Beiträge von Drahtesel
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Schön dass Dein Bruder es geschafft hat. Mein Beileid!
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Das kommt total auf die Kinder an. Zwei Nächte an einem Ort finden unsere schon gut :), weil da weniger ein- und auszupacken ist. Für mich wäre der Reiz, wenn ich allein mit zwei Kindern mit Interrail unterwegs wäre, spontan auch mal drei oder vier Nächte an einem schönen Ort zu bleiben und selbst einen Rhythmus zu entwickeln. Aber dafür sind zwei Wochen vielleicht etwas kurz. Also einfach drei-vier Ziele?
Süddeutsche, die mit Interrail Richtung Skandinavien wollen, müssen einplanen, dass man erst durch ganz Deutschland mit einem anderen Ticket fahren muss, da Interrail-Tickets nicht in dem Land gelten, in dem sie ausgestellt werden.
Die Wohnsitzlandregelung ist geändert worden. Je 1 Transitfahrt zur An- und Abreise ist drin.
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Viel Kraft auf dem letzten Weg!
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Ich könnte mir vorstellen sowas wie chemische Produktion, radiologische Berufe oder Arbeiten mit strahlenden / krebserregenden / erbgutschädigenden Substanzen gehört dazu.
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Einfach HA als Abkürzung? Ansonsten hätte ich auch den Praxisvorschlag gemacht.
Aber HausÄrztin wäre dann ja HÄ - bei HA ist es auch die männliche Version des Menschen mit abgeschlossenem Medizinstudium.
Mist, übersehen. Dann allgemeinmedizinische Versorgungspraxis.
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Einfach HA als Abkürzung? Ansonsten hätte ich auch den Praxisvorschlag gemacht.
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Drahtesel das klingt nach einem speziellen Fall, ich vermute Mal Diss? Sonst würde das doch an die abgeben werden, bei der's funktioniert (hatten im Team diese Situation auch schon). Ich kenne es darüberhinaus nur so, dass falls die Präparation im dritten Versuch auch noch scheitert, wird nach Ursachenforschung, die Methode gewechselt, 1 Jahr lang macht das keine:r.
Oder verstehe ich dich da falsch und rs geht darum, dass die These nicht bestätigt wurde? Auch negative Ergebnisse sind Ergebnisse, allerdings in den meisten Fällen schwerer zu publizieren.
Genau, Diss. Und besagter Arbeitsschritt war damals bekannterweise ein Nadelöhr. Ohne gelungenen Schritt gar keine Ergebnisse, auch keine Thesenwiderlegung.
Aber aus meiner Erfahrung kommt es gerade bei Laborarbeiten ständig zu solchen Fällen. Arbeiten mit Zellkulturen z.B., also lebenden Systemen - die wachsen halt manchmal nicht richtig an, oder werden kontaminiert.
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uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah, danke für den thread. mein sohn macht auch abi, und ich will ihm auch was schenken, habe null idee, was. wir ziehen ja gemeinsam um während seines abis. seine beruflichen pläne gehen in richtung informatik/softwareentwicklung. er würde gerne mit freunden verreisen, das könnte sich anbieten. aber dafür müssten die kerle was anleiern.
Dann schenk doch einen Gutschein der DB oder für die Autovermietung.
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Astrid ich habe doch geschrieben, dass es reines Interesse ist....
Mir ist das neu und ich wüsste jetzt auch nicht, wie wir das hier machen sollten, wenn ein Kind erst Mal Hauptschulabschluss und das andere Abitur macht.
Das ist durchaus im Bereich des möglichen.
Und man orientiert sich ja bei sowas gerne an der Masse.
Ich würde da praktische Geschenke vorziehen, ein Zuschuss zum Führerschein, eine Bahn-Card....was eben gebraucht wird.
Die Dinge, die man zur Erinnerung schenkt, sind leider oft die, die in irgendwelchen Schränken verstauben.
Da kriegt dann jedes Kind zum Abschluss etwas, egal ob Hauptschule oder Abi, was anderes käme mir gar nicht in den Sinn.
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wäre es in deinem Bereich vielleicht dann nicht besser, nach erfüllte Aufgaben statt nach Stunden bezahlt zu werden?
