Beiträge von Möwe

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    oh. Und ganz alt - dahlia bei den Indianern.

    Ein Mädchen reist ihrem Vater hinterher, der in die Staaten ist, nimmt ihren hund mit, und schlägt sich tapfer. Das mag aus anderer Sicht kritisierbar sein, weiß ich nicht mehr genau, aber ein Mädchen, das sich tapfer durchschlägt.

    an.die unsichtbare Bibliothek habe ich auch gedacht.

    Dann thursday next von jasper fforde. (Wobei das zu lange her ist, um da noch sicher zu sein)


    Als Kind habe ich Tina und tini gelesen - 3 Kinder als Detektive, keine zickerei, alle drei tatkräftig, mit Handlung.

    Dann wurde mir hanni und kann geschenkt und ich konnte nichts damit anfangen - da passierte ja gar nichts und diese ewigen machtkämpfe um kleinkram.

    Und jetzt hatte ich die drei !!! In der Hand. Das ist der Gipfel an grottigkeit.


    Ohnezahn: wenn möglich, dann knick bitte nicht ein.


    Kennt jemand modernes für grundschulkinder, was ich hier rum liegen lassen könnte. Sie darf auch das grottige lesen, aber ich möchte den Gegenpol anbieten.

    Tratschtanten gibt es unter Lehrern doch genauso wie unter Eltern, ich sehe das Problem nicht.

    Wir wurden von den Eltern gewählt und werden jedes mal erneut auf die Schweigepflicht hingewiesen.

    Ich finde es gut, weil es die schungelei, die sonst leicht entstehen kann (!), erschwert. Und sich manche Lehrer vielleicht eher am reimen reißen, was sie wie äußern.

    Ich verstehe, dass du dir nach googeln sorgen machst, aber Werte außerhalb des normbereiches sind hier immer fett gedruckt.

    Dafür kann man ja dann einen Termin zum besprechen machen, wenn man möchte.

    Findet der Arzt es nötig, wird er das schon von sich aus machen.


    Bis Montag warten ist doof, aber vielleicht hilft ja: dein Arzt sah bisher keine Veranlassung, da sofort tätig zu werden, zwei Praxen bei euch auch nicht. Und hier kamen einige Beiträge mit Hintergrundwissen, die auch entspannend klangen.

    solange es ohne stützräder nicht klappt, würde ich sie Kaufkraft fahren lassen.

    Guck dir mal an, wie Kinder mit stützrädern oft auf dem Rad sitzen - kippeln hin und her von einem stützrad zum andern und sitzen schief.

    Selbst wenn der Umstieg ein paar Wochen dauert (ich habe eine weile gehalten, weil sie das treten nicht kannten). Wenn es noch nicht klappte, können sie noch das laufend nehmen.


    Re ferse: das passt hier bei keinem - bei minimalem gleichgewichtssinn und reaktionsfähigkeit reicht die zehenspitze auf dem Boden. Passt vom körperbau beim fahren hier viel besser auf die Rahmen.


    Sonst: mit Fahrrad sind sie um längen schneller als mit laufrad. Je nachdem, wie ihr wohnt: bremsen und vor allem auf Kommandos reagieren wurde hier geübt.


    Mit 4: ich kenne Kinder, die es erst später lernen, aber die meisten hier sind 4.

    Ok, die Werbung überspringe ich. Sie äußern wünsche - “tierfilm mit koalas“, “ballett“, ... Ich suche dazu was raus. Der nächste Film startet nicht alleine.

    Und es gibt so süße und tolle Filme da.

    Alleine sicher nicht, aber mit Begleitung und bedacht sehe ich da echt kein Problem.

    Wo ist denn das Problem bei YouTube?

    In dem Alter sitzt er doch wohl nicht alleine da und kann frei wählen, oder?

    Und Ende ist dann, wenn du es sagst - wie bei gummibärchen, vorlesen, ... - auch wenn noch mehr da ist.


    Wenn du eine feste Menge haben willst: nimm etwas greifbares wie “eine Folge xy“, mit Minuten können sie noch nichts anfangen.

