zweites Gehalt nötig für die Aufrechterhaltung des Lebensstils, der vor dem Kind herrschte, ist alles dabei. Die meisten liegen dazwischen und pendeln sich bei 30 h Teilzeit ein.


    Im Umfeld gibt es durchaus auch Fälle wo 2 bis 2,5 Jahre daheim geblieben wird. Und ich frage mich ehrlich interessiert und ohne Wertung, wie das finanziell geht. Angebote für Kinder unter 3 gibt es in Hamburg einige, da würde man auch Spielpartner finden.


    Krippenplätze sind da, aber das System des Kitagutscheins ist, meiner Meinung nach, inzwischen völlig darauf eingeschossen, dass die Kinder 12 oder max. 18 Monate sind, wenn sie kommen. Interessanterweise bekommt man sogar eher einen Platz, wenn man Vollzeit (aka 10 h) braucht, als wenn man nur 6 h haben möchte oder das kostenlose Angebot von 5 h nutzt. Es wurde mir so erklärt, dass die Kitas froh sind, wenn mal jemand Vollzeit braucht, denn auch Erzieher:innen arbeiten durchaus ihre 40 Stunden und sind nicht alle in Teilzeit angestellt.

    Mir sind beim Klinkenputzen an den Kitas viele verzweifelte Mütter aufgefallen, die für ihre Kinder über 3 einen Kitaplatz suchten und einfach keinen bekamen, weil das System nun mal so ist, wie es ist. Das ist eine ziemlich traurige Entwicklung...


    Und für uns persönlich: Ich wäre gerne 18 Monate mit meinem Sohn zuhause, weil Kalaf schnell von allem überfordert ist (ich hatte ja den Thread dazu). Aber das Gehalt von Herrn Libretto reicht nicht aus, ohne dass ich ab dem 15. nächtliche Schweißausbrüche hätte, weil noch so viel Monat übrig ist. Wir wohnen jetzt auch nicht gerade luxuriös, aber unser Kleinwagen fährt halt auch nicht mit Luft und Liebe und irgendwer muss meinen Teil der Miete stemmen und die Rentenversicherung bezahlen. So kommt er nun mit 14 Monaten in die Krippe. Auch nicht unsere Wunscheinrichtung, aber es wird schon werden. Wir hoffen das Beste.


    Ob man 2,5-jährige zuhause gut auslasten kann, kommt doch auch stark aufs Kind an. Und aufs eigene Nervenkostüm, da geb ich Claraluna Recht.

    Wir haben bei meinem Sohn auch sehr gute Erfahrungen gehabt mit:


    Dexeryl (nutze ich selbst und riecht wirklich nach nichts),

    Atopi Control (da die ganze Serie)

    Sebamed für Babys und Kinder

    Kleiepflege von Töpfer, hier vor allem das Bad - macht auch die Wanne nicht glitschig.


    Und noch eine Stimme für Waschen statt Duschen und Baden. Hat mir selbst als Betroffener auch immer gut getan, die Haut fühlt sich "erfrischt". Und dann als Waschzusatz ein Pflegeöl, hier geht das Calendulaöl gut.


    Alles Gute für die kleine Patientin. #sonne

    Trau dich, du vergibst dir nichts, wenn ihr’s mal probiert. :)Ich berichte mal von uns:


    Zu uns kommt ab Anfang März jemand von wellcome. Ich hab mich auch schwer getan mit der Entscheidung, bin eher der Typ “Ich schaff das, geht schon irgendwie, ist doch nur ein Baby, ich hab doch meinen Mann”. Nur durch Zufall hab ich im Familienzentrum die wellcome-Koordinatorin getroffen und wir kamen über die Neurodermitis des Kindes ins Gespräch. Sie hat mir aufgrund der Familiensituation (keine Großeltern in der Nähe, Vater 12 h täglich außer Haus, Frühchen, berufsbegleitendes Studium der Mutter) sehr nahegelegt, es mal mit der wellcome-Ehrenamtlichen zu versuchen. Vor 2 Wochen haben wir uns mal länger beschnuppert und das hat gepasst, wenn nicht, hätten wir weitergesucht. Sie wird nun 1x pro Woche mit Kalaf spazieren gehen oder spielen, das entscheiden wir jeweils vor Ort. Arztbesuche würde sie auch mit unterstützen, wenn ich es bräuchte. Ich bin da erstmal sehr zuversichtlich, mal gucken, wie es in Natura wird.


