Beiträge von Mamaherz

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    Hallo!


    Meine kleine Tochter ist 4,5 Monate alt und wird seit ihrer Geburt problemlos und nach Bedarf gestillt. Ich liebe stillen und weiß auch, dass ein Schnuller nicht gut ist und eventuell die Stillbeziehung beeinträchtigen kann. Trotzdem kann ich dem hohen Saugbedürfnis der Kleinen manchmal einfach nicht nachkommen. Sei es, weil die große Schwester gerade Priorität hat, ich nicht da bin und sie von Papa oder einer anderen vertrauten Person betreut wird oder ich ganz einfach mal keine Kraft und Nerven für das Nuckeln habe. Glücklicherweise akzeptiert sie mittlerweile einen Schnuller. Auch wenn dieser den Alltag nun erleichtert, tue ich mich oft schwer und mache mir Sorgen um unsere Stillbeziehung und frage mich, mit welcher Schnullerform wir am wenigsten Gefahr laufen, das Stillen zu beeinträchtigen.


    Wir haben einen Kirschformschnuller von Nip und einen Mam Perfect Schnuller. Meine Gedanken zu den verschiedenen Schnullern sind folgende:

    Der Kirschformschnuller nimmt sehr viel Platz im Mund ein. Auch wenn bei dieser Form immer beschrieben wird, dass sie der weiblichen Brustwarze ähnelt, so verformt sich der Schnuller doch nicht während des Saugens - so wie die Brustwarze beim Stillen - womit dieser Vergleich doch eigentlich wieder hinfällig wird, oder? Andererseits bleibt die Kirschform bis zum Schnullerschild groß, sodass der Mund - wie beim Stillen - geöffnet bleibt. Meine Überlegung ist daher, dass die Form doch stillfreundlicher sein müsste?!

    Der Mam Perfect Schnuller hat ja einen ganz schmalen Schaft zum Schnullerschild, um einem offenen Biss vorzubeugen. Dadurch kann der Mund, anders als beim Stillen geschlossen werden, was ich dann eher als stillUNfreundlich sehe. Dafür aber kieferfreundlicher?! Heute sagte meine Freundin dann jedoch, dass sie diesen Schnuller bevorzugen würde, weil er sich so sehr von der Brust unterscheiden würde, sodass auch das Baby den Unterschied besser erkennen und sein Saugmuster jeweils entsprechend anpassen würde.


    Mir geht es in erster Linie um unsere Stillbeziehung und die Minimierung der Gefahr einer Saugverwirrung. Um den Kiefer mache ich mir weniger Sorgen, da wir den Schnuller nur dosiert einsetzen und nicht als Dauertröster.


    MfG Mamaherz

    Was vielleicht auch noch eine Überlegung wert ist, ist die Frage, ob Du generell eher ein ängstlicher Mensch bist, in Bezug auf Krankheiten.
    Wenn dich das wahnsinnig stresst, dass du ständig Angst hast, dein Kind könnte irgendwas haben, dann bringt es dir vermutlich mehr zu impfen.

    Guten Abend!


    Dieser Punkt lässt mich nun wahrscheinlich doch früher impfen, als ich es eigentlich vor hatte. Leni hat eine große Schwester im Kindergarten und jedes Mal, wenn dort Krankenzettel an der Tür hängen, habe ich Sorge, dass wir etwas davon abbekommen. Grundsätzlich habe ich keine Angst vor Krankheiten, aber seit meinem "Impfchaos" davor, dass aus einem Husten plötzlich ein Keuchhusten, aus etwas Fieber plötzlich die Masern werden. Es ist wahrscheinlich völlig überzogen, aber ich merke schon, dass es mich etwas kribbelig macht, wenn wir z. B. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind oder gar beim Kinderarzt waren. Da greife ich dann schon auch mal zum Desinfektionsmittel.


    Ich habe unseren Arzt nun um einen Termin für eine ausführliche Impfberatung gebeten, um nicht nur kurz während der Us darüber zu sprechen. Er steht dem Ganzen sehr offen gegenüber. Jetzt muss ich nur noch meinen Fragenkatalog erstellen und bin dann hoffentlich bald an einem Punkt, der mich wieder ruhig schlafen lässt.


    MfG Mamaherz

    Guten Abend!


    Ich danke Euch!


