Beiträge von Salamander

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    Das ist doch aber dann ein Problem der Anforderungen in der Klausur. Wenn ich mit ausschließlich Reproduktion 11 Punkte erreicht werden können, stimmt was im Bewertungsraster nicht.


    Der ganze Hype um die Vergleichbarkeit ist meiner Meinung nach eine Scheindiskussion. Die werden wir nie erreichen. Im Zeugnis steht ja auch nicht, dass die Note erreicht wude obwohl <beliebigen Prozentsatz einfügen< der Stunden ausgefallen sind. Oder weil - auf die ganze Schulzeit bezogen - in den Bundesländern völlig unterschiedliche Stundenzahlen pro Fach vorgesehen sind.

    Was ich beschrieben habe ist auch nicht ausschließlich Reproduktion, es erfordert schon sehr gezielte und intensive Vorbereitung und vermutlich auch ein Quantum Glück. Was ich sagen will, die Note sagt nichts bis wenig darüber aus, welche Fähigkeiten ihr zugrunde liegen.


    Deinen zweiten Absatz kann ich komplett unterschreiben.

    Du weißt doch auch nicht, ob eine gute Note in Mathe wegen guter mathematischer Fähigkeiten oder aufgrund von sehr intensiver Vorbereitung inkl. Unterstützung von einem Profi erreicht wurde.

    Letztlich ist das einem Arbeitgeber aber egal, woher man Bruchrechnen und Prozentrechnung kann. Entscheidend ist, DASS man es kann.

    Naja, wenn es reicht bestimmte Aufgabenformen eingeübt zu haben vielleicht. Aber wenn es darum geht auf Gelerntes aufzubauen oder es auf andere Aufgabenstellungen zu transferieren oder selber Lösungswege zu finden, wird das demjenigen, der eben nur mit Unterstützung eine gute Note erreicht hat, doch deutlich schwerer fallen. Wenn es mur darum ginge Bruchrechnen zu können, kann man ja auch einfach einen Taschenrechner nehmen #weissnicht


    Ich hatte reihenweise Mitschüler*innen, die sich in der Oberstufe mit sog. "Kochrezepten" durch Mathe gehangelt haben. Verstanden haben die oft nicht was sie da machen, für mittlere bis gute Noten hat es aber gereicht. In einem Beruf, in dem sie Mathematik auf andere Aufgabentypen anwenden und mit ihr Lösungswege finden müssen, wären die sicher nicht die beste Wahl. Trotzdem steht auf ihren Zeugnissen nur: "Mathematik 11 Punkte" und nicht "kann eingeübte Aufgabenarten sicher lösen" oder "kann sich mit Unterstützung Lösungswege für bekannte Aufgabenformen aneignen und sicher anwenden" oder gar "benötigt Hilfe beim Lösen komplexer Aufgaben".

    Das sehe ich anders. Du weißt doch auch nicht, ob eine gute Note in Mathe wegen guter mathematischer Fähigkeiten oder aufgrund von sehr intensiver Vorbereitung inkl. Unterstützung von einem Profi erreicht wurde. Einen Nachteilsausgleich in einem Zeugnis zu erwähnen, führt ihn quasi ad absurdum, weil die Erwähnung an sich einen weiteren Nachteil schafft. Und ob eine Dyskalkulie, die während der Schulzeit einen Nachteilsausgleich gerechtfertigt hat, überhaupt Auswirkungen hat auf ein spezifisches Anforderungsprofil, kannst Du als Arbeitgeberin doch gar nicht wissen.


    Auch bei der Ausbildungsplatzsuche sollte man wohl davon ausgehen können, dass Bewerber:innen sich Mühe geben, etwas für sie Passendes auszusuchen. Aber wenn anhand von vergebenen Nachteilsausgleichen und/oder Diagnosen/Beeinträchtigungen/Behinderungen selektiert wird, bekommt man vielleicht gar keine Chance, eine passende Ausbildung machen zu können. Letzlich geht man als Arbeitgeberin ja immer das Risiko ein, dass es nicht "passt", dafür gibt es sehr viele potenzielle Gründe. Und es ist aus meiner Sicht daher völlig unsinnig, ausgerechnet den Grund "hat einen Nachteilsausgleich im Bereich xy bekommen" für die Selektion zu verwenden.

    Einen Nachteilsausgleich als Vorteil zu bezeichnen ist so grundlegend falsch, da sträuben sich alles in mir.

    Ich verstehe deinen Einwand aus der Sicht der Person.


    Aus der Sicht, die ich versucht habe, dem Urteil zu entnehmen, finde ich persönlich die Bezeichnung Vorteil passend, weil sie ja die Note, die die Person erhalten hat, verglichen mit der, die sie (oder eine andere Person mit derselben Leistung aber ohne Notenschutz/Nachteilsausgleich) unter den Regelbedingungen erhalten hätte, verbessert hat.

    Und mindestens so lange, wie auch nur ein*e Entscheidungsträger*in das so sieht, darf aus meiner Sicht kein Vermerk ins Zeugnis, weil dann immer der Gedanke mitschwingen wird, dass die Person, die Leistung erbracht hat, dies ja nicht bzw nicht so gut geschafft hätte, wenn sie nicht einen Vorteil erhalten hätte.


    Dabei können Nachteilsausgleiche und Notenschutz ja so gut wie immer nur einen Teil der Nachteile ausgleichen, die entstehen, wenn man eine Behinderung oder Beeinträchtigung hat.

    *Wenn* man allerdings dieses System insgesamt für stimmig hält und dem Zeugnis die Aufgabe zuschreibt, zukünftigen Arbeitgeber*innen und Lehranstalten etwas über die Leistungsfähigkeit der Person zu vermitteln, ist es in meinen Augen konsequent, eine Gewährung von Vorteilen (bzw. Nachteilsausgleichen), die die Person bei der Erbringung der relevanten Leistung hatte, und die möglicherweise Einfluss darauf haben könnte, wofür ich die Person in meinem Betrieb einsetzen kann, im Zeugnis zu erwähnen.

