Mamaherz: Unsere Tochter war ganz genauso in den ersten Monaten. Mittlerweile ist sie 6 1/2 Monate und erforscht gern auch mal einige Minuten allein (ich sitze dort und lese oder so) das jeweilige Zimmer. Es geht sicher auch bei eurem Kind vorbei! Durchhalten! Es wird sich auszahlen, dass ihr sie mit viel Liebe begleitet habt!
Beiträge von KatharinaKleeblatt
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Belege? Stay at home -Hormon? Es gibt kein Hormon, dass dafür zuständig ist NUR Mutter sein zu wollen und für eine Weise zu Hause sein zu Wollen und es gibt auch kein Hormon das dafür zuständig ist das man Karriere machen möchte. Daher nein ich tzue Hormonwirkungen NICHT als pseudowissenschaftlichen Kram ab aber die Interpretation das Hormone für den Wunsch mal eine zeitlang beim Kind zu hause zu beleiben bzw. im männlcihen Fall dies eben nicht zu tun und KArriere zu machen als : Nicht wirklich verstanden ab.
Belege, dass hormonelle Unterschiede nichts mit der gesellschaftlichen Ausrichtung zu tun haben?
Ich habe nie gesagt, dass es ein Karriere-Hormon und ein Mutti-Hormon gibt. Allerdings ändern sich bspw. die Hormonspiegel des Mannes für kurze Zeit in Richtung weniger Testosteron während der Aufzucht eines Neugeborenen, was ihn "häuslicher" macht. (Habe ich aus dem Renz-Polster Buch "Born to be wild", allerdings seine Quellen nicht gegengelesen.)
Da ich allerdings jetzt gerade auch nicht die Muße habe, stichfeste Studie auszugraben, schlage ich vor, dass wir das dabei bewenden lassen. Ich denke, wir stehen an sehr unterschiedlichen Enden des Meinungsspektrums hier.Ich möchte nur noch einmal betonen, dass ich nie gesagt habe, dass Frauen wie Männer sich auf den biologischen Unterschieden ausruhen sollten und etwaige Benachteiligung oder Bevorzugung damit rechtfertigen dürfen. Stichwort Intellekt, mit dem wir uns darüber hinwegsetzen können. Du kannst mir glauben, dass ich von ganzem Herzen Feministin bin.
Allerdings glaube ich tatsächlich, dass wir Frauen es auch deshalb so schwer haben (Stichwort "Gläserne Decke"), weil männliche Verhaltensweisen, die durch entsprechende Hormone begünstigt oder sogar hervorgerufen werden, die Gesellschaft (aktuell noch) prägen. Und genau dagegen müssen wir kämpfen und die Strukturen so verändern, dass auch "typisch weiblichen" Bedürfnissen Raum gegeben wird.
-
Dass es biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, werden wir nicht hinter uns lassen können, weil Biologie
Ja. Männer haben Hoden und einen Penis und Frauen die entsprechend weiblichen Geschlechtsorgane und Brüste. Männer sind im Durchschnitt größer und schwerer.
Der Wunsch mal eine Zeitlang nur Mutter zu sein bzw. der Drang karriere zu machen und zu konkurrieren ist nichts biologisches, dafür gibt es absolut keine Beleg. Diese Form von Biologismus ist pseudowissenschaftlicher Kram und nichts anderes.
Und dann gibt's da auch noch so Hormone, die tatsächlich Verhaltensweisen beeinflussen... Willst du deren Wirkung als "pseudowissenschaftlichen Kram" abtun? Wahrscheinlich eher nicht.
Wie ich bereits geschrieben habe, bilden sich die Unterschiede eben dann z.B. im Karrieretrieb ab.
-
Ich glaube da an eine Mischung aus gesellschaftlicher Prägung einerseits mit dem Bild des starken männlichen Ernährers und der kinderliebenden Mutter und andererseits biologischer Veranlagung mit konkurrenzsuchenden Männern und Frauen, die eben in einem gewissen Alter auf Babys gepolt sind.
