Beiträge von Möwe

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    wir machen alles genau so wie WIR das sagen, vielen Dank für Ihre unerhebliche Privatmeinung zum Tuch, zum gemeinsamen Schlafen, zu wasauchimmer).

    Hm, aber warum gehst du dann zum Arzt?

    Eine eigene Meinung ist gut und wichtig und Ärzte keine halbgötter in weiß - aber wenn alles, was er sagt, Blödsinn ist?


    Ansonsten Re Stein auf Kopf: bei dem Alter und den Werten würde ich mir auch keinen Kopf machen. Die perzentilen bilden kein3

    @casa: puh. Ich glaube, ich nehme lieber Karies, als die erinnerung, 2x täglich von meinen Eltern so behandelt worden zu sein.


    sushiba: schon so viele Erfahrungen, noch eine mehr.

    Ich würde nicht das “ob“ diskutieren. Beim “wie“ kann das Kind mitreden. Ist es komplett in Verweigerung entscheide ich und informiere es darüber.

    Ins Krankenhaus wird es getragen.

    Ich würde dafür nicht das Risiko einer vollnarkose eingehen.

    Ich halte es selber fest (dann kommt nicht noch die Erfahrung dazu, von fremden festgehalten zu werden). - Aber das hängt sehr von der Person ab. Wenn man das nicht kann, dann besser outsourcen, als mittendrin loszulassen und in tränen auszubrechen.

    Evtl. den ganzen Besuch outsourcen an jemanden, den das Kind kennt.

    Und - egal was das Kind macht - es wird nicht geschimpft. Es gibt keine Belohnung für mitmachen.

    Wohl aber erkläre ich vorher, dass es schneller und problemloser geht, wenn es mitmacht.

    Und hinterher wird getröstet.

    Und nochmal erklärt, warum das wichtig war. So wichtig, dass ich es festgehalten habe, damit andere ihm wehtun können. (Natürlich unter der Voraussetzung, dass es so wichtig ist.)

    Susan Sto Helit - genau so, wie zimtstern schreibt. Anrufen und Fragen. Da sitzen Leute, die froh sind um jeden, der es legal und nicht schwarz machen möchte.

    Formulare kann man recht frei ausfüllen, ich habe häufiger Kommentare a la “kommt jeden Monat unterschiedlich“, “Aufwand nicht absehbar, ich melde am quartalsweise“ drin.

    Nur aufpassen musst du mit der Rente - wenn er da keine Beiträge selbst zahlen will, muss man das am Anfang klären, geht nachträglich nicht.

    tulan: entschuldige, ich sehe jetzt erst, dass du noch geantwortet hattest.

    Falls es noch interessant ist:


    In Flüssigkeiten wirken verschiedene Kräfte. Da gibt es die kohäsion - die hält die Atome und Moleküle eines Stoffes zusammen. Und es gibt die adhäsion - das sind die Kräfte zwischen den Stoffen (Grundfläche).

    Je größer die kohäsion, desto höher die obeflächenspannung (wasserläufer, wassertropfen auf Stoff, Einfluss eines tropfens spüli ....), je niedriger desto niedriger (Öltropfen verlaufen sehr schnell).

    Bei Öl hat die adhäsion also einen höheren Einfluss.


    Der kapillareffekt kommt dazu: nimmt man ein dünnes röhrchen, ist die Oberfläche im Verhältnis zum Volumen groß - der adhäsionseffekt wirkt also stärker.


    Generell zur oberflächenspannung für das Alter macht ubz-stmk.at “experimentieren mit der oberflächenspannung“ einen ganz guten Eindruck.


    Was das mit der Prozessoren Herstellung zu tun hat, weiß ich nicht.

    Silbermöwe: Re e-Auto - du kannst ihm aber sagen, dass zumindest die Idee nicht dumm ist, die bremsenergie wird z.b. zurückgewonnen.


    Re Diamanten: technisch möglich, aber so energieaufwändig, dass nicht rentabel.

