Beiträge von ChaosKadse

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    Kalliope mit ‚opinion‘ ist schon die wissenschaftliche Meinung gemeint. Er ist ein international anerkannter Experte. Die Erkenntnisse decken sich im wesentlichen mit den Studien von Steven Porges und der Polyvagaltheorie aber auch anderer.

    Maté ist ja gerade ein Experte in Sachen Traumafolgestörungen. ADHS ist eine davon, Sucht z.B. eine andere. Natürlich kann man Läuse und Flöhe haben und meistens kommt noch Unglück dazu. Gemeinsam ist die angeborene Sensitivität.

    ADHS ist keine Traumafolgestörung, BITTE hör auf mit so einer Vehemenz so einen Stuss zu verbreiten.

    Hast du nicht ordentlich gelesen was ich geschrieben habe oder willst du es nicht verstehen?

    Wie alle komplexen Erkrankungsbilder ist ADHS biopsychosozial bedingt und auch auswirkend. Umweltfaktoren, Epigenetik und Sozialisationsfaktoren spielen eine ebenso entscheidende Rolle wie Genetik.

    Die Genetik spielt aber eine irre hohe Rolle, v.a. so im Vergleich mit anderen Erkrankungen. 76% Anteil Genetik ist eine ernst zu nehmende Haunummer und nicht nur "naja, spielt auch eine Rolle". Die aktuelle Studienlage ist sehr ausführlich und ziemlich vollständig auf http://www.adxs.org nachzulesen.

    Ich finde nicht, dass das ein Beweis dafür ist, dass es genetisch vererbt wird. Es lässt sich vor dem Hintergrund transgenerationaler Traumaweitergabe (durch unbewusstes Verhalten) genauso verständlich erklären.

    Das Gehirn bleibt erwiesenermaßen auch bei ADHSlern veränderbar bis ins hohe Alter. Die Veränderung der Lebensumstände kann enorme Veränderungen bewirken.

    Mit der Genetik ist auch der enorme prozentuale Anstieg der Fallzahlen nicht zu erklären.

    Was du findest und was einfach Fakt ist hat Gott sei Dank wenig miteinander zu tun. Ich wäre dir jedenfalls dankbar wenn du nicht immer wieder solch unwissenschaftlichen Thesen aufstellen würdest hier im Forum, das kann weniger versierte User:innen sehr verunsichern. Im Corona Thread wird das ja auch nicht geduldet.

    Lies einfach mal @Mistress

    Wie ich schon schrieb, ist es komplex. Aber du bist ja clever, du wirst es schon irgendwann schaffen gegen den automatisierten Gegenwillen :D

    Könntest du mir bitte erklären was du damit meinst? So clever bin ich leider nicht.

    Es ist schlicht unwissenschaftlich was er propagiert und was Pinguini hier im Forum auch immer wieder versucht wenn es um ADHS geht. Das ADHS in den meisten Fällen genetisch bedingt ist, ist inzwischen erwiesen und keine Theorie. Das eine PTBS oder ein Trauma ADHS ähnliche Symptome haben ist ja wohl auch nix Neues.


    Ich werde das ganz sicher nicht lesen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Pinguini


    Aha, ADHS ist nicht genetisch bedingt? Wie begründet er das? Sorry aber damit ist der Mensch für mich raus. So ein Bullshit…


    ADHSler sind prädestiniert dafür an Traumata zu leiden, nicht anders herum.

    Ich würde das ehrlich gesagt gar nicht machen.

    Ich war mit Baby manchmal froh, wenn ich die 5 km bis nach Hause irgendwie geschafft habe. Meine Kinder haben zum Teil untröstlich geweint, sodass ich mich gar nicht auf's Fahren konzentrieren konnte. Folge waren ewige Pausen mit weinendem Baby. Furchtbar.


    Vielleicht habt ihr das Problem nicht, ich würde das aber unbedingt vorher testen mit mittellangen Fahrten in der Umgebung.

    Ich würde das unbedingt machen. Wir sind von Anfang an 1-2x im Jahr 1000km gefahren, da mussten dann alle durch. Wir sind allerdings immer über Nacht gefahren.

