Beiträge von Emmie

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    Wie meistens hilft es, das Kleingedruckte zu lesen, um herauszubekommen, wie die Konditionen wirklich sind.


    So etwas kann ein sehr gutes Geschäft sein, es kann aber auch teurer werden als das E-Bike selbst zu kaufen.


    Wichtig ist z.B. dass die Schlusszahlung von Anfang an feststeht (manchmal nur eine weitere Monatsrate) oder man auch damit leben kann, das Gerät nach Ende des Leasings zurückzugeben und dann eben wirklich nur für die Nutzung gezahlt zu haben.


    Klingt jetzt vielleicht überheblich, soll es aber wirklich nicht sein:

    Wenn dabei jemand um Kürzungen seiner gesetzliche Rente fürchtet, dann ist ein solches Steuersparmodell vermutlich ohnehin nicht der richtige Weg zur persönlichen Finanzoptimierung. Steuersparmodelle (und nichts anderes ist das, irgendwas mit Zahlungen aus dem Bruttogehalt zu leasen) richten sich immer an "Besserverdienende". Wenn jemand eh nur 10% Steuern zahlt, dann lohnt es nicht so richtig auf die Leasingbeiträge diese 10% zu sparen. Zahlt jemand knapp 50% Steuern sieht das anders aus. Der ist dann aber auch schon wieder in der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung.


    Myrte

    Ich habe lange überlegt, ob ich das schreiben soll, aber ich finde deine Darstellung etwas schräg. M.E. passt an der Geschichte und ihrer Darstellung (häppchenweise mehr Informationen nennen, die am Ende ein ganz anderes Bild ergeben als am Anfang suggeriert) so einiges nicht.

    Deine Freundin wurde offenbar nicht „von einem Audi abgedrängt“. Sie hat die Spur gewechselt, ohne ausreichend auf den nachfolgenden Verkehr zu achten und hat dadurch einen Unfall mit Todesfolge verursacht. Dafür wurde sie verurteilt.

    Dass sie dadurch traumatisiert ist wundert mich nicht. Trotzdem finde ich es befremdlich wie sie sich offenbar nur als Opfer sieht und wie Du hier ihre Opferrolle beschreibst. Das provoziert dann auch unpassende Kommentare wie „In was für einem Rechtssystem leben wir eigentlich?“. Das Opfer ist in erster Linie der Audi-Fahrer. Er ist gestorben, weil Deine Freundin einen Fehler gemacht hat. Das aber offenbar trotz Verurteilung nach wie vor nicht einsieht.

    Und natürlich sollte sie trotzdem eine Traumatherapie bekommen. Der Weiße Ring ist da allerdings der falsche Ansprechpartner, denn der kümmert sich eben um Verbrechensopfer. Dass sie von Traumatherapeuthen abgelehnt wurde, kann ich mir nicht so recht vorstellen (ich kenne eine privat ganz gut), eigentlich ist das in solchen Fällen ganz einfach eine Leistung der Krankenkasse. Kann aber dauern, einen Therapieplatz zu bekommen. Nur klingt Dein von „etlichen Traumatherapeutin abgelehnt, weil sie als Täterin galt“ eben nicht nach Terminproblemen.

    Dass sie wegen „Totschlags“ verurteilt wurde, glaube ich übrigens auch nicht, dann ginge sie für mindestens 5 Jahre ins Gefängnis. Das wird eher „Fahrlässige Tötung“ gewesen sein.

    Danke! Es gibt Berechnungen, wieviele Menschenleben dadurch jedes Jahr gerettet werden könnten. Sind es 80? Ich weiß nicht mehr genau, denn ich finde, ab 1 wäre es geboten, das Tempolimit umzusetzen.


    Diese Argumentation funktioniert nicht.

    Mit Tempolimit 30 auf Autobahnen wären es bestimmt noch mehr ...

    Wärst Du mit Schrittgeschwindigkeit zufrieden?