Salzstangen?
Beiträge von Zephyr
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Trin Ich glaube auch, dass da einiges dran ist und ich bin mir sehr sicher, dass die Möglichkeit für mehr Individualität allen gut tun würde.
Zu den Mathegeschichten kann ich leider gar nichts sagen, dafür aber zur Methodenvielfalt. In den Lehrplänen steht, welche Methoden wann erlernt sein müssen und teilweise wird im Kerncurriculum mehr Wert auf die Methode (bzw. eine Vielfalt an Methoden) als auf die Inhalte gelegt. Wenn mir als Lehrerin das nicht gefällt, habe ich genau gar keine Handhabe. Denn wenn ich es den Schüler*innen nicht beibringe, bekommen sie spätestens ein Jahr später ein Problem, wenn es erwartet wird. Auch da sitzen die Verursacher der Schwierigkeiten nicht in der Schule, sondern gemütlich weit weg.
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Jetzt sind meine ganzen zusammengesuchten Zitate weg... naja, egal.
Hier (Gymnasium, norddeutsches Bundesland) ist es so, dass Rechtschreibung und Grammatik nach Klasse 9 als abgeschlossen gilt und nicht mehr im Lehrplan vorkommt. Bis zu dem Zeitpunkt wird in jedem Schuljahr zu unterschiedlichen Schwerpunkten gearbeitet. Nichtsdestotrotz werden natürlich bestimmte Sachen irgendwann vorausgesetzt und es fehlt die Zeit, ganz grundlegende Dinge ausführlich zu wiederholen.
Das Grundproblem, das hier von vielen angesprochen wird, liegt doch aber nicht in der Schule bzw. bei den Lehrkräften, sondern auf einer viel höheren Ebene. Natürlich wäre es schön, wenn Lehrkräfte die Zeit hätten, sich den individuellen Sorgen, Nöten und Problemen all ihrer Schüler*innen adäquat widmen zu können Kajak . Dass sie diese nicht haben, ist doch aber nicht die Schuld der Lehrkräfte und auch nicht die Schuld der Schulen, sondern die Schuld der Kultusministerien. Und das ist unheimlich praktisch, weil sich betroffene Eltern über die Lehrkräfte ihrer Kinder aufregen und sich ggf. noch bei der Schule beschweren aber kaum jemand seinen Unmut an die jeweiligen Landesschulbehörden bzw. Kultusministerien richtet. Also dürfen sich die Schulen vor Ort mit der Wut der Eltern herumschlagen und die höheren und verantwortlichen Ebenen sind fein raus.
Ich bin mir sehr sicher, dass sehr viele (mit Sicherheit nicht alle) Probleme sich durch viel mehr Geld im System lösen lassen würden. Mehr Lehrkräfte, mehr unterstützdendes Personal, mehr individuelle Förderung und auch mehr Fortbildungen für Lehrkräfte, die "Lesen durch Schreiben" unterrichten müssen, obwohl sie niemals die Zeit bekommen haben, sich mit dem System ausführlich auseinanderzusetzen. Ich persönlich mag diese Methode nämlich sehr gerne und habe das Gefühl, dass sie oft einfach nur nicht mit all ihren Konsequenzen unterrichtet wird bzw. werden kann und dann entstehen natürlich eine Menge Probleme.
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Das Kind muss in die Heimat finden.
Wieso ist das arme Kind denn irgendwo ganz alleine und weit weg von zu Hause?
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Doof... Das hoffe ich für dich (und euch) dann allerdings auch. Könnt ihr denn wenigstens mit dem Zug fahren und euch vor Ort ggf. abholen lassen, damit ihr immerhin auf dem Rückweg nicht auch noch getrennt fahren müsst?
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Bei den Umständen wäre für mich dann aber auch klar, wer mit dem Kind noch einen Tag zu Hause bleibt und dann nachkommen darf.
