Beiträge von Möwe

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    Xenia: Wir haben auch schon sicherheitstrainings verschenkt, nachdem der Anfänger etwas Fahrpraxis hatte. Finde ich eine sinnvolle Kombi.


    Re defensiv: was du schreibst mit in der mitte fahren, damit sich keiner vorbeiquetschen kann, ist für mich nicht relevant für defensiv oder nicht. Das ist einfach deutlich und selbstbewusst fahren, das trauen sich meine Kinder noch nicht.

    Ob defensiv oder nicht ist für mich eher: am Zebrastreifen deutlich machen, dass man rüber will, aber lieber warten als ein Auto zur vollbremsung zu zwingen, weil man "recht hat". 2m vor der strasse anhalten und ranschieben, nicht mit Karacho bis an die kante. Beim abbiegen die Autos zum Bremsen zwingen, weil ich vor ihnen abbiege, oder kurz rechts ranfahren, warten, dann rüberschieben. Am Zebrastreifen mit dem Auto drüberfahren, weil fahrradfahrer kein Vorrecht haben oder zumindest bremsbereit sein, ...

    Dass lernen sie als erstes. Und dann das selbstbewusste einhalten und einfordern von Rechten. Und klar und deutlich fahren. Aber das ist schwer, das kommt als letztes.

    Manea: Sehe ich nicht so. Wer sonst nie fährt, dem nutzt es vielleicht nichts. Aber es geht doch darum, das zu komplettieren, was viele zu Hause nicht lernen oder nicht glauben. - weil die Eltern es nicht so bewusst auf dem Schirm haben, es den Eltern nicht geglaubt wird, ...

    Mit deiner Logik könnte man fahrsicherheirstrainigs irgendwie auch abschaffen. Da habe ich jedenfalls trotz einiger zigzehntausend gefahrenen km mit diversen Verkehrsmitteln jeweils noch einiges gelernt.

    Wenn du dir unsicher bist, guck mal genau, was da gemacht wird und üb es zu Hause.

    Das Teil an sich ist unwichtig.

    Aber es geht um mehr als nur die Regeln - gerade diese Übungen (ganz langsam fahren, zwischen zwei Linien gerade fahren, einhändig sicher fahren, umgucken können ohne schlenker, ...) kommen oft zu kurz zu Hause und sind vielleicht nicht so unwichtig. :)

    Das passt doch zusammen. :) klein und ständig weg.


    Den schnapper kenne ich, aber das ist das Teil an der Tür, das durch die Klinke bewegt wird, was dir tür im schliss hält oder sie freigibt. Den schnapper wiederum kann man mit diesem kleinen nupsi so feststellen, dass er nicht einrastet, auch wenn sie tür ins schloss fällt.

    Achtung - schnulzenalarm:

    Im Scherz stöhne ich laut, dass ich dem Kind aber auch mal was beibringen möchte und es aber alles schon kann.

    Das Kind meint, doch, ich hätte ihm was beigebracht. Kuschelt sich engst an mich und macht babylaute. Meint dann "kuscheln und liebe."

    Nachtkerze: Das freut mich, danke. :) (Aber es tut mir leid, wenn ich dich vor den Kopf gestoßen habe. Ich lese dich doch so gern. :))


    Gerade mit Abendessen um 8 ist ja der Tag soweit nach hinten, dass mittagsschlaf sehr sinnvoll sein kann. Hier gilt 8 als schon eher spät fürs Zubettgehen, da sollten sie gerne schlafen ...


    Wecken fand ich zwar immer doof, war aber oft die einzige Methode, nicht für einige Tage infolge den Rhythmus komplett durcheinanderzubringen.

    Nachtkerze: Du hast einfach genau die Argumente der Krippe gebracht. Die imo schlicht nicht logisch und zwingend sind.


    In meiner Blase machen 5-jährige keinen mittagsschlaf, höchstens in Ausnahmen oder einzelne. Ganz sicher keine 30%. (Gehen Kinder in f nicht auch eher später zu Bett als in d?) - aber das ist meine eigene Statistik meiner Blase, also nicht statistisch relevant.


