Beiträge von Spinosa

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    Ich wäre ja froh, wenn meine Zyklen mit den Wechseljahren endlich mal ein bisschen länger werden. Seit der Pubertät hatte ich immer Zyklen von 25/ 26 Tagen. Jetzt bin ich 44 Jahre alt und seit ungefähr 2 Jahren bin ich bei Zyklen von 22/ 23 Tagen. Die Blutungen sind bei mir überhaupt nicht stark, waren sie noch nie in meinem Leben, ich staube eher so vor mich hin. Trotzdem nerven diese kurzen Zyklen.

    Beifuß: "Der botanische Gattungsname »Artemisia« geht vermutlich auf die Göttin Artemis zurück. Sie gilt in der griechischen Mythologie als Beschützerin der wilden Tiere und Göttin der Jagd. Außerdem ist sie die Schutzgöttin der Gebärenden und zuständig für Heilung und Fruchtbarkeit. Unter der Bezeichnung »Artemisia« beschrieb der griechische Arzt Dioskurides (1. Jh. n. Chr.) erstmals die Wirkung und Anwendung von Beifuß. In seiner »De Materia Medica« empfahl er Beifuß als Sitzbad, um die Menstruation, vaginale Sekretion und die Nachgeburt zu fördern. Diese Anwendungen übernahmen später Heilkundler in ihren Kräuter­büchern und ergänzten weitere Indikationen, vor allem Verdauungsstörungen.

    Über Jahrhunderte wurde Beifuß als »Mutter aller Kräuter« hoch geschätzt, besonders bei Frauenleiden. Volkstümlich wurde er bei Menstruationsbeschwerden zur Entspannung und Entkrampfung eingesetzt, aber auch um die Wehentätigkeit während der Geburt anzuregen. Deshalb sollten Schwangere Beifuß nicht anwenden. Neben seinem Einsatz bei Magen- und Darm­beschwerden zur Anregung der Verdauung schätzten die Heilkundigen Beifuß auch als Heilpflanze bei Neurosen und Schlaflosigkeit. Seine Wurzel sollte sogar gegen Epilepsie helfen, wie Christoph Wilhelm Hufeland in dem von ihm herausgegebenen »Journal der practischen Heilkunde« (1824) beschrieb. Folglich wurde Beifußwurzel im Jahr 1827 in die Preußische Pharmakopoe aufgenommen und musste somit in den Apotheken vorrätig sein.

    Schutz vor Dämonen und Hexerei:

    Im Mittelalter galt Beifuß als sehr wirksames Kraut gegen Hexerei. Daher war er Bestandteil vieler sogenannter magischer Rezepturen. Die Germanen flochten den zu Johanni (24. Juni) gesammelten Beifuß zu einem Gürtel. Diesen Johannis- oder Sonnenwendgürtel trugen sie um den Körper, er sollte sie vor bösen Dämonen und Zauberei schützen. Am Dachfirst befestigte Beifußbüschel, deren Spitzen nach unten zeigten, sollten sogar Blitze abwehren und Krankheiten fernhalten. Das Kraut galt außerdem als wichtiges Räuchermittel zur Abwehr böser Mächte und zur rituellen Reinigung."

    Beifuss: Mutter aller Kräuter | PTA-Forum

    Heilkräuter sind ja keine Pillen, die man einmal einwirft und dann ist planbar immer die gleiche Wirkung da. Rosmarin kann durchwärmend, kreislaufanregend, und eben auch menstruationsfördernd wirken. Wenn es mir auf letzteres ankäme, würde ich ab der Zyklusmitte täglich mehrere Tassen Rosmarintee über den ganzen Tag verteilt trinken. Am besten aus frischem Rosmarin zubereitet. Zusätzlich vielleicht auch Rosmarin verstärkt als Küchengewürz nutzen oder mit Rosmarinzusatz baden (falls Badewanne vorhanden). Mit Beifuß würde ich ähnlich verfahren.


    Die Hebammen Zeitschrift empfiehlt folgendes Vorgehen:

    Aufguss bei Hypotonie im Frühwochenbett und zur Förderung der Menstruation bei zu schwacher Blutung

    Einen Teelöffel (etwa 2 Gramm) der fein geschnittenen Blätter mit etwa 150 Milliliter siedendem Wasser übergießen und zudecken. Nach etwa fünf bis zehn Minuten durch ein Teesieb geben. Etwa drei- bis viermal eine Tasse frisch bereiteten Aufguss warm zwischen den Mahlzeiten trinken. Je nach Vorliebe mit einem halben Teelöffel Honig süßen. Die Tagesdosis beträgt 4 bis 6 Gramm getrocknete Rosmarinblätter.

    Kräuter rund um die Geburt: Rosmarin wärmt
    Als „Fürst der aromatischen Pflanzen" wird der leicht harzig und kiefernähnlich riechende Rosmarinstrauch (Rosmarinus officinalis) manchmal auch bezeichnet.…
    www.dhz-online.de

    Hier NRW. Meine Handys, das private und das Diensthandy, haben beide um 10:59 Uhr auf den Cell Broadcast reagiert, obwohl ich weder Katwarn noch Nina installiert habe. Um 11 Uhr ging pünktlich die Sirene los. Und aus der Ferne habe ich sogar noch die Sirene vom Nachbardorf gehört.

    Die Influencerinnen, die mit solchen Videos reich werden, sind definitiv erwerbstätig. Auch wenn sie davon leben, den vordergründigen Anschein zu erwecken, genau dies eben nicht zu sein. Aber viel bemerkenswerter als die einzelnen Influencerinnen finde ich ja den Umstand, DASS sich eben mit Videos, die das Hausfauendasein feiern, offensichtlich Geld verdienen lässt. DASS es ein sehr großes Publikum für so etwas gibt. Mehr als 100 Mio Klicks für die Hashtags #stayathomegirlfriend und #tradwife - warum konsumieren so viele Menschen gerade solchen Content?

    Wobei ich schon beobachten musste, dass Frauen zurück an den Herd teilweise wieder sehr in wird.

    Wo, wie, bei wem?

    Ist wohl ein Trend auf TikTok:


    #StayAtHomeGirlfriend: Junge Frauen feiern auf Tiktok das Hausfrausein
    Unter dem Hashtag #StayAtHomeGirlfriend zeigen junge Frauen ihren Alltag und lösen damit eine Debatte über Rollenklischees und die freie Wahl des Lebensstils…
    www.derstandard.de


    Trend „Tradwife“: Darum wollen junge Frauen auf TikTok zurück in die 50er
    Kochen, Backen, Putzen: Traditionelle Rollenbilder trenden derzeit bei jungen Frauen auf TikTok. Woher kommt die Sehnsucht nach dem Leben als Hausfrau?
    www.berliner-zeitung.de

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