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Es gibt Schulen, da gibt es an solchen Tagen (auch vor und nach den Ferien) Attestpflicht.
Gut, dann natürlich nicht. Und jetzt nach dem abgelehnten Antrag definitiv auch nicht.
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Und wenn man gar nicht erst fragt, sondern das Kind einfach krank meldet, passiert auch nichts - wenn das nicht regelmäßig passiert.
Das war ehrlich gesagt auch mein Gedanke. Wenn das Kind es schafft, nichts in der Klasse zu erzählen, wäre das für die Zukunft vermutlich die einfachste Lösung.
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... Dekristol mit 20.000 iE ...
Ich nehme das seit einem halben Jahr und vertrage es super.
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Was ist eigentlich mit verbeamteten Lehrkräften, die sich nicht impfen lassen wollen würden?
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Das ist ja unfassbar!
(Ich kenne mich 0,0 im Profisport aus - vielleicht ist es auch traurige Normalität...)
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Ich habe mit DaZ-Materialien von Mildenberger gute Erfahrungen gemacht. Die Kinder waren zwar schon etwas älter, aber da gibt es bestimmt auch Passendes für die erste Klasse.
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Ich kannte es auch schon und habe mich für die "vergessene Option" entschieden. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass ich nicht auf die Lösung gekommen bin, als ich das Rätsel als Teenager das erste Mal (auf deutsch) gehört habe.
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Meine Muter hat das immer genutzt im Sinne von:
"und jetzt holla die Waldfee...." als "mach mal schnell" beim anziehen oder aufräumen oder so.
Ich kenne (und nutze) das nur als Ausruf im Sinne von: "Holla die Waldfee! Das war knapp/nicht schlecht/..."
Aber ich warte gespannt auf Erklärungsansätze.
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Ich hätte jetzt gesagt, "des Pudels Kern" stammt von Goethe. Im "Faust" verwandelt sich ja Mephisto in einen Pudel und verwandelt sich dann vor Faust zurück. Diese sagt dann: "Das also war des Pudels Kern!", als er erkennt, dass der Pudel eigentlich der Teufel ist. Aber ob die Redensart älter ist als Goethe, weiß ich nicht.
Edit: das andere weiß ich nicht.
Und danke, Sedativa ,das wusste ich auch noch nicht.
Toller Thread übrigens!
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Zu spät zum Editieren: Habe sie auf der von Astarte verlinkten Seite gefunden: https://www.individuelle-impfe…pfehlungen-in-der-eu.html
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Ich hatte mal eine Übersicht gefunden, welche Impfungen in welchen (europäischen?) Ländern zu welchem Zeitpunkt empfohlen werden. Das fand ich sehr spannend und es hat mich darin bestärkt, meine Tochter etwas später impfen zu lassen (Ich habe mich da an den Skandinaviern orientiert). Ich weiß leider nicht mehr, wo ich die gefunden habe.
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Ich erinnere mich sehr gerne an unsere Familienurlaube auf Zeeland zurück. Allerdings kann ich dir leider keine hilfreichen Tipps geben, denn das ist 20 Jahre her. Ich grätsche hier auch eigentlich nur rein, weil bei Kajak s Aufzählung der Orte ganz viele Erinnerungen hochgekommen sind. Danke dafür!
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Ich bin pünktlich am Samstag ins Ausland geflogen mit einer Stunde Zeitverschiebung. Hier ist es jetzt also zwei Stunden später als die Zeit, die mein Körper gewöhnt ist und ich komme abends einfach nicht ins Bett, weil ich nicht müde bin. Dafür morgens dann umso mehr...
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Was für ein schönes Gedankenspiel!
1. Englisch - weil ich schon vom "gut sprechen" noch meilenweit entfernt bin.
2. Schwedisch - um meine kümmerlichen Reste zu reaktivieren.
Kann ich die Entscheidung für die 3. Sprache aufheben, bis ich mich irgendwann entscheiden kann?