Wisst ihr ob Spiraldynamik eine Kassenleistung ist? Meine letzte Physio- Praxis hatte das nur auf Privatrechnung im Angebot.
Beiträge von Drahtesel
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Das klingt doch vielversprechend!
Meiner mochte übrigens stückiges Essen lange Zeit gar nicht. Insofern wäre mein Tipp, weiterhin Suppen, Smoothies und Breie anzubieten, bzw Essen zu pürieren, macht sie sicherlich schon.
-
Kontakt war am Wochenende.
Ich arbeite mit schwangeren Frauen und Säuglingen, bin aber selbst immun.
Meine Tochter hat keinen Kontakt zu Schwangeren und Säuglingen.
Warum?
Sie sollte morgen nicht gehen WP geimpft werden, entweder Meningitis oder TDP.
Ah ok, ich dachte Windpockenimpfung selbst würde anstehen. Dann warten.
-
Wann war denn der Kontakt? Und gibt es Schwangere / Säuglinge im Umfeld?
-
Oder wegen Erbkrankheiten, die nur an ein Geschlecht weitergegeben werden.
-
Das ist also nicht in allen Bundesländern Pflicht? Immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich das ist. Wir sind auch Ba-Wü und da kommt am ersten Elternabend des Schuljahres keiner raus, bevor nicht gewählt wurde. Elternvertreter und Elternvertreterstellvertreter. Die müssen dann zur Elternbeiratssitzung wo dann Elternbeiratsvorsitzende gewählt werden die dann zum Gesamtelternbeirat gehen müssen. Und da gibt es Fristen die eingehalten werden müssen. Aber das steht vermutlich alles in dem Link oben.
Und wie gestaltet sich das praktisch mit dem "Festhalten" der Eltern bis gewählt ist?
-
Ich finde krass das richtige Wort hier. Aber nicht an "Ich" gerichtet.
Da wird einer Lehrerin vorgeworfen sich mit Absicht nicht auf Schüler einzulassen weil sie ein Baby plant.
Wie kann man darüber überhaupt sauer sein? Lehrerinnen sind genauso Arbeitnehmer wie alle anderen auch. Ob und wann und wieso sie schwanger wird oder plant schwanger zu werden geht schlicht niemanden was an.
Und nein, ich versteh nicht warum man sich darüber aufregt oder sich der Elternbeirat einschaltet.
Bei uns ist dieses Jahr auch die Klassenlehrerin schwanger geworden und hat mit sofortiger Wirkung aufgrund von Bauarbeiten im Gebäude aufgehört. Ja und? Ich wünsche ihr alles Gute und die Schule wird das schon regeln.
Danke, das ist mir auch aufgefallen. Sonst sind die Posts ier immer durchgehend wohlwollend, was Schwangere im Berufsleben betrifft.
-
Ich würde es erwähnen, aber alle Hebel in Bewegung setzten dass der Papa diesmal eingewöhnt.
-
Googel doch Mal " Wandern rund um Berlin der 66 Seen Wanderweg". Bei jeder Wanderung ist Anfang und Ziel eine Haltestelle der Öffis. Da sind sehr schöne Wanderungen dabei. Ich habe schon einige mit Hund gemacht. Was ich immer mache, ich schaue mir über Googel von oben grüne Flecken aus und da wo es mir nett erscheint wandere ich einfach los. Oder setze mich einfach in die S- Bahn und fahre zu einer Endhaltestelle oder steige in die Regio mit ABC kommt man ja erfreulich weit rein nach Brandenburg und wandere in den nächsten Wald. Von Berlin Mitte bist zu mit dem Regio in 20min in Treppin zum Beispiel, da sind Wälder wo man nie einen Menschen trifft . Aber immer Navi im Handy mitnehmen, man kann sich übel verlaufen. Eigentlich kann man rund um Berlin jeden Tag einen andern Weg wandern. Es gibt ein Buch das irgendwie heißt mit dem Hund in und um Berlin wandern. Das hat auch tolle wander Vorschläge und ich finde nicht das es da von Hunden wimmelt,die sind am Sonntag alle am Grunewald See. Da würde ich wirklich von abraten, alles um das Jagdschloss Grundewald kann man nur betreten wenn man Hundefest ist. Nirgendwo sieht man so geballt Hunde jeder Größe und jedes Erziehungsstandes. Ich gehe da nur morgens um sieben hin. Viel Spaß beim Wandern!
Was für ein toller Tipp, danke! Weißt Du ob die Routen auch fahrradtauglich sind?
