Beiträge von Ronja&Silas

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    Mal ganz banal: hört das Kind gut?

    Sehr gute Frage.

    Ich denke ja, von Seiten der Eltern wurde nichts erwähnt und im Spielverhalten mit meinen Kindern verhält sie sich normal. Mir wird zudem nachgesagt, eher leise zu sprechen..

    Vergangene Woche wars wieder einiges besser, vermutlich machte ich unbewusst bei ihr etwas Druck. (Da ich bei meiner Tochter grad durch die Schule recht Druck erhalte.)

    #danke allen fürs mitdenken, ich lass das Thema mal ruhen, versuche Druck rauszunehmen und meine Erwartungshaltung runterzufahren....

    mandragora

    Sie spricht generell eher wenig und ich persönlich erwarte nicht, dass sie Schweizerdeutsch spricht. Verstehen sollte sie es jedoch relativ gut, denn ausser den Eltern und meiner Schwiegermutter, sprechen alle nur Schweizerdeutsch mit ihr. Meine Kinder wechseln hin und her und ich verwende manchmal Deutsche Wörter zur Unterstützung, sag aber das entsprechende CH Wort dazu.

    Gefühlsmässig, würde ich eher auf Englisch als Muttersprache tippen, den der Vater spricht nur Deutsch mit ihr, wenn die Mutter nicht da ist und wenn sie die Familie besuchen fahren.

    Mein Mann wechselt bei einigen Wörtern und bei der Uhrzeit auch automatisch ins Schwäbische, obwohl er schon sehr lange hier wohnt.


    Kurz zum Thema Diagnose / Diagnose stellen

    Von der Mutter höre ich immer nur "Sie ist halt so und ich soll ihr Verhalten Ignorieren etc."

    Meine Kinder brauchen manchmal auch einen Moment, bis sie sich öffnen, die Gesichtsmimik ist dabei jedoch gut lesbar.

    Eure Vermutungen helfen mir und ich werde mich über einige Themen Informieren, vielleicht lerne ich L. besser zu verstehen und kann meinen Alltag mit ihr anderes Strukturieren.

    Den Eltern gegenüber werde ich meine Beobachtungen weiter mitteilen, "Sie hat heute von sich aus einen Hund gestreichelt, oder mit anderen Kindern gespielt etc." Diagnosen oder Vermutungen was sie haben könnte, werde ich keine erwähnen, dazu bin ich keine Fachperson.


    Nollaun - Wir wohnten bis im Mai Tür an Tür mit der Familie. Mein Sohn hat vor Ort den kleinen Kindergarten (1. Kiga Jahr) besucht und ich hab der Mutter regelmässig Informationen zum CH-Schulsystem gegeben. Es war länger Thema, dass L. früher eingeschult werden sollte, da der Vater dies aus Deutschland so kennt. (Als Augustkind wurde sie nur wenige Tage nach dem Stichtag geboren.)

    Auch hier der Hinweis, dass sie sich bei der Schulleiterin Informieren sollen, wie das ganze ablaufen müsste. Später einschulen ist bei Juni / Juli Kinder kein Problem, da reichen 2-3 Zeilen per Mail. Bei älteren Kindern wird manchmal ein Schreiben des Kinderarztes benötigt. Früher einschulen kennt man eher nicht.

    Wir sind mit der Familie im Juli umgezogen und ich hab unseren Sohn nochmals in den kleinen Kindergarten einteilen lassen, dies auf Empfehlung der ehemaligen Lehrpersonen. Die Unterlagen zur Eintrittsuntersuchung bekam ich daher erneut und konnte sie gleich an die Familie weitergeben, da wir sie nicht benötigten.

    Ich weiss nicht, ob die Eltern und der Kinderarzt sich diese angesehen haben und was bei der 4 Jahreskontrolle alles getestet wurde. (Bei meinen Winterkinder wurde die 4 Jahreskontrolle zusammen mit der Schuluntersuchung gemacht, jedoch erst im Juni. Die Praxis war aber lange Schularzt im Ort und kennt das System. L. geht im Nachbarkanton zum Kia.)

