Beiträge von Liv

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    Mir ist mal ein Steingutteller auf den großen Zehnagel gefallen, und der hat sich dann auch verabschiedet. Die Zwischenstadien sahen alle aus nach - kommt nichts neues - urks, was ist das denn - na der sieht ja aus - wo will der denn hinwachsen - und nach 2 Jahren war alles wie vorher, man sieht rein gar nichts.


    Falls dich dieser Erfahrungsbericht beruhigt :)

    Ich sehe den Punkt, an dem man ansetzen könnte, auch beim Mittagsschlaf, aus eigener Erfahrung. Es macht den Tag anstrengender, wenn der wegfällt, aber unsere Kleine ist zu diesen Zeiten bis 23 Uhr hier rumgesprungen, solange sie mittags noch schlief. Und morgens um 7 aufgestanden, wohlgemerkt.

    Hat die Kita Sommerferien, sodass ihr es mal über einen längeren Zeitraum probieren könntet? Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr es versuchen wollt, rate ich euch zu einem ernsten Gespräch mit der Kita. Die müssen das dann stemmen, und ja, es ist leichter, ein müdes Kind einfach hinzulegen als es aufzufangen, aber der schwarze Peter wird dann an euch Eltern geschoben, und das ist nicht in Ordnung.


    Insgesamt klingt ihr sehr zugewandt, ihr findet eine Möglichkeit, das ruckelt sich wieder ein! (Ihr könnt es auch mit meiner Methode: Kind auf dem Arm tragen und singend im dunklen Flur hin- und herlaufen probieren, dann ablegen, wenn es eingepennt ist, aber ideal ist anders ;)

    Wenn ich mich recht erinnere, war Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung auch stark an unserer Sprachentwicklung beteiligt. Es gab damals diverse Dialekte, Niederdeutsch (Norden), Oberdeutsch (Süden) und Mitteldeusch (erklärt sich von selbst), und er musste eine Sprachform nehmen, die möglichst alle verstanden. Und diese Dialekte gab es überwiegend mündlich und mit schlichter Grammatik - also musste er sich da etwas zusammenstückeln.


    (Die Liste der Redewendungen, die er sich dabei ausgedacht hat, finde ich auch beeindruckend, ich meine mich zu erinnern dass sowas wie "Feuereifer", "auf Sand bauen", "Wissensdurst" dabei waren. )

    Bei Astra ist ein Abstand von 12 Wochen empfohlen. Wenn er den Termin um 6 (?) Wochen vorverlegt, dann reduziert sich der maximale Impfschutz. Er hat auch nicht wirklich einen Nutzen, vorher schnell eine Zweitimpfung durchführen zu lassen. Der Impfschutz baut sich kontinuierlich bis zu 12. Woche immer weiter auf, wird dann durch die Zweitimpfung nochmal ausgeweitet. Ich würde das allein schon deshalb nicht machen.


    https://www.br.de/nachrichten/…en-abstand-besser,SWiEvIO

    Ich unterschreibe mal hier, ich habe mir auch die 12 Wochen Abstand geben lassen, obwohl mir ein früherer Zweitimpftermin angeboten wurde.
    Falls verschieben aus irgendwelchen Gründen für euch nicht sinnvoll oder möglich ist: Die Reaktion bei der Zweitimpfung soll ja deutlich milder ausfallen, ich würde durch meine Sorgen vor der Reaktion keinen Urlaub verschieben sondern eher etwas Paracetamol einpacken.

    Ich sehe selbst bisweilen oft ziemlich verranzt aus, meine Lieblingsschuhe sind völlig zerfleddert, und gelegentlich denke ich nicht daran, mich nach einer Gartenaktion umzuziehen, wenn ich in die Öffentlichkeit gehe. Mein Kind sieht entweder aus wie aus dem Ei gepellt oder als hätten wir zuletzt vor 3 Jahren neu eingekleidet. Und auch sie bezahlt gerne eigene Dinge mit Kleingeld.


    Also auch hier eine Stimme dafür, den Impuls zu unterdrücken und kein Geld anzubieten. Lieber ein Lächeln, das gemeinsame Freude über das Kind zeigt.

    Liv , Kuekenmama und andere die mit Gordon Erfahrung haben. Wie wichtig findet ihr diesen ersten Schritt zwar noch zu stillen, aber nicht dabei einschlafen zu lassen? Ich weiß gar nicht wie das gehen soll, sie schläft ja normal eben an der Brust direkt wieder ein. #blink Für mich klingt es einfacher, direkt nur noch zu kuscheln. Aber ich will es ihr natürlich auch nicht noch schwerer machen als nötig...

