Ohne die anderen Antworten oder den Spoiler zu lesen, würde ich auf 120 bis 160 Euro schätzen.
Beiträge von Salamander
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Das ist doch aber dann ein Problem der Anforderungen in der Klausur. Wenn ich mit ausschließlich Reproduktion 11 Punkte erreicht werden können, stimmt was im Bewertungsraster nicht.
Der ganze Hype um die Vergleichbarkeit ist meiner Meinung nach eine Scheindiskussion. Die werden wir nie erreichen. Im Zeugnis steht ja auch nicht, dass die Note erreicht wude obwohl <beliebigen Prozentsatz einfügen< der Stunden ausgefallen sind. Oder weil - auf die ganze Schulzeit bezogen - in den Bundesländern völlig unterschiedliche Stundenzahlen pro Fach vorgesehen sind.
Was ich beschrieben habe ist auch nicht ausschließlich Reproduktion, es erfordert schon sehr gezielte und intensive Vorbereitung und vermutlich auch ein Quantum Glück. Was ich sagen will, die Note sagt nichts bis wenig darüber aus, welche Fähigkeiten ihr zugrunde liegen.
Deinen zweiten Absatz kann ich komplett unterschreiben.
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Du weißt doch auch nicht, ob eine gute Note in Mathe wegen guter mathematischer Fähigkeiten oder aufgrund von sehr intensiver Vorbereitung inkl. Unterstützung von einem Profi erreicht wurde.
Letztlich ist das einem Arbeitgeber aber egal, woher man Bruchrechnen und Prozentrechnung kann. Entscheidend ist, DASS man es kann.
Naja, wenn es reicht bestimmte Aufgabenformen eingeübt zu haben vielleicht. Aber wenn es darum geht auf Gelerntes aufzubauen oder es auf andere Aufgabenstellungen zu transferieren oder selber Lösungswege zu finden, wird das demjenigen, der eben nur mit Unterstützung eine gute Note erreicht hat, doch deutlich schwerer fallen. Wenn es mur darum ginge Bruchrechnen zu können, kann man ja auch einfach einen Taschenrechner nehmen
Ich hatte reihenweise Mitschüler*innen, die sich in der Oberstufe mit sog. "Kochrezepten" durch Mathe gehangelt haben. Verstanden haben die oft nicht was sie da machen, für mittlere bis gute Noten hat es aber gereicht. In einem Beruf, in dem sie Mathematik auf andere Aufgabentypen anwenden und mit ihr Lösungswege finden müssen, wären die sicher nicht die beste Wahl. Trotzdem steht auf ihren Zeugnissen nur: "Mathematik 11 Punkte" und nicht "kann eingeübte Aufgabenarten sicher lösen" oder "kann sich mit Unterstützung Lösungswege für bekannte Aufgabenformen aneignen und sicher anwenden" oder gar "benötigt Hilfe beim Lösen komplexer Aufgaben".
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Und mindestens so lange, wie auch nur ein*e Entscheidungsträger*in das so sieht, darf aus meiner Sicht kein Vermerk ins Zeugnis, weil dann immer der Gedanke mitschwingen wird, dass die Person, die Leistung erbracht hat, dies ja nicht bzw nicht so gut geschafft hätte, wenn sie nicht einen Vorteil erhalten hätte.
Dabei können Nachteilsausgleiche und Notenschutz ja so gut wie immer nur einen Teil der Nachteile ausgleichen, die entstehen, wenn man eine Behinderung oder Beeinträchtigung hat.Wie ich oben ja schon schrieb, finde ich das gesamte Zeugnis-Konzept sowieso Scheiße und schon vom Grundsatz her nicht in der Lage, das zu erfüllen, was es der Idee nach leisten soll.
Aber die Idee hinter dem Zeugnis ist es meinem Verständnis nach ja, nicht eine Bewertung einer Person als Ganzes bereitzustellen, sondern "nur" ein Instrument für eine Beurteilung einer grundsätzlichen Tauglichkeit für eine Berufsrichtung.
Bei einer Zulassung zum Studium wird das nach meinem Verständnis eher als persönliche Verantwortung verstanden, dass man sich am besten einen Studiengang aussucht, für den man auch geeignet ist (auch wenn ich mir das zumindest für das Lehramt anders wünschen würde). Aber da ist man ja - vielleicht abgesehen davon, dass man einer vielleicht geeigneteren Person einen Studienplatz "wegnimmt" - nur selbst der/die Leidtragende, wenn man erst später feststellt, dass es nicht funktioniert.
