Beiträge von nisub

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    Ich hab das Gefühl es geht bei dem Thema nicht um persönliches richtig machen. Es ist doch eher die grundsätzliche Entscheidung in welche Richtung Anreize und in welche Erschwernisse gesetzt werden. Das kann doch nur gesamtgesellschaftlich und global entschieden werden. Autos in Innenstädten reduzieren macht für alle die dort leben gesündere Luft und insgesamt Reduktion der Klimagase etc. Ob ich mein Auto behalte entscheide ich und es ist insgesamt auch Wurscht. Nur die Menge an Menschen die sich’s Auto spart oder nicht macht ne Unterschied.

    Abendliche Inspektion des Kinder Hinterteils mit ner Taschenlampe wäre mein vorschlag. So diagnostiziere ich inzwischen Würmer #top. Ich hasse die Dinger! Bei Infektion sieht man dann Eier oder ringelnde wurmdamen bei der Eiablage. Hier ist das Indiz zum suchen abendliche Unruhe und nicht einschlafen können.

    Ich nutze selber trotz guter öpnv dichte ein Auto, nicht unbedingt nötig, aber bequem. Sicher ist eine Umstellung erstmal deutlich unbequemer und knirscht erstmal. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass sich die autodichte gerade in Städten nicht reduziert in dem man an den Verstand der Leute appeliert. Ich weiß ja, dass wir aufs Auto verzichten könnten ohne riesige Probleme zu bekommen. Und ich bin sehr sicher, kommt ein weiter gehendes verbot von Autos in den Innenstädten, kommt auch ein carsharing, was dir hilft Zeug aus der Umgebung in die Wohnung zu bringen für einen erschwinglichen Preis. Da entwickelt sich, zumindest hier, super schnell etwas. Und ich glaube, wie viele schon schrieben, wir haben eigentlich keine wahl, es muss jetzt schnell gehen.

    In Deutschland wird vor Beginn jeder Psychotherapie nach solchen einflussfaktoren gesucht, schilddrüsenhormone echt schon von jedem Hausarzt getestet. Und auch Vitamine insgesamt wird bei sooo vielen Patienten erst untersucht. Und konversionsstörungen sind jetzt echt kein alltagsphänomen. Auf mich wirkt der Artikel auch gewollt dramatisch, für Aufklärung oder Mahnung nach Genauigkeit wäre es auch ohne die gefühlte Schnappatmung gegangen.

    Mich stört das sehr, weil diese ganze dramatik echt unangemessen ist und normalen Umgang zwischen pat und Arzt zb erschwert ( die übersehen immer..., interessierten sich nicht...).

    Eigentlich behandelt ein Arzt kein Blutwerte sondern Beschwerden. Mir hat es so rein taktisch immer geholfen nicht so ganz häufig zum Arzt zu gehen und beim besprechen der Blutwerte anzugeben was ich gerade nehme oder auch nur so ungefähr :D, je nach Arzt. Mir ist echt noch keine Praxis untergekommen die präzise wusste wann meine neue Packung fällig wäre. Und wenn es mal nachfragen gab, gibt es ja meist mehrere behandeler. So lange meine Blutwerte regelmäßig überprüft wurden und gut waren hab ich mich damit sicher gefühlt. So bin ich in Zeiten vorgegangen in denen ich mich echt nicht gut ärztlich unterstützt gefühlt hab. Bißchen hinten rum, aber das sich ausgeliefert fühlen und nicht die wohlfühldosis nehmen ist doch großer Mist. Ansonsten hab ich inzwischen so oft von behandlern gehört die gesagt haben, wenn man aufgrund schilddrüsenfunktionstörungen zugenommen hat, ist das Abnehmen hart. Also eher Marathon als Sprint und mit viel Freundlichkeit sich selbst gegenüber. Da purzelt nichts, der Körper gibt nur widerwillig her. Ich hab für mich das Bild mit nem Esel zu spazieren, immer ne bißchen motivieren und bloß nicht reißen oder schieben, dann bleibt er stehen #zwinker, hilft mir, wollt ich mal da lassen.

    Hier ist die große nach ner knappen Woche nicht mehr fiebernd, aber gerade schon eingepennt, also echt noch schlapp. Ich bin erst am 3. Tag, bei mir ist das Fieber heute nicht mehr über Anfang 39 gestiegen.

