Beiträge von Campanula

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    Okay danke für die Info und den Flamingospruch (großartig!#lol) . In dem Film gibt es nämlich einen blauen Vogel, der die Eier ausbrütet und mit einer Kette von besagten weggelockt wird. Dies hat zur Folge, dass die Eier gestohlen werden. Mit der nächsten Eierfuhre geschieht das gleiche. Der blaue Vogel weiß zwar, dass die Eier in Gefahr sind aber will unbedingt die tolle Kette und lässt die Eier deshalb zurück.


    Der rote Vogel fliegt jeden Tag fort, hat Speere und eine Axt und ist dann sauer, weil der blaue Vogel nicht aufgepasst hat.


    Für meinen Dozenten ganz klar, dass der blaue Vogel die Frau ist.

    Also bei mir an der Uni wird auch nur von Studierenden gesprochen und bei mir im Lehramtsstudium ist es super wichtig immer zu gendern. Nur das wie ist offen gehalten.

    Jetzt im Auslandsemester in Südtirol wollte ich zum "Studenten Sekretariat" (Zuhause "Sekretariat für Studierende"). Da ich den Raum nicht fand, habe ich am Empfang nachgefragt "Hallo, ich suche Studierenden Sekretariat." - "Das Studenten Sekretariat befindet sich xyz. " (mit einer wie ich es wahrnahm korregierenden Betonung). Ich habe dann nicht nochmal nachgehakt.


    In Seminaren höre ich hier auch gelegentlich "und der Teil von Lied ist dann für die Buben". So etwas kenne ich aus meiner Uni gar nicht. Meine Argumentation, welcher der Vögel in einem animieren Film der Mann oder Frau ist, hat mein Dozent entweder nicht verstanden oder einfach übergangen.


    Frage an die Ornitholog*innen hier: brüten beide Elternteile oder wie ist das aufgeteilt?

    Boahr das mit dem Spucken hat meine Tochter in ihren Momenten auch aktuell. Relativ zu Beginn dieser Phase sogar einmal in mein Gesicht (#sauer).

    Manchmal verreibt sie ihre Spucke auch "nur" in ihrem Gesicht und ich finde das so widerlich. Meine impulsive Spontanreaktion kann ich immerhin unterdrücken, aber sage ihr dann schon, dass ich das eklig finde (ist das zu viel bewertet?), weil getrocknete Spucken stinkt.


    Ich fühle mit dir, klingt ziemlich facettenreich und anstrengend. Ich lese gespannt mit, welche Tipps kommen.

    Danke für eure Meinungen und Gedanken, das hat mir beim Denken geholfen. Es stimmt, dass was mir wichtig ist zählt und da finde ich auch die Haltung und den Tonfall wichtig. Nachdem ich nochmal zu meiner Schwester sagte, dass ich es rein grammatikalisch anspruchsvoll finde und ich es vor allem selbst nicht so über korrekte anwenden hat sie das interessiert zur Kenntnis genommen.


    Die Gefahr, von kleinen Kinder zu viel verlangen ist bei uns wohl für alle Erwachsenen mal Thema.

    Ich finde die Frage auch gut, denn ich bestehe gerade glaube ich auch zu oft auf irgendwelche Dinge und habe nun mal wieder was gelernt.


    Aus gegebenen Anlass: wie ist es denn mit "ich hätte gerne xy bitte" statt "ich will xy" sagen? Mir erscheint die höfliche Form schon recht komplex und ehrlich gesagt formuliere ich nicht die meisten Wünsche so. Im Restaurant durchaus, aber nicht im Alltag in der Familie.


    Wir sind gerade im Urlaub und meine Schwester hat geäußert, dass man/ich/wir das schon einfordern sollten. Oder dass sie das wichtig findet, nagelt mich bitte nicht auf den O-Ton fest. Auf jeden Fall fühle ich mich nun unter Druck, dass mein Tochter öfter bitte sagt.


    Wie habt ihr das gemacht?

    Ich hoffe es ist oke, dies hier zu fragen ohne eine eigene Anfrage zu starten.

