Hallo ihr Lieben,
Aufbauend auf den Unterhosen-Thread jetzt das nächste Thema. Ich bin irgendwie total überfordert, meine süße kleine, fast noch Baby-Tochter (18 Monate) hat heute Nachmittag beschlossen, dass sie auch auf Töpfchen gehen möchte, wie ihr großer Bruder.
Ich hatte schon die letzten Wochen vermutet, dass es bald so sein könnte (und daher auch das Unterhose-Thema gestartet), da sie öfter mal angesagt hat, wenn sie in die Windel gemacht hatte und wenn die voll war, auch öfters daran gezogen hat.
Mein Sohn hatte mit 22 Monaten das Töpfchen im Schrank entdeckt und wollte rauf und wir haben dann uns eine ruhige Woche ausgesucht und ihn von da an ohne Windel gelassen, die ersten Tage unter ohne und jedes Mal wenn was kam aufs Töpfchen gesetzt und nach einer Woche war die Sache durch und wir sind schon ohne Windel geflogen. Natürlich hatte er noch manchmal Unfälle, aber wirklich wenige und man hat gemerkt, dass er das Bewusstsein hatte zu müssen und wusste, wo das hin soll. Also super schnell und unkompliziert, meiner Meinung nach weil es der richtige Zeitpunkt war.
Und den sehe ich bei meiner Tochter jetzt auch, aber: ich bin hochschwanger und den Tag über mit den Kindern alleine, wir müssen auch zweimal am Tag raus, sonst kriegen die Kinder einen Rappel, wie soll das am Anfang gehen? Wir waren die ersten zwei mit meinem Sohn nur drinnen und haben ihn sehe genau beobachtet (sonst verpasst man schnell den Moment und den Lerneffekt)
Andererseits möchte ich meine Tochter nicht in ihrer Entwicklung behindern, nur weil jetzt kein guter Zeitpunkt ist, ich will nicht, dass sie jetzt schon als Mittelkind zurückstecken muss.
Was denkt ihr? Einfach machen und sehen wie es läuft? Vielleicht doch nur Teilzeit ohne Windel wenn wir zuhause sind?
Sie war heute so glücklich auf dem Töpfchen, auch wenn nichts kam und Windel ist jetzt natürlich auch ganz doof.