Beiträge von enfj-a

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    Talpa meine von dir zitierte Äußerungen bezog sich auf eine patzige Antwort, was ich für Frauen kenne.


    Ja wenn man keine Lust hat, dann ist das hier halt keine Plattform für mich. Da könnte ich mich aufn Kopf stellen, wer keine Lust hat, hat eben keine Lust. Selbst wenn uch noch so vorbildlich und sachlich und un-persönlich kommunizieren würde, als Einbahnstraße funktioniert es eh nicht.

    Wann werde ich es wohl nur endlich einsehen #rolleyes

    Wenn du so ein Exemplar mal live erlebst und vom Glauben abfällst.

    Wie genau stellst du dir vor, hätte ich das bisher fast vier Jahrzehnte lang vermeiden können?

    Bleibt also einzig und allein die Erklärung, dass es mit meiner Intelligenz nicht weit her sein kann. Sonst wäre ich längst derselben Meinung wie das ominöse "ihr".

    DARAUF bezog sich übrigens mein Kommentar.


    Bin raus, inhaltlich will ja keiner, es geht wieder nur um meine begrenzte Einsichtsfähigkeit, darüber kann man sich ja sicher auch in meiner Abwesenheit einig werden.

    Talpa Wie kommst du drauf? Ich lebe halt nur nicht in einem Land, in dem psycho-soziale Faktoren, Sozialisation, Umwelteinflüsse etc nur Frauen betreffen.

    Wenn aber Männer und Frauen davon beide betroffen sind, ist es deswegen natürlich noch nicht richtig oder gerecht?

    Das Yalchen ihr = du und die, die du ebenfalls "nicht mehr in den 60ern" verortest. Klang für mich, als würdest du dich als Teil einer größeren Gruppe verstehen, die das im vermeintlichen Gegensatz zu mir und den "60ern" anders wahrnimmt. Und da ich ebenfalls glaube, dass deine Meinung keine Einzelmeinung (von allein dir) ist, habe ich mich für den Plural entschieden.

    Magst du inhaltlich nochmal einsteigen?

    Ich frag mich manchmal, was ihr für Männer kennt #blink

    ausschließlich solche, die zu lebensunfähig und emotional unreif sind, um Kinder zu betreuen, abwe zugleich so durchsetzungsstark und egoman um jede kompetente Frau an den Herd zu drängen!?

    Ich denk auch - und duck mich schon mal vorsorglich - dass es doch umgekehrt eher interessant ist, dass Frauen so selten Ehrenämter ergreifen, die derart Arbeit sind und Einsatz über die eigene Freizeit hinaus erfordern, wie zB Feuerwehr, THW o.ä.


    Es macht Ihnen keinen Spaß? Okay, finde ich n legitimen Grund. Umgekehrt macht es den meisten Männern keinen Spaß, in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig zu sein.


    Dass es oft "weiblich besetzte" Ehrenämter sind, die oft keine oder nur eine geringe Entschädigung vorsehen, hat sicherlich mehrere Faktoren: es war für Frauen in der Vergangenheit ggf völlig uninteressant, ob es dafür Geld gibt, weil der Bedarf für ihren Lebensunterhalt bereits innerfamiliär gedeckt war, und weil ihnen immaterielle Entschädigung vielleicht mehr wert ist?!

    Feuerwehrmann sein ist cool - wenn man 8 Jahre alt ist und davon ausgeht, es ist so wie im Buch. Feuerwehrmann-Sein ist in echt etwas, das Menschen an Leib und Seele verletzen kann und auf das wir alle bitter angewiesen sind.


    Will ich mich nochmal zum Fußballtrainer äußern?! Bei der funktion, die (Breiten)Sport gesellschaftlich erfüllt, jemand anders schrieb das glaube ich schon, halte ich auch hier eike Entschädigung für gerechtfertigt.