    Oh schade. Aber es wundert mich nicht, ich finde diese ganzen Beschreibungen auch immer total unverständlich. Bis ich kapiert habe, wo der Muttermund ist hat es ne ganze Weile gedauert.


    Hast du es denn einfach mal versucht? Ich konnte mir das auch nicht vorstellen, habe es dann einfach gemacht und es hat geklappt.

    Verstehst du einem bestimmten Teil nicht oder ist meine komplette Anleitung unverständlich?


    Liebe Grüße

    Loriella sorry ich hatte etwas viel zu tun und war nicht online.

    Also: Punchdown und Leiter voran rein. Dann entfaltet sie sich und ich schiebe mit dem Daumen Stück für Stück von rechts nach links (geht garantiert auch andersrum). Zu Beginn kann ich den Daumen am Rand abstützen und dann... äh, puh gar nicht so leicht zur erklären... Naja dann schiebe ich einfach weiter an der glatten Oberfläche.

    Irgendwann kriege ich die Leiter zu fassen, dafür ich muss ich rechts etwas wühlen. Dann ziehe ich die Leiter in die Mitte und dann sitzt der MuMu meist schon richtig drin. Falls nicht fasse ich die Leiter am Schaft und schraube die Merula fest.

    Es folgt der übliche Test : Sie lässt sich drehen aber nicht mehr einfach rausziehen. Fertig ist die Performance.

    Ich hoffe es klappt bei dir!

    Ach ich habe jetzt erst gecheckt, dass du sie nicht bestellt hast. Sorry, dieses zwischen Tür und Angel lesen und schreiben ist schrecklich (unproduktiv).


    Update : punchdown Faltung und dann verkehrt herum rein klappt tatsächlich! Ich kanns kaum glauben.

    Kornblume, danke das lese ich mal.


    Avivit, bei mir in der Uni sind die nur mit Schlüsseln zu öffnen (ob das wirklich barrierefrei ist? #pfeif ).

    Also beim Einsetzen pressen??


    Habe auch schon den Tipp gelesen, sie mit der Leiter voran einzuführen. Kann ich rein logisch nicht vorstellen, aber ich werde nichts unversucht lassen.

    Gestern las ich noch einen anderen Thread darüber, wie die Tassen richtig am MuMu sitzen (das scheint nämlich mein Problem zu sein). Werde heute Abend dann mal ausprobieren :D

    Nein, ich habe ein Internettool benutzt und angeblich soll die Merula ja jeder passen (solche Aussagen machen mich eigentlich per se misstrauisch).


    Ich habe es wie gesagt auch noch nicht richtig lange versucht. Laut Herstellerin dauert es zwei Zyklen bis das Einsetzen klappt. Aber wenn ich im Alltag unterwegs bin kann ich das Teil ja nicht alle 25 Minuten rausholen und in einer kleinen Klokabine in der Uni neu einbauen.


    Hast du sie dir bestellt?

    Mietzekatze hast du ihn gekauft? Ich habe mir die auch neulich bestellt und bin damit nicht klar gekommen. Habe zwar von der Erfinderin eine nette Email bekommen, nachdem ich ihr schrieb, dass ich Schmerzen von der Tasse habe, aber besser hingekriegt habe ich es nicht.

    Waren allerdings auch nur drei Tage, an denen ich es probiert habe. Die nächste Regel steht an, aber ich habe gar kein Bock auf das ausprobieren, weil es so weh getan hat.


    Hatte davor ca acht Jahre lang die Meluna. Die hat gut gepasst, aber ist mir gelegentlich übergelaufen. Also auch nicht so das wahre.

    Danke Fusselviech, das klingt sehr gut. Wie groß machst du die ungefähr? Ich bin so ein Bastelnull #hmpf


    Danke für guten Wünsche! Ich halte das mit dem Sorgerecht für kein Problem und die Verfassung, sowie den "Typ" meiner Tochter als geeignet dafür. Aber klar, darüber gibt es grundsätzlich verschiedene Ansichten. Manche/einige Leute würden das nicht machen.