    Bei euch wäre ja vielleicht eine Variante, mit beiden Kindern auf den nächsten Spielplatz zu gehen und du kannst etwas ausruhen? Die “Besonderheit” (die keine ist), das ihr “nur” das Tuch habt, kann man ja gegenüber der Koordinatoren äußern. Vielleicht ergeben sich da ja andere Lösungen wie Leihkinderwagen oder Bollerwagen...?


    Es hängt, denke ich, auch davon ab, wie viel Menschenkenntnis die Koordinatoren aufbringt. Es gibt bei den Ehrenamtlichen, wie überall, eine Bandbreite. Von der Omi, die auch mal durch saugen würde, wenn es das ist, was ihr grade nötig habt (überspitzt gesagt), bis hin zu denen, die locker 4 Kinder betreuen würden, aber nirgendwo putzen möchten. Beides verständlich.


    Was das Finanzielle anbelangt, kostet das Ganze hier in Hamburg 5 € pro Stunde. Wenn man es aufbringen kann, freut sich die Stiftung natürlich, da ja Unkosten dererseits entstehen. Ist das für euch finanziell schwierig, kann man sich mit einem geringeren Betrag einig werden. Man muss das auch nicht sofort begleichen, sondern es gibt nach Ende der Hilfe auf Zeit eine Abschlussrechnung.


    Wichtig ist meiner Meinung nach noch:

    - Es ist Hilfe auf Zeit. Unsere Ehrenamtliche bleibt uns bis Kitastart erhalten, weitere Kontakte danach wären rein privater Natur, nicht auf Basis von wellcome.

    - Es ist in erster Linie Unterstützung mit/für das Baby. Das zweite Kind wäre nicht der Hauptfokus der Ehrenamtlichen, kann aber ggf. mitlaufen.

    - Ihr müsst im ersten Lebensjahr damit starten, sonst seid ihr aus dem Förderpott raus.


    überlege dir konkret, was du am meisten brauchst. Wenn dir der Haushalt am meisten zu schaffen macht, wäre etwas anderes langfristig sicher sinnvoller. Aber ein erster Anstoß, damit du wieder Kraft bekommst, kann es schon sein.


    Alles Gute und hoffentlich findet ihr eine gute Lösung für euch!

    Wir hatten die Entscheidung vor der Anwartschaft von Herrn Libretto zu treffen, der Bundesbeamter ist. Wir haben mit Unterlagen von der Versicherungsmaklerin, finanztip, älteren Beamten und der Verbraucherzentrale jongliert - da der Kinderwunsch schon bestand, fiel das Thema auch noch mit rein.


    Entschieden hat er sich für die PKV, da es sich für Bundesbeamte fast als einzige Gruppe “lohnt”, durch den Beihilfesatz von 50, später 70 %. Er ist noch Beamter auf Probe und hat damit die Möglichkeit, falls etwas schief gehen sollte, später wieder in GKV zurückzuwechseln. Dies geht, weil ohne Verbeamtung die Vertragsgrundlage wegbricht. Zusätzlich hat er eine Dienstunfähigkeitsversicherung.


    Ich habe mich aber in das ganze wirklich, wirklich lästige Abrechnungsprozedere mit eingearbeitet, um im Notfall seine Anträge vertretungsweise stellen zu können. Die Rechnungen kommen hier manchmal schneller, als einem lieb ist und müssen dann ja zügig vom Tisch.

    Was mir sehr am Herzen lag, war die Versicherung des Kindes, das ich aus Gründen keinesfalls in der PKV haben wollte. Das war auch machbar, weil ich weiterhin gesetzlich versichert bin und bleibe. Sonst hätten uns allein schon die 4 Wochen ITS nach der Entbindung in den Ruin getrieben. Einzig wenn eine Beitragsbemessungsgrenze überschritten wird, wäre das Kind zwangsweise in der PKV. Das dauert aber noch einige Jahre und kann durch Stundenreduzierung ausgeglichen werden.

    Ich finde die GKV für mich ausreichend, auch wenn man hier genügend Probleme mit Reha, Kuren u.ä. hat.



    Alles in allem ist es aber kein einfach zu durchsteigendes Modell, das lässt mich immer etwas verzweifeln. Die letzte Entscheidung trifft aber dann nun der, der sich versichern muss. Mal hinzuhören, was so an Erkrankungen im Familienkreis herumschwirrt (wie Diabetes, Krebserkrankungen, Rheuma) ist sicher auch nicht verkehrt, um sein eigenes Risiko abzuwägen.


