Beiträge von Möwe

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    Und die Sommerzeit wurde seinerzeit eingeführt, weil man sich erhoffte damit Strom sparen zu können. Nicht weil dann irgendjemand abends länger draußen spielen kann.


    Strom sparen hat nicht geklappt.

    Das ist zwar korrekt, aber das hat doch mit der Entscheidung jetzt nicht viel zu tun.

    Wenn ich eine Sache mit einer Begründung ausprobiere und feststelle, dass die Begründung / das Ziel nicht funktioniert, aber ich finde einen anderen positiven Effekt, dann stelle ich das ganze doch nicht ein, nur weil der ursprüngliche Zweck nicht erreicht wurde?

    ich las neulich eine studie, dass Eulen lernen können Lärchen du dein und dass das ganze weniger festgefahren ist als man dachte. Hier kann man lesen. https://www.birmingham.ac.uk/n…eing-and-performance.aspx

    Eine Studie aus der Reihe "ich mache die Welt einfacher als sie ist"? - Der Start ist schon mal lustig, "22 Probanden"? - Das ist nicht statistisch relevant. Das kann man bei Krankheiten so machen, die einfach sehr selten sind, wo man nicht mehr Probanden finden kann, aber nicht bei einem Thema, wo ungefähr soviele Betroffene in einem voll besetzten Bus sind ...


    Wenn es so einfach wäre, wäre ich keine Eule. Die Tipps standen allesamt schon in diversen Zeitschriften in Wartezimmern der 80er.

    Klar können die Tips helfen, wenn man nunmal früh aufstehen muss, aber was in der Studie (zumindest habe ich dazu nichts gefunden) fehlt, ist der Langzeiteffekt.

    "Wake up 2-3 hours before regular wake up time" - von alleine? Oder mit Wecker? Und wie ist es ohne Wecker?


    Hermine: Korrekt! Lärchenmodus ist harte Arbeit, jeden Tag wieder. Eule funktioniert in einem Abend, einfach abends mal erst ins Bett gehen, wenn ich müde bin und schlafen mag. Und schon laufe ich wieder als Eule, problemlos. Ohne Depressionen.

    von den Pinguinen rate ich ab, das verfälscht das Gefühl, die kinder halten sich daran fest und bauen keine eigne Körperspannung auf.

    Das kann ich nicht bestätigen, hier war kein Abfall an Körperspannung zu sehen. Naja, und sie sind ja zum Festhalten und Stützen da, aber das ist ja was anderes als Dranklammern und Draufhängen.

    Ich würd's einfach ausprobieren - manche Kinder mögen lieber eine feste Stütze als einen Menschen, und andere mögen gerne den Kontakt dabei oder sogar beides.

    Hier ging weder Inliner noch Schlittschluhlaufen übers Gleiten. Zuerst kam das Gehen damit - sehr bewusst jedes Gleiten vermieden. Und dann Stück für Stück sich Ziehen lassen, erste vorsichtige Gleitstückchen, ...

    kann er sich an der Bande entlanglaufen, komplett selbstbestimmt?

    Mit Socken auf fliesen üben?

    Ein Bein stützt, ein Bein rutscht?

    Muss er vorwärtskommen mit dem pinguin? Stellt euch in eine freie Ecke und er turnt um den pinguin rum. Irgendwann loslassen, zu dir sehen und zugreifen, ohne die Füße zu bewegen. Dann mit einem Schritt. Wie hoch bekommt er das Knie, wenn er sich festhält?

    Theorie erklären? Haftreibung, gleitreibun g?

    müssen es schlittschuhe sein?

    Früher gab es so gleitet, die unter die Schuhe geschnallt waren, zwei kufen pro Schuh, sehr flach.

    Damit konnte man sich gut an das schlittern gewöhnen, stand aber sehr sicher. Alternativ (wenn man das bei euch darf) mit normalen Schuhen schlittern, bis er sich da wohlfühlt.

    Sonst: gerade wenn du mehr tonus hast, vergiss vielleicht erstmal alles, was körperhaltung bei ihm angeht.

    Und wenn er schlapper sandsack auf kufen wird - Hauptsache, er lernt das stehen und rutschen. Den Rest kann man dann angehen.

    Talpa: Ich habe jetzt nicht alles gelesen - welche Kompetenzen sind denn gefordert?

    Bei mir war in der 9. Klasse noch recht wenig aktive Anwendung gefragt, das meiste war Schreiben kleiner Texte, Textverständnis und viel Regelanwendung.

    Wenn da viele z.B. viele Grammatikübungen kommen, halte ich Sprachverständnis für einen netten Bonus, aber eigentlich muss er dann bei "5 Sätze im spimple past" nur abrufen können, wie das simple past gebildet wird. Und da hilft stumpf üben.

    Wenn dem Lehrer wichtig ist, dass sie sich verständlich ausdrücken können, die genau Grammatik aber nicht so wichtig ist, dann würde ich das ganz viel üben - Themen, die dem Lehrer wichtig sind, immer wieder im Alltag abfragen. - "Beschreib mal den Menschen da hinten auf Englisch." Dazu braucht man dann Vokabular aber die Grammatik ist dann zweitrangig. (Wenn er z.B. simple past sicher kann aber die anderen Vergangenheitsformen nicht, dann konzentriert er sich darauf und lässt die anderen Formen einfach weg.)

    wenn das jetzt so unfair ist für dich: beides wegwerfen und nie wieder drüber reden.


    Und im Ernst: eigentlich weißt du das selbst, dass das Leben für beide nie gleich sein kann, richtig? Dafür macht der kiga von Kind 2 vielleicht einen eigenen Ordner, der für Kind 1 nicht gemacht wurde.

