Wenn man anfängt das in gut und schlecht zu unterteilen: ja. Oder in männlich oder weiblich überhaupt.
Und wenn man anfängt Kindererziehung mit einem erwerbsjob zu vergleichen : ja.
Das sollten beide machen können - beides. Aber kinder großziehen - das ist ein *privatvergnügen* - keine Erwerbstätigkeit. Das als alleinigen lebensinhalt zu haben muss man sich schon leisten können - das hat nix mit arbeitsleistung per se zu tun.
Wenn ich hundesport daheim mache, wenn ich male - all das ist durchaus auch leistung. Aber keine erwerbsleistung erstmal, es sei denn ich nutze sie dazu.
Diesen Dingen sich ganzheitlich widmen zu können muss man sich leisten können - oder sie erwerbsmässig machen.
Kindererziehen als alleiniges machen zu können muss man sich leisten können - es sei denn man macht ein gewerbe daraus. Denn es sichert nicht den lebenserwerb. Und andere sind nicht dazu da um meinen lebensentwurf zu finanzieren, es sei denn ich habe das mit jemandem so abgemacht, um ihm seinen anteil am *kind* abzunehmen - damit derjenige dann erwerbsarbeit nachgehen kann.
Selbst in einem hochsozialistischen staat würde es nicht gehen, das so etwas erwerbsarbeit ist.
Wenn ich morgen bock hab ab jetzt vollzeit zu stricken ist das toll. Das ist bestimmt auch wertvoll - wie wertvoll werde ich dann sehen wenn ich versuche davon zu leben.
Und wenn ich medizin studiere brauche ich vorher grundlagen. An mathematik. Naturwissenschaften. Sprachen. Da brauche ich erstmal eine gute basis. Und dann muss ich erstmal studieren. Ob man jedes detail das man je lernt genauso braucht - nun, im großen und ganzen braucht man die basis, ja. In teilen kann man sie kit- und ausgestalten, aber ja, die braucht es. Eine gewisse leistung in diesen bereichen auch. Punkt - edit: punkt für mich.
Micht stört schon alleine dieses : feminines ist genausoviel wert.
Ihr meint wohl,das, was ihr als feminin weiblich ankonditioniert bekommen habt.