Beiträge von Möwe

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    Ohnezahn: Hm, hier liegen die in Apotheken aus, auf dem Amt, bei Ärzten. Teilweise in Geschäften zwischen den ganzen veranstaltungsflyern.

    Ist so eine hochkant-minibroschüre mit wenigen Infos und meist 2 ausweisen zum raustrennen.

    Ok, wenn das nicht überall so ist, ist das doof.

    och Xenia, der Effekt, wenn ich meinen gesamten Tagesablauf um eine Stunde vorziehe, ist, dass es für mich und mein Leben abends jetzt eine Stunde länger hell ist. Und dazu passt ja sogar jetzt noch die angezeigte und für komplett Deutschland gültige Uhrzeit in Fahrplänen, Öffnungszeiten, ...

    Hier, in diesem Fall, ist diese korinthenausscheiderei einfach mal sinnfrei.

    Nachtkerze: wer macht denn jährlich eine Grippe durch? Oder meinst du den klassischen grippalen infekt?


    Re pertussis und Übertragung: ja, ein gesunder kann übertragen, aber nur kurzzeitig. Er wird kein langfristiger Wirt. Ein erkrankter (vor allem unbehandelt) kann für mehr als 5 Wochen hochansteckend sein.


    Die, die sich so über den Eingriff von außen aufregen durch verordnete impfungen: durch nicht-impfung greift ihr doch in mein Leben ein und erhöht das Risiko meiner (geimpften) Familie.

    Die, die sich aus Angst vor impfschäden oder anderen gründen um die impfung drücken und auf den herdenschutz vertrauen, parasitieren an denen, die sich impfen lassen. (Menschen, die aus gesundheitlichen gründen nicht impfen können, sind damit ausdrücklich nicht gemeint.)

    Du hast schon viele gute Tips bekommen, noch eines zum Thema Insbettbringen: Ich habe beide ins Bett gebracht.

    Das war immer ein Jonglieren zwischen "Ritual" und "flexibel auf beide Kinder eingehen". Aber es geht. Und es kann auch echt schön sein.

    Wenn die Große gerade stillt und die Kleine weint und die Große unterbricht, damit ich mich kümmern kann. (Und nein, das lief nicht jeden Abend so, aber alles in allem findet man sich da echt gut rein.)

    (Das ist übrigens immer noch so, dass ich beide ins Bett bringe, aber inzwischen ist es einfach eingespielt.)


    Und sonst: Natürlich tust Du dem großen Kind etwas an: Es ist eine riesige Veränderung. Aber das muss nichts Schlechtes sein. Ein Geschwisterkind kann etwas supertolles sein oder etwas, woran man sich einfach gewöhnt.

    Die Entscheidung ist doch eh gefallen - Ihr bekommt ein 2. Kind. Also Verständnis für die Probleme, die im Laufe der Zeit auftreten können beim Größeren, gepaart mit ganz viel "das ist jetzt so, lebe damit" und "was können wir machen, um es allen recht und schön zu machen".

    Und möglichst ohne schlechtes Gewissen. Das nützt niemandem was.


    Im Gegensatz zu Meisterschülerin ist Eifersucht für mich aber nichts Grundsätzliches. Ich kenne durchaus selbst das Gefühl, eifersüchtig auf etwas oder jemanden zu sein, ohne dass da ein grundsätzliches Gefühl der Ablehnung hinter steht. Das können ganz banale Dinge sein.

    Teilweise haben das beide auch schon geäußert, dass sie gerade wütend sind, weil die andere aber xy durfte / hatte / bekam, sie aber nicht (und sei es nur, dass sie der Meinung war, immer würde ich zuerst das Buch der anderen vorlesen). Inzwischen kann man darüber reden.

    Am Anfang musste man da ganz viel raten und ausgleichen. Einfach weil eine 2-Jährige das oft noch gar nicht versteht, warum sie jetzt wütend wird oder es ihr so wichtig ist, genau jetzt (!) zu bekommen - oft genug nur, weil die andere gerade Aufmerksamkeit bekam.

    Ich würde nie ohne Verabschiedung gehen.

    Ich habe das Gehen aber schon etwas aufgeteilt - also z.B. "ich gehe jetzt noch aufs Klo und dann fahre ich. Tschüß". Manchmal half das, weil ich ja noch ein paar Minuten im Haus war. Aber meistens ist sie dann eher mit aufs Klo gekommen.

    Es klingt doch recht vielversprechend.

    Evtl. ein Spiel mit anfangen und dann mit kurzer Verabschiedung gehen, wenn sie reingefunden hat?

    Nur redet kaum einer noch darüber

    Und das finde ich echt schade. Wenn Kinder nicht woanders schlafen sollen, weil sie ja noch eine Windel brauchen.

    Mit 6 oder so sind sie doch nun wirklich in der Lage, sich eine Windel selbst hochzuziehen. Also ist es nicht mal Aufwand für die betreuenden Eltern.