Beiträge von pristolie

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    Hi Gabriele,


    also ich finde das Landesmuseum und das "Kindermuseum" auch eher ähm doof (aber aus anderen Gründen, alemannische Fibeln auf grünem Samt stören mich weniger als der Disneylandcharakter).


    Deine Jungs sind ja schon älter, da bietet sich das Mercedes-Benz-Museum an (oder das Porsche-Museum, das liegt aber etwas ausserhalb). Beide Sachen eignen sich, wenn ihr euch auch für Architektur interessiert.
    Das Linden-Museum (Völkerkundemuseum am Hegelplatz) finde ich auch gut, genau wie die beiden genannten Naturkundemuseum am Löwentor und Schloss Rosensteinpark (wobei ich das Rosensteinpark besser finde, aber das Löwentormuseum hat ein Café).


    Ich mag das Gebäude (+ die Sammlung) der Staatsgalerie. Die hatten immer gute Familienführungen.


    Was besonderes ist das Weißenhofmuseum in der Weißenhofsiedlung: Hier kann man tolle Bauhaus-Architektur sehen (vor allem innen ist das toll - eine Führung bietet sich an). Liegt am Killesberg (da ist auch der Killesbergpark). In der Nähe auch das Theodor-Heuss-Haus mit einer sehr schönen Ausstellung zur Frühgeschichte der Bundesrepublik.


    Wenn's kein Museum sein muss - hier ein paar Sachen in der Innenstadt:
    klar: Landtag, neues Schloss, altes Schloss, Oper, Königsbau + Kunstmuseum (das liegt alles nebeneinander) + dazu Stiftskirche + Fruchtkasten (ist das genannte Musikinstrumentenmuseum). Das meiste kann man einfach von außen anschauen.
    Ganz in der Nähe:
    Die Markthalle ist toll: Lauter leckere Sachen!
    Und ein Stück weiter ist der Tagblattturm (eines der sehr frühen Hochhäuser der Welt) direkt daneben sind gute Jugend-und Kindertheater (müsst ihr schauen, was es gibt im Jungen Ensemble Stuttgart und im FITS Figurentheater Stuttgart) . Quer gegenüber ist das Hegelhaus mit Hegelmuseum (falls euch Philosophie interessiert). Wenn ihr noch ein wenig Zeit habt, dann geht ne Runde in den Breuninger und nehmt dann die Unterführung von dort aus ins Bohnenviertel. Das ist eines der wenigen Viertel, in dem es einige Gebäude aus dem (Spät)Mittelalter erhaltenen sind. Sonst ist ja Stuttgart Anfang des 20. Jahrhunderts plattgemacht und im 2. Weltkrieg ziemlich zerstört worden.



    Leider muss ich sagen, dass der Bahnhofsneubau gerade ziemlich viele Baustellen hat - das nervt ziemlich. Rund um den Bahnhof kann man nichts machen, der Schlosspark ist ungemütlich und die Fußgängerbrücke zwischen Cannstatt (Stadtstrand!) + Wilhelma ist jetzt abgerissen.....


    viel Spaß in Stuttgart
    Pristolie

    Fia, es gibt zumindest bei uns ausgezeichnete Stellen zur Beratung im Zusammenhang von Frauen und Beruf. Da sitzen Frauen, die sich wirklich gut in allen Bereichen auskennen (von Wiedereinstieg über berufliches Coaching und Beratung zur Selbständigkeit) und Frauen kompetent beraten. Die kennen auch eher unbekannte Geldtöpfe. Ich weiß nicht, wo Du wohnst, in Baden-Württemberg z.B. gibt es den Verein Beff e.V.
    Bei einer kurzen Internetsuche für NRW bin ich auf diese Seite gestoßen: http://www.wiedereinstieg.nrw.de/


    Ich drück dir die Daumen, dass Du schnell Infos und Unterstützung bekommst.


    viele Grüße
    Pristolie

    Du könntest versuchen, ein paar mal nachts die Werte zu bestimmen, um zu gucken, wann sie ansteigen. Eventuell abends noch etwas Bewegung einbauen und mit den gesammelten Werten von einer Woche noch mal den Diabetologen befragen.



    Für das Baby sind Blutzuckerspitzen und unterzuckerungen ungut. So isoliert ist ein 100-Wert ja nicht dramatisch, nur eben verdächtig - deswegen wäre es wichtig zu wissen, was sich nachts bei den Werten tut...und dann den Arzt draufgucken lassen.