    Und du weißt auch nicht, ob die beiden das nicht sowieso doof finden, wenn du es ihnen gibst. Oder nur eines von beiden.


    Ich (!) würde den jetzt-zustand nehmen, den hast du parat. Alles, was Monate zurückliegt, ist eh verfälscht im Kopf und nicht so lebendig.


    Ich kann das grübeln verstehen. Wenn du dich gar nicht entscheiden kannst, dann Würfel unter zeugen.

    ich finde, es kommt auf die Feinheiten an.

    Wenn er bald nach dem Essen wieder Hunger hat, war es vielleicht doch nicht genug, was er alleine isst.

    Wenn dich das nicht stört, aber das Ungesunde an “deiner brötchenlösung“, dann heb doch einen Rest vom Mittag auf, den er dann Essen kann.

    Ich verstehe nicht ganz: du schreibst “gegen seinen Willen“ und “es scheint ihn nicht zu stören“?

    Gegen seinen Willen würde ich unterbinden, egal wie kurz oder lange sie da ist.

    Ihn auf den Schoß nehmen in einer freundlichen Atmosphäre, erzählen, lachen, Essen anbieten (Löffel hochhalten, nicht reinschieben) unihn füttern sehe ich nicht als zwang an.

    Aber diese Fähigkeit verliert er ja nicht plötzlich wieder.

    Und ich glaube, dass das von Kind zu Kind sehr verschieden ist. Viele Entwicklungen laufen in Wellenbewegungen. Wenn Kinder gerade trocken sind und andere Dinge wichtig werden - ein anderer Entwicklungsschritt, ein neues Baby, Umzug, ... kann der rechtzeitige Toilettengang wieder zuviel werden. Dann ist der "Test" eher, ob die Eltern flexibel genug sind und sich zutrauen, dem Kind die Zeit zu geben. Denn, wenn es einmal trocken geworden ist, wird es das auch wieder tun. Selbst mit Windel zwischendurch.

    komisch, jetzt wurden schon zweimal Aussagen von mir ganz anders verstanden,

    Das passiert manchmal. Nicht überbewerten. Oft lässt sich das klären.

    Herzlich Willkommen hier.


    Dann geht es vorrangig darum, was der Erwachsene für Vorstellungen hat, wie es ablaufen sollte und weniger ums Kind und seinen "inneren Zeitplan" oder seine aktuelle Befindlichkeit, oder?

    Hm, aber die Befindlichkeiten des Erwachsenen sind doch auch da und nicht unwichtig.

    Und wenn der Wunsch des Kindes nach einer Windel sich so leicht wegwischen lässt und durch etwas anderes befriedigt werden kann, was der Erwachsene leichter geben kann, dann passt das doch auch.

    Wobei ich mich gerade frage, wie lange man dann konsequent sein muss. Wenn der Wunsch danach nämlich lange anhält, dann ist er vielleicht doch recht stark, auch wenn das Kind mein "Nein" immer wieder akzeptiert.

    - ja, die andere Diskussion ist eine spannende. (Re Grenzen)

    Ansonsten ist meine Erfahrung, daß es eigentlich fast überall im Leben wunderbar klappt, "konsequent inkonsequent" zu ein, so lange sich die Inkonsequenz vorrangig nach der emotionalen Lage der Beteiligten richtet.

    Word!


    Ich sehe kein Problem damit, es - wie von Esther vorgeschlagen - zu versuchen, ob das Kind damit klarkommt, wenn man die Windel verweigert. Das kann man freundlich bestimmt machen. Und wenn man merkt, dass das Kind damit ein Problem hat, das geradeirgendwie braucht, dann ist das auch ok.

    Und viele Kinder kommen super damit klar, wenn sie mal eine Windel haben und mal nicht. - Nachts zu Hause ja, dann ausziehen oder erst zum ersten Klogang in der Kita, ... - völlig egal. Meine Kleine hat ganz genau gewusst, wann sie eine braucht und wann nicht. Und das hat sie jeden Tag neu entschieden. Es gab nie ein "oh, ich dachte, ich hätte eine Windel an".


    Xua: Ich würde das von den nassen Nächten und der Akzeptanz Eurer Tochter abhängig machen - wenn sie regelmäßig ein nasses Bett hat und Windeln akzeptiert, dann zieh sie ihr an. Niemand hat einen Gewinn von nassen Betten (gut, die Waschmittelhersteller ...).

    Ob Windel oder Trainingshose ist doch völlig egal - nimm, was praktischer ist und die Urinmenge hält.

    Ja, viele Kinder mögen nochmal kleiner sein, wenn ein Baby dazukommt. - Wieder aus der Flasche trinken. Vermehrt auf dem Schoß sitzen und mal getragen werden. Wieder mehr Babysprache ausprobieren. - Da muss man nicht alles mitmachen, aber es kann sehr helfen, wenn sie auch mal wieder "Baby" sein dürfen und sich verstärkt Betüddelung abholen. Und das geht eben auch über die Windel.

    wobei ich das auch echt schwierig finde für die Kinder, sie sollen ja auch höflich sein, keine phobie entwickeln, gehen aus dem Kindergarten mit Eltern von Freunden mit, die ich nicht kenne und sie auch nicht,... - wer ist fremd, wer nicht.

    Aber mehr als reden, immer und immer wieder kann man nicht. Hoffen, dass etwas hängen bleibt. Hoffen, dass im zweifelsfall ein Kind dabei ist, dass dran denkt, dass Mama aber immer sagt, ...

    Meine eine hat eine Zeitlang immer gesagt, wer lieb und wer böse ist, das konnte sie sehen, ... “ja, Mama, ich weiß, dass man das von außen nicht immer sehen kann, aber ich habe gesehen, dass der innen ganz lieb ist.“ kein gutes Gefühl.