Beiträge von pristolie

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    Hallo MyHope,


    bei uns ist/war es zeitweise genauso - zwischen 30 und allerhöchsten 90 Minuten dauerten die Schlafphasen meines Sohnes. Alle 2 Stunden zum Stillen geweckt werden, erscheint mir dagegen wie ein Luxusurlaub auf den Malediven. Bei mir führte das z.T. dazu, dass ich manchmal echte Sicherheitsbedenken habe, da meine Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit gegen Null streben.


    Zur Zeit ist die erste Nachthälfte etwas ruhiger und mir gelingt es zwischendrin wieder einzuschlafen.


    Was mir hilft:

    • Hörbücher - ähm, zumindest nachts etwas hören. Ich hör mir auf dem Ipod englische Schminkvideos an, da kann ich am Besten abschalten und die Gedankenkreisel hören auf.
    • Das Problem bei den ganz kurzen Intervallen ist, dass es sich "nicht lohnt" einzuschlafen, wenn man ja sofort wieder geweckt wird. Auf jeden Fall mit dem Baby ins Bett gehen (meins schläft jetzt auch nicht so früh oder so viel, dass ich mir das aussuchen könnte) und häppchenweise Schlaf sammeln - da kann auch einiges zusammenkommen.
    • Sport - und zwar nicht ne Runde strammes Spazierengehen, sondern richtig hohen Puls und Muskelanstrengung, damit wird mein Körper wieder müde wird. Durch das Nicht-Schlafen bin ich ständig im Anspannungsmodus (*nicht lockerlassen, nicht lockerlassen, nicht lockerlassen*, sonst krieg ich tagsüber gar nichts hin ) und werde völlig verspannt (was durch das nächtliche Wachliegen noch schlimmer wird), der wird bei mir am besten gelöst, wenn ich meine Muskel anstrenge und dehne. (ich mach einen Kurs mit Baby bei der VHS)
    • Ein Glas alkoholfreies Bier nach dem Einschlafstillen.
    • An den Wochenende ausschlafen (geht erst wenn die schlimmen Anspannungsphasen rum sind). Beim ersten Pieps übernimmt mein Mann und frühstückt mit meinem Sohn, so dass ich (wenn ich schlafen kann) noch 1-2 Stunden ungestört schlafen kann. Falls Deine Kleine mit dem Essen noch nicht soweit ist (und die Flasche nimmt) würd ich den beiden ne Flasche Muttermilch da lassen.

    Leider kann ich tagsüber gar nicht schlafen (wegen dem obengenannten Anspannungsmodus), aber das wäre natürlich dieeee Option.


    Wichtig ist es für mich, diese schlimme Verkrampfung und das Katergefühl, das sich nach durchwachten Nächten einstellt, aufzulösen. Danach komm ich mit den Nächten besser zurecht.


    Bei meiner Tochter dauerte diese Kurzschlaf-Intervall-Phase (allerdings erst in der 2. Nachthälfte, in der ersten hatte sie 2h Schlafphasen) bis knapp 3 an #stumm . Ich hoffe, ich bin bei diesem Kinder früher durch. *ächz*
    Solidarische Grüße
    Pristolie


    P.S. Das ist eine Frage an die Baby-Hin-und-Hertrager: Hat das bei euch wirklich geklappt, dass das Kind schlafend wieder zum Vater kam? Und habt ihr das auch gemacht, wenn die Schlafphasen die ganze Nacht unter einer Stunde lagen?

    Hi yummymummy,


    wenn Du vom Veggivoodoo Richtung Jakoo gehst und nicht in die Fußgängerzone (Hirschstraße) einbiegst, sondern die Straße ein paar Schritte weiter nach oben gehst, kommst Du zum Blutsgeschwister-Laden (da gibt's auch Kinderkleidung). Schöne Kindersachen gibt' s auch z.B. im Rasselfisch im Westen.



    Im Eltern-Kind-Zentrum im Stuttgarter Westen (Ludwigstr. 41) gibt es ein sehr leckeres Bio-vegetarisches Mittagessen. Kannste einfach hingehen (man braucht keine Anmeldung), die Kinder können da schön spielen.