    Gute Nerven bei der Entscheidungsfindung.

    Auch nochmal OT, Jette: Das beobachteten meine Mutter und Schwiegermutter in ihren Berufen (ehemals Krankenschwester und immer noch in der Altenpflege) auch. Geraucht wird in Berufen, die sehr hohe emotionale Stresslevel aufbieten und wo die Raucherpause die einzige Chance bietet, mal vom Arbeitsplatz rauszukommen.

    Huber207: Ich bin dir echt dankbar, dass du das so beschreibst, hier ist es exakt genauso wie bei deiner Tochter, nur ist das Kind noch deutlich kleiner. Wir waren auch höchst Familienbettmotiviert, tja, und dann stellte sich raus, dass weder das Kind mit uns im Zimmer zur Ruhe kommt, noch dass ich in den Schlaf finde, wenn er neben mir ist.


    Ich hätte das nie für möglich gehalten und auch nicht gewollt - der arme kleine Kalaf allein im Kinderzimmer. #heul Aber es geht allen erstaunlich gut damit. Wenn akuter Kuschelbedarf ist, kommt er natürlich auch sofort zu uns. Das wird jedoch seinerseits dosiert eingefordert.

    Ich habe eine einfache Wickeltasche von Budni, ähnlich dieser hier: https://www.budni.de/sortiment/produkte/wickeltasche/383025. Das Rossmannmodell ist ähnlich konstruiert.


    Die ist innen drin echt geräumig, fasst sowohl das Stoffiequipment (hab AIOs) als auch den ganzen Krempel, den mein Flaschenkind so braucht. Es sind zwei Reißverschlusstaschen außen dran, innen ein weiteres und 2 kleine Gepäcknetze. Einzig zwei Karabinerhaken für den Kinderwagen haben wir noch nachgekauft. Da war auch noch eine Unterlage dabei, wenn auch nicht fest dran - was mir aber auch praktischer erscheint. Ich habe eine wasch- und kleinfaltbare Unterlage von Bambino Mio dafür, mit der ich echt zufrieden bin.


    Und der Preis der Tasche war mir für etwas, das meinem Geschmack als Frau sonst nicht so entspricht, und das ich ohne Kind vermutlich nicht weiter nutzen würde, durchaus recht.

    Noch nicht vom eigenen Kind, aber süß war es trotzdem:


    Wir sitzen mit Prinz Kalaf im Kinderarztwartezimmer. Weil er bis vor einer Minute noch schlief, hat er seinen Outdoor-Plüschoverall noch an.
    Es kommt ein etwa anderthalbjähriger Junge rein, Kalaf strahlt ihn an. Die Mutter des anderen Kindes beugt sich runter und fragt: „Schau mal, was ist denn das?“

    Kind nuschelt selig lächelnd unter dem im Mund steckenden Schnuller: „Ein Teddy!“

    Ich hab mir zu Weihnachten eine Jahreskarte für Hagenbeck und Tropenaquarium gewünscht. Da könnte ich mich und Kalaf ab dem neuen Jahr mittwochs anbieten (Eidelstedt ist ja auch meine Homebase). Mit der Karte lohnt der Zoo auch für kurze Aufenthalte oder bei Usselwetter nur eine Runde Fische gucken.


    Schwimmbad würde ich auch mal ausprobieren, getrau ich mich aber nicht alleine wegen fehlender Ablagemöglichkeiten auf dem Boden. #hmpf Da wäre ich genauso dankbar für Sparringspartner.


    Edit: Zu schnell abgeschickt. Will sagen - wir freuen uns über neue Kontakte.

    Hier auch... der Hausmeister püstert seit 4 Tagen je eine Ecke des Hauses frei. #hmpf Während der ältere Herr unter uns liebevoll das Laub mit dem Rechen auf seiner Terrasse zusammenharkt und zur Biotonne trägt. So schön und so wenig Krach.

    Vielen Dank für die den Link! So kommen die Tierchen wenigstens noch liebevoll zum Einsatz.

    Spenden an Kindergärten geht ja aus hygienischen Gründen auch nicht mehr (haben wir früher mit meiner Plüschtierarmee gemacht).

    Und seit Toy Story 3 verfolgt mich der Gedanke, dass die Plüschis über die Weggabe vermutlich nur mäßig glücklich sind... #angst