Beiträge von Anatinae

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    Ja, das ist leider ziemlich normal. Wenn ich mich erinnere, hat das einfach mit dem Heilungsprozess zu tun. Man muss auch bestimmte Augentropfen nehmen, um eine Infektion zu verhindern und ganz am Anfang schläft man mit einer Art Augenklappe aus Plastik. Damit man im Schlaf nicht darüber reibt. Aber das waren glaube ich nur 3 Tage oder so. Blöder war die Lichtempfindlichkeit und die trockenen Augen.

    Ich hatte -6,25 und -6,75. Es war echt eine gute Entscheidung und ist jetzt einige Jahre her. Mich hat es so furchtbar genervt, weil ich so abhängig von meiner Brille war und sehr aufgeschmissen, wenn ich sie mal verlegt hatte.


    Allerdings: die Zeit kurz nach der OP war nicht angenehm. Die Augen waren sehr empfindlich und trocken. Anfangs habe ich tatsächlich damit gehadert. Ob es die richtige Entscheidung war, ob dieses Augengefühl so bleibt. Glücklicherweise ging es nach einigen Wochen wieder weg und ich habe keine Probleme (vielleicht sind sie etwas trockener als vorher, aber nicht so, dass es mir auffällt).


    Ich hatte es damals machen lassen, da mein damaliger Freund (jetzt Mann) diese OP bereits hinter sich hatte und auch keine Nebenwirkungen. Sonst hätte ich mich vielleicht nicht getraut. Dieser Gedanke, was bei einem Fehler passieren könnte... Brrr. Aber die OP an sich war wirklich nicht schlimm, nur wie gesagt die Wochen danach nicht empfehlenswert...


    Und EDIT sagt: ich habe damit gerechnet, dass meine Augen irgendwann wieder schlechter werden. So wie sie auch ohne OP immer etwas schlechter werden. Ich kann aber jetzt noch ohne Brille im Tierpark die Tiere schneller finden als meine Schwester mit passender Brille #top :D

    Unser Sportverein fragt bei Anmeldung glücklicherweise ab, welche Dienste man zur Verfügung stellen könnte. Das finde ich gut, dadurch gibt es nicht das klischeemäßige "die Frauen werden wegen Hausarbeiten (waschen, backen,...) gefragt, die Männer wegen körperlicher Arbeit (schleppen, aufbauen,...)".


    In vorliegendem Fall würde ich sagen: Magorma s Mann ist schon der Trainer, ich denke das ist genug Unterstützungsarbeit.

    Ich bin tatsächlich nur 1,53 und bin ziemlich zufrieden mit mir. Was aber stimmt: manche Sachen sind einfach für größere Menschen gebaut - Autos, nicht größenverstellbare Stühle, Bänke, etc. Aber wer ist schon Max Mustermann und daher der Durchschnittsmensch für den alles gebaut wurde...

    Für mich ist es auch in Ordnung, so lange die Hunde sich benehmen können.


    Allerdings liebe ich auch Hunde und hab kein Problem, wenn ich mal ein Küsschen von ihnen bekomme. Mein Mann mag Hunde nicht und meint sie stinken. Er hätte wahrscheinlich ein Problem damit, wenn ein Hund in der Nähe der unverpackten Lebensmittel ist, die er kaufen möchte. Hingegen gegen Katzen hätte er nichts!

    Bei uns wachte letztens das 3-jährige Kind schluchzend auf "Papa hat mein Herz gegessen!!!"

    Mehr war auch nicht aus ihr herauszubekommen. Glücklicherweise konnte ich erraten, worum es ging und konnte beruhigen "der Papa hat bestimmt nicht dein Schokoladenherz gegessen... Und wenn, kaufen wir morgen ein neues."

    Ohne Kontext ist es aber wirklich... Interessant #freu

    Bei mir war es einmal das (bereits erwähnte) starke Knirschen. Ich hab davon nichts bemerkt, mein Mann ebenfalls nicht. Ich bin zum Zahnarzt, weil an meinen Zahnhälsen tatsächlich etwas abgesplittert ist.

    Das Knirschen wurde von starkem Stress (Geburt, Stress im Wochenbett und postnatale Depression) ausgelöst. Wie geht es dir denn davon losgelöst? Hattest du in der Pause der Schmerzen vielleicht mehr Ruhe? Geholfen hat mir eine Knirschschiene.

    Ich drücke die Daumen, dass es sowas ist, weil es schnell und leicht behandelbar ist. Zumindest das Symptom, den Stress zu reduzieren ist meistens schwieriger.

    A. und ihr Papa gehen zur nahegelegenen Kirche Fahrrad fahren. Sie kommt nach einem Sturz mit einer aufgeschlagenen Hand zurück. Während ich die Wunde versorge, erzählt sie, wie es passiert ist: "Da standen ganz viele Sachen im Weg. Die Kirche ... und das Geländer ..."

    Bei uns direkt hinterm Haus war jemandem auch der Wald... Die (Metall)Absperrung... Der Graben... Samstagnacht im Weg. Allerdings mit dem Auto. Das musste dann am nächsten Tag abgeschleppt werden, da es nicht mehr aus dem Graben zu fahren war. Also es verwächst sich anscheinend nicht!

    Bei mir war Schwindel bisher oft vom verspannten Nacken. Wenn ich nichts dagegen tue, kommt noch Kopfschmerzen und Tinnitus hinzu.

