Beiträge von Möwe

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    sendlingerin: So eine urkunde hatte ich auch neulich. Der Anbieter meinte dann am telefon das sei doch nicht so wichtig, die bräuchte ich doch eh nie weder.

    Der zweite Dozent (andere Schulung, selbes Problem) meinte ziemlich angesäuert “ich hatte es extra mit textmarker markiert für die Kollegin, die sie erstellt. Das macht die heute noch neu, spätestens übermorgen haben Sie sie.“

    tulan “anpacken“ hat auch niemand in abrede gestellt.

    Aber Jette hat da auch Unterschiede in der Vorstellung, wer was macht.

    Und “wer leitet, ist unerheblich“ - entweder ich verstehe dich ganz falsch, oder du müsstest bitte auf Seite 1 nochmal anfangen ....


    sigula puh, keine Ahnung. Im direkten Gespräch gibt es ja vieles, was man sagen kann “da bin ich ihre Ansprechpartnerin“, “das ist mein Hof“, “da haben sie die richtige erwischt“, “den gibt es hier nicht“, “wie kann ich ihnen helfen“ oder ganz selbstbewusst ohne jede weitere Erklärung “ich bin hier die Bäuerin“ - aber so richtig die Lösung für eine saubere bezeichnung ist das alles nicht.

    ich weiß nicht, ob es das ist, aber das Bild, das bei Bäuerin entsteht, ust doch eher das der Frau, die auf dem Hof des Mannes arbeitet - überspitzt gesagt. Bei Bauer kommt sicher niemandem das Bild des Hofes der Frau in denden Kopf.

    Glücklich lächelnde Frau, die das kälbchen mit flasche füttert.


    Wie bei “Frau Pfarrer“ jeder weiß, dass die nur den Chor leitet, aber ihr Mann der Pfarrer ist.


    sigula: bei “die Bauer“ schüttelt ich mich ehrlich ein bisschen. - Mir wurde mal gesagt,Bauer sei gar nicht gut, es hieße aktuell Landwirt. - Ist das noch was anderes? Regional?

    ich stimme Runa zu - du machst es vermutlich nur interessant.

    Verheimlichen würde ich es nicht, das klappt ganz sicher nicht und macht es nur spannend.

    Auf die Straße schicken? - Zu welchem Zweck?

    Ich würde die Oma alleine zum rauchen schicken, sie je nach gestank danach bitten, draußen eine Jacke drüber und drinnen auszuziehen.

    Ihm erklären, dass Oma (und viele andere Menschen) das mögen. Dass es abhängig macht und sie nicht aufhören können, selbst, wenn sie wollen. Da kann man mit Süßigkeiten vergleichen, wenn ihr Kämpfe darum kennt, dass er mehr will und nicht bekommt.

    Wenn er mit raus will, verbietet du das und setzt das durch, aber durch die balkontür darf er winken.

    Und ihn ansonsten damit in Ruhe lassen, auch wenn er irgendwann rauchen spielt, kaugummizigaretten haben will, ...

    Du kannst ihm wissen vermitteln, vorleben, an seine Vernunft appellieren. Aber er ist ein eigener Mensch, der irgendwann eigene Entscheidungen trifft.

    ich habe keine Ahnung, wo der wohnt.

    Aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass das ursächlich wäre, selbst wenn.

    Ich höre sie im Radio, lese sie in der Zeitung, lese sie im Internet, höre sie auf der Straße, ....

    Dir sind auf klimaschützerseite bisher nur intelligente, wohlinformierte Menschen mit viel hintergrundwissen begegnet, die die Quellen nicht nur kennen, sondern nachvollziehen und verstehen? Keine Schlussfolgerungen blind von anderen übernehmen? - Wow. Jetzt frage ich mich eher, wo du lebst.

    wie alt sind die Kinder? Vielleicht mögen die Wald, Bach, Hügel noch lieber?

    Und man kann ja trotzdem mal hoch hinaus.

    Hütte über der baumgrenze finde ich blöd, wenn es windig ist, gerade für die Kinder.

    Mir wäre die direkte Umgebung wichtig, können die Kinder da frei rumlaufen oder muss ich ständig Angst haben (abstürze, ....).

    Gibt es einen Bach in der Nähe zum Spielen?