    Was die Ratssitzungen etc angeht - ist ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber hier in Hessen ist es so, dass es einerseits die "Aufwandentschädigung" gibt, und andererseits, also zusätzlich, den (nachgewiesenen) Verdienstausfall, nur für die Sitzungen

    Die Aufwandentschädigung ist auch für alles, was jenseits der Sitzungen an Zeit und Geld aufgewendet wird, und in der Regel ist das nicht so wenig. Was man da allein schon alles lesen muss..

    Hier dann aber wieder das bekannte Phänomen: für Vorsitzende, z.B. von Fraktion oder Ausschuss, gibt es oft zusätzlich was. Machen aber öfter die Männer als die Frauen.



    Diese Dinge sind so vielschichtig, da finde ich es einfach arg simpel, dahinter einfach nur Diskriminierung zu sehen, und nicht ein Geflecht aus ganz vielen Ursachen, Beweggründen usw.

    Keine Ahnung, warum Fußball (nicht „Sport“, in allen anderen Sportarten klappt das auch nicht) immer Sponsoren hat, und Büchereien oder andere kulturelle Einrichtungen eher nicht so.

    Ich denke, da hängt auch viel an dem genderkackigen „wenn Frauen das machen, ist es weniger Geld wert“ dran.

    Hier ist Handball auch nicht gersde unpopulär, und da klappt das mit den Sponsoren auch. Die drucken sich halt den Namen der Firma dann auf die T Shirts, sowas ist halt für ne Bücherei eher nix

    Für "mitten in der Nacht ausm Bett geholt werden um ein verunglückten Auto zu bergen/ ein Haus zu löschen / eine Ölspur zu beseitigen/ Erste Hilfe zu leisten" finde ich echt n deutlichen Unterschied zu "in relativ freier Zeiteinteilung Hilfsarbeiten in einer Bücherei" wahrnehmen. Von dem Eingriff ins eigene Leben, von der Selbstgefährdung, vom Anspruch an die Ausbildung usw...


    Zu den Fußballtrainern, nochmal: auch allem anderen Übungsleitern jeden Geschlechts und jeder Sportart wäre das möglich. Nicht immer verfügen andere Vereine / Vereinssparten über diese Mittel. Die förderrichtlinien für Sportvereine, die ich persönlich kenne, unterscheiden zB aber nicht nach Sportart - oder gar Geschlecht des Trainers. Vielmehr geht es oft um Anzahl der Mitglieder und sowas. Und da haben Vereine, die Fußball anbieten, in diesem Land häufig den größten Zulauf. Übrigens zum Glück auch immer mehr von weiblichen Spielern! Die dann manchmal auch eine weibliche Trainerin finden! Die dann dasselbe Geld bekommen müsste.



    Ich finde das wieder mal etwas reflexartig diagnostiziert mit der Benachteiligung... bzw mir greift die bisherige Darstellung arg zu kurz.

    Weiß nicht, ob man Feuerwehr und Bücherei so vergleichen sollte... Pauschalen und Aufwandentschädigung in Sportvereinen dürfte doch geschlechtermäßig recht ausgeglichen sein (beim einzelbereich Fußball eher nicht). Und gesellschaftliches engagement ohne terminlichen Rahmen (um mal kommunalpolitik und Flüchtlingshilfe noch anzusprechen) ist ja seiner Natur nach schon unterschiedlich..


    Hier (Hessen) ist das mit der kinderbetreuung bei Sitzungen sache des jeweiligen Gremiums, die geben sich eine entsprechende Satzung und in der steht häufig eine pauschale "oder nachgewiesen höhere Kosten", also man bekommt die tatsächlichen Aufwendungen. Und es ist Sache des Vorsitzenden (was hier nicht der Bürgermeister ist) und sehr unkompliziert. Wird aber nach meiner Erfahrung selten genutzt, weil die gremiensitzungen vorwiegend abends sind und damit oft eine familieninterne Lösung gefunden wird. Oder vormittags (Sitzungen auf Landkreisebene) Kinder sowieso in Kita oder Schule.

