Beiträge von Möwe

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    aber das werde ich nicht dulden. Wann immer die Kinder gewaltbetont spielen erklären wir warum wir das nicht möchten. Und was man stattdessen tun kann, Alternativen.

    Ich stolper auch über das "gewaltbetont" - was genau ist das, was macht für dich den Unterschied, ob ein Spiel gewaltbetont ist oder nicht?

    Und das zweite ist schlicht die beschriebene Durchführung - "nicht dulden" kann man nur etwas, solange man gerade Einfluss nehmen kann.

    Und ich kenne noch kein Kind, das etwas, das es reizvoll findet, konsequent lässt, nur weil es weiß, warum die Eltern es nicht wollen und Alternativen kennt.


    Trin: Stimmt, Kinder, die solche eigenen Prämissen argumentativ zerlegen, sind Fluch und Segen zugleich.

    Dankeschön für Eure Überlegungen. Ich hatte ja doch gehofft, Ihr schreibt, dass die Internetangebote als Ersatzbrille gut sind … ?


    husky: Ja, gerne, danke! Ich hatte schon überlegt, wann ich es wohl mache.


    Abete: Da muss ich für die nächste wohl mal drauf achten, bisher hatte ich nur Werbung für online-Angebote.

    Und bei den Optikern, die ich hier im Umkreis gefragt habe, liegt die günstigste auch bei über 300€, da scheue ich für eine reine Ersatzbrille gerade echt noch vor zurück. (Und dann eben die einfachste Variante.)


    Aoife: Meine hat so ein Sonnenbrillenaufklipsteil, ansonsten gefiele mir die Vorstellung der Diva ja durchaus.


    AnneL  tulan: Der Plan ist, immer die Vorgängergleitsichtbrille als Ersatz zu nehmen. Aber mit der Einstärkenbrille, die ich vorher hatte, kann ich nicht mehr viel anfangen, da hat sich zuviel getan.


    moose, Schlumpii, @yummymummy, gaagii: Vermutlich wird es so eine Lösung, einfach billig für Ferne und Nah, evtl. Arbeitsplatz.


    Pinguini: Darüber habe ich auch schon nachgedacht.

    . Und wenn Kinder nur Außenseiter sein sollten weil sie bestimmte Killerspiele nicht haben, dann werde ich sie davor nicht bewahren. Wir werden nicht um jeden Preis mit der Masse gehen.

    Dem zweiten Satz stimme ich zwar zu, aber ich weiß nicht, ob es nicht manchmal sinnvoller ist, manche Prinzipien nochmal zu hinterfragen, bevor man die eigenen Kinder bewusst ins Abseits schiebt. Was ist ein "killerspiel" und sind die jahrelangen echten Gewalterfahrungen, die Außenseiter oft machen müssen, wirklich besser?


    Trin: deine Gedanken kommen mir sehr bekannt vor.

    Kriegsspielzeug mag ich nicht. Aber Wasserschlachten im Sommer schon. Wo ist die Grenze und warum? Und wie bindend sollte ich mein Gefühl da für meine Kinder machen.

    Solid Ground: Es ging aber um Familienkasse, nicht um um Steuer.


    niheito2012: Namen und Telefonnummer hast du aufgeschrieben?

    Ansonsten schreibst du einen Brief mit kurzer Erklärung "kann nichts anfangen damit / keine weiteren Kinder bekommen / auch sonst keine Änderung (weder bei den Kindern, noch bei der Kontoverbindung) / sollte das keine Verwechslung sein, bitte nochmal Bescheid geben, was genau sie brauchen und warum"

    Und in den nächsten Monaten guckst du halt einmal pro Monat auf den Kontoauszug.

    Post-its überall hinhängen.

    Immer mal zwischendrin ein paar Abfragen. Dabei Vokabeln abfragen, aber auch so was wie "was hängt an deinem stuhl"? (Wenn machbar, die sogar passend aufhängen, also "servus" an die Spülmaschinen, ...)

    Im Alltag bewusst Fremdwörter einbauen?

    Wenn einem eine Vokabel bekannt vorkommt, suchen, in welchem Fremd- oder deutschen Wort sie steckt?