    Dass meine Ernährung doch so fördernd sein kann, ist mir neu. Wobei ich den Gedanken, dass meine Milch tagsüber problemlos vertragen wird und sie wohlmöglich dann doch nicht die Ursache ist, auch sehr logisch finde. Trotzdem werde ich mal versuchen die Tiermilch weg zu lassen. Ich habe mich lange Zeit ohne tierische Nahrungsmittel ernährt und kann beobachten, dass ich auch häufig mit Blähungen auf Käse und Co. reagiere. Ein Verzicht würde mir daher nicht schwer fallen, wenn ich einen Zusammenhang beobachten könnte. Ansonsten hilft wohl nur abwarten und der Fliegergriff. #rolleyes


    MfG Mamaherz

    Guten Abend!


    Ich danke Euch!


    Lustigerweise war Leni am nächsten Tag ein super entspanntes Vorzeigebaby. Ich habe das Gefühl, dass sie jetzt allgemein etwas entspannter ist. Oder möglicherweise bin ich es auch, nachdem ich hier "Dampf abgelassen habe"?! Wie dem auch sei, ich möchte trotzdem auf zwei Punkte eingehen:


    Osteopathie: Ich hatte schon vor meinem Beitrag hier einen Termin vereinbart. Dieser ist jedoch erst im Mai. Ich bin gespannt und werde berichten.


    Windelfrei: Ich versuche mich an Teilzeit-windelfrei. Leider bin ich damit sehr inkonsequent. Möglicherweise mangelt es daher am Erfolg. Zudem erkenne ich Lenis Signale leider nicht und wurde schon mehrfach angepieselt oder stehe ich alle paar Minuten vergebens mit ihr über dem Waschbecken.


    Leni ist übrigens auch schon meine zweite Tochter. Ihre Schwester war auch nicht entspannter, hatte jedoch auch ganz andere Startbedingungen. Vielleicht habe ich auch dadurch jetzt einfach mit einem entspannterem Baby gerechnet. Aber halb so wild. Wir nehmen sie natürlich weiter so an wie sie ist und lassen uns hoffentlich nicht mehr verunsichern.


    MfG Mamaherz

    Guten Abend!


    Ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll. Ich finde unsere Tochter, 3 Monate alt, ist irgendwie unentspannt. Obwohl es das auch nicht so richtig trifft. Wir können sie schon auch mal für ein paar Minuten ablegen oder sie auf dem Schoß haben, wenn wir sitzen, aber die meiste Zeit sollen wir, wenn es nach ihr geht, doch bitte in Bewegung bleiben. Aber bitte auch nur im Fliegergriff, alles andere wird nach kurzer Zeit lauthals abgelehnt. Sie überstreckt sich dann häufig oder wirft und drückt sich von uns weg. Meistens ist das kein Problem, dann kommt sie in die Trage und gut ist. Obwohl sie da anfangs auch immer protestiert und sich mit Händen und Füßen wehrt. Den ganzen Tag in der Trage schaffe ich aber nicht. Wenn sie müde wird, fängt sie an zu weinen. Auch, wenn sie schon in der Trage oder auf dem Arm müde wird. Sie schläft nicht einfach ein, es wird immer vorher geweint, meistens auch eher lautstark. Ich kann das ehrlich gesagt nicht verstehen. Dann sehe ich andere Babys, die eine Stunde fröhlich oder neugierig auf dem Boden liegen und dann einfach einschlafen oder sich nach kurzem Schaukeln, Wiegen, Schuckeln einfach ablegen lassen. Unsere Tochter bleibt allerhöchstens 5 Minuten liegen, wenn wir sie überhaupt schlafend abgelegt bekommen. Und bis sie eingeschlafen ist vergehen auch gerne mal 20-30 Minuten, weil sie einfach nicht in den Schlaf findet. Meistens wird sie auch direkt meckernd wach, statt erstmal die Augen aufzumachen und zu gucken. Wie gesagt, ich habe irgendwie den Eindruck, dass sie unentspannt ist. #hmpf Nur abends im Familienbett schafft sie es, liegend und ohne Tragen einzuschlafen. Zwar auch mit ein bisschen Gemecker, aber sie beruhigt sich schnell, was tagsüber undenkbar wäre.


