Beiträge von Möwe

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    Ja, er recherchiert auch gerade zu Triopsen…

    Die sind spannend und können durchaus 3 Monate schaffen.

    Aber ich glaube, zu einem Kuscheltier kann man mehr Bindung aufbauen.


    Ohnezahn: Wo ich Dich gerade hier treffe - hattest Du nicht mal von einer Krähe erzählt, die sehr zutraulich wurde? Ich meine, das von Elstern auch mal gehört zu haben, dass das geht. - Wie fange ich das an? Hier fliegen Elstern rum und ich finde sie einfach wunderschön. Aber ein "Bitte, flieg mal dichter an mir vorbei" hat leider keine Wirkung gezeigt. :)

    Gut geht es mir dabei nicht. Bei so einer Kleinigkeit merke ich schon, dass ich da total verunsichert bin, wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich bin mir auch noch total unklar, wie ich erziehen möchte. Eigentlich möchte ich ja Bindungs-und Bedürfnisorientiert "erziehen"

    Nur hierzu: Bitte das nicht mit "weichgespült" gleichsetzen oder verwechseln.

    Kinder kommen auch mit klaren Worten und strengem Tonfall klar (zumindest später, mit 16 Monaten muss man das noch nicht).

    Oft ist eine regulierende Handlung hilfreicher und harmloser als eine Schleife aus tausend Aufforderungen und Ermahnungen, die das Kind noch nicht umsetzen kann oder will. - Also z.B. ruhig und freundlich den Teller außer Reichweite stellen, vielleicht noch einmal wiedergeben für einen 2. Versuch. Das konsequent (ständig wechselnde Reaktionen machen unsicher und neugierig und verleiten zum Ausprobieren).

    Nicht darauf bauen, dass es beim 83. Mal während einer Mahlzeit dann auf einmal sich an die Bitte hält.

    Und nicht genervt werden, wenn es das nicht tut.

    Ganz viel auf das Kind gucken, was es umsetzen kann - nicht darauf, was es "können sollte". Wenn es auch mit 30 Monaten noch Essen oder Teller wirft, dann bekommt es dann halt immer noch Plastikgeschirr und jeweils nur ganz wenig Essen und Trinken.


    Ich denke also wir sind damit ganz gut gefahren.

    Ich mag das hier kurz kommentieren mit dem Hinweis, dass das ganz wichtig ist - "was funktioniert hier bei uns mit diesem Kind". Bei anderen gucken, hier lesen, Ideen holen - aber nicht ewig eine Idee probieren, weil es ja bei anderen klappt. Merkt man spätestens beim 2. Kind, wieviel die schon mitbringen an Persönlichkeit und an Verhalten und wie wenig dann doch an den eigenen tollen Erziehungsfähigkeiren liegt.

    Denn erfolgreiches Klauen motiviert IMMER zu weiteren Versuchen.

    Nein!

    Das ist so absolut geäußert nicht richtig.

    Hier (Alter und Betragshöhe) mag das so sein und ohne Konsequenzen nicht lösbar sein, das weiß ich nicht. Aber gerade jüngere Kinder mit Kleinbeträgen können da ganz ohne "erfolgsbasierte Laufbahn Erwischtwerden und Konsequenzen" schlicht rauswachsen.

    Aber Kinder die mit diesem Gedanken "Mein Geld!" aufgewachsen sind, haben vermutlich eine andere Beziehung dazu.

    Ich glaube, die Rechnung ist zu einfach. - Das ist wie mit dem Minimalismus - manche leben das, weil sie so aufgewachsen sind. Andere genießen gerade deshalb den Konsum in vollen Zügen.

    Bei dem Alter und den Beträgen wäre ich nicht entspannt und würde es auch nicht mit "ist nur eine Phase" wegatmen.


    Kamerüberwachung finde ich (auch und gerade aus erwachsener Sicht:

    . Wäre ich die Jugendliche Übeltäterin, würde ich mir das moralisch wohl so zurecht legen, dass die Überwachung irgendwie schlimmer wäre als der Diebstahl... #rolleyes . Auch, wenn ich das aus Erwachsenenperspektive genau andersrum sehe.

    ) viel schlimmer als geklautes Geld.

    Ok, hier spricht wohl die Übervorsichtige - also ungefähr so alt, dass sie meinem Einfluss entronnen sind.