    Und am Anfang konsequent sein, dann kann man wieder Ausnahmen machen.

    Maus- oder Elefanten-app.

    Hier gab es oft einen mausspot als verhandlungseinsatz, wenn das Ende doch zu schwer war. Also die kurzen von unter einer Minute.


    Wobei das - ich lese gerade das alter nochmal - bei uns später war, in dem Alter gab es noch nichts.

    Guck vielleicht auch in der Elefanten app mal das sandkistenspiel an.

    Ohnezahn: ist sie das? Das ist mir zu einfach. - zumindest bei mir lief es so nicht. Der schwarze Mann war in meiner Vorstellung ein diffuses Bild eines dunkel gekleideten mannes, analog zu einbrechern, ohne gesichtszüge und Hautfarbe. Der wollte böses, da finde ich es naheliegend, sich so zu kleiden.

    nez perce nein, sind sie nicht.


    Bei white/blacklist weiß ich nicht, wo es herkommt, habe es aber nie mit Hautfarbe in Verbindung gebracht. Eher mit Dunkelheit, ausschwärzen.

    Wir könnten ja einfach, wie vor Jahrzehnten, wieder deutsche ausdrücke wie positiv- und negativliste verwenden.


    Master/slave muss ich drüber nachdenken - der Ursprung ist klar Sklaverei und damit auch Rassismus. Es ist eine Bezeichnung für ein konzept, das in Bezug auf Menschen absolut menschenunwürdig ist. Aber ich tue mich schwer damit, die Beschreibung der Regelung von motoren mit diesem Ausdruck so schlimm zu finden.

    Ich tue mich auch gerade schwer damit, das zu erklären - wird explizit oder implizit auf “rassen“ verwiesen und bestimmte (echte oder vermeintliche) Eigenschaften als Grundlage zur wertung von etwas verwendet, ist das nicht ok und sollte geändert werden.

    Aber ein Begriff für ein konzept, der abstrakt oben drüber steht und keine Information über solche Eigenschaften oder deren Wertung beinhaltet, da sehe ich das Problem gerade nicht so ganz. - hat da jemand Argumente außer “ist so!“?

    Und eigentlich, rein technisch, ist das auch verwendete mater/follower nicht korrekt, wenn man unterstellt, das ein follower etwas selbst entscheiden kann. Der slave im antriebskontext ist zwangsgeführt, der kann nicht anders.


    Jono und nez perce ich stimme zu, dass man auch eigentlich harmlose ausdrücke vermeiden kann, wenn sie für genug Verwirrung sorgen und genug Leuten aufstoßen.

    Aber ich finde es auch wichtig, dabei die Kirche im Dorf zu lassen und noch Sprache übrig zu lassen.

    Wenn pc übertrieben wird, wird Kommunikation ein eiertanz.

    Zustimmung zu Nachtkerze und Solya.

    So wichtig korrekte Sprache ist - “du verhältst dich dumm“ kann je nach Mimik und Tonfall trotzdem schlimm abwerten.


    Und das “silly“ im Zusammenhang mit toben würde ich nie als “dumm“ übersetzen.

    Und “albern“ finde ich nicht schlimm. Ich würde da jetzt ein Kind erwarten, das ungerührt weitertobt, vielleicht noch kichernd “yes, i am“ singt.

    Oder sagt er häufiger so etwas und auch in anderen Situationen?

    Trocken werden “planen“? Das klingt nach einer Methode der 60er. Auch wenn du es vermutlich nicht so meinst.

    Kinder sind da sehr unterschiedlich.

    Warte ab, bis sie Interesse zeigen. Wenn sie Spaß dran haben, kannst du sie aufs Köpfchen setzen, wenn du aufs Klo gehst. Wenn sie unruhig sind, kannst du es mal probieren, ob was kommt.

    Viele Kinder haben. Vorlieben - Köpfchen, Klo mit extra-sitz oder nur ohne ... oft geht es in Wellen - Interesse ist da, flaut wieder ab. Es klappt eine Weile, dann wieder nicht.