    Der Kindergarten und die Kita befinden sich in direkter Nachbarschaft zueinander und teilen sich den Spielplatz. L. war öfters mit mir im Kindergarten und nahm an der Abschlussfeier teil. Eine Lehrperson wohnt zudem in der Nachbarschaft.

    Eine Eingewöhnung begleiten könnte ich nicht, dazu sind die Distanzen zu gross. Wäre aber genauso wie die künftigen Schulferien ein Punkt, den die Eltern bereits in die Planung einbeziehen könnten...genauso wie die Feiertage, die sich zum Kanton Zürich teilweise sehr unterscheiden. Auch hab ich ihnen die Informationen zum Mittagstisch weitergegeben und, dass sie aus Platzgründen oftmals nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen können...

    Ich weiss nicht genau, was sie mit den Informationen machen, die sie von mir bekommen. Und ja, am einfachsten wäre wirklich ein Gespräch mit der Schulleiterin, vielleicht könnte sie einige Immigrationsspezifische Themen gezielt ansprechen. Sie kennt beide Systeme. (Erst Schulleitung in D, jetzt Schulleitung in CH & Mama von hier Schulpflichtigen Kindern.)

    Praktisch bekommen sie auch jetzt relativ viel mit, wir hatten grad Räbeliechtli schnitzen und Umzug. (Laterne aus Zuckerrüben aushöhlen, mit Kerze versehen und Laterne laufen.) etc. Fragen würde ich ihnen sehr gerne beantworten, bislang fehlt wohl einfach der Bedarf. Vielleicht ändert sich das ab Januar, dann sollte die Einteilung und der Stundenplan verschickt werden.

    Dank allen fürs mitdenken, ich werde mich sortieren und mich über die "Diagnosen" Informieren.

    Liebe NanaBaby

    Lohnmässig würde ich es als Freundschaftsdienst betiteln. Wäre ich über einen Tageseltern Verein angestellt, würde ich etwas mehr verdienen, hätte aber auch eine Ansprechperson bei Fragen etc.

    Ein Wechsel steht spätestens bei Kindergarten Eintritt an. Bei uns gibt es keine Wahlmöglichkeit, sondern Kindergärten und Schule werden im Wohnort z.t. nach Quartier zugeteilt. Bei L. gibt es ein Kindergarten Gebäude mit 2 Kindergarten Abteilungen und je 2 Jahrgängen. In unserer Region meist nicht mehr als 18-20 Kinder / Kindergarten Abteilung. (Privatschulen ausgenommen)

    Daher auch meine Gedanken zur Kita vor Ort.


    Du hast viele Punkte erwähnt, zu denen ich mir bereits flüchtig Gedanken gemacht habe. Vermutlich muss ich für mich eine Positiv / Negativ Liste erstellen und prüfen, was mir wichtiger ist. Mir und meinem Mann ist klar, dass unsere Kinder an erster Stelle stehen sollten. Auch wenn sie durch L. profitieren und einiges über Kultur, Integration und "Menschliche Vielfalt" lernen, es muss passen.

    Sie wird bald für 2-3 Wochen in die Ferien fahren und ich kann dann für uns vielleicht eine Entscheidung fällen. (Weiterfahren wie bisher / Reduktion der Tage mit Begründung, oder Vertrag auf einen Termin beenden)


    Vielen Dank für den Austausch, es hat mir bereits sehr geholfen.

    Vielen Dank für eure Antworten, dass hilft mir weiter.


    Brina Berlind - Wieso es uns den Spass verdirbt?

    Meine Tochter würde ich in einigen Bereichen als Hochsensibel bezeichnen. Sie reagiert sehr rasch auf andere Kinder und gibt sich grosse Mühe, diese ins Spiel miteinzubeziehen. Sie lernt aktuell, dass sie nach 2-3mal Nachfragen, ohne Rückmeldung "weiter gehen" darf. Das ist für sie ein wichtiger Lernprozess, der braucht aber noch einen Moment.