    Xenia: das ist ja aber andersherum leider auch nicht anders. Auch auf der Seite der klinaschützer gibt es viele, die pseudowissenschaftlich argumentieren, Dinge falsch verstehen, falsch begründen. Viele, die keine Ahnung haben, aber so tun, als hätten sie sie. Dinge bis zur kompletten Verfälschung zu vereinfachen.

    Und Botschafter, die gequirlte sch*** reden, sind einfach verdammt schlechte botschafter für eine Sache.

    “das weiß doch jeder“, “das hab ich im Internet gelesen“, Kausalität und Korrelation nicht auseinanderhalten können. - Da wünschte ich mir oft, das Plakat mit “keine Ahnung -> einfach mal die klappe halten“ nicht nur innerlich hochzuhalten, sondern zum zuschlagen zu verwenden, damit es auch wirkt.

    Re gemischte Gruppen: eine schöne Lösung für alle Fälle ist mir noch nicht begegnet. Teilweise akzeptiere ich sprachfluss vor eindeutigkeit. Aber wenn es den nicht stört oder minimal umgelenkt, erwarte ich ein bisschen mühe. Gerade in einem technischen Beruf mit oft mir als einziger Frau ist das oft einfach wichtig. Sonst lande ich mit Pech in einer umkleide mit nur Männern oder sogar in einem Hotelzimmer


    Der doppelpunkt wirkt ganz gut, mal sehen, ob er sich durchsetzt.

    für mich ändert sich die Bedeutung:

    “..., auch ....“ Regel a gilt auch beim eintreten von b. (Was eventuell anders zu vermuten wäre, auf jeden Fall betont wird hier.)


    “... auch, ...“ zusätzlich zu Regel g, k und l gilt Regel a bei eintreten von b.


    Gerade mit deiner Erklärung würde ich es anders setzen.

    Kajak: auch dünne Kinder brauchen ausgewogenes Essen. Und nicht “fett ist gut“.


    Re perzentilen: die sagen ja auch nicht, dass gesunde Kinder in der Mitte liegen.

    Sondern geben einen Bereich an, wie viele gesunde Kinder wo liegen. Und damit kann man auch unterhalb der kurven liegen.

    Bitte nicht versuchen, dünne Kinder aufzupäppeln, nur weil sie dünn sind.


    shaboni: die besten essenszeiten findest du am besten mit deinem Kind raus, auch, ob Gemüse reicht.

    Hier läuft viel über die Art der snacks - sind die zu lecker und gehaltvoll, reicht die Geduld nicht, sich bei tisch richtig satt zu essen, weil das spiel lockt und es ja imer was gibt. Oder der Hunger ist fürs Abendessen noch nicht wieder ausreichend, wird verschmäht, aber 1h später wieder ...

    Also mische ich mehrere Ansätze: nachfragen, ob sie wirklich satt ist, wenn sie kaum gegessen hat aber aufstehen will. Fragen, ob sie wirklich aushält bis zur nächsten Mahlzeit. Häufige Snacks eher langweilig (schon etwas, was sie prinzipiell isst) halten. Kurz vor Mahlzeiten auch mal verweigern oder an den Tisch bitten dafür (meist ist das zu langweilig, also wartet sie).

    Ich biete auch viel an (lesen, ....) Wenn ich denke, es ist gerade nur Kontaktaufnahme.

    Ausnahmen gibt es immer.

    Und stark aufs kind gucken - kippt die Stimmung, gibt es etwas zwischen die Zähne.

    Und wenn sie Mahlzeiten auslässt, dann ist das so.

    Ohne Druck finde ich die Aufforderung, sich wirklich satt zu essen, damit es länger vorhält, ok.

    Und nicht beim ersten “ich hab Hunger“ was geben. Da kann sie in dem Alter schon etwas warten. Und als Snack eher langweiliges.

    Ausnahmen darf es geben, aber ein normal entwickeltes Kind braucht in dem Alter nicht stündlich Essen.

    Und auch ein leichtes Kind kann sich so satt Essen, dass es bis zur nächsten Mahlzeit aushält. (Sofern an sich gesund, ...)

    Wäh, das könnt ihr doch nicht machen, mich so zu desillusionieren.

    Ich hatte auf so tips wie die Kartoffel, nur in funktionierend, gehofft. :)


    Aber im Ernst - danke für die ganzen antworten und tips. Ich werde da mal einiges probieren.


