Beiträge von Ghost

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    Zitat

    Wir finden es wichtig, eine Idee von der christlichen Religion zu haben weil man unserer Meinung nach europäische Geschichte und Kultur nur schwer verstehen kann.

    Schöner Punkt, den ich bei aller Religions-Abneigung gut nachvollziehen kann :)


    Zitat


    Der Grund ist, dass es die naheste Kita ist.

    Das wird für uns wahrscheinlich auch ausschlaggebend sein :D

    Unser Junior soll dieses Jahr in die Kita. Als katholisch erzogener Atheist würde ich sehr stark eine konfessionslose Kita bevorzugen. Allerdings hat mir eine Bekannte gesagt, dass konfessionelle Kitas nicht so bekehrend und religiös sind, wie ich es befürchte, weil der Trend aktuell eher zur Kulturpädagogik in Kitas geht und weniger zur Religionspädagogik. Sprich: Weihnachten / Nikolaus, Sankt Martin, Ostern etc. wird eventuell etwas stärker zelebriert, aber so was wie Tischgebet oder christliche Lieder singen wäre eher seltener. Natürlich hängt das wahrscheinlich auch sehr stark von der Einrichtung oder der Leitung ab.


    Wie sind da die Erfahrungen der konfessionslosen Mitstreiterinnen und Mitstreiter hier?


    Nachtrag bitte kein: "Religion ist nicht schlimm", "Religion ist wichtig" oder ein Versuch mich zu überzeugen warum religiöse Erziehung sinnvoll ist.

    "Als bei uns die engsten Jahre vorbei waren (Hausbau, Kind winzig) haben wir geschaut, wie groß die Differenz ist zwischen dem, was ich tatsächlich in die Rente eingezahlt habe (Teilzeit) und was ich ohne Kind in Vollzeit über die Jahre eingezahlt hätte.

    Ok, Zinseszinseffekt und Anrechnung der Kinderzeiten haben wir mal raus gelassen wg. kompliziert. Aber bevor wir hier iregndwelche Wände gestrichen oder Sofas ersetzt haben, haben wir diese Summe in meine Rentenkasse eingezahlt."

    => Das ist super konkret - werden wir so umsetzen <3


    Danke auch für den Punkt Rentenpunkte für Kindererziehung, das schaue ich mir die Tage mal genauer an.


    Ehevertrag haben wir seit der Hochzeit vor ein paar Jahren auf der To Do Liste *hust* Werden wir aber auch mal angehen in den nächsten 1-2 Jahren, v.a. bzgl. Trennung, Todesfall, Berufsunfähigkeit etc.


    Aktuell splitten wir erstmal das Einkommen, das auf dem Konto landet durch 2 und dann machen wir das mit den Rentenpunkte wie von die.lumme beschrieben - das klingt für's Erste recht fair :)

    In einem anderen Forum habe ich die schöne Frage gelesen, welche Musik denn die Eltern für die Kleinen abspielen lassen.


    Die Antworten reichen von selbst singen über Volkslieder über "Das was wir selbst hören" bis hin zu gezielten Kinderliedern.


    Was läuft bei euch denn so für die Kinder unter 2 Jahren?


    Bei Youtube habe ich Klassiklieder zum Mitsingen entdeckt, das werde ich bald noch bestellen. Ansonsten laufen bei uns "Pop- und Rock Klassiker", so Beatles, Queen etc. Ansonsten Musicals und ein bisschen elektronische Musik.


    Was läuft bei euch so?


    Gibt es Kinderlieder, die ihr besonders empfehlen könnt? Das ist der Bereich, in dem ich mich noch am Wenigsten auskenne :)

    So finster die Nacht / Let the right one in


    https://de.wikipedia.org/wiki/So_finster_die_Nacht_(Film) (Achtung, Handlung wird beschrieben)


    Ich würde eher kindertauglichere Gruselfilme nehmen (Nightmare before Christmas, Coraline, Gänsehaut etc.) statt "echten" Horror- / Gruselfilmen. Da hätte ich zu sehr Sorge, dass die sich auf die Kleinen auswirken, weil gerade die Bildsprache und Ton bei The Fog oder die unterschwellige Gewalt bei So finster die Nacht aus meiner Sicht definitiv nicht für U12 sind... (Sagt jemand, der mit 8-10 Jahren indizierte Spiele gespielt hat :D )


    Ich finde es macht einen Riesen-Unterschied, ob Horror- / Gruselsachen auf Kinder ausgelegt und für Kinder gemacht sind, oder ob man Dinge, die für Erwachsene gemacht sind aber die auf Erwachsene nicht mehr wirken, weil sie abgestumpft sind, für Kinder nimmt. Ich hatte z.B. als Kind von den schmelzenden Gesichtern am Ende von Indiana Jones 1 oder der Herz-Szene bei Indiana Jones 2 lange Alpträume und ich bin mir sicher, wenn ich Nightmare on Elmstreet zu früh gesehen hätte, hätte ich ein paar viele sehr schlechte Nächte gehabt. Und das, obwohl ich schon sehr früh viel Gänsehaut / Stephen King gelesen habe und Grusel mochte.


    Hier ein paar Empfehlungen:

    https://www.ksta.de/freizeit/h…-die-ganze-familie-492204

    https://www.horror-shop.com/blogshot/gruselfilme-fuer-kinder

    Wir haben im ersten Jahr Unmengen an Spielzeug geschenkt bekommen und mittlerweile eine gute größere Kiste voll. So weit, so schön. Wir versuchen eigentlich unseren Haushalt recht minimalistisch zu halten, was mit Kind quasi ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dennoch denken wir, dass das Kind keine 5 "Rasseln", 4 Greifringe o.ä. braucht.


