Beiträge von narzisse

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    Oh, das ist bei uns anders.


    Bei uns müssen die Eltern einen Antrag auf Umschulung stellen, ansonsten ist das Kind ein Kind an der Regelschule.


    Teilweise ist das schräg und ich finde, bei Inklusion ohne Personal kommt man da an Grenzen und tut niemandem (außer manchen Eltern) einen Gefallen, aber so ist das halt manchmal.
    Die Fälle sind selten, insofern verkraftbar für alle Beteiligten.


    Nachtrag: War die Antwort an Salamander

    Habe ich schon in diversen Artikeln gelesen.


    Danke trotzdem!

    Ich musste einfach aus dem Setting raus.

    Genau so war es bei mir auch.

    Ich habe sogar im Unterricht getrunken, ganz offen (und das in der Mittelstufe), meinem Gefühl nach hat es niemanden interessiert.


    Ein totaler Bruch mit zwei Jahren im Ausland war die Rettung. Komplett neues Umfeld.

    Das macht sie auch, es interessiert uns durchaus.


    Der Punkt für mich ist: Sie kommuniziert nicht mit uns. Mit niemandem bzw nicht mehr, als unbedingt nötig, damit meine ich auch Sozialarbeiterinnen, die Schulpsychologin, die Frau vom türkischen Kulturzentrum (wir haben sie mal bestellt, weil wir dachten, vielleicht sei es in der Muttersprache und bei einer Person, die nichts mit Schule zu tun hat, anders).
    Keine Mimik, kein Lachen, keine Verärgerung, nix.

    1:1-Gespräche sitzt sie aus.


    Dass das so konsequent durchgezogen wird (wie gesagt, eine Diagnose gibt es nicht, es wurde geschaut), habe ich echt noch nie erlebt.


    Ich sehe sie hin und wieder nachmittags, wir wohnen recht nah beieinander und teilen uns eine Kinderärztin.
    Da wirkt sie "normal".


    Aber das ist echt ein Ausnahmefall, den ich mittlerweile nur noch dokumentiere und da und dort nachfrage der Form wegen.
    Sie wird, wenn sie so weitermacht, in etwa 1,5 Jahren die Schule ohne Abschluss verlassen und dann ist es sowieso nicht mehr meine Baustelle.

    narzisse Deine Schülerinnen und Schüler profitieren mehr davon, wenn Du durchschnittlichen Unterricht gibst, als wenn Du ausbrennst und dann fehlst. Gib nicht mehr als Du auf Dauer durchhalten kannst!

    Das habe ich ja sinngemäß schon irgendwo geschrieben.


    Ich mache das mittlerweile auch so.


    Den Thread hier empfinde ich nur nicht mehr als das, was im Titel steht, sondern als Forderungenkatalog (mein Bier, nicht eures!).

    Nein.


    Bei uns hat jedes I-Kind Anspruch auf einen Regelschulplatz im Einzugsgebiet.


    Wir haben ca 700 SuS ohne Oberstufe 1000 mit, die höchste Zuweisung an Geflüchteten im Bundesland (DaZ), eine extrem hohe Zahl an sonstigen I-Kindern und wir haben dafür 27 Stunden DaZ-Unterricht für die gesamte Schule und 40 Stunden Förderung durch Förderlehrkräfte.

    Ich hatte schon Phasen, da habe ich am Tag 12 Stunden gearbeitet und war der Meinung, es reicht nicht.

    Es MUSS aber reichen bzw. es war zu viel.

    Die Belastung lässt sich zeitlich gar nicht umrechnen.

    Ich lerne mit meinem Kind zwischen 5min und 1,5 Stunden am Tag.

    Die Belastung ist eher, sich selber immer wieder zu beobachten, immer wieder zu hinterfragen, was jetzt gerade das Lernziel ist und wie man dahin kommt.

    Ich habe 30 Kinder in der Klasse, davon 9 offiziell mit Förderbedarf, 2 hb und beim Rest sind auch nicht alle unproblematisch.


    Es sind viele unterschiedliche Lernziele, das ist ja das Problem.

    An die Eltern der Kinder mit AD(H)S-Diagnose und Ähnlichem...wie seht ihr das Lernen in iPad -Klassen?