Aber wo ist der Vorteil für irgendwen, wenn eine Nichteignung, die ich bei einer (Lehr-)Stelle, die ich zu vergeben habe, erst nach ein paar Monaten feststelle und der Person dann kündige?
Eine Person mit Dyskalkulie ist halt vielleicht nicht die geeignetste Wahl für eine Ausbildung in der Bank oder der Buchhaltung, und ähnliches gilt für manche Berufe hinsichtlich Personen mit Legasthenie, für Menschen, die stark stottern, usw.
Wenn ich als AG*in weiß, in welchem Bereich ein Nachteilsausgleich vorgenommen wurde, habe ich die Freiheit zu entscheiden, ob dieser Bereich für die Stelle relevant ist oder nicht.
Das sehe ich anders. Du weißt doch auch nicht, ob eine gute Note in Mathe wegen guter mathematischer Fähigkeiten oder aufgrund von sehr intensiver Vorbereitung inkl. Unterstützung von einem Profi erreicht wurde. Einen Nachteilsausgleich in einem Zeugnis zu erwähnen, führt ihn quasi ad absurdum, weil die Erwähnung an sich einen weiteren Nachteil schafft. Und ob eine Dyskalkulie, die während der Schulzeit einen Nachteilsausgleich gerechtfertigt hat, überhaupt Auswirkungen hat auf ein spezifisches Anforderungsprofil, kannst Du als Arbeitgeberin doch gar nicht wissen.
Auch bei der Ausbildungsplatzsuche sollte man wohl davon ausgehen können, dass Bewerber:innen sich Mühe geben, etwas für sie Passendes auszusuchen. Aber wenn anhand von vergebenen Nachteilsausgleichen und/oder Diagnosen/Beeinträchtigungen/Behinderungen selektiert wird, bekommt man vielleicht gar keine Chance, eine passende Ausbildung machen zu können. Letzlich geht man als Arbeitgeberin ja immer das Risiko ein, dass es nicht "passt", dafür gibt es sehr viele potenzielle Gründe. Und es ist aus meiner Sicht daher völlig unsinnig, ausgerechnet den Grund "hat einen Nachteilsausgleich im Bereich xy bekommen" für die Selektion zu verwenden.
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Einen Nachteilsausgleich als Vorteil zu bezeichnen ist so grundlegend falsch, da sträuben sich alles in mir.
Ich verstehe deinen Einwand aus der Sicht der Person.
Aus der Sicht, die ich versucht habe, dem Urteil zu entnehmen, finde ich persönlich die Bezeichnung Vorteil passend, weil sie ja die Note, die die Person erhalten hat, verglichen mit der, die sie (oder eine andere Person mit derselben Leistung aber ohne Notenschutz/Nachteilsausgleich) unter den Regelbedingungen erhalten hätte, verbessert hat.
Und mindestens so lange, wie auch nur ein*e Entscheidungsträger*in das so sieht, darf aus meiner Sicht kein Vermerk ins Zeugnis, weil dann immer der Gedanke mitschwingen wird, dass die Person, die Leistung erbracht hat, dies ja nicht bzw nicht so gut geschafft hätte, wenn sie nicht einen Vorteil erhalten hätte.
Dabei können Nachteilsausgleiche und Notenschutz ja so gut wie immer nur einen Teil der Nachteile ausgleichen, die entstehen, wenn man eine Behinderung oder Beeinträchtigung hat.
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*Wenn* man allerdings dieses System insgesamt für stimmig hält und dem Zeugnis die Aufgabe zuschreibt, zukünftigen Arbeitgeber*innen und Lehranstalten etwas über die Leistungsfähigkeit der Person zu vermitteln, ist es in meinen Augen konsequent, eine Gewährung von Vorteilen (bzw. Nachteilsausgleichen), die die Person bei der Erbringung der relevanten Leistung hatte, und die möglicherweise Einfluss darauf haben könnte, wofür ich die Person in meinem Betrieb einsetzen kann, im Zeugnis zu erwähnen.
Einen Nachteilsausgleich als Vorteil zu bezeichnen ist so grundlegend falsch, da sträuben sich alles in mir.