    Die entsprechenden Erkrankungen im Bekanntenkreis waren so langwierig und unschön, dass ich da echt unentspannt bin.

    Ich kenne es so wie Sakuko fragt - man muss erscheinen, kann aber am ersten Tag wg. Probezeit kündigen, muss dann (ich glaube) zwei Wochen erscheinen. - Und den AG vor Antritt fragen, ob er das wirklich möchte.

    Den neuen AG würde ich informieren über das Problem und um Änderung des Beginns bitten.

    Auf keinen Fall betrügen dabei.


    Oder schlucken, dem neuen AG nichts sagen, und zahlen.

    Aber dafür hat die Praxis ja gar keine Zeit, ist mir schon klar.

    Und genau vor dem Hintergrund sehe ich das hier ganz anders:

    zur Praxis muss man trotzdem, das ist richtig und sollte auch so.

    Wenn die Praxen es eh nicht vernünftig machen können, dann sollte man rein bürokratischen Aufwand auf ein Minimum beschränken.

    Wenn diese ach so wichtige Kontrolle und Aufklärung durch den Arzt darin besteht, dass ich zu seinen Rezept-Öffnungszeiten (nein, nein, nicht beliebig) persönlich vorsprechen muss, warten muss, bis ich dran bin, bis die Karte eingelesen wurde, bis verstanden wurde, was ich brauche (denn "genau gleich zum letzten" geht irgendwie nicht ...), bis es ausgedruckt wurde (aber einfach vorbeikommen geht nicht, ich muss vorher anrufen und es bestellen ...), dann bis die Sprechstundenhilfe zum Arzt reinkann, um es unterschreiben zu lassen. Dann, bis ich es bekomme.

    - Dann wäre es mir lieber, ich könnte einfach anrufen und bekäme es geschickt. Oder gleich eines, das länger reicht.

    Die Sicherheit für meine Gesundheit durch meine Anwesenheit in der Praxis besteht wohl darin, dass ich ungefähr jedes 5. Mal den Arzt an seinem Tisch sitzen sehe, wenn zufällig die Tür weit genug offen steht.


    Reduzierte man solch unnützen Aufwand für alle, hätten die Praxen vielleicht auch wieder die Ressourcen, um die eigentlichen Aufgaben gründlich zu machen.


    Früher waren Kinder stolz etwas zu erreichen - heute haben sie Spass.


    Das wirklich überraschende ist, dass beides zusammen möglich ist.

    Meine Kinder waren stolz, freie Texte schreiben zu können, ganze kleine Geschichten und Briefe, als sie in der Schule gerade die ersten Buchstaben hatten. - Und das hatten sie selbst erreicht. (Aber ja, sie hatten auch Spaß dabei - mir war bis zu Deinem Post aber auch gar nicht mehr bewusst, dass das wohl irgendwie verwerflich ist.)

    Sie sollten schreiben wie sie wollen sies hören damit sie Freude am Schreiben bekommen. Aber jedes Lernwort das sie bekommen haben musste unbedingt richtig geschrieben werden, sonst wars ein Fehler

    Ich finde das eine sehr sinnvolle Methode. So konnten sie nämlich frei schreiben, auch Dinge, die sie noch nicht gelernt hatten.

    Fehler gab es nur auf Regeln und Lernworte, die sie schon hatten.

    So haben sie die Freude am Schreiben nicht verloren, weil da kein starres Korsett war. Und sie nicht erst schreiben durften, was sie schon konnten.

    Lese ich das richtig, dass ich als Patientin keine Möglichkeit habe, das Rezept selbst zu lesen?

    Ich muss also in der Apotheke dran denken, mir beim Bestellen genau sagen zu lassen, was drauf steht, anstatt das in Ruhe zu Hause prüfen zu können?

    Und ich kann das Rezept nicht vorab übermitteln, damit das Medikament schon bestellt wird und ich es nur noch abholen muss?

    Seid Ihr sattelfeste Feministinnen?

    Also, ich schon. Total und überhaupt.

    Weiss ich ganz tief drinnen, dass das richtig ist.

    Aber wenn ich mir die Welt so angucke - warum schaffen es die Männer immer und überall (Ausnahmen sind so gering, die bestätigen eher die Regel), die Frauen unterzutuppern?

    Und dann regt sich an manchen Tagen so ein Teufelchen in mir, das fragt, ob die Männer nicht vielleicht doch so ein kleines bisschen ...