    Cashew, das nachts messen halte ich für überflüssig, weil das Ansteigen des Blutzuckers im Morgengrauen ein ganz typisches Phänomen gerade bei Typ2-Diabetes ist (und Schwangerschaftsdiabetes ist ganz ähnlich angelegt). Ist das "Dawn-Phänomen" *klick *.

    Hi Maline,


    das ist doof. Aus Erfahrung (und auch aus Recherchen) ist es so, dass man auf den Nüchternwert mit der Ernährung keinen so großen Einfluss hat. Bei mir stand es auch auf der Kippe, drei Werte waren zu hoch - allerdings nie so hoch wie bei dir. Mein Diabetologe war sehr streng alles was über 90 ist, war zu hoch 3 mal drüber und über 100 hätte sofortige Insulingabe erfordert - aber wie man sieht, handhabt man das über all anders. Bei mir hat's sich dann erholt.


    Das einzige, was bei einigen wohl etwas wirkt, ist ein eiweißreicher Spätsnack (Käse oder Quark).
    Das hast Du ja gemacht - was mich wundert ist, das Obst. Das ging bei mir gar nicht (was hab ich nach Wassermelone geschmachtet). Hier gibt es aber schon einen sehr informativen Thread zur Ernährung *klick *
    Ich drück dir die Daumen, dass Du vielleicht doch was schrauben kannst oder dass Du dich mit der Situation arrangierst (oh, ich weiß, wie schwer das sein kann!)


    Liebe Grüße
    Pristolie

    ich hab aus interesse mal ein bißchen gegoogelt und dabei festgestellt, daß das in frankreich von offiziellen stellen offenbar lockerer gesehen wird. also, daß "nur" ein bißchen krank sein nicht rechtfertigt, das kind abzuweisen. husten, schnupfen, bindehautentzündung und läuse (!) und röteln (!) gehören u.a. zu den krankheiten, die einen ausschluß nicht rechtfertigen.
    andererseits kann wohl jede einrichtung eigene regeln dafür aufstellen, wer kommen darf und wer nicht. dadurch wird es möglich, daß einige einrichtungen auch kinder betreuen, die MD haben, zb.


    schon krass, irgendwie, so im vergleich. kein wunder, daß es da auch unter eltern keinen konsens gibt.

    Witzig - und dabei sind laut Wikipedia *klick * 120 Tage "kinderkrank" möglich (ganz gleich wie viele Kinder, allerdings mit weniger Lohnausgleich als in Deutschland).


    viele Grüße
    Pristolie

    Hier auch eine ehemalige Ü-40 Schwanger. Ich war 42 als mein Sohn geboren wurde - die Schwangerschaft verlief (bis auf einen Gestationsdiabetes) problemlos und war für mich nicht anstrengend - ich fühlte mich fast fitter als bei meiner Tochter (da war ich 36 und hab bis 10 Tage vor der Entbindung gearbeitet).


    Aber wir wollen kein drittes Kind mehr - und das hängt auch mit unserem Alter zusammen.


    Ich hab auf emotionaler Ebene schon ein paar Schwierigkeiten damit, darüber hatte ich glaub ich hier auch schon geschrieben, dass ich meine Sohn nie als älteren Herren sehen kann. Wenn er 60 ist, lebe ich nicht mehr. Wäre ich bei seiner Geburt 30 gewesen, hätte es zumindest noch eine Chance gegeben. Und ich werde (außer meine Kinder beeilen sich sehr :D , was ich hoffe) bei der möglichen Geburt meiner Enkel ziemlich alt sein. Und ich sehe den Unterschied von 5 oder 10 Jahren bei meinen Eltern, die meine Große noch komplett betreut haben und jetzt sind sie zwar wirklich noch fit und gesund - aber solche umfassende Verantwortung wollen sie nicht mehr übernehmen.




    Und noch eine Schwangerschaft die von der extrem erhöhten Gefahr einer Fehlgeburt bedroht ist, möchte ich mir nicht zumuten.
    Ein kleines bisschen Wehmut hab ich schon, dass ich nicht früher Kinder bekommen habe. Sonst hätte ich wahrscheinlich mehr Kinder gehabt...