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*nach Luft japs
Anruf geschafft.
Anfang Januar hab ich dann die Implantatberatung wegen 1.1 in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die Besprechung, ob nur 28 oder auch gleich 38 raussollen und spreche das dann auch gleich mit den Kieferbeschwerden an.
Mittlerweile kann ich nämlich kaum noch schmerzfrei kauen.
Wobei kauen auf der Seite mit den überkronten Backenzähnen immernoch nicht wirklich geht, weil richtig autsch... in zwei Wochen schaut die Zahnärztin das nochmal an....
Super dass du es geschafft hast den Termin in der MKG-Chirurgie auszumachen! Ich finde solche Telefonate immer sehr anstrengend und schiebe sie oft lange vor mir her.
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Und, ich nochmal, ein EFH im Wert von 1,5 Mio „selbst zu erwirtschaften“ bedeutet:
Annahme:
- vorher war kein Vermögen da, es musste also komplett fremdfinanziert werden
- also voll aus eigenem Lohneinkommen bezahlt
6% Annuität auf 1,5 Mio heißen eine Monatsrate von 7.500 €.
Du willst mir ernsthaft weißmachen, dass sei „normal“, in der Gegend, wo du lebst? Welche Einkommensgrößenordnungen sind denn „normal“ bei euch? Mehrere Hunderttausend Euro Jahresbrutto?
Es tut mir Leid, das ist vollkommen unplausibel.
Und ich vermute weiter:
Da dein Beispiel aus deinem Umfeld ja noch ein weiteres Haus geerbt hat - kann man vermuten, dass da nun mal Vermögen im Umfeld vorhanden ist und sich das „selbst erwirtschaftet“ sehr stark relativiert.
Ich denke das sind eher Beispiele, beiden das Grundstück (egal ob mit oder ihne Haus) geerbt oder günstig gekauft wurde und es eine sehr große Wertsteigerung gab.
Und ia, ich finde Vermögen in der Größenordnung gehört versteuert, egal wo es herkommt. Ist doch wurscht wer da was erwirtschaftet hat. Das gehört mit der Solidargemeinschaft geteilt.
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Yep, die Atome, aus denen die Farbstoffmoleküle bestanden haben, sind alle noch in der Lampe, aber eben inzwischen in farbloser Form bzw. sind schon noch Farbstoffmoleküle vorhanenden, aber in inzwischen so geringer Konzentration, dass man es nicht mehr sieht.
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Jette - nein, die FOS führt (meines Wissens) "nur" zum Fachabi, am BG (zumindest in BW) macht man ein "normales" Abitur und kann anschließend alles studieren.
Salamander Ich unterrichte an einem BG (WG) in BW (das ist ein toller Satz, oder? 😂 - also an einem beruflichen Gymnasium, Schwerpunkt Wirtschaft in Baden-Württemberg).
Mein Eindruck von unserer Schule, von meinem Wohnort und aus Drittkorrekturen - wie auch beim allgemeinbildenden Gymnasium gibt es ziemliche Niveauunterschiede, je nach dem, wie die umliegenden Realschule so vom Niveau her sind. An unserem Wohnort wechseln z.Bsp. recht viele nach der 10ten vom AG auf das BG um bessere Noten zu erhalten. Bei unserer Schule kommen eher wenige vom Gymnasium. Das macht sich natürlich bemerkbar.
Unterm Strich sind die Anforderungen in den klassischen Unterrichtsfächern etwas niedriger, in den Profilfächern sind sie höher bzw. viel alltagsnäher - mein Sohn hat im WirtschaftsLK am AG viel Theorie gemacht, unserer Schüler berechnen Buchungssätze, lernen Buchhaltung und Controlling etc. Ich glaube, unsere Schüler können sich im ersten Semester BWL recht entspannt zurücklehnen.
Die Schulzeit nehme ich bei meinen Kindern am AG als entspannter/weniger stundenintensiv wahr - v.a. wenn man die zweite Fremdsprache belegen muss, kommen ganz schön viele Stunden zusammen (4 Stunden Fremdsprache, 6 Stunden Profilfach). Wobei deine Tochter aus der Nummer mit der zweiten Fremdsprache raus ist, oder?
Ich schreib dir nachher mal eine PN dazu, ok?