    Sie kann nicht mit, weil ich das nicht über seinen Kopf hinweg entscheide und er es auf gar keinen Fall möchte. Wir möchten nach wie vor das gemeinsame Sorgerecht und das heißt nun mal auch, dass ich keinen Auslandsaufenthalt gegen seinen Willen entscheide. Und ob/wie es möglich wäre, drei Wochen vor Beginn alles auf ein zusätzliches Kind umzuplanen steht auf einem anderen Blatt.


    Alle anderen Bezugspersonen zu verlieren empfinde ich als größere Belastung ein, als nur eine Person zu verlieren.


    Kurz: ich kann und "möchte" sie (aufgrund der bisherigen Planung) nicht mitnehmen.


    Eigentlich schätze ich ihn auch nicht so ein. Er ist eher der Typ für Affekthandlungen wenn er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat und mich verletzen möchte. Er schafft es ja noch nicht mal die Krankenkasse zu wechseln, da wäre ein Sorgerechtsprozess zu viel für ihn. (kleiner Scherz mit wahrem Kern.)

    Ich traue ihm das wirklich nicht zu. Das würde er auch ihr nicht antun wollen.


    Mit dem Zug fahre ich 11 1/2 Stunden. Fliegen dauert wohl etwas weniger, ist aber nicht direkt von Stadt zu Stadt möglich und somit mit umsteigen, warten, evtl Anschlüsse verpassen usw verbunden.


    Ja, es ist Erasmus und die Noten sind mittel wichtig. Anrechnen lassen kann ich mir sowieso nicht viel, es sind eher die Inhalte und Sichtweisen dort, die mich interessieren.


    Ein langes Wochenende pro Monat werde ich wohl organisieren und ab Mai sind dort bereits weniger Seminare, dann wird es wohl einfacher nach Deutschland zu fahren.


    Mitte Juni bis Mitte Juli ist die Klausurenphase und ich leiste dort (nach bisheriger Aussicht) nur eine ab, der Rest sind Praktikumsberichte, die ich erst später abgeben muss. Ich werde also entweder früher abreisen oder in diesen Monaten mal länger als drei Tage nach Hause fahren können.


    Achso und meine Mutter oder Schwester können auch nicht mit.


    Ich hoffe, ich bin auf alle Punkte eingegangen :)


    Gute Nacht

    Hallo,


    Ja stimmt, für eine Dreijährige ist es ewig. Mittlerweile denke ich, dass ich mindestens einmal im Monat zu ihr fahre.


    Sie mitnehmen darf ich nicht. Als ich alles beantragt habe, waren wir auch noch zusammen. Ich hatte ihm vorgeschlagen, sie mitzunehmen. Aber das lehnt er partout ab. Es ist gegen seine Weltvorstellungen, wenn Eltern sich so lange entfernt von ihrem Kind (und Partner) aufhalten, wenn es nicht zwingend ist. Langes erschöpfendes Thema für mich...


    Wir waren wir nie verheiratet, haben aber geteiltes Sorgerecht. Siehst du in dem Fall auch Gefahren?



    Danke auf jeden Fall weiterhin fürs Mitdenken!

    Was für eine Hilfe ihr seid, toll!


    Oke dann bastel ich einen Kalender (bzw bemale ein großes Stück Pappe, ich bin dermaßen schlecht im Basteln) und nehme Büchervorlesen/Geschichtenerzählen / Lieder auf und die anderen müssen in meiner Abwesenheit testen, was gut ankommt. Extra Technik dafür haben wir nicht, aber das schicke ich auf die Handys von Papa und Oma.
    Tägliches telefonieren /skypen probieren wir ebenfalls und wenn sie es nicht mag eben nicht.


    Und das mit der Post finde ich sehr gut. Auspacken mag sie sehr gerne.



    Jetzt fühle ich mich schon viel besser.