    Und es meldet sich auch immer häufiger eine ganz leise Stimme, die sich fragt, ob wir dieses "Problem" selbst geschaffen haben, indem wir sie vom Tag ihrer Geburt an immer bei uns hatten und auf jedes Motzen direkt reagiert haben. Sie musste nie irgendwo rumliegen. Wenn es ihr nicht gut ging und sie gemeckert oder geweint hat, dann haben wir sie getragen und gekuschelt, um ihr beizustehen. Haben wir sie vielleicht doch "verwöhnt"? (Das ist schon die zweite blöde Frage an einem Abend #schäm).


    MfG Mamaherz

    Guten Abend!


    Eigentlich mag ich die Frage gar nicht stellen, weil ich doch weiß, dass meine Ernährung eigentlich nichts mit den Verdauungsproblemen unserer Tochter zu tun haben sollte, aber: Kann es sein, dass mein vollgestilltes Baby, 3 Monate alt, meine Milch nicht verträgt? #rolleyes Seit etwa zwei Wochen hat unsere Tochter täglich Blähungen, meistens am Abend, begleitet von viel Gemecker oder Geschrei. Sie wird auch meckernd wach und dann geht die Pupserei los. Sie pupst nicht einfach seelig im Schlaf. Wobei ich mich frage: Wird sie vom Pupsen wach oder kommt die Pupserei in Gang weil sie wach wird? Und vor allem warum? Meines Erachtens nach sollte meine Muttermilch doch sehr bekömmlich für unsere Tochter sein. Sie hatte auch schon in der Zeit vor den letzten zwei Wochen öfter Blähungen am Abend, aber nicht täglich oder vielleicht ist es mir da noch nicht so aufgefallen. Und natürlich frage ich mich, ob es nicht doch mit meiner Ernährung zu tun haben könnte. Allerdings wüsste ich auch nicht, wo ich da ansetzen sollte.


    MfG Mamaherz

    Guten Abend!


    Entschuldigt bitte die späte Rückmeldung. Ich schaffe es erst jetzt mal wieder an den PC. Ihr kennt das sicher...


    Ich danke Euch für eure Rückmeldungen, Erfahrungen, Denkanstöße. Ich bin schon etwas schlauer als vorher, werde aber unseren Arzt auch noch mit unseren Fragen und Sorgen löchern und mich weiter belesen. Aber ich fühle mich schon nicht mehr so verloren und hilflos in dem Thema! Wenn ich für mich alles sortiert habe, würde ich gerne nochmal auf Euch zurückkommen. Ich wollte eure Antworten bis dahin aber nicht unkommentiert lassen.


    MfG Mamaherz

    Hallo!


    Seit einigen Wochen versuche ich mich mit dem Thema Impfen auseinanderzusetzen. Unsere Tochter ist drei Monate alt und ich habe sie bisher nicht impfen lassen, da ich vorher gerne gut (und wahrheitsgemäß?!) informiert sein möchte und man ja doch hin und wieder dramatische (Verschwörungs-?!)Theorien über das Impfen hört und liest. Leider musste ich feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, sich neutral zu diesem Thema zu informieren. Die meisten Informationen gehen sehr deutlich in die eine bzw. andere Richtung. Beide Seiten lesen sich für mich als Laie immer absolut logisch und mittlerweile weiß ich nicht mehr was ich glauben oder tun soll. #weissnicht


    Da wäre z. B. das (böse?!) Aluminium: Da lese ich einerseits viel Negatives und andererseits, dass ich mehr davon in meiner Muttermilch hätte, als in einer Impfung sei?!


    Guten Willens habe ich das Buch von Martin Hirte lesen wollen. Vom Titel versprach ich mir klare abwägbare Fakten. Leider empfand es nach einigen Seiten doch sehr impfgegnerisch/verschwörerisch, sodass ich nach Kritik zum Buch suchte und - natürlich - auch fündig wurde. Wieder weiß ich nicht, was ich davon glauben kann.


    Ich habe hier bereits die Diskussion zur Impfpflicht-Debatte gelesen und den Eindruck, dass hier viele User ein umfangreiches Wissen zum Thema haben, welches sich nicht auf nur einen gefundenen Artikel oder eine wilde Theorie stützt. WO kann ich mich wirklich neutral belesen, um dann hoffentlich die richtige Entscheidung treffen zu können?


    Grundsätzlich möchte ich impfen lassen, aber vielleicht nicht alles oder nicht sofort?! Vor allem möchte ich dann genau wissen welches Risiko ich mit der Impfung oder Nicht-Impfung eingehe.


    MfG Mamaherz