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ist berufliches Gymnasium mit der FOS in Bayern vergleichbar? Da kann man mit Realschulabschluss Fachabi oder Abi machen in 2 oder 3 Jahren
Das weiß ich nicht genau. Mir geht es um Infos bzw Erfahrungen aus genau dieser Schulform in BW, es geht zb um Unterrichtsinhalte und Prüfungen.
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Ich hänge mich mal hier an. Wir sind in BW, H geht in die 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und überlegt nach der 10 in ein BG zu wechseln.
Gibt es jemanden, der aktuelle Einblicke hat als Lehrer:in oder Elternteil und sich per PN mit mir darüber austauschen würde?
Große Berufsschule in HD, meiner Tochter, vermutlich im ASS, viel zu viel, zu laut, zu viele Menschen, ging gar nicht.
Sie hat das Berufskolleg geschmissen und macht jetzt eine Ausbildung.
Sagst du mir per PN welche das war?
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Ich hänge mich mal hier an. Wir sind in BW, H geht in die 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und überlegt nach der 10 in ein BG zu wechseln.
Gibt es jemanden, der aktuelle Einblicke hat als Lehrer:in oder Elternteil und sich per PN mit mir darüber austauschen würde?
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Wie begründet die SPFH das denn?
Ich würde wie du davon ausgehen, dass es der selbe harmlose Infekt wie bei der Erbse ist und nur bei deutlicher Verschlechterung (also zb wenn es Richtung Dehydrierung geht oder bei hohem Fieber oder sich plötzlich deutlich stärkeren Schmerzen) zum Arzt gehen.
Der Arzt würde Symptome abfragen und den Bauch ggf. abtasten und/oder abhören. Und dann würde er, wenn er dabei keine Anzeichen auf eine ernsthafte Erkrankung findet, viel Trinken, Schonkost und Ruhe empfehlen und sagen, du brauchst nur bei deutlicher Verschlechterung wieder zu kommen.
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Bei 309m daran bedenken, dass "meters" im Plural steht.
Und ist "shard" eine geläufige Vokabel in der Klasse? Falls nein, wäre vielleicht besser das kurz zu erklären und zwar schon als zweiten Satz: It looks like a shard, a piece of broken glass.
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Danke Pony Hütchen - ich denke auf jeden Fall darüber nach. Vielleicht kann man sich ja bei einem Krankenhausaufenthalt auch medikamentös wegbeamen lassen, das wäre vermutlich das Beste…
Meine Empfehlung ist wirklich das Einzelzimmer ggf selbst zu zahlen. Eine Versicherung nimmt im Zweifel viel Geld dafür, sass es dann doch nicht klappt. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt.
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Ich ärgere mich gerade ganz schön darüber, dass der Thread mit Aufregern über ach so unverschämte Patienten, die Krankenhäuser für ein Hotel halten, gesprengt wird. Nachdem ich das Thema eröffnet habe, fühle ich mir persönlich extrem auf die Füße getreten.
ich finde zwar überhaupt nicht, dass ich mich rechtfertigen muss, aber vielleicht mal die andere Perspektive: ich bin neurodivers und habe schon im ganz normalen Alltag Probleme mit fremden Menschen in meiner Nähe. ich kann zB nicht gut in einem Büro mit anderen Menschen arbeiten, weil die blanke Anwesenheit von anderen Menschen mir wahnsinnig viel Energie zieht. Meine Anspannung ist in solchen Situationen schlichtweg so hoch, dass ich nur schwer meinen Tätigkeiten nachgehen kann. Wenn es mir anderweitig einigermaßen gut geht, kann ich das irgendwie kompensieren, aber je näher mir Menschen kommen und je schlechter es mir geht, desto schwieriger wird es. Dazu kommt, dass ich massive Schlafstörungen habe und auch nicht privat mit anderen Menschen in einem Zimmer schlafe. Ganz einfach, weil die Anspannung bei mir dann extrem hoch ist. private Übernachtungen bei Freunden, auch in verschiedenen Zimmern, kommen für mich eigentlich so gut wie nicht infrage und gehe nur in Ausnahmefällen. ich kann auch niemanden über Nacht bei mir in der Wohnung haben, auch nicht in einem anderen Raum. Der einzige Mensch, mit dem ich nachts ein Zimmer teilen kann, ist mein Kind. Zudem kann ich keine Reize filtern und bin schnell überfordert mit Sinneseindrücken, sei es, weil die Beleuchtung nicht stimmt, oder es zu laut ist oder etwas ungewohnt riecht.