Das finde ich in manchen Bereichen enorm gefährlich. Gerade in Forschung und Entwicklung. Weil viele Arbeiten nach dem try&error - Prinzip gemacht werden, vorher ist nicht abzusehen ob bzw. was besser klappt. Ich hatte mal einen Arbeitsschritt im Labor von 3-4 Wochen, aufeinanderbauende Versuchsschritte, den ich 10x wiederholen musste bis er klappte. Dauerte fast 1 Jahr. Arbeiten an 7 Tagen / Woche weil es nicht anders planbar ist. Bei meiner Kollegin klappte es direkt im ersten Anlauf. Das war schlichtweg Glückssache. Deswegen triggert mich dieses "am Ergebnis messen" enorm an. Da es in der Bewilligung von neuen Projektgeldern eh schon nach dem Prinzip geht, wer die besten Ergebnisse bringt.
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Kurze Verständnisfrage: Wird frau für "Durchführung des Experiments" bezahlt und wenn es nicht beim ersten Mal klappt, muss frau die weiteren Versuche in der Freizeit machen?
Ich habe ja schon bei mehreren Firmen in der F&E-Abteilung gearbeitet und bei allen war es so, dass wir nach Arbeitszeit bezahlt wurden. Wenn frau irgendwann feststellt, dass der Entwurf so nicht funktioniert und frau von vorne anfangen muss, wird frau trotzdem für die Arbeitszeit des ersten Versuchs bezahlt.
Soweit ich es bisher erlebt habe, wird frau für die Bearbeitung der zugrundeliegenden wissenschaftlichen Fragestellung bezahlt.
Sie wird unter anderem Experimente planen, durchführen und auswerten, um die jeweilige These(n) zu stützen/widerlegen. Es kommt auch vor, dass von "oben" ein Experiment verlangt wird.
Und da finde ich es wie gesagt schwierig, wenn die Messlatte ein "auswertbares Ergebnis" ist. Beispiel: An einem Tag sind mehrere aufeinander aufbauende Experimente geplant. Der dritte Schritt misslingt. Neu anfangen. Die Gerätschaften sind mittlerweile anderweitig belegt. Warteschleife bis in den Abend. Gerechtfertigte Arbeitszeit oder nicht?
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Ganz konkret zum Artikel: Die Frau wirkt auf mich leider sehr unsympathisch. Während der Mann aus der Perspektive der vielen benachteiligten Arbeitnehmer argumentiert obwohl er selber offenbar gut ausgebildet ist, scheint sie nicht wirklich in der Lage zu sein mal über ihren privilegierten Tellerrand hinauszudenken. Eher peinlich...
Ich muss gestehen, ich kann das gut nachvollziehen, was die Frau schreibt. Ich finde eher ihn überheblich, dass er sie als privilegiert bezeichnet und so gar nicht zulassen will, dass "Arbeit" heutzutage auch anders sein kann.
Ich verstehe, dass es bei zeitbezogene Arbeit (Sprechzeiten, Öffnungszeiten, Fließband) durchaus Sinn macht nach Zeit zu bezahlen. Im kreativen Bereich (da gehört Wissenschaft, also Forschung, durchaus dazu), macht das aber einfach keinen Sinn. Man wird in der Diss dazu erzogen, sich (vernünftig) selbst einzuschätzen, effizientes Zeitmanagement zu üben etc, nur um das dann im Job über Bord zu werfen?
Edit: fürs Protokoll: ich bin für die Abschaffung der Erwerbsarbeit zum Lebens(unt)erhalt (zugunsten von Sicherung der Grundbedürfnisse), ich denke, dass das alleine schon eine Menge Druck aus rausnimmt.
Ich habe auch in der Wissenschaft gearbeitet, im Labor. Und manche Versuchsschritte dauern einfach nach dem Zufallsprinzip ewig lange bzw. man braucht dutzende Anläufe, was bei Kollegen direkt im 1. Anlauf klappt. Da hilft leider auch das beste Zeitmanagement nix.
