Beiträge von Salamander

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    wir hatten viele Jahre lang die Gemeinschaftszahnarztpraxis " Dr. Ach und Dr. Weh" in Würzburg

    In einer hessischen Kleinstadt gab es einen Gynäkologen Dr. Loch 😂🤣😂

    Mein erster Gyn hieß auch Loch :D


    Eins meiner Kinder hatte als Klassenlehrerteam Frau Bauer und Herrn Knecht. 8o


    Und an der jetzigen Schule gibt es Frau Hahn, Frau Henn und Herrn Hyner #freu

    Ich arbeite nur teilweise im HO. An diesen Tagen fahre ich den Dienstrechner schon hoch, während die Kinder noch frühstücken bzw. sich für die Schule fertig machen. Ich logge mich in alles notwendige ein, öffne Outlook und schaue schon mal in den Kalender. Dann kümmere ich mich noch um Details bei den Kindern, verabschiede sie. Und dann arbeite ich los. Mir hilft es, dass ich gleich richtig starten kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

    Wir hatten selten Bedarf andere Kinder im Auro mitzunehmen, da alles in Laufweite. Aber wenn, haben wir entweder den Sitz aus unserem zweiten Auto/früher den des Geschwisters verwendet oder uns den Sitz des Gastkindes geben lassen. Bei uns konnten die auch nicht im Kindergarten gelagert werden, da Waldkindergarten. Es gab dann entweder Übergaben morgens oder die Eltern des Gastkindes haben den Sitz bei uns vor der Haustür angestellt.


    Im Kindergartenalter hätte ich keine Kinder mit Sitzerhöhing transportiert. Und auch meinem Kind das nicht erlaubt, so mitzufahren. Das war dann eher für Kindergeburtstage im späteren Grundschulalter eine Alternative, wenn sonst nicht alle Kinder ins Auto passten.


    Aber das ist vermutlich deutlich leichter reden, wenn auch viel ohne Auto geht.

    Außerdem gibt es eine Reihe von Dingen, die sehr dagegen sprechen: er sucht Nähe, wenn auch manchmal unbeholfen, hält Blickkontakt, zeigt einem Sachen, macht Wortwitze. Wenn überhaupt, ist er halt "auf dem Spektrum".

    Nichts davon spricht gegen eine Autismusdiagnose. Meine beiden autistischen Kinder haben bis zu Pubertät immer Nähe gesucht, das eine macht es auch in der Pubertät noch, sie haben Wortwitze, Ironie und Sarkasmus sowie Redewendungen im allgemeinen deutlich früher verstanden als Gleichaltrige und Blickkontakt halten sie auch. All dies sind ggf. Hinweise wenn es nicht auftritt. Aber der Umkehrschluss ist nicht zulässig.


    Und alle Autisten sind halt "auf dem Spektrum".


    Edit: Kurai hat präziser formuliert was ich meinte: Es gibt keine Ausschlusskriterien für Autismus.

    Nein, ich bin angepikst, dass es diese für euch gute Lösung für uns nicht gibt oder ich sie nicht sehe und ich mit vollem Bewusstsein massiv über meine Grenzen gehe und das mit massiver Erschöpfung, ständiger Überforderung, schlechter Leistung im Job, schlechter Selbstfürsorge etc bezahle, obwohl ich weiß, dass das ganz furchtbar schlecht ist und auch überhaupt kein gutes Vorbild.


    Ich weiß, dass du von dir und deinen Kindern schreibst und ich freue mich, dass es bei euch so klappt! Sorry, wenn das anders klang.

    Gymnasium gibt's in der Familie Spinosa nur für Kinder, die dort alleine zurecht kommen.

    Das ist aber erstens so einfach nicht für alle Kinder passend (mein 7.-Klässler würde Realschule oder Gemeinschaftsschule noch viel weniger selbstständig packen als Gymnasium). Und außerdem sehe ich es nicht als Option, ein Kind bei dem anzunehmen war das die Schulform passt (und dies auch jahrelang so war) zwingen die Schule zu wechseln, weil der Unterstützungsbedarf plötzlich viel größer ist als vorher #weissnicht


    Dabei ist der Bedarf an inhaltlicher Unterstützung deutlich geringer als der Bedarf an organisatorischer und emotionaler Unterstützung.