    Je nach breite seiner Gedanken kannst du noch den Zeitverlust bei Überangebot ins Spiel bringen. (Wertverlust soll das heißen.)

    derFabian: ja und nein. :) Rein theoretisch ist das nicht mein Weltbild und ich zucke bei solchen Dialogen zusammen. Rein praktisch erlebe ich hier leider viele Männer, deren Namen man da problemlos einsetzen könnte. Wo die Vorstellung, sie könnten 3 Wochen Kur ohne die Mutter sinnvoll überbrücken, geschweige denn vollwertig übernehmen, wirklich nur für lachsalven sorgen würde.

    Nicht aus einem “Frauen können das einfach und Männer halt genetisch nicht“ heraus, sondern irgendwie einfach, weil sie ihre Chance vertun, die Kindererziehung und -betreuung aktiv mitzugestalten und es dann eben auch nicht können.

    Dann wirklich ins Schwimmen geraten, zwei Grundschüler morgens pünktlich, angezogen und gefrühstückt zur Schule zu bekommen. Den Blick drauf zu haben, dass ein 7-Jähriges zumindest den Hinweis braucht, die Nägel zu machen (überhaupt zu sehen, dass das gemacht werden muss). Nachmittags spielverabredung, fußball und Hausaufgaben zu koordinieren, dazu noch den wutanfall hier abfangen, dort Müdigkeit und den Streit zu schlichten. - Diese ganze tägliche care-Arbeit, in die man reinwachsen kann, wenn man mal den a** hochbekommt und es macht.

    Kind weint panisch, hält sich den Mund. Gut die gesamtsituation kombinierend frage ich, ob es mit dem Knie den Mund getroffen hat und der jetzt wehtut.

    Unter tränen guckt es mich entrüstet an und schluchzt, nein, es hätte mit dem Mund das Knie getroffen.

    derFabian und nur aus obskuren selbstverwirklichungsgründen hast du deinem Sohn diese Chance genommen? Ehrlich, tststs!

    - erschreckend, wenn Menschen so etwas nicht nur im Familienkreis äußern, sondern ernst gemeint den Betroffenen gegenüber. (Im Familienkreis fände ich es auch nicht gut oder wahr aber halt doch noch eine andere Hausnummer.)


    Julchen86: zumindest hier mit manchen Kollegen kommen solche Sprüche auch, aber genau, um mit diesen Klischees zu spielen. Aber das ist eine Gruppe, mit der das klappt. Beim Rest ginge ich auch davon aus, dass es ernst gemeint sei.

    Wenn das mal vorkommt, ist es kein Problem, aber wenn das über Jahrhunderte immer wieder vorkommt, kommt es oft zu Problemen

    Das erhöhte Risiko einer Behinderung existiert bereits beim ersten Mal.

    Passiert das mal, ist es kein Problem für eine komplette Gesellschaft, das wird es tatsächlich erst nach "oft und lange". Aber für die einzelne Familie, das einzelne Kind reicht "ein Mal".

    Wir haben vielmehr (und mit Schnüppchen tu ich das noch) zu regelmäßigen Terminen gemeinsam durchgeräumt und verschenkt oder verkauft, was nicht gebraucht wurde, sobald das gemeinsam möglich war.

    Das geht einfach nicht mit allen Kindern. Und wenn man wirklich zuviel Kram bekommt, finde ich es auch eine Überforderung der Kinder.

    Hier funktioniert es ganz gut, sie bei vielen, aber eben nicht allen, Dingen mit einzubeziehen. Sie wissen, dass ich Lieblingsdinge nie ungefragt weggeben würde. Aber Dinge, die unwichtig sind (über einen langen Zeitraum) dürfen weg, das darf ich alleine machen. Das ist ihnen sogar lieber, weil sie wissen, dass sie sich da sehr schwer tun.

    re junge und formbrief - ich bin hier schon froh, wenn das Jahr richtig ist und die Zettel zumindest mal durch eine rechtschreibkorrektur gingen. - Zettel aus der Schule mit div. Rechtschreib- und interpunktionsfehlern finde ich peinlich. - Und dieselben Lehrer sollen genau das meinem Kind richtig beibringen?

    Mit dem haargummi würde ich der Lehrerin vermutlich kurz mitteilen, dass mein Sohn sich mitgemeint gefühlt hat und er ein haargenau dabei hat.

    Aber so schlimm finde ich das nicht, das passiert.