    Der kleine Fragt kurz und zieht sie dann mit in sein Spiel. Manchmal sehr erfolgreich, manchmal hab ich ein weinendes Tageskind und einen gefrusteten Sohn. Auch hier übe ich mit ihr, Nein / Stopp sagen oder nach mir rufen (klappte noch nie). Ihn lobe ich für seine Spielaufforderung, versuche ihm aber zu vermitteln, dass es etwas dosierter sein soll. Im Zweifelsfall, soll er sich auf dem Spielplatz ein anderes Kind suchen. "Sie ist aber hier, dann muss sie auch mit mir spielen." (Lernprozess)


    Hilfe - ich denke die Eltern müssen das Problem erkennen, damit sie sich Hilfe holen können und daran scheitert es momentan.

    Hier in der Region gibt es eine Stiftung, die für Frühforderung vor dem Kindergarten Eintritt bekannt ist, Logopädie, Ergotherapie etc. die kamen (vor Corona) zu den Kindern nach Hause und haben vor Ort mit oder ohne Elternteil geübt. (Eltern sassen z.B. nicht mit am Tisch) Aus eigener Erfahrung weiss ich aber auch, dass dafür eine Überweisung durch den Kinderarzt nötig ist und dass dies sehr rasch geschehen muss. Künftige Kindergartenkinder werden ab April / Mai nicht mehr abgeklärt...

    Für die Eltern ist das nicht schlafen wollen ein wichtigerer Punkt. L. geht selten vor 22.00 Uhr ins Bett, meist eher später und schreit dabei oft das ganze Haus zusammen. Wir als Mieter hätten uns dies nicht erlauben dürfen, da wäre wohl regelmässig die KESB avisiert worden. (KESB- Kindes uns Erwachsenenschutzbehörde - hat z.t. einen sehr schlechten Ruf)


    Mein Gedanke zur Kita -

    wenn sie jetzt für z.B. ab Februar angemeldet würde, wäre die Kindergarten Gruppe mit den Kindern bekannt und die künftige Lehrperson. In der Kita könnten so vielleicht die Kinder etwas "verknüpft" werden und sie hätte die Möglichkeit, Freunde zufinden oder würde zumindest einige Kinder bereits kennen und es wäre nicht alles neu. Bei meiner Tochter in der Kita, wurden die künftigen Kindergarten Kinder Stundenweise von den anderen getrennt und erhielten ein spezielles Programm.

    Im Kindergarten gibt es Normalerweise keine Eingewöhnung, die Eltern gehen nach spätestens 30min


    Eltern

    Der Vater kennt das Deutsche Schulsystem von seinen grösseren Kindern, die Mutter kennt das CH System nur von mir und von anderen befreundeten Müttern. Ich weiss das die Schulleiterin früher in Deutschland bereits Schulleiterin war und ihre Kinder hier in die Primarschule gehen. Das habe ich den Eltern mittgeteilt, nach dem Motto, diese Frau kann euch das ganze sowohl aus Elternsicht, als auch als Verantwortliche Ansprechpartnerin erklären und leichter Fragen beantworten, als ich es kann.


    Meine Kinder - würdet ihr persönlich Spielverabredungen eurer Kinder einschränken?

    Aktuell sag ich nur, fragt L. ob sie mitspielen möchte, ihr müsst euch aber nicht extra um sie bemühen. L. biete ich drinnen Alternativen an, fordere sie aber auch auf, mal zu den anderen zu gehen und zu schauen, was diese machen. (Kurz schauen und zurückkommen ist völlig ok. Bei lauteren Spielen muss sie nicht hin.)

    Was mir auch auffällt, sie ist sehr an den Hausaufgaben der Tochter Interessiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie innert kürzester Zeit lesen könnte.

    Hallo NanaBaby

    Danke für deine Antwort. Sie ist aktuell 4J. und wird mit 5J. im Kindergarten eingeschult. (CH-Schulsystem)

    Sie ist ein Augustkind und wird daher vermutlich eine der älteren in der Gruppe sein.

