Beiträge von katilein

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    Wenn man anfängt das in gut und schlecht zu unterteilen: ja. Oder in männlich oder weiblich überhaupt.
    Und wenn man anfängt Kindererziehung mit einem erwerbsjob zu vergleichen : ja.
    Das sollten beide machen können - beides. Aber kinder großziehen - das ist ein *privatvergnügen* - keine Erwerbstätigkeit. Das als alleinigen lebensinhalt zu haben muss man sich schon leisten können - das hat nix mit arbeitsleistung per se zu tun.
    Wenn ich hundesport daheim mache, wenn ich male - all das ist durchaus auch leistung. Aber keine erwerbsleistung erstmal, es sei denn ich nutze sie dazu.
    Diesen Dingen sich ganzheitlich widmen zu können muss man sich leisten können - oder sie erwerbsmässig machen.
    Kindererziehen als alleiniges machen zu können muss man sich leisten können - es sei denn man macht ein gewerbe daraus. Denn es sichert nicht den lebenserwerb. Und andere sind nicht dazu da um meinen lebensentwurf zu finanzieren, es sei denn ich habe das mit jemandem so abgemacht, um ihm seinen anteil am *kind* abzunehmen - damit derjenige dann erwerbsarbeit nachgehen kann.
    Selbst in einem hochsozialistischen staat würde es nicht gehen, das so etwas erwerbsarbeit ist.


    Wenn ich morgen bock hab ab jetzt vollzeit zu stricken ist das toll. Das ist bestimmt auch wertvoll - wie wertvoll werde ich dann sehen wenn ich versuche davon zu leben.
    Und wenn ich medizin studiere brauche ich vorher grundlagen. An mathematik. Naturwissenschaften. Sprachen. Da brauche ich erstmal eine gute basis. Und dann muss ich erstmal studieren. Ob man jedes detail das man je lernt genauso braucht - nun, im großen und ganzen braucht man die basis, ja. In teilen kann man sie kit- und ausgestalten, aber ja, die braucht es. Eine gewisse leistung in diesen bereichen auch. Punkt - edit: punkt für mich.


    Micht stört schon alleine dieses : feminines ist genausoviel wert.
    Ihr meint wohl,das, was ihr als feminin weiblich ankonditioniert bekommen habt.

    In manchen bereichen ist Leistung halt nötig,
    Wenn ich nächste woche einen unfall habe und ein neurochirurg meine wirbelsäule richtet ist mir egal ob mann oder frau.
    Aber mir ist aich egal ob der im studium gern gestrickt und 2 oder drei Kinder bekommen hat
    - da zählt schlichtweg rein das können.


    Ich find den grundtenor hier grad achon etwas genderkackenmässig, ein klein wenig.

    Sonja, das hab ich auch schon probiert. Ich bin auch weiss gott nicht streng. Hätte er keine insulinresistenz durch die hormonbehandlung wär ich evtl diskussionsbereit.
    Aber so geht das halt schlichtweg nicht.


    Da hat er das dann so gelöst :D
    Bin ja schon froh das die nicht das jugendamt alarmiert haben:P

    Ich verstehe das schon. Das erste Kind, man kennt wutanfälle in dem alter nicht und nimmt viel generell persönlicher - stelle ich immer so fest.
    Selbst bei älteren kindern, die wirklich lügen, ist das seltenst so manipulativ und verkopft, wie wir erwachsene uns das denken. beispiel:
    Mein 8 jähriger (!) fand das frühstück vom nachbarssohn leckerer. Der bekommt nutella,marmeladenbrot, actimelzeugs.
    Das gibt es in der form nicht täglich bei mir - da weiger ich mich.


    Also hat er da erzählt seit mama das baby hat, bekommt er morgens nix mehr zu essen.
    Mein frühstück hat er entsorgt, und sich da - trotz insulinresistenz seinerseits - ne zuckerbombe täglich einpacken lassen -für den armen jungen ;)


    Hat 4 monate gedauert, bis die nachbarn mir mal gesagt haben was sie von mir schlechten Mama halten. Und ich ihnen dann was ich von deren ernährung halte, was ich gern vermieden hätte #augen


    Das kann einen schon anfressen ... Aber selbst das ist nix was die kinder machen um mama doof dastehen zu lassen. Das bedenken die einfach nicht :P
    Hier hat das Kind einfach die ihm zur verfügung stehenden mittel genutzt um nein zu sagen...

