Beiträge von Solya

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    Hallo Jente ich wollte mal fragen, ob Ihr schon ein bisschen weitergekommen seid?

    Ich hatte Anfang des Jahres mal an der selben Sache rumüberlegt, aber mittlerweile esse ich (zumindest im Moment) gar kein Mehl/Zucker mehr. Sollte ich das aber mal wieder aufhören, überlege ich mir aber auch, FODMAP konsequent durchzuziehen.


    Meine Idee wäre - und das habe ich auch schon angefangen - umzustellen auf Dinkel-Übernachtbrote (klappt super und schmeckt fantastisch!) und allgemein Dinkel auch für Nudeln etc (das schrieb ja auch Talpa schon weiter oben). Das klingt mir ganz abseits von dem Gedanken an Zöliakie sinnvoll...

    Ja, ich kenne "stilles Essen" aus mehreren Kontexten, aus den Einrichtungen meiner Kinder und von früheren Arbeitsstellen.


    In Frankreich, wo gemeinsames Essen in der Schulkantine ja schon sehr lange üblich ist sprechen viele Erwachsene noch heute davon, dass sie sich an unglaubliche Lärmpegel erinnern während des Essens und ihnen das total zugesetzt hat. Deswegen finde ich gut, wenn darauf geachtet wird, aus den Gründen, die schon genannt wurden.


    Und ich kenne es auch selbst aus der Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen, dass es total sinnvoll ist, zumindest einen Moment Stille am Anfang und einen gemeinsamen Beginn der Mahlzeit "durchzusetzen" (muss gelernt werden), einfach dass alle mal durchgeatmet haben! Nette Gespräche ergeben sich nämlich erst unter der Voraussetzung, dass jeder "bei sich" angekommen ist, meine Erfahrung ist, dass bei "Laufenlassen" das Gespräch eher entgleitet und es wird nur lauter und lauter.


    Ich empfinde das also überhaupt nicht als Gängelung sondern als Anleitung zu einem achtsamen Umgang mit Essen und auch zu einem achtsamen Umgang miteinander.

    Ich drücke auch ganz fest die Daumen!


    (und noch für die Statistik, hier hatte das Kind zwar die ersten Tage eine gute Schmerzmedikation, aber es war auch schnell wieder fit, eigentlich ab Tag 2.

    OP war ambulant mit Laser. Hätte ich gewusst, wie schnell das geht ... ich hätte sie viel früher machen lassen!)

    Ich hatte das als Jugendliche mal und hätte es immer wieder gemacht - es war dann nämlich auch richtig Ruhe. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich mich geschont habe... ich glaube ehrlich gesagt nicht. Fuß hochlegen ist am ersten Tag sicher gut, aber für eine Autofahrt sehe ich gar kein Problem! Alles Gute für die OP!

    ich wollte nur nochmal Kuekenmama antworten zur Heileurythmie - ohne die aktuelle Frage zu unterbrechen - mein Sohn hatte auch Heileurythmie (während der normalen Unterrichtszeit, die Kinder werden dann aus der Fachunterricht rausgenommen) und er hat es geliebt! Völlig unerwartet, denn Eurythmie ist nicht gerade sein Lieblingsfach ... um es gelinde auszudrücken ;) von daher würde ich das an Eurer Stelle auf jeden Fall machen, wenn es organisatorisch gut lösbar ist.

    Kuekenmama kein Problem, ich habe gerade schon geschaut nur leider zeigt es mir auch keine Verbindung an? #gruebel Ob das Datum zu weit in der Zukunft liegt? Oder ist mein Hirn zu müde? Ich versuche es die Tage gern noch einmal, ob ich es morgen schaffe, weiß ich noch nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es die Verbindungen gibt, und irgendwo muss man sie ja buchen können :)

    Probier mal mittwochs, da fährt mittags ein TGV von Strasbourg nach Poitiers (über Marne-La Valée, also am Rand von Paris vorbei), dort kann man dann nach La Rochelle umsteigen.

    Ja, den meine ich. Ich finde ihn auf der französischen Seite (SNCF) auch an anderen Tagen , hab aber jetzt nur mal auf gut Glück irgendwas eingegeben ... (und es gibt auch einen Zug mit Umstieg in der Nähe von Tours.)