    Ja cool danke, genauso habe ich mir das hier vorgstellt #danke


    Telefonieren tuen wir schon öfter wenn sie bei ihrem Vater ist und umgekehrt. Dabei bieten ihre Berichte gelegentlich Potential zur Fehlinterpretation und manchmal hat sie keinen Bock, wenn sie am Spielen/Essen ist. Ihr Vater oder meine Mutter können als anwesende Erwachsen aber bestimmt helfen. Skypen probieren wir mal. Und klar ein Buch vorlesen!


    Zu dem Kalender: auch das hatte ich schon gelesen, wie schätzt ihr das Verstehen dieser zeitlichen Abfolge bei einer Dreijährigen ein? Genauer gesagt wird sie sogar nächste Woche drei. Allerdings rede ich schon oft mit ihr über Dinge, die in der Zukunft liegen. Als zeitliche Orientierungspunkte nehme ich immer Geburtstage oder besondere Ereignisse (zB. Besuch der Tante). Ich habe das gefühl, dass sie das versteht, auch wenn "zwei Wochen" zu abstrakt sind.

    Hallo an Alle!


    Ich starte Ende diesen Monats in mein Auslandssemester- ohne meine dreijährige Tochter. Ich werde fünf Monate in Norditalien sein, Ende März (also nach einem Monat) kommt sie mich mit meiner Mutter und meiner Schwester für zwei Wochen besuchen. Weitere Besuche sind erst mal nicht geplant, wobei ich langsam Muffesausen kriege und überlege doch so ein bis zweimal im Monat zu ihr nach Norddeutschland zu fahren.


    Nun frage ich mich, was ich konkret machen kann, um unsere Bindung aufrechtzuerhalten und sie bei der Bewältigung des Verlusts zu unterstützen. Ich dachte da an ein tägliches Telefonat abends, tagsüber Fotos schicken (von mir und den Orten an denen ich bin) und vielleicht etwas von mir bei ihr zu lassen. Und dann bin ich bereits am Ende mit meinen Ideen.


    Außerdem grübel ich, ob ihre Sehnsucht durch gut gemeintae Maßnahmen nur noch größer werden könnte. Habe etwas im Netz gesucht und dort stand, dass gerade für kleinere Kinder ein Telefonat abends eher schlimm sein kann, als das es hilft. Im Moment denke ich, dass wir beispielsweise das abendliche Telefonat ausprobieren werden. Wenn es sie zu sehr aufregt, können wir die Tageszeit ja ändern (keine Ahnung, wie das in den Alltag passt. Aber muss ja.) Oder ist es okay die Trauer zu triggern, damit sie dieses Gefühl ausleben kann und es sich nicht anstaut? Ich war selten so verunsichert...


    - Deshalb bitte ich euch um eure Ideen, Anregungen und vielleicht auch Erfahrungsberichten aus ähnlichen Situationen. Bereits vor der Geburt habe ich hier im Forum viel gelesen und einige von euch haben meinen Umgang mit meiner Tochter positiv beeinflusst. (Wie aufregend endlich in direkten Kontakt zu treten!)


    Noch ein paar Infos:
    Seit fast zwei Jahren wird sie tagsüber fremdbetreut (sechs Stunden täglich). Ich bin sieben Wochen nach der Geburt wieder täglich für mehrere Stunden aus dem Haus gegangen und ihr Vater hat Elternzeit gemacht. Die beiden haben eine gute Beziehung. Er und ich eine etwas belastete, seit Oktober (also vier Monaten) sind wir getrennt. Für ihn ist das besonders schlimm und auch andere Bereiche seines Lebens halten derzeit nicht viel Gutes für ihn bereit. Gerade deshalb versuche ich ein Entlastungsnetzwerk für ihn aufzubauen, da er ja nun erstmal alleine für unsere Tochter sorgen muss. Ein Punkt davon ist, dass die beiden bei mir wohnen werden. Außerdem kümmerte meine Mutter sich regelmäßig um sie und eine Kommolitonnin.


    Ich hoffe alles ist verständlich und aufschlussreich. Falls nicht fragt gerne nach. Ich freue mich auf eure Ideen!

    Beste Grüße#banane (den wollte ich schon immer mal benutzen!)