    Mir ist der Altersunterschied zwischen den Generationen bei uns schon irgendwie zu groß - das wäre anders, wenn es viel größere Kinder gäbe und mein Sohn mein 5. Kind wäre, dann würden die größeren Kinder die Lücken füllen.


    viele Grüße
    Pristolie

    Hier auch 6 Jahre. Meine Große wurde innerhalb von 14 Tagen Schulkind + große Schwester. Am Anfang gab es viel Knatsch und Krach zwischen uns beiden - für mich war das bereits vor der Geburt des Kleinen so. Aber meine Tochter meinte einmal zu meinem Mann, seit der Geburt des Kleinen sei ich nur gemein und sie hätte gerne ihre alte Mama wieder. :S
    Da war der Kleine so ein halbes Jahr oder so. Das Baby fand meine Tochter nicht sonderlich spannend, sie ist nicht der Typ, der sich gerne um kleinere kümmert. Aber sie mochte ihren kleinen Bruder und sie hat Freundinnen, die total auf das Baby abgefahren sind! Das war für mich manchmal sehr entlastend, da gab's Babybetüddelung und ich konnte Kaffeetrinken! Der Kleine fand seine große Schwester natürlich immer anbetenswürdig - sein erstes Wort war der Kosename seiner Schwester (und dann kam lange, sehr lange Zeit kein anderes :D )


    Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass das mit den beiden Einzelkindern eben so stimmt. Meine Tochter hat ja einen Teil ihrer Welt schon außerhalb der Familie und so ...Und ich fand das auch OK.


    Aber seit so seit letztem Sommer hat sich das ziemlich verändert - der Kleine ist aktiver geworden und inzwischen spielen sie ziemlich viel miteinander. Und es ist so wie z.B. Gerbera erzählt hat. Wenn die Große da ist, dann sind sie fast die ganze Zeit miteinander. Macht die große Hausaufgaben, steht der Kleine auf einem Schemel daneben und hat auch Blatt und Stift und macht "Mathe". Eifersucht gibt es von ihrer Seite aus nicht - der Kleine verteidigt allerdings den Platz auf meinem Schoß mit einiger Vehemenz. Dafür teile beide alle Süßigkeitenschätze bereitwillig.


    Gerade sitzen beide hier auf einer Matratze neben mir. Die Kleine erzählt dem Kleinen Witze und der lacht und lacht und lacht!


    Es kommt also echt darauf an, wie die beiden drauf sind und es bleibt wahrscheinlich nicht die ganze Kindheit über gleich. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie das ist, wenn die Große 13 ist und der Kleine 7....Bin schon mal gespannt!


    Viele liebe Grüße
    Pristolie

    Mir macht das Angst, ich brauch eigentlich 9 Stunden Schlaf... "bald" schläft er weniger als ich.

    *seufz* hier auch das zweite Kind, das schon im zweiten Lebensjahr weniger Schlaf braucht als die Eltern. Liegt bei meinem Sohn schon längere Zeit zwischen 9 und 10 Stunden. Und davon schläft er so 1 Stunde bei der Tagesmutter - das heißt für uns Eltern bleiben 8-9 Stunden. Heisst: Er schläft so um 22- 22: 30 und ist um 6:30 - 7:00 wach. Das ist schon verdammt wenig und das finde ich wirklich hart. "Feierabend" oder "ruhiger Morgen" zu zweit gibt's hier nicht. Wir wechseln uns abends und morgens ab, damit jeder von uns kurz ausspannen kann. Das geht auf Dauer echt auf die Substanz. Mir würden auch die Stillunterbrechungen alle 1,5 bis 2 Stunden weniger ausmachen, wenn ich einfach längere Zeit zum Mitschlafen hätte.
    Nachdem meine Tochter genauso war, hatte ich wirklich gehofft, diesmal einfach nur einen "Normalschläfer" zu bekommen, tja, war wohl nix.


    Aber Bryn als Trost: Bei meiner Tochter - 8 Jahre - ist nach dem Kleinkindalter der Schlafbedarf dann langsamer gesunken als bei anderen - so dass sie zwar jetzt weiter weniger Schlaf braucht als ihre AltersgenossInnen, aber nicht mehr so viel weniger....


    Solidarische + müde Grüße
    Pristolie

    Hallo Gerbera,


    mein Mann ist aktuell in Elternzeit (insgesamt für ein Jahr, vielleicht auch länger, hoffe ich :D ) - allerdings arbeitet er 30 Stunden. Er ist in leitender Position im öffentlichen Dienst. Um das seinen Kollegen, Mitarbeitern und seinen Vorgesetzten schmackhaft zu machen, hat er genau aufgeschlüsselt, welche für welche Bereiche seiner Arbeit er externe Dienstleister einsetzen kann (der Rest bleibt liegen). Ist insgesamt nicht teurer für seinen Arbeitgeber.
    Allerdings passt es gerade, nächstes Jahr stehen größere Projekte an, da wäre das nicht so einfach.