    Kuekenmama schreib mir gern die genauen Daten und ich suche nach einem Zug. Es geht ganz sicher ohne Umstieg in Paris, ich habe die Schwiegerfamilie nicht weit von dort und bin das schon öfter gefahren ;)

    Die Ile de Ré ist super schön und extrem fahrradfreundlich.

    Umsteigen müsstet ihr sicher, aber nicht in Paris, ich vermute eher in Angoulême (das ist der Zug nach Bordeaux). Ich könnte Dir das raussuchen, wenn es Dich interessiert

    Oder von Konstanz über den Hochrhein nach Freiburg? Landschaftlich auch super schön. Dann habt Ihr ein bisschen Bodensee, ein bisschen Rheinfall in Schaffhausen, römische Kultur (Augusta Raurica bei Basel) (oder Museen in Basel), und Freiburg ist auch nett.


    Ich finde den Rhein vom Bodensee nach Basel sehr schön, noch viel wilder als danach #love

    Ich weiß nicht, ob ich Dich für die Frauen mit Gitarre richtig verstanden habe, gehen die gar nicht, oder nur die, die mit etwas verbunden sind, und Du freust Dich über anderen Input?

    Frauen mit Gitarre fallen mir gerade zwei ein


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    Statt India Arie vielleicht Ayo?

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    Und Moriarty fiel mir noch ein...

    Ja #crying


    Ich mag hier nochmal den Link zu einer Doku lassen, den ich schon vor einem Jahr mal gepostet hatte (woanders). Maryam Zaree auf den Spuren ihrer Familiengeschichte (sie ist in dem berüchtigten Gefängnis Evin für politische Gefangene geboren). Sie trifft weltweit auf eine Mauer des Schweigens, weil das, was die Menschen dort erlebt haben einfach zu furchtbar ist... Trotz des sehr ernsten Themas ein leichter Film, der mich sehr berührt hat und nach dem man sich nur ausmalen kann, was die Menschen in diesem Land schon alles ertragen mussten ... #crying


    aktuell in der ZDF Mediathek

    Born in Evin
    In "Born in Evin" sucht die Tochter politischer Gefangener aus dem Iran die Wahrheit über ihre Geburt in einem Foltergefängnis. Film jetzt streamen!
    www.zdf.de

    Schulsozialarbeit wäre eher was für nach dem Abschluss, dass das jetzt nix ist, ist mir klar :).

    Ich wäre mir gar nicht so sicher, ob das nicht genau der Bereich wäre, wo dein Statsexamen anerkannt werden könnte? Da würde ich mich auf jeden Fall schlau machen .... Ich sehe immer wieder Stellenanzeigen in der Schulsozialarbeit, ich habe den Eindruck, dass es da recht viel Wechsel gibt. Wenn Du da motiviert bist, länger zu bleiben und ja dann auch bald den "richtigen" Abschluss hast und noch das Staatsexamen ... ich finde das klingt super.

    Juana ja, das ist auch einer meiner Kritikpunkte an Waldorf, ich verstehe Dich da gut :)


    Dennoch finde ich die Beispiele in den Artikeln genauso haarsträubend wie die, die sie zitieren, und es ist mir wichtig zu sagen, dass es nicht überall so ist (vielleicht hätte ich nicht von Einzelfällen schreiben sollen, das weiß ich ja tatsächlich nicht. Nur davon, dass es bei uns (und davon kann ich schreiben) nicht so ist)

    Ich habe bisher nicht geschrieben, fühle mich aber sehr unwohl mit dem Verlauf hier ...

    Bitte formuliert vorsichtig, Schulwahl ist ein echt sensibles Thema, und wir Eltern wollen alle das beste für unsere Kinder, darin unterscheiden wir uns nicht. Ich habe die Waldorfschule nach bestem Wissen und Gewissen für meine Kinder ausgewählt, und ich kann dennoch heute Kritikpunkte haben. An alle, die hier im Austauschthread (also eigentlich für Waldorfeltern) schreiben, ohne ihre Kinder in Waldorfeinrichtungen zu haben: Bitte erkennt an, dass die Lektüre einiger Artikel Euch kein umfassendes Bild gibt. Fragt gerne nach, wie das an unseren individuellen Schulen geregelt ist, seid gerne auch kritisch, aber hier einen großen Eimer Unverständnis auszukippen hilft niemandem...