    Ich glaube auch nicht, dass hier "ohne mittagsschlaf" unbedingt richtig sein muss, das schrieb ich aber auch nicht. Aber das umgekehrte (Ruhe, ... dann schläft es schon) halt auch nicht.

    Das sind einfach alles Vorschläge geboren aus eigenen Erfahrungen.

    Inzwischen kenne ich überraschend viele, die ähnliche Erzählungen haben. Die tauchen nur nirgendwo offiziell auf, denn in der Kita machen sie ja mittagsschlaf.

    Nachtkerze: du erinnerst mich gerade arg an meine "gegner" in der Kita. ;)

    Die Kinder sind mittags zusammen mit allen anderen eingeschlafen. Waren dadurch abends nicht müde genug, gingen dann um mehr später schlafen, als der mittagsschlaf lang war ... waren morgens müde, schliefen mittags in der Kita, ...

    Zu Zeiten ohne mittagsschlaf schliefen sie insgesamt nachts länger als zu kitazeiten nachts und mittags zusammen.

    Diese einseitige Sicht und Uneinsichtigkeit hat so genervt!

    Innerlich habe ich arg gefeixt, als Miss allwissend "ich habe das gelernt" dann selbst ein "solches" kind bekam. Da haben sie dann in der Krippe auf einmal ganz dolle Lösungen gefunden, weil Kinder ja doch nicht alle den gleichen Schlaf brauchen, gell?

    (Sorry, der rant geht nicht gegen dich, aber diese Sturheit der Kita damals hat zu Hause so viel Kraft gekostet.)

    Stimmt, hier half ganz viel, es einfach anzunehmen. Nicht mehr 3 oder 4 Stunden mit einschlafversuchen und innerer Ungeduld rumzubringen, sondern das Kind bettfertig zu machen, klar zu machen, dass der Tag eigentlich vorbei ist. Und dann noch wuseln lassen, soweit möglich, alleine. Hier kuschelte es oft auf meinem schoss, während ich anderes erledigte.

    Irgendwann wurde es müde, dann schlief es auf meinem schoss ein oder ich brachte es vorher ins Bett.

    Erwachsenenzeit hat man dann halt nicht wirklich viel.

    Aber da sehe ich durchaus mich als Eltern, dass wir das den Kindern beibringen.

    In gewissen Grenzen schon. Und meine lernen da auch viel, weil ich es ihnen zeigen kann. Aber viele lernen es zu Hause nicht. Da fände ich es gut, wenn in der Schule mehr alltagskompetenzen gelehrt würden.

    Bitte keine lange Liste an Tätigkeiten, sondern eher grundfertigkeiten, auf denen aufgebaut werden kann. Sowie die Fertigkeiten, das dann auch zu tun.

    - Also etwas mit Werkzeug machen, damit man Grundzüge der Bedienung und von Arbeitsschutz kennenlernt.

    Etwas kochen - wie geht das mit dem Herd und den scharfen Messern, worauf muss ich aufpassen? In welcher Reihenfolge mache ich was?

    usw


    janos: Bei der Befestigung der Hängematte in der porösen decke gucke ich lieber vorher, welche Dübel für die Decke gut sind und welche Schrauben dazu gehören. Und küchenhängeschränke, die vorher Wand fallen, möchte ich auch nicht haben bei mir.

    "Ausprobieren" klappt oft, aber leichter und gefahrloser wird es, wenn man die Grundzüge verstanden hat, wie Dübel, Wand und Schraube interagieren. Und dann einfach gleich die richtige Schraube für den richtigen Dübel holt.

    Silbermöwe: gut. Und wenn jetzt jeder Dudelsack 6 Leute tragen könnte und es 31 Menschen sind. Wieviele Dudelsäcke könnten voll besetzt werden und wieviele Menschen blieben übrig?

    Franzi11 es ist doch aber nicht dasselbe. Jede hier wird ihr Kind schonmal hochgehoben haben zur sicherheit oder am Kragen gehalten oder an der Schulter.

    Ich fand die Leinen zwar auch immer gruselig, kann die aber noch nachvollziehen, bei zwei agilen kleinkindern erst recht.

    Aber ein tragegeschirr zum hochheben wie eine volle Tasche oder eine Marionette, wenn das kind noch nicht richtig laufen kann, finde ich extremst gruselig.