Beiträge von Salamander

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    Mich erinnert es an den Assi an der Uni, der unsere Protokolle immer nur bis zum ersten Fehler gelesen hat (egal ob formal oder inhaltlich) #eek


    Klarer Fall von Machtmissbrauch.

    Ja, ich weiß. Aber Uhrzeigersinn kann ich nur, wenn ich eine Uhr daneben lege #haare

    Im Osten geht die Sonne auf

    Den finde ich auch besser.

    Ich finde, das sind zwei verschiedene Einsatzzwecke. Wenn ich wissen möchte, in welche Himmelsrichtung ich gerade schaue, dann ist der „im Osten geht die Sonne auf“-Merkspruch der Richtige.

    Wenn ich weiß, dass auf einer Landkarte Norden oben ist, dann hilft mir der andere Merkspruch bei der Wegbeschreibung. Dann weiß ich zum Beispiel, dass Landshut nordöstlich von München liegt.

    Dafür müsste man dann noch wissen, in welche Richtung man weiter geht.


    Ich finde "WO (ist Osten)? bzw. "Ou Est l'est?" besser (wir hatten Erdkunde auf Französisch). Das verknüpft die Leserichtung mit der Zuordnung.

    mir fällt noch eine Geschichte ein. Vor Jaaahren waren wir in den zeugnisferien Im miniaturwunderland in hamburg. Mitten in der Ausstellung läuft uns die ehemalige Kindergartenleitung meiner Kinder über den Weg, und beiden haben sich total gefreut Frau B. wiederzusehen. Und Hamburg ist auch gute 250km entfernt

    Im Miniaturwunderland haben wir letzten Sommer eine Familie getroffen, die wir an Ostern auf der Schwäbischen Alb kennengelernt hatten -- und Hamburg liegt 600 bis 900 km von unseren jeweiligen Wohnorten entfernt ;)


    Ansonsten hat mal ein Stufenkollege, den ich seit unserem Abschluss nicht mehr gesehen hatte im selbem Hotel in Österreich Urlaub gemacht wie wir.

    Für eine 4 im Seilspringen musste mein Sohn in der 5. Klasse 100 Sprünge pro Minute schaffen. Eine 6 gab es bei weniger als 85 Sprüngen.

    Was ja total Quark ist. 85 Sprünge in 60 Sekunden ist doch super. Sogar 20 Sprünge am Stück sind doch toll. Gar nicht antreten bringt also die gleiche Note wie 85 Sprünge.... ungenügend 8o #contra

    Das macht keinen Sinn. Wer denkt sich das denn aus?

    Und wenn sich das Kind im 60 Wörter Diktat von 40 Fehlern auf 20 verbessert ist das auch immer noch die gleiche Note. Die gleiche Note wie nicht antreten.

    Sportbenotung ist nicht so viel anders als Benotung in anderen Fächern.

    Ich meine, dass es diesbezüglich in meiner Schulzeit auch mehr Flexibilität gab, dass auch in anderen Fächern individuelle Verbesserungen gewürdigt wurden.

    Für eine 4 im Seilspringen musste mein Sohn in der 5. Klasse 100 Sprünge pro Minute schaffen. Eine 6 gab es bei weniger als 85 Sprüngen.


    Für eine 4 im Bodenturnen war bei meiner Tochter (Klassenstufe weiß ich nicht mehr sicher, 8 ode 9) entweder ein gut ausgeführter Handstand, oder ein gut ausgeführtes Rad plus weitere, einfachere Elemente wie Rolle oder bestimmte Sprünge aber alle in "gut ausgeführt" nötig.


    Beim Schwimmen waren in Klasse 7 50m-Zeiten von um die 1:05 beim Freistil und um 1:10 bei Brust für eine 4 gefordert.


    Für meine Kinder, die sich zu Grundschulzeiten gerne und vielfältig bewegt haben (Schwimmen, Tanzen, Klettern, Wandern, Inline-Skating, Eislaufen, Fahrrad fahren) ist es zutiefst demotivierend, weil sie diese Sachen zwar grundsätzlich können und auch mögen, aber eben nicht auf dem geforderten Niveau. Und ob sie dann eine 4 oder 5 oder 6 bekommen, ist ihnen tatsächlich relativ egal, wenn sie für die 4 schon richtig viel üben müssten.


    Ich kann die (alleinige) Bewertung aufgrund von Zeiten und Zahlen so gar nicht nachvollziehen.

    Bei meinen Kinderm ist es so, wie Kissix beschreibt, jedenfalls seit sie auf dem Gymnasium sind. Alles geht streng nach einer vorgegebenen Tabelle. Teilweise sind die Grenzwerte so hoch, dass mein Sohn schon vorher sicher weiß, dass er eine 5 oder 6 kriegen wird.


