Beiträge von Möwe

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    gaagii: bist du bäckereifachverkäuferin? :) ich frage jedes Jahr wieder beim Einkauf, welche Füllung drin ist und werde dann beschieden, dass man das ja außen sähe. - ähm, möglich. Wenn man den Schlüssel kennt.


    @omega: Ja, aber schon mit dichtpaste versehen, also irgendwie schmierig.

    @yummymummy: Vor Ort ist es hier schwierig, da bekomme ich vieles nicht oder nicht so, wie ich möchte. Außerdem bin ich dann nachmittagelang unterwegs für ein paar kleinteile.

    Die Ware gibt es oft woanders im Netz ähnlich teuer oder sogar günstiger. Aber dafür dann aus zig Läden zusammengesucht - überall mit Versandkosten drauf, zusammen also deutlich teurer, lauter einzelbestellungen, lauter Läden, wo ich erst wieder recherchieren muss, ob der laden was taugt, die Ware wirklich lieferbar ist, bekomme dann wieder x Newsletter, weil die der Meinung sind, ich würde ihn haben wollen, auch wenn ich den haken nicht setze, ...

    - Ich versuche, da wenig zu kaufen und andere Händler zu unterstützen, aber als kunde ist es da einfach super praktisch, vor allem bei Bestellungen mit verschiedenen Sachen.

    WTF?!?

    Teile ihnen doch einfach mit, dass Frauen inzwischen sogar Piloten werden können und nicht mal mehr die Unterschrift des ehemannes bräuchten.

    Sie sei nicht mehr darauf festgelegt, später mal care-Arbeit machen zu müssen.

    Peppi-Minttu: Kind liest irgendwas und ruft “Mama, hier steht was von der britischen Königin Victoria. In England gab es auch mal eine, die so hieß.“


    Ja, Kind, wie sag ich es dir jetzt nur?

    Nachtkerze: für mich als nachteule eine schreckliche Vorstellung - den Tag viel zu früh beginnen müssen, Kaffee gleich als Droge einplanen und dann nur rumgammeln und nichts vorhaben. :) Aber hier muss auch niemand ins bett, wenn es am schönsten ist. Ich scheuche sie irgendwann mal aufs klo. Und dann wird gespielt, bis die Müdigkeit die Aufregung überwiegt und sie mitten im neuen Spielzeug einschlafen. Selig lächelnd quer über dem neuen puzzle mit dem Bagger im Arm.


    Nebelung: überfrachte es nicht. :) Traditionen kann man anstupsen, aber nicht implementieren. Manche ziehen ein, andere ziehen weiter.

    alien: was heißt denn “nicht vorwärtsmachen“? - “extra langsam“ oder “wenig gewinn“


    Daroan: ich weiß nicht, wer eure Kundschaft ist und was ihr verkauft, aber mit reicht ein Online-einkaufswagen.

    Was ich (!) hasse, sind bezahlwege, bei denen ich mich extra irgendwo registrieren muss. Dann möchte ich zumindest per Überweisung zahlen können. (Und dafür die Konto Daten copy&paste-bar.)

    Per Mail erwarte ich, wenn online nicht funktioniert hat. - Dann schicke ich eine Mail mit den erforderlichen Daten und bin dann dann auch meist nicht bereit, es nochmal mit dem Online-system aufzugeben, wenn der Anbieter es wieder am Laufen hat.

    Ansonsten (hast du zwar nicht gefragt): gerade bei Adresss-Übernahme und sofort-bezahlung per PayPal o.ä. mag ich es deutlich und übersichtlich (Bitte hier klicken für die Adress-Übernahme, Bestellung kann noch geändert werden: bitte hier klicken zum bezahlen, jetzt wird es endgültig; vielen dank, Ihre Bestellung ist bei uns angekommen und bezahlt).

    So wie die Verfügbarkeit in realistisch und glaubwürdig.

    Mir ist rein theoretisch nicht klar, warum ein externer rechnungsdienstleister das nicht auch bei Bestellungen per Mail kann, das ist doch ein reines softwareproblem.

    Aber es ist nichts, was ich brauch / erwarte, bin aber auch eher technikaffin und Internet-vertraut.

    Die meisten aus der generation vor mir finden das ganze komplett online ohne jeden persönlichen Kontakt suspekt. - informieren im Netz - ja. Bestellen bitte telefonisch, per Fax oder Mail. Oder gleich über mich.

    enfj-a: irgendwie ist mein längerer Beitrag da nur zum Teil rübergekommen.

    - Nur kurz nochmal: die perzentilen geben ja gerade keine Norm an, sondern geben an, wie viele der gesunden (!) Kinder wo sind.

    Kinder sollten grob auf ihrer perzentile bleiben, aber sich auf der einzupendeln kann durchaus zwei Jahre dauern.


    Und Re Stein auf kopf - und nur für den Hinterkopf und nicht fürs beunruhigen - bei euren werten wäre ich entspannt, aber es gibt Krankheiten, die zu langsames oder zu schnelles Wachstum hervorrufen und behandelt werden müssen.

