@casa: puh. Ich glaube, ich nehme lieber Karies, als die erinnerung, 2x täglich von meinen Eltern so behandelt worden zu sein.
sushiba: schon so viele Erfahrungen, noch eine mehr.
Ich würde nicht das “ob“ diskutieren. Beim “wie“ kann das Kind mitreden. Ist es komplett in Verweigerung entscheide ich und informiere es darüber.
Ins Krankenhaus wird es getragen.
Ich würde dafür nicht das Risiko einer vollnarkose eingehen.
Ich halte es selber fest (dann kommt nicht noch die Erfahrung dazu, von fremden festgehalten zu werden). - Aber das hängt sehr von der Person ab. Wenn man das nicht kann, dann besser outsourcen, als mittendrin loszulassen und in tränen auszubrechen.
Evtl. den ganzen Besuch outsourcen an jemanden, den das Kind kennt.
Und - egal was das Kind macht - es wird nicht geschimpft. Es gibt keine Belohnung für mitmachen.
Wohl aber erkläre ich vorher, dass es schneller und problemloser geht, wenn es mitmacht.
Und hinterher wird getröstet.
Und nochmal erklärt, warum das wichtig war. So wichtig, dass ich es festgehalten habe, damit andere ihm wehtun können. (Natürlich unter der Voraussetzung, dass es so wichtig ist.)