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Wir brauchen einige neue Rauchmelder. Der Schornsteinfeger hat dem Angebot einen Flyer beigelegt. Ich fühle mich leider irgendwie so gar nicht angesprochen davon. Woran könnte das liegen?
Zu Deiner Frage: --> Weil Frau nicht mit V beginnt
Du kannst ja den Hersteller mal fragen, ob er (sic !) gewillt ist, da noch ein viertes V-Wort, nämlich Vrau dazu zu fügen
LG,
Anne
Für Mieter, Mütter, Mitdenkende würde ja auch passen. Fragt sich nur weiterhin, was mit den Asleinstehenden ist.
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...wahrscheinlich freut sich die Firma über Deinen Hinweis und bringt dann ein pinkes Rauchmeldermodell heraus
Oder eine Rauchmelderin, weil's so witzig ist
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Mein Problem ist, dass das die einzigen sind, die unser Schornsteinfeger im Programm hat und ich ehrlich gesagt zu faul bin, jetzt noch mal einen Termin mit einem anderen auszumachen...
Aber wie gesagt, ganz kommentarlos möchte ich es auch nicht machen... Mal sehen
Dann würde ich eine Mail an den Kundenservice schreiben"Liebe Firma xxx, das Rauchmeldermodell YY würde ich gerne bestellen. Da das Gerät ausschließlich für Väter beworben wird, stellt sich mir die Frage, ob es auch für kinderlose Paare oder Mütter geeignet ist. Meine Hausratversicherung bat mich explizit, mich in dieser Hinsicht rückzuversichern, da sonst Brandschäden nicht übernommen werden können. Hochachtungsvoll Jono."
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Aber was, wenn ich sie nicht bedienen kann?
Muss das dann mein Mann übernehmen?
Wird mir ein Penis wachsen, wenn ich sie dennoch erwerbe?
Ich kann die auf keinen Fall kommentarlos kaufen...
Sobald Du die Dinger erwirbst, wird sich Dein Mann auf wundersame weise ganz den Kindern widmen und Dir so den Rücken freihalten, damit Du, ganz die Familiensicherheit im Blick, die Rauchmelder installieren kannst. Außerdem sind Männer ja eh zu blöd die App zu bedienen, die können den Kids nur Bücher vorlesen.
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ich HASSE obligatorische zeiterfassung. ebenso wie diese unsägliche qualitäts-hysterie, bei der jede aktivität anschliessend mit kreuzchen bewertet werden soll. und zwar von beiden seiten: als bewertende ebenso wie als bewertete.
meiner meinung nach töten diese massnahmen jegliche motivation ab, etwas um der sache willen so gut wie möglich zu machen. und jegliche kreativität gleich mit.Geht mir auch so. Ich arbeite aktuell mit Zeiterfassung, da das Vorschrift bei uns ist. Allerdings nur in der Form, dass ich sie in einer Software selbständig erfasse. Und selbst das ist mir schon zuwider. Ich habe den Eindruck, das fördert dieses "Stift fallen lassen, es ist Feierabend". Gerade mit Projektarbeit finde ich das schwer zu vereinbaren. Ich arbeite lieber einen Tag lang, den nächsten Tag kurz, so wie es Arbeit UND Privatleben gerade erfordern, ohne immerzu mitzuprotkollieren. Ich habe an meinen Arbeitgeber und direkten Vorgesetzten immer hohe Ansprüche gehabt und habe im Zweifelsfall den AG gewechselt. Solange ich diese Arbeitsbedingungen habe, würde es MICH nicht stören, ab und zu mal unbezahlt mehr zu arbeiten - wenn ich etwas habe, wofür ich brenne oder die Firma dringend etwas braucht. Ich bin aber auch in einem Bereich, in dem ich Kündigungen von AG-Seite kaum kenne und auch nicht befürchte. Ich finde mich mehr als fair bezahlt und habe wirklich gute Arbeitsbedingungen.
aber ich gebe gern zu, dass es ohne arbeitszeiterfassung einigermassen faire anstellungsbedingungen braucht.
arbeitszeiterfassung hat halt auch ihren preis, den ich persönlich gern vermeiden möchte. ich arbeite einfach in bürokratischen organisationen mit grossem administrationsapparat schlechter und bin deutlich unzufriedener, als wenn ich freiheiten habe. und behaupte, ich bin da nicht die einzige. kommt vielleicht auch auf den job und die branche und den betrieb (grösse etc.) an.
beim drüber-nachdenken fällt mir nämlich auf, dass ich als arbeitnehmerin (hochschulbereich) gerne freiheiten habe, es mir auf der anderen seite als arbeitgeberin (reinigungs- und haushalthilfe) hingegen wichtig ist, jede viertelstunde mehraufwand fair zu bezahlen.