-
Könntest Du zur Not auf Bus oder Zug umsteigen, falls tatsächlich Gips?
-
Ich würde auch versuchen, viel mit Reizen zu arbeiten, die sie "runterbringen": Knautschball, Massagestäbe (nichts erotisches, so ein vibrierendes Teil für den Rücken), beruhigende Musik, sie umklammern um sie Reizen auszusetzen, Kirschkernkissen (wo sie die einzelnen Kerne fühlen kann).
-
Hallo,
Mein Mann und ich hatten gestern ein langes Gespräch dazu, weil erschreckend viele in unserem eigentlich gut informierten und "denkendem" Umfeld am Greta-Bashing" beteiligen.
Wir haben beide das Gefühl, es geht NIE um Inhalte, nicht mal wirklich um Greta selber (weil es Menschen sind, die im Alltag mit Menschen die irgendwie anders ticken recht gut zurecht kommen). Es geht eigentlich immer um die Angst, sich sich selber und den eigenen Handlungen stellen zu müssen.
Zu sagen: Ich WEISS, daß XY aus ökologischer Sicht Mist ist, ich mache es aber trotzdem, weil... (es aus anderen Gründen unvermeidbar ist, weil ich an der Stelle leider mein eigenes ICH über "die Welt" stelle usw.) DAS scheint so unerträglich, da´man dieses Schuldgefühl "nach außen" verlagern muss.
Mein Mann wird weiter wenn kein Fahrradwetter ist, mit dem Auto zum Dienst fahren, weil er damit 20 Minuten unterwegs ist, mit dem Bus + warten + laufen von hier aus zu bestimmten Zeiten 2 Stunden für eine Tour braucht, und das zu Nachtzeiten. Ich werde weiter täglich mein Smartphone laden, weil ich es sehr bequem finde und für die Kommunikation sehr praktisch.
Und so weiter. Aber das sind nun mal Dinge, die WIR vor uns, vor unseren Kindern und Enkeln verantworten müssen und nicht Greta.
Wie geht ihr in Gesprächen damit um? Sowohl bei subtilen Dingen als auch bei klarem Mist wie "Freut euch, daß ihr´s diesen Winter noch mal warm habt, "die" nehmen uns ja bald die (Öl)Heizungen weg." oder auch " "Die" wollen ja alle großen Autos verbieten, toll, dann fährt mein Mann als Handwerker wohl bald die Ausstattung im Handwagen zum Kunden..."
Was antwortet man da, wenn man mit den Leuten weiter gut auskommen muss/will (Familie, Kollegen, Bekanntenkreis... ) und klar sein will, aber niemanden komplett vor den Kopf stoßen?
Ich würde da einfach weiter nachhaken: "Wie meinst Du das?" "Auf welchen Gesetzesvorschlag beziehst Du Dich jetzt konkret?" "Wer hat das in dieser Form genau gefordert?"
-
Ich würde entweder die Bastelsachen stark einschränken, oder ihr einen abgetrennten Bastelbereich machen wo sie walten kam. Etwa ein Papphäuschen, Spielteppich. Alles was außerhalb ist wird entsorgt und auch nicht nachgekauft. Dann ist zumindest der Rest des Zimmers ordentlich.
-
Erstmal müssen überhaupt Anreize für ein nachhaltigeres Leben geschaffen werden. Gefühlt ist derzeit derjenige finanziell bevorteilt, der möglichst ressourcenverbrauchend lebt: Der Flieger ist meist günstiger als der Nachtzug. Tierische Milch ist billiger als pflanzliche Ersatzprodukte. Die Preisunterschiede zwischen fairtrade und konventioneller Kleidung / Nahrung sind eklatant.
-
Tja. Das sind Verhältnisse, zu denen ich nicht zurückwill und ich denke viele andere Menschen auch nicht.
Wenn die Alternative Hungersnöte, Ressourcenkriege und Massenaussterben sind, ist "will ich aber nicht" kein besonders überzeugendes des Argument. Wenn wir uns nicht einschränken, werden unsere Kinder das irgendwann in viel größerem Maß tun müssen. Mit ein bisschen Pech auch noch wir selbst.
Es ist leider nicht alles schwarz und weiß. Ich bin z.B. davon überzeugt, dass die erhöhte Mobilität heutzutage Austauschprogramme, Erasmus etc ermöglicht und damit einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung, im Gegensatz zu Völkstümelei und (Welt)Kriegen, die ja auch nicht ganz so klimafreundlich sind.