    Wir haben aber keine Ahnung, wie wir das aussortieren sollen. Bei den eigenen Sachen ist das immer einfach, weil man schnell weiß ob man das jemals noch brauchen wird oder nicht. Aber das Kind kann sich dazu ja nicht äußern bzw. äußert sich sehr divers: Am einen Tag ist Greifring 1 super und 2-4 langweilig, an einem anderen Tag ist Greifring 2 und 3 super toll und 1 und 4 langweilig. Ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich dem Kind irgendwie "Lieblingsspielzeuge" plötzlich wegnehme, weil ich ausmisten möchte. Oder habt ihr einfach gewartet, bis das Kind komplett aus Spielsachenkategorien rausgewachsen war? (z.B. Rassel-Sachen o.ä.) ).

    Mich würde da eure Meinung mal interessieren, wie ihr das gelöst habt.

    Ja also unser Kleiner ist mittlerweile schon 1 Jahr alt. Das was Trin geschrieben bringt es auf den Punkt:


    1. Deren Kind schläft durch? Glaube ich erst, wenn ich daneben sitze und es mit den eigenen Augen sehe ;)

    2. So bald man sich an etwas gewöhnt hat ändert es sich. Mit Kind leben heisst mit konstanter Veränderung leben. Was heute noch super funktioniert hat ist morgen die Hölle und umgekehrt. Brei war gestern das tollste auf der Welt? Nope, ab heute wird kein Brei mehr gegessen, komme was wolle. In die Badewanne geht es nur mit größtem Gezeter und Geschrei? Nope, Baden ist seit heute das coolste der Welt. Es geht in beide Richtungen :)

    3. Bzgl. früh einschlafen / ablegen kann ich dir leider keine Tipps geben, er schläft immer noch nur auf ihr oder im Wagen ein. Aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und uns daran angepasst. Was anderes kann man eh nicht machen :)

    @freiwillig mehr einzahlen: Die Dame bei der Rentenkasse meinte, dass sich das eher nicht lohnen würde, glaube ich

    @Versicherungsberatung: Ja aber das war für uns eher so der letzte Strohhalm, falls wir das gar nicht selbst lösen können

    @Rentenpunkte werden automatisch aufgeteilt: Hast du mir da eine Quelle? Ich finde nur den Versorgungsausgleich nach Scheidung

    @Rentenpunkte für Kindererziehung: Ah cool, das wusste ich nicht

    @Ehevertrag: Ja, sollte man mal machen #pfeif

    Wir führen eine ziemlich gleichberechtigte Beziehung und ich möchte, dass sich das auch finanziell niederschlägt.


    Aktuell bekommt meine Frau Elterngeld und ich arbeite 100%.

    Momentan machen wir es so, dass ich ihr das Elterngeld auf ihr normales Gehalt aufstocke.


    Allerdings ist das Problem, dass sie dann ja trotzdem nichts in der Rentenkasse hat.

    Wenn das Elterngeld wegfällt wollen wir mein Gehalt einfach 50:50 teilen. Wobei das Problem dabei ist: Ich bekomme 100% Rentenpunkte, sie bekommt 0% Rentenpunkte.


    Also falls ich im Monat 10000 verdienen würde (man darf ja wohl noch träumen :D) bleiben nach Steuern noch ca. 5000 übrig und davon bekäme sie 2500 und ich 2500.


    Allerdings habe ich von den 5000, die an Steuern weggingen, ja ordentlich in die Rentenkasse eingezahlt und meine Frau gar nichts.


    Wie müsste eine gerechte Aufteilung aussehen, dass ich weiterhin mein Geld in die Rentenkasse einzahle, sie aber quasi bar mehr Geld bekommt, sodass sie quasi auch in die Rentenkasse eingezahlt hätte?

    Wie müsste ich diese Thematik angehen? Was sind die Fragen, die ich mir stellen müsste?
    Übersehe ich etwas?

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten #herz

    oh Boy. 2 Monate später und er hat das "Hochziehen". Kurz: Wir sind gerade sehr akut auf der Suche nach einem Kinderbett und werden wahrscheinlich unser Bett (Höhe: 80 cm) verkaufen, um auf dem Boden zu schlafen.


    Zusätzlich haben wir hohe Matratzen, d.h. der Rausfallschutz von Ikea ist ziemlich genauso hoch wie unsere Matratze, d.h. der bringt exakt 0. Poolnudel haben wir auch unter's Spannbettlaken gepackt, aber das interessiert den Herrn, der innerhalb von ein paar Sekunden über ein Stillkissen klettern kann herzlich wenig.


    Womit habt ihr den Boden abgepolstert? Isomatten? Matratzen? Mal gucken, wie wir das lösen.

    Also Trage ist kläglich gescheitert, Tuch ging so 1 km lang einigermaßen.


    Den Buggy-Aufsatz kann man bei unserem Kinderwagen leider nicht weit genug runtermachen :(


    Bauchlage zum Rausschauen funktioniert toll, allerdings ist die Welt dann viel zu interessant um zu schlafen, so lange bis der Kleine übermüdet ist und zu Weinen anfängt.


    Heute wollte er auch zum 2. Mal nur 2 Schläfchen und war dafür auch 5 Stunden am Stück wach, ein bisschen habe ich ja schon Angst vor der Nacht :D

    Also Bauchlage hat vorhin zwar gut funktioniert, aber der Kleine hat sich dann umgedreht und mich vorwurfsvoll angeschaut getreu dem Motto: "Ich liege hier auf dem Bauch, ich will jetzt aber schlafen aber auf dem Rücken liegen will ich auch nicht und wenn du mich hochnimmst kann ich auch nicht einschlafen. Warum liege ich hier auf dem Bauch!?


    Morgen probieren wir nochmal Tuch und Trage....