    Schlumpii: ich gebe nicht immer Schmerzmittel, nur weil etwas wehtut. Du?Das ist immer eine Abwägung, wie doll der schmerz ist und wie gut man ihn anders stillen kann. Und genauso bei der Übelkeit - das ist relativ neu und bisher nur bei der Fahrt, wohl nicht sehr heftig und danach sehr schnell vorbei. Also suche ich erstmal Möglichkeiten ohne Medikamente. Dann welche mit Medikamenten mit wenig Nebenwirkungen.

    Sollte es schlimmer werden und sie im Auto wirklich Leiden, werde ich sie nicht leiden lassen. Aber bisher ist es nicht so schlimm.

    Und mir ist das einfach fremd, ich kann da nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

    Wir fahren immer mal wieder lange Strecken mit dem Auto.

    Inzwischen wird dem großen Kind da leider schlecht. Früher nicht und nicht so doll, dass sie spucken müsste. Aber doll genug, nicht mehr zu lesen.

    Hörbücher, Musik (also “Ohrbeschäftigung“) mag sie gerade nicht, Spiele (ich sehe was ...- nummernschilderraten, ...) und Erzählen laufen immer nur ein paar Minuten, handarbeiten gehen auch nicht.

    Medikamente mag ich ihr dafür nicht geben.

    - hat jemand Ideen, wie ich ihr lesen ermöglichen kann? Erfahrungen damit?

    Kennt jemand Düfte, die helfen, oder das geniale gurtpolster oder?

    @Hella: das sind dann aber echte Menschen, die da sind und eine Funktion erfüllen. Und, so wie du schreibst, die Gesellschaft abbilden.

    Hier gibt es seit mnd. 20 Jahren die quotenfrau, ... in z.b. firmenprospekten. Das wirkt dann wie “wir sind toll, weltoffen, ...“, hat aber schlicht nichts mit der Realität zu tun. Guckt man sich die Belegschaft an, ist die auch nicht halb so bunt, wie der Prospekt vermuten lässt.

    Susan Sto Helit für mich ist es ein unterschied, wie fiktiv die welt im buch ist.

    Feen, orks, einhörner ist komplett Phantasie. Spielen mit Realitäten wie pratchett ist super.

    Die quotenfrau in jeder broschüre, im Idealfall noch als asiatin im Rollstuhl, dann hat man gleich 3 quotenrollen mit einer Person - da fühle ich mich ver***.


    Almarna: Sprache prägt Realität und bildet sie ab. Das ist so eng gekoppelt, dass ich da zu große diskrepanzen nicht sinnvoll finde. Sonst kann die Realität der Sprache oder den Bildern nicht Folgen.

    Julchen86 Ja, genau. Und die Realität ist je nach blase ja auch noch unterschiedlich.


    Es gibt ja in der Realität durchaus große Brüder mit kleinen Schwestern, denen sie die Welt erklären. Es gibt blöde Frauen, die den großen weisen Mann brauchen, der sie an die Hand nimmt. Und die Frauen, die beim Anblick von spinnen laut aufkreischen.

    Das darf auch dargestellt werden, finde ich.

    Aber mir ist es auch gefühlt zu oft so in der Darstellung.

    Und in der realität merke ich es einfach auch, dass Männern mehr redezeit zugebilligt wird, ohne als schwätzer zu gelten, dass die Männer mit Bier am Grill stehen und die Frauen zusammen in der Küche den salat machen, dass Frauen automatisch den beifahrersitz wählen, wenn der Mann dabei ist, ... - also möchte ich das bitte auch als “normal“ dargestellt haben, wenn das anders ist. Und nicht nur mit der liebenswerten, schrulligen tante, die sich nicht an die konventionen hält.

    Julchen86 zweischneidig - die Bücher sollen aber auch die Realität abbilden, damit die Kinder da was rausholen können für sich.

    Ich mag keine Bücher, in denen die Väter übermäßig präsent sind, weil es hier nicht so ist.

    Ich mag keine, in denen übermäßig viele Frauen in untypischen berufen sind, weil das weit von der Realität ist.

    Auf jeden Fall prägt Sprache und die Darstellung in Büchern, also bin ich für vorsichtiges überzeichnen. - sich kümmernde Väter und Frauen, die selbst bohren, Autofahren mit dem Mann auf dem beifahrersitz, die Bürgermeisterin sind, ... Aber nicht komplett an der Realität vorbei.