    Nur kurz zur lage/Gebörposition:
    Unsere guten hausgeburtshebammen und die eine wirklich gute klinikärztin, mit der ich mich viel darüber unterhalten habe sagten alle:
    Die Mutter sollte das machen, wonach ihr ist und was sich richtig anfühlt. Meist hat das dann irgendwie schon sinn. Ich würde daher primär versuchen betreuung zu finden, die dich da unterstütz.
    Mittlerweile sind sie hier z.B. vorsichtig damit, die frauen zu frph auf den gebärhocker zu setzen. Das ist eigentlich eine wirklich super position zur austreibung. Aber wenn man die frauen zu früh quasi *hinsetzt* - dann kann es dur h den druck und die wehen auch zu einem anschwellen der genitalien kommen, was eher kontraproduktiv ist.
    Daher reagieren die Hebammen hier mittlerweile primär auf die mutter - solange alles okay ist beim Baby.

    Ja, nach der geburt kommt es zum einen eh zum haarausfall, und manchmal wird das verstärkt durch endokrinologische dinge, die verstärkt nach geburten auftreten.
    Eisenmangel.
    Schilddrüsenprobleme.

    Kommt ein wenig auf deine familie an - ob es da vorkommt. Vor jahren habe ich auch mal ne stanzbiopsie machen lassen - das wird aber auch hier nur unter protest gemacht. Dabei wird dann geschaut in welcher entwicklungsphase die haare jeweils sind.
    Die meisten erblichen haarausfälle sind androgensensitiv. Bei männern ist es daher stärker, bis zur g,atze, bei den meisten frauen dünnen die haare nur aus, je nach eigenem hormonhaushalt.
    Die haarwurzeln reagieren dabei sensibel auf eine komvertierung des Testosterons.


    Für mich war wichtig, wie ich festgestellt habe, bei einem akuten *schub* neu nach ursachen zu schauen. Ich hatte es mal schubweisr ganz schlimm - da war es dann aber ein eisenmangel. Der hat mich die hälfte meiner haare gekostet, kein scherz. Deshalb würde ich da immer auch eine endokrinologische differentialdiagnostik machen lassen, wenn es schlimm ist, in deinem fall unbedingt eisen und schilddrüsenwerte. Das kann man sonst schnell für erblichen haarausfall halten.


    Ich hab eine menge versucht : regaine. Panthovigar (vitaminkombi) und auch eine antiandrogene pille. Letztere scheidet bei dir natürlich aus.


    Ich würde an deiner stelle wie gesagt schauen ob ein blutbild gemacht wurde, ob du einen gravierenden mangel ausschliessen kannst, ob die schilddrüse okay ist (das gerade in der stillzeit - da kommt es öfter zu Problemen...und da kann man auch böse haarausfall bekommen, der sehr ähnlich aussieht!) man kann ein paar vitamine probieren. Die wirklich *wirksamen * medis die an der ursache greifen, wenns wirklich erblicher androgensenseitiver haarausfall ist - fallen in der stillzeit raus :(


    Alles gute, berichte doch mal weiter, insbesondere ob bei dir doch noch etwas anderes gefunden wird.

    Warst du mal beim hautarzt? Ist es ein haarausfall der sensibel auf androgene ist? Das habe ich - da gibt es hilfreiche medis ( von antiandrogenef pille bis zu regaine...)

    Die UV Strahlung (insbesondere a ) ist nie gut für die Haut, auch wenn sie bräunt.
    Neben dem Faktor sonnenbrand gibt es da auch andere *verschleisserscheinungen* der Haut.
    Ich creme hier morgens alle Kinder einmal ein, dann ist achonmal ein bisschen aas an Schutz da ;)
    Kokosöl nehme ich zur Pflege - der LSF ist so minimal, das ich das als Sonnenschutz für nicht diskutabel empfinde. Ich brate darin gerne knusprig braun ...aber nur ungern meine Haut ;)



    Ich kenne es von Freunden mit sehr dunkler Haut so, das sie auch eincremen und Ihre Haut teils ähnlich empfindlich ist wie meine, nur das man es nicht sieht.
    Ich würde daher eher nicht auf den dunklen Teint vertrauen.
    Und auch wenn das Melatonin schütz - die Strahlung wirkt trotzdem noch weiter auf der hautoberfläche, auch wenn es nicht zum Sonnenbrand kommt.

    Ich bi. Prinzipiell gerne zur schule gegangen, aber ans schönschreiben in der grundschule habe ich, neben dem sportunterricht, die deutlichsten negativen erinnerungen.


    Ich bab nich echt für meine kinder gefreut, das man da so heute nicht mehr hinterher ist , hier. Mein Sohn durfte sich aussuchen ob er druckschrift oder Schreibschrift macht.