    Wie du schreibst, es ist ein schmaler Grat und ich möchte als Tagesmutter keine Diagnosen stellen. Mir als Mama ist es aber wichtig, einige Beobachtungen zu teilen, den ich möchte das von meinen Kindern auch wissen. (Eine, in der Psychiatrie arbeitende, befreundete Mama, meinte sie zeige leicht Autistische Züge.)


    Ein Kind das vom Gehsteig hüpft, weil ein anderes Kind entgegen kommt. Ein Kind das sich auf das Hallenbad freut, aber anschliessend nur mit ausdrucksloser Mimik am Beckenrand sitzt. Das erste ist gefährlich, auch wenn wir gefühlt am Ende der Welt leben und das 2. verdirbt uns allen den Ausflug. (Meine Kinder reagierten auf nach dem Schwimmbadbesuch mit, die ist doof, das macht so keinen Spass.)


    Wir wohnen erst seit Juli hier am neuen Wohnort und das spannendste daran ist, dass die Kinder aller Altersgruppen miteinander agieren. Eine 6. Klässlerin spielt öfter mit meinem Sohn oder zeigt meiner Tochter einige Inline Tricks. Gegrüsst wird durch alle Altersgruppen hindurch und auch L. wird dabei gesehen. Eine Zeitlang vermutete ich, dass sie irgendwann Negative Erfahrungen gemacht haben könnte. Versteckter Alltags Rassismus etc. und ich hab nebenbei mal erwähnt, dass sie mich immer rufen darf, wenn ihr etwas zuviel wird oder sie sich bedrängt fühlt. Wir haben uns auf dem Feld auch einen Baum ausgesucht und Nein / Stopp sagen geübt. "Los, schrei mal ganz laut Stopp." Danach war die Stimmung gelöst und eine gewisse Sicherheit da. Gefühlt muss ich mit allem was ich mache und ihr zeige, jede Woche neu beginnen. Gefühlt bleibt übers Wochenende nichts haften...


    Ich frage mich nur, wäre sie in einer Kita mit Ausgebildeten Fachleuten besser aufgehoben? Oder Alternativ, bei einer Tagesmutter ohne eigene Kinder....mit den Eltern sprechen wird schwierig. Die Mama liefert sie praktisch nur ab und hat auch beim abholen kaum Zeit. Den Vater würde ich als zerstreuten Professor bezeichnen, der ist manchmal überrascht, wenn ich das Kind, wie abgesprochen, bei ihm abgebe....

    Hallo zusammen


    Im Foyer hab Ichs bereits erwähnt, dass ich seit Mai 2021 Tagesmutter unseres damaligen Nachbarsmädchen bin.

    L. kenne ich seit rund 3 Jahren und hab so Tür an Türe, so einiges mitbekommen. Auch die Eltern (sollten) wissen, wie ich und meine Kinder sind.

    Die Kinder untereinander mögen sich. L. ist eher an meiner Tochter Interessiert und weniger am Sohn, der nur 1 Jahr älter als L. ist.


    Zur Tagesmutter Funktion kam ich überraschend. Die Mutter wollte wieder arbeiten gehen und irgendwie hatten sie keine Alternative. Kindertagesstätte findet die Mutter eher mässig toll, einfach weil L. da regelmässig erkältet heimkam. Sie wurde bei jedem Schnupfen zuhause behalten.

    Ihre Aussage ist, "dass Kind hat meine Gene und erträgt die Kälte nicht."

    Mein Hinweis, dass meine Tochter im Kita Alter auch jeden Infekt nach Hause brachte und verteilte, kommt nicht an. Mein Sohn im Kindergarten nimmt auch alles mit.

    Die Mama nutzt fleissig Sargotan und vermutlich spielt die Angst vor Krankheiten eine grössere Rolle als gedacht.


    Aktuell ist die kleine 4 Tage von 8.00 - 18.00 Uhr bei mir, gerne Zeitlich morgens etwas knapp.

