Beiträge von Zephyr

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    Danke für deinen Bericht! Nautilus


    huehnchen69 Ich glaube, nach der Geschichte würde ich das Wort "Risiko" völlig neu definieren. Aber das ist natürlich ein wichtiger Aspekt mit der medizinischen Versorgung an anderen Orten.


    Mein Termin heute war gut, die Ärztin sehr nett und der Bruch ist so klein, dass sie ihn nicht operieren will und sie keine Gefahr sieht. #applaus

    Liebe Raben,


    ich bin auf der Suche nach Erfahrungen, nehme aber auch gerne mutmachende Berichte oder einen Kopftätschler. #hmpf

    Weil mein Bauch noch immer so empfindlich war und ist, hatte sich vor einigen Wochen meine Hebamme den angeguckt und einen Nabelbruch vermutet. Nun war ich heute zum Abklären bei meiner wundervollen Hausärztin und die hat einen Bauchdeckenbruch direkt oberhalb des Bauchnabels festgestellt. Ich habe keine Beschwerden und die Ärztin sagte auch, sie gehe nicht davon aus, dass es operiert werden müsse, es solle sich trotzdem auf jeden Fall ein Chirurg anschauen. Daraufhin hat sie mich ins Krankenhaus eingewiesen. Weil es dort allerdings wahnsinnig voll war, soll ich morgen früh wiederkommen. Genug Zeit also, um mich wahnsinnig zu machen...

    Ich finde die meisten medizinischen Dinge (und Körperfunktionen) eher eklig und beschäftige mich damit ungern. #angstAußerdem fühle ich mich in Krankenhäusern schrecklich unwohl, bin noch nie operiert worden (außer Polypen als Kind) und steigere mich gerade in eine Angst rein, die auch der zweite Schokonikolaus leider nur leicht abmildern konnte.


    Gibt es hier Rab:innen, die schon einmal einen Bauchdeckenbruch hatten? Seid ihr ohne OP ausgekommen und zufrieden? Wenn operiert werden musste, wie lange ward ihr im Krankenhaus, wie ging es euch danach, wann wart ihr wieder fit und wie geht es euch jetzt? Könnte es auch sein, dass sie sagen, man solle das operieren, aber es reiche in 4 Wochen/3 Monaten/ 2 Jahren?

    Ich kann fast komplett bei @Westwind unterschreiben.

    So zwischen 14 und 18 war es am schlimmsten, mittlerweile kommt es nur noch selten vor. Und ich habe recht schnell gelernt, die ersten Anzeichen richtig zu deuten. Ausreichend schlafen war bei mir wichtig und für den Akutfall Cola und Traubenzucker in Reichweite zu haben. Ich hatte auch mal Tropfen und Tabletten vom Arzt, weiß aber nicht mehr, was das war. Im Zweifelsfall hilft bei mir nach wie vor hinlegen und nochmal 1-2 Stunden schlafen, danach geht es mir immer besser. So in der 10./11. Klasse habe ich dadurch öfters die ersten Stunden verpasst. War dann halt so und abgesehen von meiner Biolehrerin, die ein ärztliches Attest wollte, war das nie ein Problem.

    Ich finde die Felsenkirche (Temppeliaukion Kirkko) in Helsinki jedes Mal wieder beeindruckend (auch ohne irgendwelche christlichen Ambitionen).

    In Polen hat mir Krakau vor fast 20 Jahren sehr gut gefallen, das ist bei historischem Interesse eine spannende Stadt. Liegt allerdings natürlich recht südlich.

    Au einer anregenden Diskussion wurde ein handfester Streit. Am Ende hab ich ihn sogar angeschrien. #angst Ich bin nicht stolz drauf.

    Denn bin ich das einfach mal stellvertretend für dich, okay? :D


    Aber hey, selbst Gandalf ist im Auenland offiziell als Störer des Friedens bezeichnet worden, und der hat immerhin geholfen, die Welt zu retten. ;)

    Wie großartig! Ich hoffe, das merke ich mir. #super

    Und deine Oma klingt sehr sympathisch.


    enfj-a Da bin ich ganz bei dir! #motz

    Ja, die Aussagen sind mir gerade gestern begegnet. Von meinem Chef über meine schwangere (nicht anwesende) Kollegin.