    Isirene, zu den zahlen bezüglich der Invagination:
    Schon zur Zulassung wurde nach dem fail des ersten impfstoffes diesmal eine sehr erweiterte 3. phase der Impstoffzulassung durchgeführt, eine doppelblindstudie mit einigen Tausend (ich meine fast 70 000 warn es...) Babyd speziell bezüglich Invagination.
    Das es zu Invaginationen kommen kann steht ausser Frage - das dumme ist das eben bei Säuglingen es generell häufig zu invaginationen kommt, meistens nach magen-darm infekten. Sas auch eine rota-Impfung dazu führen kann steht ja ausser frage, und ich denke alleine durch die zumindest leichte beteiligung des Magen-Darm traktes wird es schwer da eine Reaktion auszuschliessen
    Innerhalb eines Jahres nach der ersten RotaTeq®-Impfdosis wurde in der Zulassungsstudie bei 12 Säuglingen der Impfgruppe bzw. bei 15 Säuglingen der Placebogruppe eine Invagination diagnostiziert [15]. Im Verlauf von 42 Tagen nach jeder Impfdosis erlitten 6 Säuglinge der Impfgruppe sowie 5 Säuglinge der Placebogruppe eine Invagination.
    In der Rotarix®-Zulassungsstudie [12] wurden in 100 Tagen nach erster Dosis 25 gesicherte Invaginationen dokumentiert, 9 in der Impfgruppe, 16 in der Placebogruppe (p = 0,16). 13 der Invaginationen traten innerhalb von 31 Tagen nach einer Dosis auf (6 in der Impfstoff- und 7 in der Placebogruppe).


    Es gibt mittlerweile einige studien die sich mit dieser frage beschäftigen. Wie immer ist sorgfältige kosten-nutzen rechnung gefragt. Das rki weist extra auf die - seltene- Möglichkeit einer Invagination hin. Die frage ist da halt wirklich inwiefern es auslösend im sinne von ursächlich ist. In frankreich wird man erstmal untersuchen - es bleibt abzuwarten was dabei herauskommt, ob vielleich mit den impfstoffen etwas nicht in ordnung war, ob es einen zusammenhang gibt. Bisher gibt es keinen grund aufgund eines vorfalls generelle empfehlungen und studien zum impfstoff zu verwerfen. Ich würde das eher als lokale abklärung sehen. Es gab ja im laufe der impfgeschichte immer wieder kleine eklats mit lebendimpfstoffen - wie zum beispiel auch eine charge mit polio impfstoff mit aktiver polio (als das lebend geimpft wurde). Da muss man entsprechend reagier bis abgeklärt ist ob es probleme gibt, z.B. Mit dem impfstoff.

    Oder bei einer infektion.
    Das problem mit der impfung ist nämlich, das es eine leichte variante einer magen-darm infektion ist. Invaginationen treten vermehrt nach magen-darm infektionen auf. Sprich: man müsste also bei der impfung, bei jedem infekt vor dem krankenhaus schlafen und um auf nummer sicher zu gehen. Immer hospitalisieren.


    Ich hoffe ja das man das problem bald in den griff bekommt, glaube aber nicht das man die problematik komplett los bekommt :|
    Man kann durch impfung die quote der invaginationen insgesamt senken, aber bei disposition wird es schwer eine invagination auszuschliessen wenn der darm gereizt wird.

    Quelle?


    Zitat von »katilein«



    Achja: invaginationen treten bei rota infektionen häufiger auf, als bei rota impfungen.
    Also es ist nicht so das bei einer rota erkrankung das risiko der invagination nicht oder geringer gegeben ist.


    Quelle?


    Da gab es dieses jahr mehrere interessante publikationen zu, gersde weil invaginationen ja ein risiko bei schweren magen darm erkrankungen sind, allen voran rota bei Kindern unter 3 Jahren.
    Z.B.
    Aust N Z J Public Health. 2015 Feb;39(1):
    Intussusception in Australia: epidemiology prior to the introduction of rotavirus vaccine.

    Achja: invaginationen treten bei rota infektionen häufiger auf, als bei rota impfungen.
    Also es ist nicht so das bei einer rota erkrankung das risiko der invagination nicht oder geringer gegeben ist.

    Meine letzte info war das aehr wohl invaginationen auftreten, insbesondere abhängig vom kindesalter. Kinder über 6monaten empfiehlt mein arzt daher keine impfung.
    Neben der infusionsfrage war för mich ausschlaggebend ob mein kind stillkind ist oder nicht.
    Stillkinder werden signifikant seltener mit austrocknungsanzeichen hospitalisiert.