    Hier auch grad, über ne Woche wechselnd Temperatur, Kind zwischendrin weg getreten und Fieber ging mit Senkern nur auf 39,... runter. Echt gruselig das warten auf die Wirkung vom Ibuprofen. Jetzt hab ich’s auch und es sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchweh, leichtes Halsweh, Reizhusten, enorme Schwäche und Fieber mit Schüttelfrost. Und geht immer auf und ab. Kinderärztin meinte: geht rum und definitiv kein Scharlach. Kam wie ne Grippe angeflogen und ich schätze man braucht ne Weile um danach wieder belastbar zu werden. Übler Kram!!! Gute Besserung allen

    Ich erinnere mich, dass der nur gewässert einigermaßen erträglich war, wenn man drauf gefallen ist. Ansonsten fiese Verletzungen, fast Verbrennungen wenn man drüber rutscht. Beide Varianten nicht so toll für Kinder #crying

    Ich versteh das so, dieses ist mir peinlich und der Gedanke bestimmt ist gar nichts los und ich steigere mich rein. Aber ganz ehrlich, in den Notaufnahmen sitzen Leute mit Schnupfen. Die sind einiges gewohnt. Und selbst wenn der betreffende Arzt ne bißchen doof reagiert und wirklich nichts ist, dann sind das maximal 10 unangenehme Minuten, eher 2-5 ^^! Das hälst du bestimmt aus! Und wenn was ist, ist es gut jetzt jmd anzurufen. Ich drück die Daumen für alles harmlos und ne kleine Selbsterfahrung in Sachen eigene Grenzen überwinden.

    Tonerl, ich hab vor kurzem gelesen, dass iberogast seltene Nebenwirkungen mit Leberschäden macht. Ich kenne viele, die das regelmäßig nehmen, weil pflanzlich und schonend und so. Deshalb schreib ich’s grad nochmal, ist mit Vorsicht zu genießen!


    Ansonsten hab ich mit Magenschleimhautentzündung gute Erfahrungen mit Heidelberger Pulver von Hildegard von Bingen gemacht. Sehr Widerlich vom Geschmack her, aber hilft bei mir in Kombi mit heilerde wunderbar.


    Gute Besserung!!

    Ich hab den Eindruck sehr viel unter Beobachtung zu stehen. Selbst wohlwollende Menschen um uns herum bringen das Thema auf die Kinder seien zu lebhaft, laut etc. Ich denke oft, unsere kulturellen Standards sind durch Preußen und nazizeit wirklich schräg. Dieses „Kinder darf man nur sehen, nicht hören“ klingt für mich so oft durch.

    Gesamtgesellschaftlich hab ich das Gefühl es kommen immer nur Anforderungen hinzu, was Frau zu schaffen hat...

    Ich denke auch, psychische Erkrankungen werden leicht so abgetan. Ist ja schon spannend, dass die Idee zusammen mit erstzugangsrecht für Physiotherapie diskutiert. Physio macht man ja nicht zum Spaß, Psychotherapie aber schon? Grundsätzlich gibt es ja auch die neue Sprechstunde in der Patienten angeschaut und weiter geschickt werden sollen falls kein therapiebedarf besteht.

    Es gibt so viele Bereiche in denen die Psychotherapie wichtig und hilfreich ist und zwar nicht immer in maximaler stundenanzahl. Beispielsweise reduziert sie die Schubfrequenz bei MS (Umgang mit Stress und Belastung verbessern, krankheitsmanagment). Schlafstörungen werden schnell besser und Ängste sind manchmal am Anfang so schnell und einfach zu reduzieren. Aber dafür ist kein Hausarzt und auch sonst niemand Experte.

    Die Frage ist doch, warum sollen die Experten für viele Fragestellungen rund um Körper und Psyche weniger Verantwortung und Entscheidungsgewalt bekommen? Wir lassen doch auch keinen Psychotherapeut filtern ob jmd zum Hausarzt gehen darf oder doch lieber selber klar kommen oder beim Therapeuten in Behandlung gehen soll.

    Grundsätzlich ist es wohl relativ schwer für die große Gruppe der somatischen Fachärzte die Psychotherapeuten als facharztgruppe anzuerkennen. Das erlebt man auch krass bei der Debatte um Veränderungen rund ums Psychologie Studium. Eigentlich geht es um professionalisierung, die Debatte handelt aber hauptsächlich vom Thema, das sind aber keine Ärzte * mit dem Fuß aufstampf“. Zumindest ist das mein Eindruck als selten Leser.