    Vielen Kindern sieht man an, wenn sie müssen - dann kann man fragen, ob sie mal aufs Klo müssen oder sie schicken.

    Ohne Hose scheint bei vielen das Gefühl zu verbessern, dass sie es früher merken.

    Und vor allem: Geduld; Druck hilft nicht.

    Die sind doch noch echt klein, oder?

    mausehaken82 mit 4 finde ich das beschriebene noch völlig im Rahmen einer normalen Entwicklung. Da muss die Empathie noch nicht da sein. Und regeln auch ohne Empathie und Verständnis einzuhalten, ist für viele noch schwer.


    Ich weiß jetzt nicht, in welcher Beziehung du zu dem Kind stehst?

    Wenn es geht, guck genau: war die Situation mit der schaukel z.b. wirklich Absicht? Zum wehtun oder als ungeschickte Kontaktaufnahme? Entweder deutlich verbieten oder zeigen wie es besser geht. Es evtl. einfach für das kind machen. Oder war das andere Kind nur zufällig da und es ging nur darum, die schaukel zu greifen und schwingen zu lassen? Dann ohne schimpfen erklären, warum das gerade jetzt keine gute Idee war. Sich aber mehr um das Kind kümmern, das getroffen wurde.

    Lässt sie sich locken, wenn man etwas spannendes anfängt, ein Spielzeug einfach achtlos in ihre Richtung legt? (Dieses “das darfst du nicht, mach doch dies“, am besten in genervt, weil es das 100. Mal war, hat hier sofort zur Opposition geführt. Eher noch “such dir etwas anderes“.) Und möglichst viel frühzeitig und positiv abfangen durch freundliches eingreifen. Nähert es sich einem andern Kind in Schubslaune übersieht man das, verbietet nicht (“nein, nicht schubsen“ - was bitte ist das denn, wenn nicht die Aufforderung, genau das zu tun?), sondern ändert die Situation. (Theatralisch stolpern, ein Kind nehmen und kitzeln, schnell dazwischen sein und einen Käfer zeigen, beide zum verstecken einladen, “du wolltest doch wippen, guck mal, xy ist da“.)

    Macht sie so etwas wieder, darf sie halt mal nicht mehr an die schaukel für 5 Minuten.

    Aber anstrengend ist es. Und eine schnelle Lösung gibt es nicht.


    @Bioschnitte du musst gar nicht alle Kinder mögen und “retten“ oder “ bessern“.

    Aber das klingt jetzt arg vorurteilsbehaftet.

    Ich kenne auch Kinder gebildeter, gut situierter Eltern, bei denen ich lieber die andere Ecke ansteuer. Und wenn da auch gutes ist - warum das nicht noch sehen und das Kind entsprechend behandeln?

    Das Yalchen: Das erklärt dann ein kurzes zögern, wenn da nur die Frau steht, evtl. auch ein vorsichtiges rantasten, inwieweit man mit der wirklich über Problem, Lösung und Details reden kann. - Aber aussagen wie “na ja, aber das möchte ich mit Ihrem Mann besprechen“ oder “ne, mit ihnen direkt mag ich nicht“ sind dann immer noch einfach völlig unverschämt.

    Auch eine gewisse Schwierigkeit bei der Gewöhnung, also automatisch eher meinen Mann anzusprechen, kann ich nachvollziehen. - Keine Reaktion auf Erinnerungen, bitte mir zu reden - von mir und meinem Mann -, sondern einfach weiter direkt meinen Mann anzusprechen und auf mich auch kaum zu reagieren, ist auch einfach unverschämt. Auch Reklamationen sind dann doppelt anstrengend, wei der frau ja die kompetenz abgesprochen wird, den Fehler richtig zu erkennen und bewerten. Was ich da schon für frechheiten hatte von “das geht nicht anders“, “das war so im auftrag“, “hängen Sie ein hübsches Bild vor“ - wenn mein man dazu kommt, ist die Ebene eine andere. Dann wird die Lösung des Problems diskutiert, nicht die Existenz.

    Und das kommt oft vor mit Handwerkern, das nervt.

    Da fallen die, die es hinbekommen, doppelt auf.