    Auch ich erkenne Strukturen, die mir Unbehagen bereiten an meiner Schule, auch ich hinterfrage kritisch die Bedürfnisorientierung, aber die Beispiele, die hier (oder in dem Artikel) beschrieben sind, sind für mich (haarsträubende) Einzelfälle und nicht (!) verallgemeinerbar.


    Meine Kinder wurden nie gezwungen, aufzuessen oder irgendwo zu übernachten. Mein Zweitklässler (der mit knapp 6 und sämtlichen Milchzähnen eingeschult wurde, das war aber nicht erwähnenswert) wird sicher auch weniger gefördert, als es Möglichkeiten gäbe (er rechnet bereits im Raum bis 1 Million) aber er leidet nicht darunter - ist das jetzt schlimm? Er sucht sich halt Aufgaben hier zuhause (stellt an den bösen Medien lange Legolisten zusammen und berechnet die Preise oder macht mal Aufgaben mit dem Fünftklässler). Und tatsächlich tut ihm die künstlerische und musische Förderung sehr gut, die würde nämlich bei mir (mangels Selbstvertrauen in diesem Bereich) total hintenüberfallen. Für meinen großen Sohn habe ich große Kritikpunkte in der Wissensvermittlung (ironischerweise ist seine Lehrerin eine der staatlich anerkannten #pfeif ), und nein, für ihn würde ich die Entscheidung nicht mehr so treffen. Aber das hat sich so im Laufe der Zeit herausgestellt, deshalb war ich nicht grundnaiv bei Einschulung und hätte das vorher wissen können.


    Auf dem Schulhof wurde mir in den ersten zwei Jahren zu wenig durchgegriffen (mit für mich völlig abstrusen Begründungen zu den Temperamenten), da hätte ich mir mehr Schutz durch die Erwachsenen gewünscht... und dennoch, heute sind sie zu einem wohlgeratenenen Haufen geworden mit einem Zusammenhalt in der Klassen- und Schulgemeinschaft, der sondersgleichen sucht. Mobbing? Scheint es bei uns nicht zu geben...(??)


    Sicher ist nicht alles Gold, was glänzt, aber bitte traut uns zu, dass wir das Wohl unserer Kinder im Blick haben. Neben Dingen, die auch ich kritisiere gibt es auch ganz Wertvolles, was meine Kinder mitnehmen, den Zusammenhalt, die Feste, die Einbeziehung von Kunst/Handwerk/Natur... und ob meine Schulwahl richtig war, werde ich vermutlich erst viel später, wenn überhaupt, erfahren...


    Tikaani wir haben uns teilweise überschnitten, und huch, nochmal edit, da kamen noch ganz viele Beiträge dazu...

    Schilf

    Abends treten Elche

    Ja #love


    Außerdem in Dauerschleife:

    Der Sperber

    Birkenring (warum zögerst Du noch)

    Donna, donna

    Die alte Moorhexe

    Star of the county down


    Und ganz viele Lieder, die eigentlich ein Kanon sind, entweder in einschläfernder Dauerschleife oder mit dem Papa zusammen


    Hine ma tov

    Hevenu shalom aleichem

    Die Sonne tönt auf alte Weise

    Alles ist eitel

    Evening Rise

    Terre rouge, terre de feu

    ...


    Und Maria durch ein Dornwald ging, ganzjährig natürlich :D


    Oh, ich werde gerade voll nostalgisch...

    Genau wie bei der von dir Miss Ellie verlinkten Dorothee Kreusch-Jacob... Ich kannte ihren Namen nicht,bin mir aber sicher, ihre Lieder aus meiner Kindheit zu kennen


    Und da das Kind bretonische Wurzeln hat: toutouig ... #herz Hab ich schon oft verlinkt,aber mein Sohn hat es geliebt (und sie haben es jetzt, elf Jahre später gerade im Schulorchester erarbeitet)


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    lara ganz lieben Dank für deine Antwort! Ich wäre fast ein bisschen neugierig, was das bei Euch war (gern auch per PN) oder steht das hier irgendwo im Forum?

    Das Herzklopfen ist übrigens besser, aber noch nicht komplett weg. Ich nehme ein pflanzliches Mittel,das scheint auf jeden Fall zu helfen.