    Aufgrund des Kindergarten Stundenplanes meines Sohnes, muss ich spätestens um 8.00 Uhr weg und oftmals geraten wir da das 1.mal in Stress. Meine Tochter muss früher los.

    L. muss natürlich mit in den Kindergarten und um 11.30 Uhr auch wieder mit zum abholen.


    Mein Hauptproblem ist, dass L. Angst hat vor Kindern. Egal ob wir bekannte Kinder aus unserer ehemaligen Nachbarschaft treffen, oder Kinder aus dem Kindergarten ihren Weg kreuzen, sie würde am liebsten weglaufen. Auf dem Spielplatz sitzt sie oft in meiner Nähe auf den Boden und wartet bis wir wieder gehen. Spielaufforderungen meiner Kinder werden oftmals ignoriert. Meine Tochter fragt sie nicht mehr, da es sie enorm nervt immer eine Absage zu kassieren.

    Mit dem Kindergarten waren wir auch 2mal als Begleitung im Wald. Beim 2. mal wurde sie in die Laufgruppe zu meinem Sohn eingeteilt, da es eine ungerade Kinderzahl hatte und die Lehrperson eine 3er Gruppe vermeiden wollte. L. zitterte am ganzen Körper und sträubte sich, getraute sich. Ich lief neben ihr her und es besserte nur kaum.

    Ab August gehören solche Sachen zum ihrem Kindergarten Alltag dazu, da sind die Eltern nicht dabei.

    Eine ähnliche Angst hat sie auch vor Hunden, da arbeite ich daran, dass sie nicht wegläuft, sondern sich hinter mir versteckt.


    Von den Eltern bekomme ich keine Hilfe, da heisst es nur, sie ist halt so. Eine Übergabe findet auch nur selten statt, die Mama ist meist im Verzug....

    Mein Problem ist, man sieht ihr keine Gesichtsmimik an. Sie hat mehr oder weniger immer den gleichen gleichgültigen Gesichtsausdruck und äussert nicht, ob ihr etwas gefällt oder nicht, oder ob sie etwas möchte.

    Sie spricht auch kaum, nur mit mir, oder meinen Kindern und würde am liebsten nur mit meiner Tochter spielen. Der wird's teilweise lästig, aber da spielt sicher auch der Altersunterschied von 5 Jahren eine Rolle.


    Ich sende es mal so ab.... danke fürs lesen.

    Hallo

    Danke für eure Gedanken. (Zitieren hab ich leider noch nicht im Griff, sorry.)


    Sila - guter Hinweis mit dem Asthma. Meines macht sich nur in Zusammenhang mit Husten bemerkbar und wird wohl der Grund sein, dass die ¨Normalen¨Hustenpräparate nicht wirken. (weiss ich leider erst seit diesem Sommer)

    Pariboy hab ich mir notiert, danke.


    Kerstin Pfalz - er fehlte insgesamt ca. 3 Wochen (nicht am Stück) wegen starkem Husten, erkältet war er mehr.


    Preschoolmum - du brachtest mich zum Nachdenken, ich trag selber ungern Kappen, dazu muss es wirklich sehr kalt sein, oder ein Eisiger Wind wehen. Denke das probiere ich aus und schauen ob er ohne vielleicht weniger schwitzt und / oder allgemein eher zu warm angezogen ist.

    Durchzug gibt es während der Indoor Spielzeit kaum, ich glaub die Lehrerinnen machen eher eine längere Spielplatzpause und lüften in der Zeit gut durch. Sind aber auch nur 16 Kinder die sich z.t. auf 3 Räume verteilen können. (In der Schule der Tochter ist es momentan eher zu warm.)


    Parasol - beim Inhalieren dachte ich auch primär an Kochsalzlösung, gerade wegen dem Mildern des Hustenreizes. Momentan hat er Nachts mehrere Hustenanfälle und da könnte Inhalieren eine Erleichterung sein für uns alle.