    In Bad Cannstatt gibt's ein veganes Restaurant - auch sehr lecker.


    Ich glaub im Café Königx (Wagnerstr. 26, Bohnenviertel) ist auch alles bio. Achtung sehr klein, aber leckeren Kuchen!


    Bioläden gibt's u.a. Alnatura in der Tübinger Straße (kommst du dran vorbei, wenn Du von der Stadtmitte aus zum Marienplatz zur Haltestelle der Zacke läufst)und in Degerloch (andere Endhaltestelle der Zacke). einn Basic an der Liederhalle und noch einen Naturkostladen im Westen (nähe Hölderlinplatz).


    Tipp: Wenn Du die Eltern-Zeitung Luftballon irgendwo ausliegen siehst, nimm sie mit, da stehen alle Veranstaltungen rund um Kinder drin.



    Viel Spaß in Stuttgart!


    LG
    Pristolie

    Uff Trüffel,


    Ich würd was schreiben und auf verschiedenen Ebenen argumentieren:


    • Gliederungs-und Ordungsebene: Die Empfehlungen führen zu weit und sind nicht Teil des Kompetenzbereiches des FKE.
    • Die Empfehlung ist fachlich zumindest umstritten - Stress u. erhöhter Kortisolspiegel . Hier nur die ergebnisse einer kurzen Recherche:


    http://news.uga.edu/releases/a…g-important-hormone-leve/


    http://www.telegraph.co.uk/hea…essed-research-finds.html



    http://www.earlyhumandevelopme…-3782(11)00270-2/abstract


    • Schlafdauer und -umstände sind in erster Linie ein kulturelles Phänomen. Die Konzentration auf "ununterbrochenen" Nachtschlaf und der Verzicht auf Tagesschlaf sowie die Verkürzung der gesamten Schlafzeit ist typisch für den westlichen industrialisierten Kulturraum. Andere Schlafarrangements wie z. B. in Japan scheinen sich nicht negativ auf das Gewicht auszuwirken.

    http://hsozkult.geschichte.hu-…e/tagungsberichte/id=4271 zur Schlafkultur.



    • Deines Wissens nach fehle ein wissenschaftlicher Nachweis dafür, dass die Durchführung von Schlafprogrammen sich tatsächlich positiv auf die Schlafdauer und -qualität der Kinder 8) auswirke. Sie könne dir aber gerne die Belege nennen.


    Ich würde hier wirklich cool bleiben und auf wissenschaftlichen Ebene argumentieren. Je sachlicher, desto besser.


    Viel Erfolg beim Intervenieren, denn daß hier die Schlafprogramme draußen bleiben, halte für sehr sehr wichtig, denn an die Empfehlungen des FKE glauben die Medien und viele Eltern!


    Liebe Grüße
    Pristolie

    Hallo,


    bei meinen Kindern ist das auch so - vor allem bei meiner Tochter: wenn wir beide zuhause waren, war's echt anstrengend. Aber draußen oder sobald andere Leute dabei waren: alles gut.
    Meine Interpretation: sie brauchen Input - eigentlich non-stop und den kann ich alleine echt nicht leisten. Sobald mehr Leute da sind, verteilt sich das besser und sie kriegen den Input auch dadurch, dass sie z.B. zuhören, wenn wir uns unterhalten. Deswegen ist es bei meinem Sohn auch besser: er hat ja noch die Schwester zusätzlich.
    Eigentlich sind meine beiden echte Großfamilienkinder: Sind in Gruppen total unauffällig und in der 1:1-Situation einfach nur unterfordert. *Seufz* Rausgehen hilft.


    LG Pristolie

    Bärensee samt

    Ahoi!
    Mh da fiele mir nur der Bärensee samt schloessle ein. Oder heslacher Wasserfall?
    Pristolie,
    Sagt der dir was?
    Dann katzenbachtal mit Hof und See bei buesnau, der paulinensee bei moensheim (auch im Wald) .....