    Und genau deshalb würde ich dir empfehlen, Aufwand in die Suche nach einem anderen Arzt zu stecken.

    Ein Arzt, dem du so wenig traust und kompetenz zusprichst, wird wenig Chancen haben, mit ernsthaften berechtigten Bedenken bei etwas nicht offensichtlichem bei dir gehör zu finden.

    Und dann lohnt sich der Aufwand, überhaupt hinzugehen, nicht.

    Ohnezahn: Auch hier ist der umkehrschluss nicht zulässig. Die Gründe sind sicher nicht immer vorgeschoben.

    Es sind nur einfach zu viele, die ich kenne, wo es, nach allem, was ich weiß, so scheint. - Beide verdienen ungefähr gleich viel, aber es ist irgendwie immer “sie“, die dann lange Elternzeit macht.

    Beide arbeiten, aber “er“ ist soooo unabkömmlich, die ganze Firma würde zusammenbrechen .... Die Schwangerschaft ist lange geplant, dauert dann auch die übliche Zeit, er verdient das Doppelte von mir, aber es war nicht möglich, etwas auf die hohe Kante zu legen, um mehr Elternzeit abpuffern zu können. - Ich finde das durchaus legitim, wenn man sich als Paar darüber verständigt und dann so entscheidet. Aber ich finde, dann kann man auch einfach sagen, das es einem nicht wichtig genug war.

    Und die Fälle, wo sie dann auch noch die Fackel hochhält, wie wichtig er in der Firma sei ... - ne, gerade dann, wenn er das wirklich ist, wird die Firma eine Möglichkeit finden, ihm da zu helfen.

    Vielleicht hält er sich ja nur dafür oder hat gar keinen Bock, länger als zwei Monate zu machen.


    - Warum sagen eigentlich so viele, dass sie sich zufällig nicht mehr leisten konnten als genau die zwei Monate, für die es die 67% nur gibt, wenn der 2. Elternteil (aka Vater) sie nimmt? Und warum reicht das fast nie auch einen 3. oder 4. Monat, aber die zwei Monate kriegen sie dann doch hin?

    Ich finde die Frage, ob frau auch Feministin sein kann, wenn sie den Feminismus nicht lebt, eine spannende.

    Dazu finde ich die Frage wichtig, was denn “Feminismus leben“ heißt.

    Ich habe den Artikel nicht gelesen, nur die Kommentare dazu in diesem faden. Und das klingt für mich nicht nach Feministin.

    Ich kenne jedoch einige Frauen aus der Generation meiner Eltern, die ihr Leben in der klassischen rollenverteilung verbracht haben, die ich ohne zu zögern als gleichberechtigt, feministisch bezeichnen würde.

    Klar, wir sind in der Großstadt, aber ich denke, wenn das Selbstverständnis der Männer einmal da ist, dann geht da Vieles. Mann muss nur selbstbewusst auftreten und dumme Sprüche an sich abperlen lassen.

    Und das geht imo auch ohne Großstadt. Es muss einfach eine gewisse bereitschaft, da sein, es zu machen.


    Wie nez perce schreibt, wirken viele Gründe nur vorgeschoben. Mehr als zwei Monate Elternzeit für den Vater könne man sich nicht leisten.

    Ja, ne, ist klar.

    wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer).

    Hm, aber warum gehst du dann zum Arzt?

    Eine eigene Meinung ist gut und wichtig und Ärzte keine halbgötter in weiß - aber wenn alles, was er sagt, Blödsinn ist?


    Ansonsten Re Stein auf Kopf: bei dem Alter und den Werten würde ich mir auch keinen Kopf machen. Die perzentilen bilden kein3

    @casa: puh. Ich glaube, ich nehme lieber Karies, als die erinnerung, 2x täglich von meinen Eltern so behandelt worden zu sein.


    sushiba: schon so viele Erfahrungen, noch eine mehr.

    Ich würde nicht das “ob“ diskutieren. Beim “wie“ kann das Kind mitreden. Ist es komplett in Verweigerung entscheide ich und informiere es darüber.

    Ins Krankenhaus wird es getragen.

    Ich würde dafür nicht das Risiko einer vollnarkose eingehen.

    Ich halte es selber fest (dann kommt nicht noch die Erfahrung dazu, von fremden festgehalten zu werden). - Aber das hängt sehr von der Person ab. Wenn man das nicht kann, dann besser outsourcen, als mittendrin loszulassen und in tränen auszubrechen.

    Evtl. den ganzen Besuch outsourcen an jemanden, den das Kind kennt.

    Und - egal was das Kind macht - es wird nicht geschimpft. Es gibt keine Belohnung für mitmachen.

    Wohl aber erkläre ich vorher, dass es schneller und problemloser geht, wenn es mitmacht.

    Und hinterher wird getröstet.

    Und nochmal erklärt, warum das wichtig war. So wichtig, dass ich es festgehalten habe, damit andere ihm wehtun können. (Natürlich unter der Voraussetzung, dass es so wichtig ist.)