    Obwohl es ziemlich viele Familienväter in seiner Abteilung gibt, ist er der einzige, der solange geht, die "berühmten Vätermonate" haben aber viele für einen langen Familienurlaub genutzt.



    Ich drück euch die Daumen, dass es klappt!


    liebe Grüße
    Pristolie

    Also, bei Google kann man nichts eintragen. Es gibt inzwischen eine ganze Branche (SEO, Suchmaschinenoptimierer), die sich darauf spezialisiert hat Websites so aufzubereiten, dass sie unter bestimmten Suchbegriffen ganz oben gelistet werden. Das kann einen Haufen Geld kosten und klappt nicht immer, denn ein wenig Kaffeesatzleserei ist schon dabei.....


    Aber Du kannst folgendes tun:


    Such dir ein Suchbegriff aus unter dem Du denkst, dass deine Kunden in die Suchmaske eingeben würden. z.B. Trageberatung. Das ist dann dein Keyword. Je nachdem ob du ein beliebtest Keyword wählst, hast du eine Menge oder weniger Mitbewerber. Schuhe kaufen - da hast du keine Chance. "Kängurutrage binden" da gibt es wenig andere Seiten...Kompliziert wird es dadurch, dass unbeliebte Suchwörter ja auch viel weniger gesucht werden.




    Dann melde dich beim Google Adword Keyword Tool an und probier einige Wörter aus. Da siehst Du immer den Grad der Konkurrenz.


    Dann such dir eines aus und verteil es nach bestimmten Plänen auf deiner Website (das hat ManuMai auch erklärt)


    Und dann sorge dafür, dass man auf deine Seite verlinkt - d.h. dass andere (am besten mit dem Keyword) von ihrer Website aus auf deine zeigen. Am besten natürlich Websites die auch was mit Tragen zu tun haben. Gibt es z.B. Verzeichnisse zum Thema Tragen? Dann versuch da reinzukommen. Aber auch von anderen Websites geht das auch. z.B. kannst Du auf Blogs kommentieren und dann deinen Link mitreinstellen (kann aber sein, dass die Blogbetreiberin das nicht gerne sieht....).


    Und am besten du aktualisierst deine Seite regelmäßig. Wenn Du z.B. deine Seite mit Wordpress angelegt hast, dann ist es einfach ein Blog einzubinden und über dein Thema zu schreiben. Das zeigt deinen Kundinnen auf der einen Seite, dass du Ahnung von der Materie hast, veranlasst vielleicht andere auf einen interessanten Artikel von dir zu verlinken und signalisiert der Suchmaschine, dass es sich hier um eine belebte Website handelt.


    Hier ein ganz guter Überblick: http://www.seopt.de/assets/files/leitfaden/SEO_Tutorial.pdf


    Wenn dir das alles zu viel ist (und ja es ist verdammt viel Arbeit) dann würd ich dir vorschlagen über eine Anzeige zu einem Suchwort nachzudenken. Heißt Google Ads. Wenn jemand deinen Suchbegriff eingibt, dann erscheint deine Seite ganz oben mit dem Hinweis "Anzeige". Ist je nach Suchwort und Frequenz gar nicht so teuer....


    viel Erfolg und viele Grüße
    Pristolie

    Bei Kloeters gibt es auch die "umgekehrte" Bezahlung. Damals 5 DM für eine 5, um aus der Negativspirale herauszukommen.


    Ja,das erscheint mir viel logischer als für gute Noten. Kriegt ein Kind gute Noten, dann freut es sich doch sowieso schon. Ein Kind, das ne schlechte Note gekriegt hat, fühlt sich eher schlecht. Dann kriegt es wenigstens einen Trost.


    Geld für gute Noten erscheint mir ungefähr so logisch, wie Geld für hübsches Aussehen oder so.
    Ich versteh den Zusammenhang überhaupt nicht........


    pristolie

    an der weiterführenden schule meines sohnes werden jetzt auch "bibliotheksmütter" gesucht.


    ich würde mich gerne melden, aber auch etwas dazu sagen.
    dann bin ich sofort wieder nörgeltante, wetten?


    Oder Du sagst, dass du gerne Bibliotheksmutter werden würdest, wenn dir deine Tätigkeit als Doktormutter dafür Zeit ließe :D ............