    Gerade in der Stillzeit verbiegt man sich ja gerne, um dem Kind dabei die Brust zu geben und verspannt sich total. Hast du mal deine Nackenmuskulatur geprüft? Vorsichtiges dehnen hilft da manchmal schon, selbst massieren ist auch ganz gut.

    Das "halbdreijährige" Rumpelmädchen ist meist eine Babykatze und ich muß Mamakatze sein. Manchmal auch Babyhund und Mamahund.

    Heute, kurz vorm Einschlafen:

    "Mama, ich bin....ein Ei. Und ich heiße in Spiel Babykatze. Und Du bist das Mama-Ei und heißt Mamakatze, und Papa und Rumpeljunge sind Leute, ja?"

    Ja mein Kind, natürlich. Bitte bleib noch ganz ganz lange halb drei. #taetschel

    Unsere Kinder würden perfekt miteinander spielen, das könnte ich 1:1 übernehmen.

    Ich verstehe dein Kind sooo gut!

    Meine Lütte heute "Mama, lass mich in Ruhe!" Ich will gehen, sie "nein Mama, lass mich hier in Ruhe!" und legt meine Hand auf ihre Schulter. Ich kraule ihren Nacken und sie ganz zufrieden: "ja genau, so hab ich meine Ruhe..."

    Das sieht total gruselig aus! Wie ein Vampir.. Oder ein Werwolf.. Oder ein BABY! 8o

    Babys können tatsächlich gruselig aussehen #angst allerdings finde ich Horrorfilme mit Kindern auch immer am schlimmsten (also nicht Kinder als Opfer, sondern wenn sie sich so seltsam benehmen).

    Die Kleine heute im Zwiegespräch (mehr oder weniger) mit dem Mond: "wenn du dich hinter den Wolken versteckst, siehst du aus wie Schnee!" Ich schon in Gedanken überlegt ob man daraus nicht ein Gedicht machen könnte. Sie schiebt nach "aber nicht in meinem Popo verstecken!". Da musste ich lachen und hab ihr erstmal erklärt, dass der Mond etwas größer ist als ihr Po #freu

    Zu allem kann ich nichts sagen (zum Beispiel Naht), aber meine Erfahrungen:


    Ich hab geschwitzt wie ein Schwein (schwitzen Schweine? Auf jeden Fall ständig, furchtbar doll!). Es war gut, dass ich wegen der Kleinen immer ein Handtuch anfangs unter mir hatte wegen ihrem Milchgesabber, weil das konnte man leichter immer wieder wechseln und musste nicht das ganze Bett abziehen. Grundsätzlich war es tiefster Winter und ich hab nie gefroren, sondern auch draußen eher geschwitzt. Hat sich aber bald wieder selbst reguliert, nach einigen Wochen.


    Ich hatte auch ständig Hunger, weil die Kleine am Dauernuckeln war klar, die Milch muss ja auch produziert werden. Daher habe ich auch gerade anfangs sehr schnell angenommen, aber auch das pendelte sich wieder ein. Gut sind auf jeden Fall Nüsse und vor allem Nussmus. Ich habe so viel Brot mit Mandelmus gegessen, Wahnsinn.


    Die emotionalen Phasen habe ich teilweise immer noch #freu aber nicht mehr so schlimm wie anfangs.


    Und ja auch eine Lieblingsbrust hatte sie... Da musste ich wirklich aufpassen, an der ungeliebten habe ich dann öfter Milchstau bekommen.

    Und du überfütterst sie nicht, wenn du nach ihrem Bedürfnissen schaust :) sie wird nichts essen, wenn sie keinen Hunger hat. Gerade anfangs braucht sie einfach unglaublich viel Energie.

    Puh, ich muss sagen da konnte mich mein Mann nicht wirklich unterstützen. Es war eine Sache zwischen mir und meiner Tochter. Ich habe irgendwann nach ihrem zweiten Geburtstag (in einer sehr nervigen Nuckelphase nachts, bei der ich nur wenig Schlaf bekam) nicht mehr stillen wollen. Habe es ihr erklärt und die erste Nacht war es dann irgendwann hart. Sie hat ziemlich geheult, aber mein Limit war erreicht. Als sie mich gehaun hat, bin ich gegangen*. Sie war ziemlich wütend! Als sie sich beruhigt hatte und nach mir gerufen hat, bin ich hin, habe sie gekuschelt und erklärt, sie darf weiterhin mit der Brust kuscheln. Ab da war es okay.


    Klingt ziemlich hart und für dich nicht sehr hilfreich...


    Ich denke tatsächlich kannst du ihr am besten helfen, wenn sie Schlaf nachholen kann. Nichts zermürbt einen mehr als Schlafmangel. Ihr den Rücken stärken, egal wie sie sich entscheidet. Auch wenn sie dann doch noch weiter stillen möchte. Dann war es wohl noch nicht der richtige Zeitpunkt. Hab schon öfter gehört, dass ein halbherziges Abstillen für alle Seiten unbefriedigend ist. Man darf seine Meinung ändern. Und ruhig zu bleiben, auch wenn das Kind dann doch heult. Nicht genervt sein.


    Ich drücke euch die Daumen!


    EDIT: *sie hatte schon öfter ihren Frust durch beißen und hauen Ausdruck verliehen und da mich das ziemlich sauer gemacht hat, bin ich lieber immer gegangen. War die bessere Alternative #schäm