Bitte...ich dachte das hätte wir hinter uns gelassen....weder gibt es eine belegte biologische Veranlagung bei Frauen ein "zeitlang nur Mutti zu sein" noch eine beim Mann "unbedingt Karriere zu machen"...ich halte das für eine reine gesallschaftliche (Fehl-)Prägung.
An dem von Runa angesprochenen Problem muss noch viel gearbeitet werden...ich hatte hier im Strang schonmal erwähnt dass mein Schwager vor zwei Jahren erheblichen gegenwind bekam Elternzeit zu nehmen (und da ging es nicht um 12 Monate) und danach nicht etwas zu reduzieren sondern einen teil der zeit im Homeoffice zu arbeiten um seine Tochter von der Kita ab zu holen...im Familienministerium wohlgemerkt...
Was das Verständniss bei Frauen angeht allerdings...ich wurde meine Job los, weil ich nach dem zweiten Kind für das erste Jahr auf 80% verkürzt hatte, nach 2 Monaten hieß es ganz oder gar nicht...war den eben gar nicht...jetzt habe ich verstärkt wert auf ein Familienfreundliches Unternehmen gelegt und das unglaubliche Glück gehabt, dass es tatsächlich nicht nur auf dem Papier familienfreundlich ist...hier arbeiten übrigens 70% Frauen.
Dass es biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, werden wir nicht hinter uns lassen können, weil Biologie. Wir sind nur soweit, dass wir wirtschaftlich und intellektuell die Möglichkeit haben, uns über unsere Instinkte hinwegzusetzen. Ich sage auch nicht, dass alle Männer und Frauen genau gleich ticken, jede einzelne Person hat z.B. unterschiedliche Hormonspiegel. Daraus leiten sich schon allein Unterschiede ab.
Komplett zu bestreiten, dass die Biologie nichts mit den Gesellschaftsstrukturen zu tun hat, ist aber naiv mMn. Allerdings wie schon betont können und sollten wir diese Strukturen mittels unseres Intellekts hinterfragen und ändern, wo sie benachteiligend sind.
Natürlich ist nicht "Karriere" oder "Kind" als Trigger hinterlegt, aber Testosteron gepaart mit unserer Gesellschaft scheint z.B. antreibend zu wirken und zu erklären, warum Männer einfach gern Karriere machen.
-
Beobachtungen aus meiner Filterblase: In meinem Bekannten- und Freundeskreis erlebe ich es immer wieder, dass die Männer einen viel stärkeren Drang verspüren, Karriere zu machen. Die Frauen wiederrum haben so langsam (wir gehen auf die 30 zu) den Wunsch, Kinder zu bekommen. Die wenigsten wollen dauerhaft Hausfrau sein, dafür hat man zu viel Zeit und Geld in die akademische Ausbildung gesteckt, aber die Priorität liegt darauf, eine Zeit lang "nur" Mutti zu sein und dann eben wiedereinzusteigen.
Ich glaube da an eine Mischung aus gesellschaftlicher Prägung einerseits mit dem Bild des starken männlichen Ernährers und der kinderliebenden Mutter und andererseits biologischer Veranlagung mit konkurrenzsuchenden Männern und Frauen, die eben in einem gewissen Alter auf Babys gepolt sind.
Dass ein einziges Gehalt in vielen Fällen nicht mehr reicht, um eine Familie gut versorgen zu können, empfinden mein Partner und ich auch als sehr schade. Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Unser großer Traum wäre es, dass wir beide 50/50 arbeiten könnten und dementsprechend viel Zeit für Familie und Hobbies hätten, aber eben ohne sich am Monatsende ums Auskommen sorgen zu machen.
-
Es gibt auch Thermopads für unter die Socken zu kleben, die Wärme abgeben. Mit warmen Füßen ist mir immer auch am ganzen Körper viel wärmer.
-
Meine Schwester hat schiefe Zähne (insbesondere Schneidezähne betroffen), eben weil ihr Kiefer zu klein war. Leider war unsere Mutter da nicht besonders aufmerksam und hat Kieferorthopädie mit "Verwächst sich" abgetan. Gesundheitlich muss meine Schwester gründlichst putzen und sie hat doch eine Weile psychisch unter dem ästhetischen Aspekt gelitten.