    Wie igel denke ich ebenfalls, es ist ein Problem der "neueren Autos" einer gehobeneren Preisklasse. Man ist darin wie in einem Raumschiff, man bekommt nichts mehr mit von der Umwelt, die direkte Rückkopplung mit Untergründen/Straßengeräuschen/Lenkbewegungen etc geht stark zurück. Und das verunsichert. Bzw es macht einen auf längere Sicht zu einem schlechteren Autofahrer.

    Vielleicht sind hier welche dabei, die wie ich auf nem uralt-Corsa die erste Zeit im Straßenverkehr verbracht haben und sich erinnern... da kennst du jede bodenwelle, da merkst du alles, ist wie Go Kart Fahren.. und das fehlt heute oft. Und je mehr Assistenzsysteme einem (vermeintlich!) abnehmen, desto weniger entwickelt man die Kompetenz selbst...

    Gelegentlich meint Madame auch, sie kann bestimmen, ob ich mich nach dem Stillen wieder ankleiden darf. "Nein Mama, nein anziehen, Milch so lassen"


    Hier: "Mama einpacken!" oder "andereSeite auspacken!"

    Recht forsch, ja. aber ich bin da zum Glück nicht zartbesaitet und die Wortwahl macht mir nichts aus #freu


    thistlejo nüffeln?! #lol

    "Hände waschen, Hände waschen muss ein jedes Kind" ist hier vom Ohrwurm zur feststehenden Redewendung aufgestiegen, bei allen möglichen Gelegenheiten sagt die Kleine (fast 26 Monate) "XY mudd ein hedes Kind!"


    So auch vor ein paar Tagen, abends beim Einschlafstillen. Plötzlich abgedockt, Augen auf, klarer Blick und feste Stimme "Andereseitemachen* mudd ein hedes Kind!!"


    *so heißt das hier. Klingt komisch, ist aber voll praktisch

    Ich persönlich (!) finde süße Brotaufstriche und auch Toastbrot für diese Altersgruppe nicht unproblematisch. Ich würde das als Eltern nicht gerne sehen.


    Haferbrei und ähnliches lässt sich auch gut mit Nüssen (gemahlen) oder Nussmus ergänzen, in unserer Einrichtung wird das aber wohl nicht gemacht wegen (vorhandenen) Allergien.

    Zur Warnung und der Sache mit dem Spoiler: ich gehöre zu den Leuten die eher dickes Fell haben, aber hier möchte ich mal ganz eindringlich unterstreichen, der Spoiler/Warnung ist gerechtfertigt. Ich habs kaum üner die ersten Sätze hinaus geschafft bei manchen Schilderungen.. höre jetzt auf zu lesen.


    Schlimm

    Erste Welt Land. So schlimm.

    Schluesselblume Fühl dich gedrückt, hier ist es fast genau dasselbe. Nur ohne großen Bruder und zum Glück ohne längere nächtliche Wachphasen, dafür mit aufwachen alle 2 Std (im Schnitt, in den Morgenstunden auch gerne mal häufiger). Wir üben "Papa bringt ins Bett", aber mehr so aus Spaß, ist noch weit entfernt von funktionieren #rolleyes Kita fängt im September an und - da finde ich mich in Fritzi Melone s Darstellung wieder- Mittagsschlaf ist Glücksspiel.


    Ich bin zur stoischen Akzeptanz übergegangen. Aber es war ja bei uns auch nie wesentlich besser als jetzt,da ist der Fall nicht so tief. Irgendwann wirds... irgendwann.



    (Ich mache mir Hoffnung, die Kita bringt ein bisschen mehr Rhythmus in den Tag, aktuell haben wir das ja nicht so richtig. Wir werden sehen. Jedenfalls hab ich dann n bisschen eher mal Zeit zur Verfügung, um ggf Schlaf nachzuholen- oder die Dinge, ich ich eigentlich abends so tun wollte, wenn sie mal wieder lange gebraucht hat um einzuschlafen).


    Abstillen kommt mir gar nicht in den Sinn übrigens. Das erscheint mir alles erstmal noch anstrengender zu machen... und dafür hab ich keine Kapazitäten aktuell.