    Die Zweiklässlerin hätte vermutlich weniger Unterstützungsbedarf, wenn ihre Geschwister nicht so wären, wie sie sind.

    Annie Dankefür den Link. Wäre spannend, die Ergebnisse noch genauer sehen zu können.Ich vermute, dass es da z.B. große regionale Unterschiede gibt.


    Was aus meiner Sicht auch zu höhreren Arbeitszeiten der Mütter beitragen könnte wären Verbesserungen im Schulsystem. Ich finde es krass, wie sehr das heutige Schulsystem den Einsatz von Eltern erfordert und das nimmt nicht kontinuierlich mit steigendem Kindesalter ab, sondern hat zumindest hier in Bayern in der 4.-6. Klasse noch mal deutliche Ausschläge nach oben.

    Meine Kinder sind in Klasse 2, 7 und 10. Und bei allen dreien ist der schulische Unterstützungsbedarf dieses Schuljahr höher als in allen vorherigen Schuljahren.

    (darf ich laut sagen, dass mir das auch Angst macht?)

    Ja, natürlich!


    Ich hatte das schon mehrmals (allerdings bei den Kindern, aber bei mir wäre es genauso). Also Kinderarzt macht U3, überweist zur Kinderkardioliogin, klang für mich nach "ich denke nicht, dass da was ist, aber gehen sie sicherheitshalber mal hin". Kinderkardiologische Praxis hört Alter des Kindes und Überweisungsgrund und sagt "Bitte kommen sie heute um 16 Uhr #eek. (Es war dann völlig harmlos, aber Angst hatte ich nicht zu knapp.)

    also zu meiner Zeit in BY war das definitiv nicht so wie bei Elfchen in Bawü. Ich war auf einem neusprachlich-humanistischen Gym, ich hatte gar keine Wahl ob ich naturwissenschaftlich nehmen wollte oder nicht. Ich konnte nur zwischen Französisch oder Altgriechisch wählen. Studiert habe ich dann aber Physik.

    Und im Studium war ganz krass zu merken wer von einem naturwissenschaftlichen Gym gekommen ist und wer von einem anderen. Die vom naturwissenschaftlichen hatte viel viel mehr Vorwissen, vor allem im Mathe aber auch in Physik und Chemie.

    Ich musste Mathe und Chemie in einem Crashkurs in der ersten Woche an der Uni nachlernen, das war nicht lustig (Physik nicht, da hatte ich Leistungskurs und war damit definitiv auf dem gleichen Stand da dort der Stoff gleich war wie an naturwissenschaftlichen Gymnasien).

    Ich bin bei jedem Blick in aktuelle Stundentafeln immerwieder entsetzt, wie spät man heutzutage/vermutlich schon immer in der BRD mit Naturwissenschaften anfängt. Ok - es gibt vorgeschaltet inzwischen oft sowas fächerübergreifendes wie Natur und Technik - aber gefühlt fängt man ernsthaft mit den Naturwissenschaften erst frühestens zur 7. Klasse an und vieles kommt mir später vor als bei uns in der DDR wo ALLE ab 5. Klasse Bio, ab 6. Klasse Physik, ab 7. Klasse Chemie, 10. Klasse Astronomie hatten und das auch durchgängig bis mindestens zur 10. Klasse. Ich hatte definitiv auch Informatikunterricht - da bin ich aber nicht sicher, ob das nicht erst ganz kurz nach der Wende los ging.

    Ich hatte trotz Abi nach nur 12 Jahren bei Beginn meines Physikstudiums definitiv kein Problem damit, mit meinen westdeutschen Kommilitonen mitzuhalten. Es gab ganz vereinzelt Themen, die wir nicht hatten - die gab es andersrum aber auch.