-
Was tun?
Man kann viel tun!
Man muss viel tun!
Alle, ausnahmslos.
Und es wird schon so viel getan und es werden immer mehr .
Nicht nur demonstrieren, sondern handeln.
Schließ dich irgendeiner Organisation an und werde aktiv, es gibt für jeden etwas!
Die breite Masse muss angesprochen werden und mitziehen.
Die breite Masse hat viel Macht , was die Politik und die Wirtschaft angeht.
Schaut euch um, wieviel Firmen jetzt auf die Welle aufspringen, egal aus welcher Motivation , sie verlieren Kunden , wenn sie das nicht tun, die Parteien verlieren Wählerstimmen , wenn sie nicht entsprechend handeln.
Es muss auf allen Ebenen etwas passieren.
Jeder kann in seinem kleinen Umfeld schauen , was er tun kann.
Eine Freundin hat mir gestern erzählt , dass sie zwei Projekttage als Lehrerin an ihrer Schule organisiert , zunächst nur Oberstufe , nächstes Jahr die ganze Schule mit 1100 Schülern. Das sind vllt die kleinen Dinge, die aber in der Summe viel bewegen können.
Ich hab das Projekt Klimaschutz im Klassenzimmer in Berlin jetzt angeschoben, alle 900 Schulen werden nächste Woche dazu eine Mail erhalten . Wieder nur kleine Schritte , aber nix zu tun , ist auch keine Lösung.
Es klingt vllt nach blindem Aktionismus, aber wenn alle in blindem Aktionismus verfallen, kann man auch was bewegen.
Meine Meinung
Und genau hier beginnt das Problem. Schließe ich mich einer Organisation an, fühle ich mich verpflichtet zu Hintergrundrecherche. Zuviel Wissen "lähmt" mich aber. Dann bestimmt der Klimawandel so sehr mein aktuelles Leben, dass ich nicht mehr schlafen, essen, arbeiten kann. Keine gute Mutter und Partnerin mehr sein kann. Ich muss mich davor schützen, um meiner selbst willen.
-
Panik würde meiner Meinung nach helfen, Maßnahmen zu ergreifen, die zwar nötig, aber erstmal unbequem und unangenehm sind. Also z.B. der Automobilindustrie weh tun und Arbeitsplätze in der Braunkohle und anderen Wirtschaftszweigen kosten. (Dass auch Arbeitsplätze im ÖPNV und der Solarbranche geschaffen werden steht auf einem anderen Blatt, wird aber in der Bildzeitung nicht so große Schlagzeilen bringen wie die Negativfolgen.) Maßnahmen, die für jede Bürgerin spürbare Veränderungen mit sich bringen, wie z.B. dass Flugreisen oder PKWs zu besitzen und zu fahren für viele Menschen unerschwinglich teuer wird, dass man auf der Autobahn nur noch Tempo 100 fahren darf, dass Fleisch, Klamotten und Plastikspielzeug teurer werden. Das wird alles von Populisten gnadenlos ausgeschlachtet werden und somit die Wiederwahl der amtierenden Politiker gefährden. Deshalb wird keine Mehrheit der Bürger solche Maßnahmen fordern oder begrüßen, und keine Politikerin solche Maßnahmen ergreifen, es sei denn sie erkennen den Ernst der Lage und l geraten darüber in Panik.
Astarte das sehe ich etwas anders. Über den Klimawandel wissen wir seit den 70er Jahren Bescheid und die große Mehrheit der Menschen und vor allem der Entscheidungsträger ist bis vor kurzem total gechillt geblieben. Und geändert hat sich im Großen und Ganzen - nichts. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, es zur Abwechslung mal mit Panik zu versuchen?
Wir Menschen sind leider schlecht darin, Gefahren abzuwehren, die zu weit entfernt sind. Wenn ich Jugendliche davon abbringen will, mit dem Rauchen anzufangen, dann hilft es nur wenig zu warnen: "Mit 50 Jahren könntest du an Krebs sterben." Das ist aus der Sicht einer 14-jährigen zu weit weg. Da helfen dann eher so Argumente wie, "vom Rauchen kriegst du gelbe Zähne und außerdem ist es total uncool". Aus diesem Grund hat es in den 70ern und 80ern auch noch nichts gebracht, vor steigendem Meeresspiegel, dem Aussterben der Eisbären, Bürgerkriegen um Süßwasser, und Hungersnöten in Mitteleuropa zu warnen. War alles noch zu weit weg. Aber jetzt sind wir in einer Situation, wo die ersten zwei bis drei der genannten Szenarien schon wahr zu werden beginnen.
Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2019 nicht mehr in der Situation einer 14jährigen Rauchanfängerin, sondern in der Situation eines 45jährigen Kettenrauchers, der wegen seinem starken Raucherhusten schon lange nicht mehr richtig schlafen kann, und der gerade seinen ersten, noch relativ kleinen, Herzinfarkt überlebt hat. In dieser Situation reicht es nicht mehr, sanft mit autogenem Training ein bisschen das Rauchen zu reduzieren. In dieser Situation ist eine Rehaklinik und schnell und radikal das Rauchen aufzugeben angezeigt. Damit der Patient aber die richtigen Konsequenzen zieht, ist es wichtig, dass seine Ärztin Klartext redet. Da reicht nicht mehr der Hinweis auf gelbe Zähne und dass Nichtrauchen viel cooler ist. Der Patient MUSS wissen, wie schlimm seine Krankheit noch werden kann. Und da wünsche ich mir dann eine Ärztin, die sagt: Wenn Sie so weitermachen wie bisher, hängen Sie in 1 Jahr am Sauerstoffgerät und in 3 Jahren sind Sie tot. Das ist nicht Panikmache, das ist Aufklärung.
Ob der Patient dann wirklich die richtigen Schlüsse zieht, oder aber jedesmal wenn er sich eine neue Fluppe anzündet, auf seine Ärztin die blöde Gesundheitsapostelin schimpft - das liegt nicht in der Macht der Ärztin. Aber sie hat ihre Pflicht getan.
Ich bin Greta dankbar, dass sie die Aufgabe der aufrüttelnden Ärztin übernommen hat und gehört wird, nachdem auf die Wissenschaft niemand hören wollte. Obwohl nein, eigentlich ist Greta nicht die Ärztin. Die Arztrolle hat die Wissenschaft. Greta ist eher wie die Tochter, die ihrem Vater sagt, dass er auf den Rat der Ärzte hören soll. Und die dabei emotional wird, weil die Krankheit ihre Familie nunmal persönlich betrifft. Und die dann zu hören bekommt, sie dürfe sich nicht zur Gesundheitsapostelin aufspielen, schließlich isst sie selbst ja auch zu viele Süßigkeiten. Oder so.
Ich klinke mich mal hier ein mit einer Frage: Wie würde denn Dein persönliches "in Panik geraten" aussehen, das zu konstruktiver Problemlösung beiträgt? Ich selbst gehöre nämlich auch zur Fraktion " Panik hilft mir nicht bei Lösungssuche, sondern lähmt mich". Im Klartext: Je mehr ich mich in "Untergangsszenarien" einlese. Dieses müsste ich jedoch tun, wenn ich einen aktiven Part über nehmen möchte der über ressourcenschonenden Umgang und Demos hinausgeht, etwa Podiumsdiskussionen ins Leben rufen. Was tun?
Das sind jetzt politische Maßnahmen. Die o.g. Einschränkungen in persönlicher Lebensführung setze ich eh schon so gut es geht um und wähle seit Jahren grün. Inwieweit hilft ein panicking meinerseits, dass es besser wird?
-
Zitat
Panik hilft nicht, Lösungen zu finden und ist dafür eher kontraproduktiv.
Astarte das sehe ich etwas anders. Über den Klimawandel wissen wir seit den 70er Jahren Bescheid und die große Mehrheit der Menschen und vor allem der Entscheidungsträger ist bis vor kurzem total gechillt geblieben. Und geändert hat sich im Großen und Ganzen - nichts. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, es zur Abwechslung mal mit Panik zu versuchen?
Wir Menschen sind leider schlecht darin, Gefahren abzuwehren, die zu weit entfernt sind. Wenn ich Jugendliche davon abbringen will, mit dem Rauchen anzufangen, dann hilft es nur wenig zu warnen: "Mit 50 Jahren könntest du an Krebs sterben." Das ist aus der Sicht einer 14-jährigen zu weit weg. Da helfen dann eher so Argumente wie, "vom Rauchen kriegst du gelbe Zähne und außerdem ist es total uncool". Aus diesem Grund hat es in den 70ern und 80ern auch noch nichts gebracht, vor steigendem Meeresspiegel, dem Aussterben der Eisbären, Bürgerkriegen um Süßwasser, und Hungersnöten in Mitteleuropa zu warnen. War alles noch zu weit weg. Aber jetzt sind wir in einer Situation, wo die ersten zwei bis drei der genannten Szenarien schon wahr zu werden beginnen.
Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2019 nicht mehr in der Situation einer 14jährigen Rauchanfängerin, sondern in der Situation eines 45jährigen Kettenrauchers, der wegen seinem starken Raucherhusten schon lange nicht mehr richtig schlafen kann, und der gerade seinen ersten, noch relativ kleinen, Herzinfarkt überlebt hat. In dieser Situation reicht es nicht mehr, sanft mit autogenem Training ein bisschen das Rauchen zu reduzieren. In dieser Situation ist eine Rehaklinik und schnell und radikal das Rauchen aufzugeben angezeigt. Damit der Patient aber die richtigen Konsequenzen zieht, ist es wichtig, dass seine Ärztin Klartext redet. Da reicht nicht mehr der Hinweis auf gelbe Zähne und dass Nichtrauchen viel cooler ist. Der Patient MUSS wissen, wie schlimm seine Krankheit noch werden kann. Und da wünsche ich mir dann eine Ärztin, die sagt: Wenn Sie so weitermachen wie bisher, hängen Sie in 1 Jahr am Sauerstoffgerät und in 3 Jahren sind Sie tot. Das ist nicht Panikmache, das ist Aufklärung.
Ob der Patient dann wirklich die richtigen Schlüsse zieht, oder aber jedesmal wenn er sich eine neue Fluppe anzündet, auf seine Ärztin die blöde Gesundheitsapostelin schimpft - das liegt nicht in der Macht der Ärztin. Aber sie hat ihre Pflicht getan.
Ich bin Greta dankbar, dass sie die Aufgabe der aufrüttelnden Ärztin übernommen hat und gehört wird, nachdem auf die Wissenschaft niemand hören wollte. Obwohl nein, eigentlich ist Greta nicht die Ärztin. Die Arztrolle hat die Wissenschaft. Greta ist eher wie die Tochter, die ihrem Vater sagt, dass er auf den Rat der Ärzte hören soll. Und die dabei emotional wird, weil die Krankheit ihre Familie nunmal persönlich betrifft. Und die dann zu hören bekommt, sie dürfe sich nicht zur Gesundheitsapostelin aufspielen, schließlich isst sie selbst ja auch zu viele Süßigkeiten. Oder so.
Ich klinke mich mal hier ein mit einer Frage: Wie würde denn Dein persönliches "in Panik geraten" aussehen, das zu konstruktiver Problemlösung beiträgt? Ich selbst gehöre nämlich auch zur Fraktion " Panik hilft mir nicht bei Lösungssuche, sondern lähmt mich". Im Klartext: Je mehr ich mich in "Untergangsszenarien" einlese. Dieses müsste ich jedoch tun, wenn ich einen aktiven Part über nehmen möchte der über ressourcenschonenden Umgang und Demos hinausgeht, etwa Podiumsdiskussionen ins Leben rufen. Was tun?
-
Herr winkle und Duracellmädchen waren wohl überfordert ob der Massen.... Sie fanden das so schlimm, dass sie rasch wieder gegangen sind - ist ja irgendwie schade.... Aber egal.
Die Massen an Menschen bundesweit finde ich ja krass!!!
Ist hier der Ort auch über das (sorry fürs dermaßen unpassende Worte) Maßnahmenpaket der Bundesregierung zu sprechen???
Senkung der Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten klingt toll, heißt das, die Tickets werden günstiger? Oder heißt das, die Unternehmen müssen weniger Steuern zahlen?
Und die minimale aufpreisung der CO2emissionen auf Mineralöle mit der Erhöhung der Pendlerpauschale auszugleichen finde ich so dämlich!!
Ganz viele wirklich sinnvolle und nötige Dinge wurden nicht beschlossen -
Ausbau der Radwege
Ausbau des ÖPNV (insbesondere in Kleinstädten, Stadträndern und auf dem Land)
Und was es sonst noch so alles gibt
Ich fand es eigentlich recht weitläufig. Straße des 17. Juni / Holocaustmahnmal / Tiergarten war jetzt nicht megaüberfüllt.
-
Hmm, soweit ich weiß gibt es oft Ausschlussklauseln für bestehende Probleme, inkl. einer Frist der Nichtleistung nach Abschluss, um eben zu vermeiden, dass Patienten mit Akutsymptomen noch schnell was abschließen.