    Ich habe das Kind nachts abgestillt, weil sie Kariesprobleme bekam, also war Einschlafstillen keine Option mehr. Fall es eine gewesen wäre: Ich hätte es gemacht, Gordon hin oder her. Denn meine Alternative, um das Kind in den Erstschlaf zu bekommen, war ein Eigentor: Ich hab sie hin- und hergetragen und dabei gesungen, bis sie müde wurde. Und dann vorsichtig abgelegt, was natürlich meist nicht gut geklappt hat, sodass ich wieder hin- und herlief (meine Kleine nannte das dann ganz schnell "herlaufen!" und forderte es vehement zu jedem Schlafen ein). Ich hätte viel, viel lieber zum Einschlafen gestillt, meist war ich nämlich viel müder als das Kind.

    Aber immerhin war dann, wenn das geschafft war, die Nacht ruhig... das hat viele Kräfte wiedergebracht, denn vorher ging ich auf dem Zahnfleisch.

    Liv , Kuekenmama und andere die mit Gordon Erfahrung haben. Wie wichtig findet ihr diesen ersten Schritt zwar noch zu stillen, aber nicht dabei einschlafen zu lassen? Ich weiß gar nicht wie das gehen soll, sie schläft ja normal eben an der Brust direkt wieder ein. #blink Für mich klingt es einfacher, direkt nur noch zu kuscheln. Aber ich will es ihr natürlich auch nicht noch schwerer machen als nötig...

    Ich habe das Kind nachts abgestillt, weil sie Kariesprobleme bekam, also war Einschlafstillen keine Option mehr. Fall es eine gewesen wäre: Ich hätte es gemacht, Gorden hin oder her. Denn meine Alternative, um das Kind in den Erstschlaf zu bekommen, war ein Eigentor: Ich hab sie hin- und hergetragen und dabei gesungen, bis sie müde wurde. Und dann vorsichtig abgelegt, was natürlich meist nicht gut geklappt hat, sodass ich wieder hin- und herlief (meine Kleine nannte das dann ganz schnell "herlaufen!" und forderte es vehement zu jedem Schlafen ein). Ich hätte viel, viel lieber zum Einschlafen gestillt, meist war ich nämlich viel müder als das Kind.

    Aber immerhin war dann, wenn das geschafft war, die Nacht ruhig... das hat viele Kräfte wiedergebracht, denn vorher ging ich auf dem Zahnfleisch.

    Liv Ist das quasi das hier, Abstillen nach Gordon? Das hab ich mir nämlich jetzt abgelesen und ins Auge gefasst für eines Tages, weil wir hier ja auch so ne anstrengende Nachtsituation haben, allerdings ist meine Maus ja erst 9 Monate alt, weswegen ich diesen Weg bisher noch nicht in Betracht ziehe.


    Ich setz mich hier auf jeden Fall mal dazu MurmelchenMama , dann kann ich aus deinem Weg vielleicht schon was für mich mitnehmen :)

    Hallo enfj-a :) Genau, Gordon habe ich mir als Vorbild genommen, es schien mir am machbarsten zu sein. Für uns hat es gepasst.

    Ich habe die Tochter nachts mit 18 Monaten abgestillt, und tagsüber stillten wir, bis sie dreeinhalb war (wenns nach ihr ginge, würde sie vermutlich heute noch stillen ;) . Das Abstillen war kein Spaß und es hat einige Nächte gedauert, bis sie es akzeptiert hat. Ich habe das mit ihr allein ausgemacht (also ohne Papa), das schien mir richtiger - ich wollte ja auch noch für sie da sein


    Ich kann dir berichten, wie ich es gemacht habe: Ich habe mir einen festen Zeitraum gesetzt, an dem ich nicht stillen wollte. Zunächst war das nicht die ganze Nacht, sondern zunächst von 10 bis 2. Das Tochterkind hat alle einandhalb Stunden gestillt, natürlich war da viel Wunsch von ihr in der Nacht... aber da ich für mich selbst so klar hatte, dass ich nachts abstillen wollte, ging das auch. Ich habe ihr immer wieder erklärt, die Brüste schlafen - wir schlafen jetzt auch, und morgen, wenn es wieder hell wird, sind auch die Brüste wieder wach. Die Trauer, die das ausgelöst hat, habe ich versucht, mit viel Kuscheln auszugleichen... das ging nicht so besonders gut, aber es ging irgendwie. In der nächsten Nacht hab ich den Zeitraum etwas erweitert, danach noch mehr, und nach einer Woche war das Thema ausgestanden, und, tatsächlich, mein Ständig-wach-Kind schlief jetzt mehrere Stunden am Stück, und auch ohne Brust wieder ein, es war ein Segen. Trotzdem war es hart, und ich wäre sicher eingeknickt, wenn ich nicht gute Gründe gehabt hätte.