    Und ich kann dann echt nicht viel dazu sagen. Denn ich kann ja zustimmen, dass es für den AG vielleicht doof ist. Aber hm.

    Hier sagte meine Chefin einmal (eher im Scherz), eigentlich könne sie ja keine jüngeren Frauen mehr einstellen, weil die dann ja immer irgendwann ausfallen. Die nächsten zwei Personen, die dann Elternzeit für jeweils ein ganzes Jahr genommen haben, waren übrigens Männer. :D Das erzähle ich dann gerne immer, wenn Gespräche in so eine Richtung gehen.

    Und wenn man das weiterdenkt, dürfte man eigentlich nur Frauen über 50 einstellen und überhaupt keine Männer, denn die könnten ja immer Väter werden und Elternzeit nehmen wollen. #zwinker

    Ich dachte eher daran, dass wir sie am Anfang unten ohne lassen würden und das ist draußen ja nicht ganz so passend. Oder vielleicht mit langem T-shirt. Das hatten wir bei meinem Sohn auch nach ein paar Tagen.

    Wie wäre es denn mit Röcken oder Kleidern aus Jersey? Das wäre dann nicht nackt aber trotzdem unten relativ frei (auch von der Bewegungsfreiheit).

    Und ich bin zwar nicht Nachtkerze aber schau mal nach Uri*nella.

    Ich habe als Kind gute Erfahrungen mit dem Wechselmodell gemacht. Das wöchentliche Packen und Umziehen war zwar immer nervig, aber wir Kinder hatten und haben sehr gute und enge Beziehungen zu beiden Elternteilen. Es war definitiv hilfreich mit beiden Alltag zu haben, bei unseren Problemen und schönen Erlebnissen waren eben beide mal ganz dicht dran (und wir auch bei ihren).

    Meine Eltern haben die Trennung für uns Kinder aber auch sehr gut hinbekommen und sich viel ausgetauscht und abgesprochen. Außerdem hätte es keiner von beiden ertragen, uns nur alle 14 Tage zu sehen. Ich zitiere dazu immer gerne meinen Vater, der sagt, für ihn sei es "die beste aller schlechten Möglichkeiten".


    Was genau macht dich denn skeptisch? sushiba

    Hier ging es heute um eine "Schuppstarre" und nachdem es nicht die Schubkarre war, hat es eine ganze Weile gedauert, bis mir klar war, es geht um eine Sternschnuppe... #hammer

    Ich mag dieses Zitat sehr gerne, es thematisiert jetzt allerdings nicht explizit einen langen Weg:

    "Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges." (Martin Buber)

    Die Idee, KZ und AZ zu kombinieren hatten wir auch mal... haben wir dann wieder gelassen. #zwinker

    Letztendlich schlafen die Kinder noch immer im Familienbett und Spielsachen liegen im Wohnzimmer, wo auch gespielt wird. Jetzt, wo wir umgebaut haben, entsteht so langsam ein Kinderzimmer und ich freue mich darauf, aber die letzten Jahre hat es (überwiegend) problemlos ohne KZ funktioniert.

    buntgrün Ich kann deine Irritation und die Wut der Kinder durchaus nachvollziehen und ich finde, es zeigt sehr schön das Problem, welches Rassismus zu Grunde liegt. Hat man weiße Menschen vor sich, dann ergibt der Satz einen Sinn. Hat man schwarze Menschen vor sich, ist der Satz entweder bescheuert oder provozierend. Wenn dieser Satz in einem Schulbuch abgedruckt wird, ist völlig klar, wen die Autor*innen vor sich gesehen haben und das zeugt von einem sehr eingeschränkten Weltbild für Menschen in dieser Position, denn es sind nun einmal nicht alle deutschen Schulkinder weiß. Es ist definitiv unzeitgemäß und die Reaktion der Lehrerin, an den Verlag schreiben zu wollen, finde ich toll und richtig.