Beiträge von Möwe

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    Wegen Kita würde ich mir keinen Kopf machen.


    Ansonsten gucken, wer mehr leidet.

    Hier ging keine beikost mehr bei heftigen Infekten, da war es muttermilch oder gar nichts.

    Wenn es mit weniger stillen und Beikost / Fläschchen und kuscheln geht und du beim stillen leidest, würde ich das versuchen.

    Nach infektende ging es hier übrigens immer ganz von selbst wieder in "normal" über.

    Danke für die Berichte. Ich glaube, ich bleibe beim systemrasierer. Der hält jetzt über 20 Jahre mit sehr wenigen Klingen.

    Und geschnitten habe ich mich damit noch nie, aber vor "keine querbewegungen machen" gebe ich auf. :)

    Das wollte ich noch fragen: wie ist das mit dem schneiden? Da ist kein Schnittschutz, oder, die klinge liegt auf kompletter Breite offen? Und wie weit guckt sie raus, also wie tief sind die Schnitte dann?

    Ich glaube, jede Frau, die sowas berichtet nährt tatsächlich die Mär von angenehmer Schwangerschaft und Entbindung, die mit jedem dieser Berichte für die einzelne Frau schwieriger zu widerlegen

    Das sehe ich anders. Natürlich muss man aufpassen, dass da kein "stell dich nicht so an" draus wird. Aber ein Maulkorb für die, denen es gut ging damit, die kein Problem hatten dabei, kann auch nicht die Lösung sein. "Du musst jetzt auch jammern und zumindest so tun, als sei das alles ganz schlimm, weil ???" "Oder sei zumindest still "

    Ich glaube ja, dass diese ganzen Einschränkungen im Wochenbett genau daher kommen, dass das die einzige Chance war für Frauen, nicht gleich wieder hart arbeiten zu müssen nach der Geburt, wenn man nur vehement genug verbreitet, dass das Baby erstmal nicht raus sollte, kalte Luft und heisse Luft echt gefährlich ist, Bewegung nicht gut tut, die Frau liegen muss, ...

    Und genau davon möchte ich gerne weg.

    Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kann sehr fordernd sein. Und auch, wenn es das für manche körperlich nicht so stark ist, möchte ich gerne dahin, dass sie die Belastungen so verarbeiten können, wie es für sie passt. Und nicht mit aufdoktrinierten Einschränkungen, die man einhalten muss, weil andere das brauchen.

    Und ich glaube auch nicht, dass es gut ist, wenn Mädchen damit aufwachsen, _dass_ das schlimm _ist_.

    Ich wäre da eher für Wissensvermittlung, was passieren _kann_, wie unterschiedlich das von einen zum nächsten sein _kann_, wie lange danach noch folgen auftreten, auffallen _können_.

    Das erhöht imo auch die Chance, dass es nicht für alle schlimm wird. - Wenn man immer nur hört, wie schlimm das _ist_, dann ist man vielleicht auch gar nicht ganz frei für die Erfahrung, dass es für einen selber anders ist.

    Und ganz ab von gesellschaftlichen Einflüssen und Gründen, möchte ich als Einzelfall bitte sagen dürfen, dass ich viele dieser Einschränkungen so nicht hatte. Dass es mir (!) wichtig war, schnell wieder auch alltagsdinge selbst zu machen. Aber ohne die Verpflichtung, wieder "normal" zu funktionieren. Sondern angepasst an mich und das Baby. (Und ich das Glück hatte, da auch einiges früh wieder machen zu können.)

    Dass ich dafür andere Einschränkungen hatte, die andere nicht unbedingt zu haben scheinen.

    Also ich muss natürlich klarer sein beim Abgeben, sonst merkt das mein Kind und verarscht mich.

    Nö, tut sie nicht.

    Aber wenn du nicht klar bist, ist ihr ihre Grenze nicht klar.

    Wenn du ihr die Entscheidung überlässt, dann überlass sie ihr wirklich. Bau nicht darauf, dass sie dann tut, was du eigentlich willst.

    Wenn du ihr die Entscheidung nicht überlassen kannst, sondern die schon feststeht, dann kommunizier das klar.


    Mit der Aktion heute morgen hat sie allen Grund, echt sauer zu sein.