Kann ich alles 1:1 unterschreiben.
Das geht mir auch so, dass ich projektbezogen it Gleitzeit arbeite. Und gerade da finde ich Zeiterfassung sinnvoll. Weil ich und auch der AG schwarz auf weiss sehen, dass ich an Tag 1 10 Stunden gearbeitet habe und dafür am nächsten Tag kürzertreten kann. Und weil automatisch Nachtzuschläge berechnet werden. Sonst läuft man nämlich eher Gefahr, am nächsten Tag doch wieder länger zu arbeiten, weil die Kollegen ja auch noch alle ausharren.
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ich HASSE obligatorische zeiterfassung. ebenso wie diese unsägliche qualitäts-hysterie, bei der jede aktivität anschliessend mit kreuzchen bewertet werden soll. und zwar von beiden seiten: als bewertende ebenso wie als bewertete.
meiner meinung nach töten diese massnahmen jegliche motivation ab, etwas um der sache willen so gut wie möglich zu machen. und jegliche kreativität gleich mit.
ausserdem finde ich es datenschutztechnisch schwierig. ich erfasse meine zeit ganz grob in form eines zettels, auf dem ich aufschreibe, wenn ich halbtageweise drüber oder drunter bin. die details gehen nämlich imho weder microsoft noch facebook noch apple noch die hr-abteilung meines arbeitgebers was an. letzteres jedenfalls, so lange ich meine arbeit zufriedenstellend erledige.
Und dann hast Du ein Projekt, wo Du Dein bestes gibst, es aber aufgrund von widrigen Umständen außerhalb Deiner Macht nicht klappt. Und arbeitest mehrere Wochen lang bis 22:00 damit etwas halbwegs brauchbares bei rauskommt.
Oder der umgekehrte Fall: Ein Mitarbeiter ist so geschickt im Delegieren, dass er mittags Feierabend macht, sich am nächsten Tag aber mit den Erfolgen brüstet, die seine Kollegen eingefahren haben.
Oder Du machst spät Feierabend, hast auf dem Heimweg einen Wegeunfall. Und die Berufsgenossenschaft zweifelt das an, denn so spät arbeitet doch sonst keiner - oder hast Du handfeste Beweise wie ein Stechuhr-Log?
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Darf ich hier auch nochmal nachfragen? Ich finde die Idee mit dem Interrail echt toll. Habe das noch nie gemacht? Kann man damit einfach in jeden beliebigen Zug wie man Lust und Laune hat ein- und aussteigen? Oder gibt es da Einschränkungen, wie Zugmodelle, Anzahl der Fahrten am Tag, Reservierungen?
Ansonsten wäre das wirklich eine Option ein ganzes Land in einer Woche zu befahren.
Das hängt ganz vom gewählten Land ab. Spanien und Frankreich haben sehr viele Schnellzugstrecken stark kontingentiert und/oder teure Zuschläge. UK war damals (vor 20 Jahren) ein Paradies, sehr viele Schnellzüge, keine Reservierungs- oder Zuschlagpflichten, und mit ganz wenigen Fahrten hat man den Preis drin.
Osteuropa hat oftmals günstige Bahnpreise, so dass Interail ggf sogar teurer ist. Früher war es mal so, dass grenzüberschreitender Zugverkehr nach einem internationalen Tarif berechnet wurde, deutlich teurer als z.B. eine Strecke innerhalb Tschechiens.
Tickets gibt es als One Country Pass, oder als Globalpass (alle Länder). Und zusätzlich kannst Du den Gültigkeitszeitraum bzw. Die Anzahl der Reisetage / Monat wählen.