In einem Krankenhaus war ich bisher nur dreimal und kein einziges Mal bin ich freiwillig über Nacht dort geblieben, ohne dass jemand bei mir geblieben ist. Operationen oder Ähnliches machen mir unglaublich große Angst, vor einer Narkose bekomme ich in der Regel Panikattacken.
wenn das für euch euch Luxusprobleme sind, dann hoffe ich, dass ich mal mit einfühlsameren Menschen zu tun habe, sollte ich mal ins Krankenhaus müssen.
und vielleicht noch was: ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die, sollten sie eine Zusatzversicherung für ein Einzelzimmer haben, darauf bestehen, dann auch in ein Einzelzimmer zu kommen, wenn es schlichtweg nicht möglich ist. Ich bin der letzte Mensch, der Pflegepersonal wegen sowas anpampt, auf etwas besteht oder sich bei irgendjemanden beschwert. denn ich habe schon ein Verständnis dafür, dass es für manche Dinge einfach auch Grenzen gibt. Dass unser Gesundheitssystem so beschissen ist, ist aber auch nicht meine Schuld. Und deswegen würde ich, wenn sich die Möglichkeit böte, gerne ein Einzelzimmer in Anspruch nehmen, und zwar nicht, weil ich nicht genug Probleme habe, sondern weil die Situation dann wahrscheinlich schon schlimm genug ist und ich mit meinen Ängsten zu kämpfen habe. Dann noch wegen anderer Menschen um mich herum in Daueranspannung ist sicherlich auch nicht besonders geil für die Genesung.
ich habe hier ganz konkrete Fragen gestellt und auf das meiste schon Antworten bekommen und solltet ihr euch jetzt noch weiter über über unverschämte Patienten mit überzogenen Ansprüchen auskotzen wollen, könntet ihr damit vielleicht irgendwo anders hingehen. Danke.Ich kann sehr (!) gut nachvollziehen, was Du schreibst.
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Chefarztbehandlung würde ich never ever versichern. Allein, was man da ggf. zusätzlich warten muss fände ich unerträglich. Meine Schwester hat es extra aus dem PKV-Verzrägen ihrer Kinder rausnehmen lassen. Wenn es den behandelnden Ärzt:innen sinnvoll erscheint, wird ja auch bei GKV-Versicherten ein:e Chef- oder Oberärzt:in hinzugezogen (das Vergnügen hatte ich schon mehrmals bei gar nicht mal so komplizierten bzw kritschen Sachen).
Ein Einzelzimmer kann man, wenn verfügbar, selbst bezahlen. Wenn es nicht verfügbar ist, zahlt man dann wenigstens nix. Und das sehe ich so, obwohl ich anders als andere hier im Thread, so gar nicht sehe "dass man im KH andere Probleme hat" als ein oder mehrere fremde Zimmernachbar:innen. Also doch ja, man hat andere Probleme. Aber das Problem mit den fremden Menschen, die 24h Stunden imnsleben Raum.sind, so dass man keinerlei Privatsphäre hat, quasi nie alleine ist, dass fremde Menschen intimste Sachen mitbekommen und man von anderen intimste Dinge mitbekomt, das hat man ja zusätzlich und das macht die ganze Situation auf jeden Fall schlimmer als sie sowieso schon ist. Ich habe mich deswegen auch schon zweimal gegen ärztlichen Rat selbst entlassen.
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Für draußen find ich gerade im Herbst /Winter Zoos, Tierparks, Wildgehege, Ententeiche, Pfefdekoppeln etc gut. Auch gut geht Kastanien, Eicheln, Blätter etc sammeln, dann hat man für drinben auch gleich Material zum "Kochen".
Für drinnen: Kinderküche oder auch erstmal nur Töpfe, Kochlöffel, Geschirr plus Material zum Kochen (s.o.)
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Beim Kochen haben meine Kleinkinder auch gern gemörsert. Das ging gut und im Zweifelsfall hab ich einfach ein bisschen Salz in den Mörser...
Oh ja! Oder etwas Rosmarin, ein paar Stücke Knoblauch, ein paar Fenchelsamen...