    Einen Nachteilsausgleich als Vorteil zu bezeichnen ist so grundlegend falsch, da sträuben sich alles in mir.

    *nach Luft japs

    Anruf geschafft.

    Anfang Januar hab ich dann die Implantatberatung wegen 1.1 in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die Besprechung, ob nur 28 oder auch gleich 38 raussollen und spreche das dann auch gleich mit den Kieferbeschwerden an.

    Mittlerweile kann ich nämlich kaum noch schmerzfrei kauen.

    Wobei kauen auf der Seite mit den überkronten Backenzähnen immernoch nicht wirklich geht, weil richtig autsch... in zwei Wochen schaut die Zahnärztin das nochmal an....

    Super dass du es geschafft hast den Termin in der MKG-Chirurgie auszumachen! Ich finde solche Telefonate immer sehr anstrengend und schiebe sie oft lange vor mir her.

    Ich denke das sind eher Beispiele, beiden das Grundstück (egal ob mit oder ihne Haus) geerbt oder günstig gekauft wurde und es eine sehr große Wertsteigerung gab.


    Und ia, ich finde Vermögen in der Größenordnung gehört versteuert, egal wo es herkommt. Ist doch wurscht wer da was erwirtschaftet hat. Das gehört mit der Solidargemeinschaft geteilt.

    Yep, die Atome, aus denen die Farbstoffmoleküle bestanden haben, sind alle noch in der Lampe, aber eben inzwischen in farbloser Form bzw. sind schon noch Farbstoffmoleküle vorhanenden, aber in inzwischen so geringer Konzentration, dass man es nicht mehr sieht.

    Ich schreib dir nachher mal eine PN dazu, ok?

    Ich hänge mich mal hier an. Wir sind in BW, H geht in die 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und überlegt nach der 10 in ein BG zu wechseln.


    Gibt es jemanden, der aktuelle Einblicke hat als Lehrer:in oder Elternteil und sich per PN mit mir darüber austauschen würde?

    Große Berufsschule in HD, meiner Tochter, vermutlich im ASS, viel zu viel, zu laut, zu viele Menschen, ging gar nicht.

    Sie hat das Berufskolleg geschmissen und macht jetzt eine Ausbildung.

    Sagst du mir per PN welche das war?

    Ich hänge mich mal hier an. Wir sind in BW, H geht in die 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und überlegt nach der 10 in ein BG zu wechseln.


    Gibt es jemanden, der aktuelle Einblicke hat als Lehrer:in oder Elternteil und sich per PN mit mir darüber austauschen würde?

    Wie begründet die SPFH das denn?


    Ich würde wie du davon ausgehen, dass es der selbe harmlose Infekt wie bei der Erbse ist und nur bei deutlicher Verschlechterung (also zb wenn es Richtung Dehydrierung geht oder bei hohem Fieber oder sich plötzlich deutlich stärkeren Schmerzen) zum Arzt gehen.


    Der Arzt würde Symptome abfragen und den Bauch ggf. abtasten und/oder abhören. Und dann würde er, wenn er dabei keine Anzeichen auf eine ernsthafte Erkrankung findet, viel Trinken, Schonkost und Ruhe empfehlen und sagen, du brauchst nur bei deutlicher Verschlechterung wieder zu kommen.

    Bei 309m daran bedenken, dass "meters" im Plural steht.


    Und ist "shard" eine geläufige Vokabel in der Klasse? Falls nein, wäre vielleicht besser das kurz zu erklären und zwar schon als zweiten Satz: It looks like a shard, a piece of broken glass.

    Danke Pony Hütchen - ich denke auf jeden Fall darüber nach. Vielleicht kann man sich ja bei einem Krankenhausaufenthalt auch medikamentös wegbeamen lassen, das wäre vermutlich das Beste…

    Meine Empfehlung ist wirklich das Einzelzimmer ggf selbst zu zahlen. Eine Versicherung nimmt im Zweifel viel Geld dafür, sass es dann doch nicht klappt. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt.

    Ich kann sehr (!) gut nachvollziehen, was Du schreibst.

    Chefarztbehandlung würde ich never ever versichern. Allein, was man da ggf. zusätzlich warten muss fände ich unerträglich. Meine Schwester hat es extra aus dem PKV-Verzrägen ihrer Kinder rausnehmen lassen. Wenn es den behandelnden Ärzt:innen sinnvoll erscheint, wird ja auch bei GKV-Versicherten ein:e Chef- oder Oberärzt:in hinzugezogen (das Vergnügen hatte ich schon mehrmals bei gar nicht mal so komplizierten bzw kritschen Sachen).


    Ein Einzelzimmer kann man, wenn verfügbar, selbst bezahlen. Wenn es nicht verfügbar ist, zahlt man dann wenigstens nix. Und das sehe ich so, obwohl ich anders als andere hier im Thread, so gar nicht sehe "dass man im KH andere Probleme hat" als ein oder mehrere fremde Zimmernachbar:innen. Also doch ja, man hat andere Probleme. Aber das Problem mit den fremden Menschen, die 24h Stunden imnsleben Raum.sind, so dass man keinerlei Privatsphäre hat, quasi nie alleine ist, dass fremde Menschen intimste Sachen mitbekommen und man von anderen intimste Dinge mitbekomt, das hat man ja zusätzlich und das macht die ganze Situation auf jeden Fall schlimmer als sie sowieso schon ist. Ich habe mich deswegen auch schon zweimal gegen ärztlichen Rat selbst entlassen.