    Ich möchte einwerfen, dass das Thema echt vorsichtig behandelt werden soll, weil es immer wieder Kinder geben kann, die sich dann ekeln, im schlimmsten Fall vor sich selbst, und den kleinen unsichtbaren Dingern auf ihrem Körper misstrauen. Bitte behalte im Kopf, dass es diese sensiblen Kleinen gibt, die sich dann still für sich einen Kopp machen, und eventuell zuhause heulend am Waschbecken stehen und sich die Hände wild schrubben, oder in Panik geraten, weil sie in einem unbedachten Moment an ihren "unsauberen" Fingern gelutscht haben. (Merkt man, ich spreche da aus Erfahrung).

    Danke fürs Mitbedenken!

    Ich hab jetzt überhaupt nichts Sinnvolles zu sagen außer, dass ich aufgrund dieses Threads eben in der Apotheke, in die ich eh musste, Medigel eingepackt habe und mich jetzt sehr gewappnet fühle für das nächste "Mama, guck mal was ich... aaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!" #top#super

    Mit unserer Einjährigen wäre das gar nicht gegangen, daher beschränken sich meine Tipps auf das ältere Kind.
    Es gibt auch Halterungen für Tablets, die wären mir deutlich lieber, als das Tablet vom Kind selbst halten zu lassen. Muss man scharf bremsen, fliegt das...

    Aber vermutlich hast du jetzt keine Zeit mehr, sowas zu besorgen. #gruebel


    Stickerbücher: auf jeden Fall! Ansonsten fallen mir ein: Ausmalbücher, Stifte, Kleinspielzeug in einem Beutel, kleine Büchlein zum Angucken, Minilabyrinth-Rätselbücher.

    Ansonsten mit Bespaßung: Ich sehe was-was-du-nicht-siehst, das Spiel "Piep" sagen, wer zuerst einen Kran/ein Windrad/ein grünes Auto gesehen hat.

    Und all die guten Tipps weiter oben :)

    Mein Karate-Trainer schreibt folgendes in die Trainings-WA-Gruppe:

    "Hey Mädels, alles gute zu eurem Ehrentag. Fühlt euch gedrückt und dezent in den Hintern getreten. Ich verspreche euch, auch zukünftig an eurer Bikini-Figue zu arbeiten."

    Ist dir eine Erwiederung eingefallen? Ich bin ja nicht auf den Mund gefallen, aber finde es auch grad schwierig, den richtigen Ton zu treffen, wenn ich gedankliche Antworten durchspiele.


    Da ist mir eingefallen, dass ich kurz vor meinem Kaiserschnitt gefragt habe, wo genau die Narbe sein würde und wie groß vermutlich. Da kam dann zur Antwort "Keine Sorge, Ihren Bikini können sie wieder tragen."

    Da war ich auch erst mal platt.

    Ich hab das damals im Kindergarten ausgesessen als der Zettel hing "Die Kinder freuen sich über ausgeblasene Eier..." und habe den zu meinen Gunsten so interpretiert wie "Die Kinder freuen sich über einen sonnigen Morgen." Den Aufforderungscharakter habe ich mir mal weggedacht.

    Das Mädchen bekam immer ein Ei von einem andern Kind ab... #angst dafür hab ich dann den Sand im Kindersandkasten geschaufelt und andere nicht. Gleicht sich alles aus. #nägel

    Hier wird auch mit Fahrradhelm gefahren.

    Du hast ja schon bestellt, darum spare ich mir mal, dass ich zu Rollschuhen geraten hätte ;)

    Ich würde auch auf Youtube-Videos zurückgreifen und vor dem Losfahren erst mal Basics üben wie: Aufstehen, wenn man die Dinger grad an den Füßen hat, eine Treppenstufe runterkommen, und vor allem aus dem Stand üben, sich nach vorn auf die Schützer fallen zu lassen.


    Viel Spaß!