    Hallo Clarinella,


    meine Tochter war so vier, da hat sie mir gesagt "ich muss gar nichts außer mal sterben". Das Wort "müssen" ruft bei ihr eine sofortige und heftige allergische Reaktion hervor.
    Und das ist einer der Gründe, warum sie sich in der Schule sehr schwer tut. Anders als von mir befürchtet, ist sie nicht den Weg der totalen Konfrontation gegangen und sie ist auch nicht im totalen Widerstand - dafür sagt sie mir jeden Tag, dass sie die Schule hasst, dass sie sich dort langweilt und sie es nicht ausstehen kann, dort immerzu zu "müssen".


    Noch funktioniert sie allerdings, d.h. sie hält sich an die Regeln in der Schule, ist mir ihren Schulsachen ordentlich und macht ihre Hausaufgaben selbständig und gewissenhaft. Und da sie noch unheimlich gerne mit ihren Freundinnen spielt und daher sozial gut integriert ist + sie den Schulstoff spielend beherrscht, hat die Lehrerin noch keinen Handlungsbedarf von Schulseite her gesehen. #confused
    Die Horterzieherin (die die Hausaufgaben beaufsichtigt) und wir sind uns allerdings einig, dass sie den Müssen-Druck gar nicht gut verträgt und versuchen sie so gut es geht zu entlasten. Das ging eine Weile lang ganz gut, in der Phase als meine Tochter ihre Lehrerin angehimmelt hat, aber vor der Ferien lief gar nix mehr. Meine Tochter hat die Schule quasi verweigert. Und wir müssen uns jetzt Plan B überlegen.


    Wie gesagt die zur Schulverweigerung tendierende Schulunlust meiner Tochter führe ich zu einem nicht unwesentlichen Teil auf ihre Persönlichkeit zurück, bei der der Wunsch nach Selbstbestimmung dominiert. Es ist nicht so, dass sie alles verweigert, was sie tun soll, aber sie muss das Gefühl haben, das, was sie unmittelbar betrifft mitgestalten und selbst bestimmen zu wollen. Alles andere führt wirklich zu Kampf & Zoff.
    Und in unteren Klassen ist das Recht der Schüler auf Mitbestimmung und Selbstgestaltung der hiesigen Grundschulen für meine Tochter lange nicht ausgeprägt genug, so dass sie täglich mit dem "müssen" konfrontiert wird. Ein Einknicken ihrerseits ist nicht in Sicht...Wir lesen in den Ferien die Klöters Schulbriefe...


    Was ich eigentlich sagen wollte, es wird sicher nicht einfach für sie. Aber wie sich genau verhalten wird, wie sie mit dem Frust und dem Widerstand umgehen wird, hängt von sehr sehr vielen Faktoren ab. Das kann auch relativ reibungslos ablaufen.Ich hab beobachtet, dass sehr viele Kinder z.B. die Leherin verehren und ihr zuliebe Sachen gerne tun, die sie mit Druck oder so niemals tun würden. Auch das Alter spielt eine Rolle, meine Tochter war gerade 6 als sie eingeschult wurde, ein Jahr später wäre wahrscheinlich besser gewesen...allerdings wäre dann wohl die Langeweile (über die sie sich auch jeden Tag beschwert) noch schlimmer gewesen.


    .
    Ich drück euch die Daumen, dass Deine Tochter günstige Umstände vorfindet und auch selbst eine Strategie entwickelt mit dem "müssen" umzugehen oder sich zu stark verbiegen zu müssen. Denn so anstrengend solche sehr eigenwilligen Kinder sind, so toll finde ich oft auch ihren Mut und ihre Klarheit auch in schwierigen Situationen.


    Viele Grüße
    Pristolie

    Ich bin eher nicht so phantasievoll, sondern eher realistisch veranlagt. Kann aber (schon seit ich denken kann) klarträumen. Seit einiger Zeit allerdings nur noch selten - das hängt meiner Meinung nach mit den Schlafphasen zusammen. Am leichtesten und häufigsten geht das Klarträumen, wenn ich lange schlafe und dann nicht mehr ganz so tief schlafe.
    Eine Vorstufe zum Klarträumen sind bei mir so "Fopp-Träume" - ich träume, dass ich aufstehe und mich anziehe und dann bemerke ich an einem kleinen Detail, dass das nicht stimmen kann, sondern dass ich noch schlafe. Dann lege ich mich wieder hin.


    An die Klarträumer kennt ihr Out-of-Body-Erfahrungen im Zusammenhang mit Klarträumen?
    Ich hab das ein paar Mal gehabt: Dann seh ich mich im Schlaf liegen und gehe dann los in den Traum. Das ist für mich allerdings sehr sehr anstrengend (währenddessen und danach).


    Viele Grüße
    Pristolie