Zweitmeinung ist immer wichtig bei so großen Eingriffen, aber ruhig auch den kosmetischen Aspekt gelten lassen.
-
Weihnachten ist einfach in gewisser Weise ein Kulturgut in Deutschland, genauso wie man das Christentum als solches ansehen kann. Wir sind konfessionslose Agnostiker und haben uns auch bereits Gedanken darum gemacht, wie wir mit Ostern und Weihnachten gegenüber unserer Tochter umgehen werden.
Für mich fühlt es sich stimmig an, ihr, wenn sie so alt ist, dass sie etwas mitbekommt von dem Trubel, die diversen Geschichten als Märchen zu erzählen. Sie darf wissen, wer das Jesuskind ist und welche Bedeutung es für einige Menschen hat, genauso wie sie wissen darf, was es mit dem Weihnachtsmann auf sich hat. Ebenso möchte ich mit ihr religiöse Stätten besuchen, wenn sie alt genug ist, um zu verstehen.
Ob und was sie dann irgendwann glaubt, darf sie selbst entscheiden.
Das heißt für uns dann auch, dass wir diese Feste "mitnehmen", auch ohne gläubig zu sein, eine Tanne aufstellen und die Maus beschenken.
-
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Stelle verschieden interpretierbar und dort steht, die Frauen sollten ihrem Schmuck verbergen. Aber so richtig sicher bin ich mir nicht, meine Koranlektüre ist schon etwas her....
Ja, es ist von Schmuck die Rede, hab's jetzt auch noch mal nachgeschaut. Das heißt, es ist nirgends eindeutig gesagt, dass Haare oder gar das Gesicht so verborgen werden müssen.
Im grunde habt ihr Recht vanity und cashew
Im Grunde kann ich in Deutschland selbst entscheiden, wie ich mich kleide....
Schlägt man aber die Hochglanz Magazine auf und schaltet den Fernseher an, so schießt einem (respektive einer Frau) eine extreme Erwartungshaltung entgegen, wie Frau auszusehen und sich zu kleiden hat.
Nicht jede Frau hat das Gefühl sich frei entscheiden zu können....
Und machen wir uns doch nichts vor..... Die Erwartungshaltung, wie Frau auszusehen hat ist durchaus geprägt, Männern bei der Paarungssuche entsprechende Signale zu geben
Es steht mit glücklicherweise auch frei, ob ich Hochglanz-Magazine oder TV in mein Leben lasse. Das weiß ich sehr zu schätzen.
In manchen muslimischen Ländern sitzen Frauen im Gefängnis, weil sie selber darüber entscheiden wollen, ob sie sich verhüllen wollen oder eben nicht.
Das finde ich deutlich freiheitseinschränkender als leicht bekleidete Magermodels in Hochglanzmagazinen.
Uff, also ich stimme da eindeutig Leslie zu. Auch wenn Frauen in anderen Ländern schlimmer (direkt) unterdrückt werden, muss und sollte man sich nicht an den Negativbeispielen orientieren!
Ich lese da so einen Unterton von "da kann man ja hier glücklich und zufrieden sein rein" und mMn sind wir auch im "aufgeklärten Westen" noch weit davon weg, dass Frauen absolut glücklich und zufrieden mit ihrer Lage sein können.
-
Ich habe mal gelesen, dass es im Koran nirgends ausdrücklich stehen würde, dass sich die Frauen so verhüllen sollen. Wenn das stimmen würde, so wären Kopftücher eine Ausgeburt von männlichen (Überraschung -.-) Religionsführern und damit in meinen Augen eindeutig ein Unterdrückungsinstrument.
Ich muss mal nachgucken, ob das so stimmt...
-
Ich finde ebenfalls, dass Optik ein ganz legitimes Kriterium ist, Kleidung, die man hässlich findet, zieht man ja i.d.R. auch nicht an. Zumindest nicht freizeitlich.
Ich kenne aber das Hadern mit dem Preis. Ich überlege selber noch, ob ich lieber ein gebrauchtes, zwar schönes aber eben nicht mit Lieblingsdesign ausgestattetes Tragetuch bei e*** hole oder ein ganz neues, was aber das doppelte kostet, dafür das Wunschdesign hat.