    Auf jeden Fall die Backpfeife, weil:

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    Ne, ist wirklich ernst gemeint mit der Backpfeife, im Selbstverteidigungskurs wurde uns auch gesagt, dass eine richtige Schelle für viele, selbst für sehr "starke" Menschen / Alpha-Tierchen etwas sehr erniedrigendes hat, weil man sich im worst case dadurch sofort in die Kindheit zurückversetzt fühlt oder einfach entwürdigt stehen gelassen wird. Das ist etwas sehr herabwürdigendes, bloßstellendes, während der Klaps auf den Po "nur" diese ekelhaft sexuelle / chauvinistische Perspektive hat, die ich als Mann eher weniger nachvollziehen kann als Frauen das vermutlich können.

    Ich liebe Romano ?

    Warum es den Ukrainern auch leichter gemacht wird ist folgendes: Sie haben alle Pässe, Urkunden usw.

    Bei den Flüchtlingen die 2015 kamen hatte die Mehrheit keine Dokumente, keine Urkunden, nichts! Da kann man teilweise bis heute nicht feststellen wer die Menschen eigentlich wirklich sind.

    Die Standards der Herkunftsländer unterscheiden sich massiv, das dann ans Deutsche Recht „anzupassen“ ist sehr kompliziert. Was glaubt ihr wieviele Ämter sich damit beschäftigen müssen?

    Ja weil es eben gerade akut ist, die Menge erschlägt die öffentliche Verwaltung, ich spreche jeden Tag mit ukrainischen Flüchtlingen. Wenn jemand aus Syrien, dem Libanon etc. vor mir sitzt sind das zu 90% Menschen die schon lange hier wohnen oder innerhalb Deutschlands nach Berlin ziehen. Gerade heute habe ich mit einer Kollegin aus dem Landesamt telefoniert die meinte, dass sie geradezu in Arbeit ertrunken. Das war vorher nicht so!!! Du kannst dir gar nicht vorstellen was das für ein Aufwand ist. Ich habe direkt neben meinem Amt das Sozialamt…jeden Tag ewig lange Schlangen…alles Ukrainer.


    Klar dürfen russische Flüchtlinge hier her, sie können aber auch ein 90 Tage Visum beantragen und danach eine Aufenthaltserlaubnis. Is einfacher als das Asylverfahren.


    Wenn man Glück hat als russischer Staatsbürger hat man Deutsche Vorfahren, gilt als Spätaussiedler und bekommt ohne Bohei die deutsche Staatsangehörigkeit. Heute erst wieder eine Familie aus Russland angemeldet.

    Das schlimme ist, dass ich gar nicht weiß ob ich möchte dass Deutschland der Ukraine "schwere Waffen " liefert.

    Einerseits, wenn wir prinzipiell diese Waffen verkaufen (an Saudi Arabien zum Beispiel), sollte nichts dagegen sprechen die auch an die Ukraine zu verkaufen.

    Andererseits hat Deutschland eine Geschichte die für mich bedeutet, sich aus Kriegen rauszuhalten. Insbesondere Russland (damals Sowjetunion) hat sehr unter Deutschland gelitten.

    Ich hätte auch Angst dass ein stärkeres Eingreifen Deutschlands tatsächlich Erinnerungen an den 2. Weltkrieg weckt und Russland sich als Bollwerk gegen den Faschismus bestätigt sieht. Und Putin das für seine Propaganda ausnutzt.

    Die Ukraine hat schon längst Waffen bekommen aus Deutschland. Auch „schwere Waffen“.

    Ich erinnere mich an Seenotrettungsschiffe, die in Häfen festgesetzt wurden und Kapitän*innen, die verhaftet und angeklagt wurden.

    Ich erinnere mich an illegale Pushbacks, sowohl auf See als auch an Land (Belarus).

    Ich erinnere mich an Bilder von Kindern, die an Land gespült wurden.


    Ist aber natürlich ganz genau so wie jetzt...

    Such mal gezielt nach Videos wo man die Gewalt ganz offen sieht, Twitter zB. Glaub mir, die machen mit den Menschen schlimmere Dinge als ertrinken.


    Leute, man kann das NICHT vergleichen. Tut euch das nicht an! Diese Unterschiede ergeben sich schon (zumindest IN Deutschland) aus den unterschiedlichen Rechtsgrundlagen die das Aufenthaltsgesetz und Asylgesetz hergeben. Das sind so viele Unterschiede…ich arbeite von Berufswegen damit.


    Leslie Winkle


    Sei froh das unsere Stadt das macht! Davon werden langfristig alle profitieren die aus Not in unser Land kommen. Der öD entwickelt sich oft nur weiter weil er es muss, sonst mahlen die Mühlen langsam.