    Mit Bildern arbeiten.

    kangaroo: Wie geht die denn? ich kann nur Beiträge bei mir löschen, aber keine, die schon verschickt sind zurückrufen.


    Solveigh: *prust*


    Sedativa: Mir scheint, die mögen dich.


    Aoife: hier gab es mal eine Mail an alle. Das war okay. Ein Kollege hat dann der Kollegin geantwortet, ebenfalls an alle. Ich nehme an, er wollte eigentlich seine anbaggereien gar nicht öffentlich machen, aber so hat er den klatschtanten viel Arbeit erspart. Leider hat sie das nicht auch so gemacht.

    Da Gleitsichtbrillen ziemlich teuer sind, möchte ich keine zweite kaufen, um sie mir als Ersatz hinzulegen.

    Da ein Ersatz aber sinnvoll wäre - wie macht man das?


    Eine günstige Gleitsichtbrille im Netz bestellen? Taugen die was oder ist das kompletter Schrott?

    Eine Ersatzbrille mit Werten in der Mitte zwischen nah und fern?

    Zwei Ersatzbrillen - eine mit Nahwerten, eine mit Fernwerten? (Und welche Werte nehme ich da? Wirklich nah und fern oder angepasst?)

    Und was nehme ich dann für die Arbeit am Rechner?

    Sorry, da hat es mir gerade den beitrag verhagelt gehabt.

    Ich habe das meiner Tochter natürlich nie so gesagt, dass ich die überflüssig finde oder so.

    Danke fürs abschweifen, so wird es klarer. :)

    Denn obiges hatte ich anders befürchtet. Und kann mir sehr gut vorstellen, dass es ein Kind in dem Alter überfordert, wenn es genau weiß, dass die Mutter es eigentlich nicht für nötig hält, aber die Schule...

    HAusaufgaben sind übrigens nachweislich kontraproduktiv und eher schädlich, es wird aber trotzdem daran festgehalten.

    Da gibt es aber auch sehr unterschiedliche "studien" und Meinungen.

    Ich denke, es kommt eher auf das Gesamtkonzept und die Ausführung an. Wüsste aber auch einfach nicht, warum Übungen zu Hause per sehr kontraproduktiv sein sollten.

    Mir widerstrebt ein bisschen, dass man die intrinsische Motivation da noch mehr killt und das KInd die Aufgaben nur noch macht, um zu "gewinnen".

    Vielleicht als etwas anderer gedankengang dazu: Manche Kinder können mit Wettbewerb wenig anfangen. Bei denen dürfte das so nicht klappen. Du sprichst also schon intrinsische Motivation an, nur eine andere.


    Talpa: ja, genau so.

    Talpa: Dann habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt.


    Das hier meinte ich:

    Reeza:

    "Ich mach ihr auch gar keinen Druck, mir ists egal, meinetwegen muss sie die Aufgaben nicht machen, sie kanns ja eh,"


    Ich halte auch nicht viel von vielen Hausaufgaben, finde viele überflüssig, schlecht, zu viel, unlogisch und fehlerbehaftet. Und das wissen meine Kinder.


    Aber an der Schule meiner Kinder gibt es Hausaufgaben, also:


    Talpa: "mache klar, dass es zu ihrem Job gehört"


    Und bin dann hinterher, dass sie gemacht werden.

    Und vermittle dann auch nicht jeden Tag aufs neue, dass ich die jetzt aber überflüssig finde. Sondern versuche eher zu vermitteln, dass die eigene Haltung auch viel ausmacht (wenn ich putze, kann ich jedes mal drüber jammern und leiden die ganze Zeit. Oder versuchen, es mir möglichst angenehm zu machen dabei). Dass man manchmal schlicht nicht weiß, wozu es doch gut ist.

    Dass man manchmal schludern darf. Biete manchmal auch eine Entschuldigung an für die Lehrerin.


    Biete auch manchmal die Option an, dass ich mich jetzt rausziehe und sie das am Folgetag mit der Lehrerin klären muss.

    Aber immer mit der ganz klaren Erwartung, dass die Hausaufgaben dazugehören.