    Und durchaus in nächster Zeit mal zu testen, was denn nun von solchen Aussagen von dir zu halten ist.

    Aber kaputt gemacht hast du eure Beziehung nicht, ganz sicher nicht. Irgend so eine Geschichte haben vermutlich die meisten mal durch.

    Eher ist das die Chance zu lernen, dass auch Erwachsene mal mist bauen. Und wie man damit umgehen kann.


    Ich (!) würde mein Kind zur normalen Zeit abholen, sobald es passt, würde ich mich entschuldigen - ohne Details und Begründungen. Einfach nur entschuldigen, dass das ganz mies war so.

    Ich würde keine materielle Entschuldigung anbieten (mein spleen, mag ich nicht, kennen meine kinder nicht von mir). Aber versuchen, eine angenehme gesprächssituation zu schaffen, das kann durchaus ein Eis beinhalten oder so. Und wenn die da ist, würde ich mich nochmal entschuldigen, ihm sagen, dass es sauer sein darf. Und dann erklären, wie das passiert ist. Und warum. Und dann, dass es nicht geht, dass sie das alleine entscheidet. Dass es nicht geht, dass sie zu Hause bleibt.

    Und Stück für Stück, so wie noch Aufmerksamkeit da ist, besprechen, was muss (du bist Mama, dazu gehört es auch, Entscheidungen zu treffen, die sie doof findet - das kann man ihr auch sagen), und besprechen, was sie entscheiden kann. Und wenn sie in die Kita muss und es ihr grundsätzlich gut geht da, sie zufrieden wieder kommt, dann geht sie da hin. Auch wenn die Erzieherin sie festhalten muss. - Das klingt sehr hart, aber das, was Runa schreibt, kenne ich ähnlich.

    Trau dem kind zu, auch unangenehmes durchzustehen, ohne dass du helfen kannst. Feder es ab, so gut es geht, mach es leichter, geh auf sinnvolle bitten von ihr ein, es ihr leichter zu machen. Und bleib ruhig dabei. Je ruhiger du sie hinbringst, sie abgibst, desto eher hat sie die Chance, nur kurz Theater zu machen. Und dann anzukommen.

    Je nachdem, wie aktiv die kleine ist, würde ich einen Gurt mitnehmen, um sie zu sichern, wenn ich schlafe.

    Dann eine Unterlage für Sie zum Spielen, schlafen, ... auf Sitz oder Boden.

    Desinfektionsmittel für zu eklige Tische und Griffe in Reichweite.

    Und an ihr gut sichtbar deine handynummer anbringen.

    Gepäck? - drahtschloss zum sichern?

    vanity:

    lichtgeschwindigkeit: 300.00 km/s

    Schallgeschwindigkeit: 0,35 km/s

    Vergleicht man Lichtgeschwindigkeit und Schallgeschwindigkeit, dann hast du bei einem Kilometer bereits ca. 2,8 Sekunden Unterschied. Das fällt im Alltag nicht auf, aber bei Sachen, die man über weitere Strecken sieht, dann schon.


    Ebura: wow! *gg*

    Gerade wenn du schon alleine Respekt vor der Strecke hast und mit Kindern noch mehr, würde ich gucken, wann du am fittesten bist. Und dann nicht zuviel planen, sondern gucken, was mit den Kindern geht.

    Rückspiegel fand ich immer wichtig, weil ich dann nicht auf eine Rückmeldung der Kinder angewiesen war, sondern gucken konnte, wie es ihnen ging.


    Nachtkerze: deine Beschreibung ist ja mein ganz persönlicher Albtraum für lange Autofahrten. :)

    Maegwin: ah ok. Hier geht der Schulweg für die meisten komplett an strassen entlang, zu Zeiten, in denen normal auch Berufsverkehr ist.

    Und oft hüpft da ein Kind beim Spielen, rennen, Freunde einholen, ... doch "mal eben" auf die strasse. Und die mit Roller sind die schlimmsten - Schnell, wendig und genauso regelvergessen wie die anderen.

    Freda: Wenn du dir die Diskussion hier angucken, würde ich da mit dem Kind gar nicht so viel drüber reden. Und lieber gucken, dass es Ecke und kante unterscheiden kann. Und dgl. mehr.

    Über die kegel-frage promoviert es dann mal.