dann war ich bei ner freundin am we - ihre gleichaltrige tochter kann schon ziemlich flüssig sehr komplizierte wörter lesen. (sowas wie "weihnachtspäckchen" 8I ) sie kann außerdem schwimmen und spielt flöte (auch schon recht gut). ich bin davon erstmal fertich. unsere tochter ist null ehrgeizig und kann von alledem NICHTS. räusper (naja, sie macht schon gerne rätsel/vorschulhefte, malt aus, schnippelt, klebt etc und kann wenigstens ihren namen schreiben). beruhigt mich doch bitte mal, dass das alles nicht so schlimm und völlig normal ist.
sie geht halt in eine kita, in der auch vorschularbeit nicht wirklich gemacht wird. die finden das halt nicht so wichtig. war uns auch immer ganz recht, aber wenn so der schulstart näher rückt, wird man ja automatisch DOCH nervös.
Das ist doch so unterschiedlich, das sehe ich bei den Vorschulkindern bei uns im KiGa.
R. liest schon seit den Sommerferien (ich schiebe das mal auf das Vorbild der grossen Schwester und vielleicht ein bisschen auf die Gene, ich war wohl auch so früh dran), ist damit aber glaub ich die Einzige von den 4 Kindern. Das wird doch auch in der Schule nicht erwartet, dass die Kinder das schon können (bei uns ist das zumindest so).
Sugarray: wir haben vor einem Jahr überlegt, ob sie vielleicht schon letztes Jahr eingeschult werden sollte und haben uns dann aber dagegen entschieden. Aber da spielt so vieles eine Rolle - wie ist der KiGa, wie die Schule? R. ist richtig aufgeblüht, es tut ihr total gut mal eine der "Grossen" zu sein (sie war ja immer eher klein). Und sie wird im KiGa gut gefordert, es ist ihr da nicht langweilig.
Ein bisschen gespannt bin ich jetzt wie es dann in der Schule wird, hoffentlich kann die Lehrerin/der Lehrer dann auch Rücksicht nehmen darauf, dass sie halt manches schon kann.
Wir haben damals ein langes Gespräch mit der Leiterin im KiGa geführt, das fand ich echt hilfreich.