    *denktweiternach*

    Nein Gerbera, den Heslacher Wasserfall kenn ich nicht - nie davon gehört (Nur das Heslacher Waldheim, das kenn ich klar 8) ). Hab's aber gerade gegoogelt und das sieht ja sehr idyllisch aus. Wir sind ja auf der anderen Neckarseite und also mehr Richtung Neckartal orientiert und fahren selten quer durch die Stadt ins Grüne, aber wir sollten's vielleicht mal machen... Danke für die Tipps.


    Viele liebe Grüße
    Pristolie

    Kennt ihr vielleicht eine schöne Stelle im Stuttgarter Umland, an der man im/am Fluss baden kann? Wir waren mal in der Nagold beim Monbachtal, aber vielleicht kennt ihr eine schöne Stelle an der Enz o.s.ä.?

    Hallo Merlind,


    Stuttgarter Umland jetzt nicht aber das Jagsttal bietet einige Plätze: am Kloster Schöntal oder bei Buchenbach oder Langenburg, da kann man baden - sind aber keine offiziellen Badestellen. Aber schön ist es da!
    LG
    Pristolie

    Ähm, ich glaub, wenn es einen Badesee in bequem zu erreichender Distanz zu Stuttgart gäbe, wäre er noch überlaufener als jedes Freibad.
    Wald + kleiner Bach zum Füßereinhängen? Das gibt's im Welzheimer Wald sicher auch...
    Sonst vielleicht die kleineren Freibäder? Bittenfelder Waldfreibad (das war früher klein und nicht so überlaufen, das war aber vor xxxxxJahren).


    Sonst vielleicht Ikea oder Breunigerland - da müsste es doch klimatisiert sein...


    Ich denke aber, dass es eher schwierig sein wird, Orte zu finden, die kühler sind als der Keller - falls ihr was findet, gebt bitte Bescheid.


    LG
    Pristolie

    Mensch Husky, was für ein Thread - da bringst Du mich alte Frau echt durcheinander. Unser Kleiner ist jetzt 10 Monate und ich bin 43 und vor kurzem hab ich für einen Bruchteil einer Sekunde darüber nachgedacht 8ound mir noch im selben Augenblick den Gedanken schon verboten. Und mir versichert, dass ich direkt von der Still-Zyklus-Pause in die Menopause schlittere.
    Und dann kommst Du und stellst diese Frage. Und wie soll mich mir da noch sagen, dass ein der Wunsch nach einem weiteren Kind in echt und wirklich keine reelle Option ist, sondern ein Gedanke ist, den viele Frauen begleitet????????... (Irgendjemand - ich glaub meine Hebamme - hat gemeint, nein, das hört nie auf).


    Viele liebe Grüße (und falls Du schwanger bist, wär ich an Zustandsmeldungen sehr interessiert 8) )
    Pristolie

    Hallo Mauli,


    dein Kleiner ist ja noch klein, da würde ich Obst oder Gemüse, wenn es nicht ganz weich ist, doch kurz dämpfen. Du hast ja großes Glück, denn jetzt gibt es eine große Auswahl.
    an Obst mag unserer: Wassermelone, Zucker/Honig/Galliamelonen, Pfirsiche, Nektarinen, Mirabellen, Pflaumen, gedünsteter Apfel usw. Je reifer das Obst, desto besser. Zum Beikoststart habe ich das Obst auf der Glasreibe feingerieben und mit Hirsebrei (Instantflocken mit Wasser) und etwas Butter vermengt. Wenn er Banane mag, wäre das eine Option für Euch zum Weitermachen. Ich fand's großartig, mein Kleiner so naja.


    Beim Gemüse hat Zucchini zur Zeit Saison und ist wirklich das unkomplizierteste Gemüse. Ich schäl ihn und mach ihn kurz in den Dämpfeinsatz. In kleinen Stücken oder zum Brei zerdrückt mit ein wenig Fett (Öl oder Butter) war das lange Zeit der Beikosthit.


    Ich habe meinem Sohn immer zu den gemeinsamen Mahlzeiten etwas angeboten - ich finde Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch ein soziales Ereignis. Das ist gemeinsam am Schönsten.


    Euch weiter viel Spaß beim Essen.


    LG Pristolie