    Ich hatte damals in NRW am Gym ab der 5. Klasse Bio, Physik und Chemie, allerdings nicht durchgehend sondern alternierend immer zwei dieser Fächer gleichzeitig mit je 2 Stunden pro Woche. Ebenso bei Geschichte, Politik und Geographie.


    Meine Kinder jetzt haben Physik erst an der 7., Chemie ab der 8. Ich finde das auch seltsam...


    Hier ändert die Profilwahl ab der 8. nichts am übrigen Stundenplan. Alle Profilfächer werden 4-stündig in klassenübergreifenden Kursen unterrichtet und die restlichen Fächer weiterhin im Klassenverbund.

    Oh ich bin neidisch, meine Tochter erlaubt mir kein Schild, das sei viel zu peinlich 8o


    Schilder von anderen findet sie aber cool. Wir mochten besonders "Von kleinen Nazi, der wissen wollte wer ihm in den Kopf geschissen hat" in der Aufmachung von "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte wer ihm auf den Kopf gemacht hat"

    Es wird so gern vergessen: es ist nicht das Geld des Staates. Das muss erarbeitet werden.

    Denjenigen, die es erarbeiten bleibt mittlerweile nicht einmal mehr die Hälfte ihres Einkommens .

    Ist das so? Also bei mir nicht. Mein Mann und ich haben zusammen ein mittelhohes Einkommen und zahlen lange keine Abgaben in dieser Höhe. Die Sozialabgaben liegen bei ca. 20 Prozent und nach der Steuererklärung liegt unser Steuersatz insgesamt auch bei ungefähr 20 Prozent. Ich finde nicht, dass das viel oder zu viel ist, vor allem wenn ich betrachte, wie umfassend die Absicherung ist, die ja auch mir und meiner Familie sicher ist, falls wir sie mal brauchen (bzw in harmloseren Fällen wie Arbeitslosigkeit eines Elternteils, Elterngeld, Krankengeld schon bekommen haben).

    Das war Ermessen. Der SB war der Meinung, ich hätte den Säugling dann ja mitbringen können zum Termin... Ich war jung und umbedarft und hatte keinerlei Ambition mich mit ihm anzulegen bzw war auch völlig überrollt davon, dass er nicht bereit wat den Termin zu verschieben. Letzlich war es egal, weil es eh nur um die Überbrückung vin einem Monat zwischen zwei Jons ging -- aber es hat mir sehr deutlich gemacht, dass das Amt da definitiv den längeren Hebel hat und "Termin nicht wahrgenommen" keineswegs heißt, dass der*die Leistungsempfanger*in unkooperativ ist.

    Also bei mir war mal ein Grund einen kurzfristig anberaumten Termin nicht wahrnehmen zu können, dass ich meiner gut 100km entfernt wohnenden Schwester zugesagt hatte, meine damals 10 Wochen alte Nichte zu hüten, während sie arbeitet.

    Das ist doch völlig o.k., darum geht es (mir) doch auch gar nicht.

    Sah der Sachbearbeiter aber anders.


    Ich wollte auch nur ein Beispiel bringen, dass es auch Verpflichtungen gibt, wenn man (gerade) keinen Job hat.

    Also bei mir war mal ein Grund einen kurzfristig anberaumten Termin nicht wahrnehmen zu können, dass ich meiner gut 100km entfernt wohnenden Schwester zugesagt hatte, meine damals 10 Wochen alte Nichte zu hüten, während sie arbeitet.

    Ja, so lese ich es auch, nur bin ich so verwirrt, weil Interregio für mich so gar nicht nach Nahverkehr klingt.


    Aber gut, dann fahre ich morgen mit meiner Tochter für einen Nuller (also Ich:Jobticket/Sie:Schülerticket, die beide das Deutschlandticket beinhalten) gechillt mit dem Interregio zu einer Ausstellung in Karlsruhe, die sie und ich gerne sehen möchten, und wir machen uns einen schönen Tag #banane

    Verrätst du uns welche Ausstellung das ist?