    Solya - wir sind am abklären bez. Sprachheil Kindergarten und sie hat sich die Atmung und -Schluckmuster bereits angeschaut


    Trinken - Wir verwenden für beide Kinder Trinkgläser (5dl) mit Strohhalm, die stehen ständig auf dem Tisch und werden mehrmals täglich gefüllt. (Zuvor musste ich regelmässig zum trinken auffordern.)


    Ich möchte Corona nicht Kleinreden, aber momentan wird auf praktisch jedes Erkältungszeichen reagiert, z.T. fast Krankhaft. Das merke ich bei unserer Logopädin sehr extrem. "Er hustet und seine Nase läuft, haben sie gesehen?!"#hmpf

    Ihre Situation verstehe ich sehr gut, sie arbeitet sehr Nahe am Mund Nasenbereich und ist, trotz Schutzmassnahmen, ständig im Gefühlten Gefahrenbereich. Zudem hatte sie im März einen Corona Fall innerhalb der Familie.

    Irgendwie bin ich so immer auf der Lauer und handle oftmals entgegen meinem Bauchgefühl. Hab ich mein Kind korrekt angezogen, braucht es nicht doch eine Kappe, oder einen Schal etc.


    Danke fürs Erden und Normalität schaffen. Ich versuche wieder vermehrt auf mein Bauchgefühl zu achten und versuchen mich nicht von der Panik anstecken zu lassen.#danke


    Es gibt Kombi Geräte, Inhalator mit Nasensekret Absauger, ist das Empfehlenswert?

    Hallo zusammen

    Seit längerem bin ich stille Mitlesen, nun wäre ich froh um einige Ideen.


    5 Jähriger Junge schwitzt relativ schnell am Kopf und erkältet sich dementsprechend rasch. Seine Haare waren im Sommer etwas länger, da sie ständig feucht waren, schnitt ich sie ihm leider ab. Momentan hat er eine "klassische" Haarlänge.

    S. geht seit August in den Kindergarten und fehlte ab da ca. 3 Wochen und hustet auch jetzt wieder. Gemäss Corona Richtlinien der Schule, darf er mit leichtem Husten in den Kindergarten, muss bei stärkerem Husten jedoch zuhause bleiben. Da er zusätzlich in die Logopädie geht, fallen bei Krankheit diese für ihn wichtigen Stunden auch weg. Die Logopädin gibt seinem offenen Biss Schuld und meint es sei nur Logisch, dass er ständig krank ist....Vor Kindergarten Eintritt war er aber weniger krank als seine Schwester und dies trotz diverser Spital und Arztbesuche. (nur als Begleitung)

    (Der Kindergarten untersteht bei uns der Schulpflicht, daher gelten die Schulregeln auch für uns.)


    Bislang verwendete ich Spagyrik Mischungen (Husten und Resistenzsteigerung) aus der Drogerie, Hustenbalsam und erhöhte die Vitamin D Dosis, z.T. hab Ichs auch mit Globulis (Omida) versucht.

    Er isst sehr ausgewogen und ist meistens Täglich draussen. Medikamente nehmen beide Kinder leider eher ungern und es endet oft mit ausspucken oder komplett Verweigerung. Mit Tee oder anderen (Süss)Getränken genauso. Die ältere Tochter ist sehr fit und auch mein Mann und ich sind Gesund.

    Die Keuchhusten Impfung machte ich im September.

    Nervig finde ich vor allem, kaum haben wir einen Infekt weg, steht bereits der nächste vor der Türe....


    Meine Ideen:

    -Inhalieren - was eignet sich dazu? (Gerät, Mittel)

    -Schwitzen abklären beim Kinderarzt? - Normal schwitzt er (nur), wenn er sich körperlich verausgabt, z.B. mit anderen Kindern auf dem Spielplatz und / oder wenn er mit der Schwester ausdauernd spielt.

    -Brustwickel?

    -Husten beim Kinderarzt abklären? - machte ich bislang nicht, da "nur" Husten bei mir eher als Lappalie zählt#angst

    -Blutwerte bestimmen lassen?


    Danke fürs Lesen, Ronja mit Silas