    Zu meiner Zeit (und in einem anderen BL) war es so ähnlich wie bei Gartenprinzessin beschreibt. Neben der individuellen Verbesserung und der Anstrengungsbereitschaft zählten auch Fairness, Regelkenntnis, Engagement beim Auf- und Abbau und in späteren Jahrgängen auch Theorie. Und bei den sehr sportlichen SuS wurden natürlich auch die guten Leistungen bewertet. Die einzelnen LuL haben das jeweils etwas unterschiedlich gewichtet, aber bei allen war es für motivierte SuS möglich Noten im 2er bis 3er Bereich zu bekommen.

    Hm, wir waren zb schon am Sorpesee, im Schwarzwald, in Ostfriesland, auf der Schwäbischen Alb und haben Städteurlaube gemacht. Letzlich nicht anders als im Sommer -- und in jeder Jahreszeit hatten wir schon Glück und Pech mit dem Wetter. An Regentagen unternehmen wir oft trotzdem etwas wie Schwimmbad, Zoo, Museum, Kino, Kletterhalle etc.


    Sehr empfehlenswert finde ich Familienferienstätten (gibt es mit und ohne Verpflegung, Unterkunft in Zimmern oder Ferienwohnungen bzw -häusern). Die haben zu Ferienzeiten oft ein Programm für die ganze Familie und eine gute Infrastruktur (zB Spiele und Bücher zum Ausleihen, Spiel- und Sportplätze auf dem Gelände, teilweise Hallenbad o.ä.).

    wir hatten viele Jahre lang die Gemeinschaftszahnarztpraxis " Dr. Ach und Dr. Weh" in Würzburg

    In einer hessischen Kleinstadt gab es einen Gynäkologen Dr. Loch 😂🤣😂

    Mein erster Gyn hieß auch Loch :D


    Eins meiner Kinder hatte als Klassenlehrerteam Frau Bauer und Herrn Knecht. 8o


    Und an der jetzigen Schule gibt es Frau Hahn, Frau Henn und Herrn Hyner #freu

    Ich arbeite nur teilweise im HO. An diesen Tagen fahre ich den Dienstrechner schon hoch, während die Kinder noch frühstücken bzw. sich für die Schule fertig machen. Ich logge mich in alles notwendige ein, öffne Outlook und schaue schon mal in den Kalender. Dann kümmere ich mich noch um Details bei den Kindern, verabschiede sie. Und dann arbeite ich los. Mir hilft es, dass ich gleich richtig starten kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

    Wir hatten selten Bedarf andere Kinder im Auro mitzunehmen, da alles in Laufweite. Aber wenn, haben wir entweder den Sitz aus unserem zweiten Auto/früher den des Geschwisters verwendet oder uns den Sitz des Gastkindes geben lassen. Bei uns konnten die auch nicht im Kindergarten gelagert werden, da Waldkindergarten. Es gab dann entweder Übergaben morgens oder die Eltern des Gastkindes haben den Sitz bei uns vor der Haustür angestellt.


    Im Kindergartenalter hätte ich keine Kinder mit Sitzerhöhing transportiert. Und auch meinem Kind das nicht erlaubt, so mitzufahren. Das war dann eher für Kindergeburtstage im späteren Grundschulalter eine Alternative, wenn sonst nicht alle Kinder ins Auto passten.


    Aber das ist vermutlich deutlich leichter reden, wenn auch viel ohne Auto geht.

    Außerdem gibt es eine Reihe von Dingen, die sehr dagegen sprechen: er sucht Nähe, wenn auch manchmal unbeholfen, hält Blickkontakt, zeigt einem Sachen, macht Wortwitze. Wenn überhaupt, ist er halt "auf dem Spektrum".

    Nichts davon spricht gegen eine Autismusdiagnose. Meine beiden autistischen Kinder haben bis zu Pubertät immer Nähe gesucht, das eine macht es auch in der Pubertät noch, sie haben Wortwitze, Ironie und Sarkasmus sowie Redewendungen im allgemeinen deutlich früher verstanden als Gleichaltrige und Blickkontakt halten sie auch. All dies sind ggf. Hinweise wenn es nicht auftritt. Aber der Umkehrschluss ist nicht zulässig.


    Und alle Autisten sind halt "auf dem Spektrum".


    Edit: Kurai hat präziser formuliert was ich meinte: Es gibt keine Ausschlusskriterien für Autismus.

    Nein, ich bin angepikst, dass es diese für euch gute Lösung für uns nicht gibt oder ich sie nicht sehe und ich mit vollem Bewusstsein massiv über meine Grenzen gehe und das mit massiver Erschöpfung, ständiger Überforderung, schlechter Leistung im Job, schlechter Selbstfürsorge etc bezahle, obwohl ich weiß, dass das ganz furchtbar schlecht ist und auch überhaupt kein gutes Vorbild.


    Ich weiß, dass du von dir und deinen Kindern schreibst und ich freue mich, dass es bei euch so klappt! Sorry, wenn das anders klang.