    Es ist eine unvermeidliche Katastrophe.

    In meinem BL werden Schulbücher und Arbeitshefte zum nächsten oder übernächsten Schuljahr komplett abgeschafft.


    Ich finde es komplett bekloppt.


    Neulich bekam ich einen Anfall, der in einem kurzen Lobpreis (nicht für Gott, sondern für gedruckte Bücher) endete, weil alles, was ohne Strom und WLAN und Akku funktioniert, nicht zu verachten ist.

    Da steht im besten Fall morgens ein Text drin, das Buch kann runterfallen, bleibt weitgehend unversehrt, ich kann es auf- und zuklappen, der Text steht immer noch drin, ich kann das Buch unsachgemäß in einen Rucksack quetschen und 11 Eselsohren verursachen, und abends steht immer noch der gleiche Text drin.

    Und das fast klimaneutral.


    Großartige Erfindung!

    Ich habe kein Kind mit AD(H)S-Diagnose, aber wir haben die Schulbücher nur noch digital (ich hätte gerne Bücher behalten), und ich habe festgestellt, dass Regelungen sehr wichtig sind wegen der Ablenkung.


    1) iPad wird nur ausgepackt, wenn ich es verlange

    2) iPad wird in Phasen, in denen es nicht genutzt wird, zugeklappt

    3) ich bin sehr aktiv bei der Classroom-App und schließe permanent während Arbeitsphasen alle Apps und Tabs auf den Rechnern der Kinder, die nicht offen sein sollen

    4) Eltern empfehle ich iPad-Zeiten für HA/Lernen, denn meine Klasse ist recht versiert darin, die Eltern davon zu überzeugen, warum gegen 21 Uhr noch ein Video von 2 Gamern angeschaut werden muss (bei uns kann man auch über Sdui sehen, was HA ist - Gamer kommen eher wenig vor).

    Außerhalb der HA-Zeiten sollte das Ding irgendwo Strom tanken, damit es für den Unterrichtstag wieder nutzbar ist.



    Was ich übrigens nie erwartet hätte:

    Was für eine gefühlte Mauer ich im Raum habe, wenn 30 Kinder in ein iPad starren.


    (über alles, was technisch nicht funktioniert, schweige ich und mache eine Atemübung, sonst kriege ich Puls)

    Ich stelle es mir nach dem Grundschulalter sehr schwierig vor, eine grundlegende vermutlich familiär bedingte Einstellung positiv zu verändern, wenn die vielen verschiedenen Hilfsangebote bisher nicht angenommen wurden.


    Die vielen ergebnislosen Gespräche sind eine hohe Arbeitsbelastung für dich; hast du die Möglichkeit der Supervision/Kolleginnen Fallberatung, um dich zu entlasten?

    Die Schulpsychologin hat das angeboten vor einigen Wochen, aber das kam beim päd. Tag raus.


    Leider kam kurz darauf die Nachricht, dass sie schwanger und daher im Arbeitsverbot ist.


    Prinzipiell würde ich das aber gerne in Anspruch nehmen.

    Wir haben viele Fälle, die viel Arbeit machen und mit wenig Schulbesuch einhergehen, aber dass ein Kind dabei so unberührt ist, dass ihm wirklich nach außen hin alles völlig schnurz ist und es so völlig blutleer vor mir hockt, weder lacht noch sich ärgert noch sonstwas - das kenne ich nicht.


    Bzw. ich hatte das schon, aber dann gab es in irgendeiner Weise zu anderen Lehrkräften eine Beziehung.


    Dieses Kind ist wie eine sehr gut beschichtete Teflonpfanne.



    Was ich übrigens auch schwierig finde:
    Wir (ich gehe einfach davon aus, dass das bei dir auch so ist) dokumentieren jedes Gespräch, jeden Versuch eines Gesprächs, jeden Anruf auch beim JA etc.

    Es gibt aber Kinder, die wollen lernen. Manche haben Schwierigkeiten, manche nicht.


    Letzten Mittwoch hatte ich 6 Stunden Unterricht und dann 2 Gespräche mit 2 Jugendämtern (unterschiedliches Einzugsgebiet), danach habe ich etwa eine Stunde für die Akten dokumentiert, gegen 16.30 Uhr war ich daheim und hatte da irgendwie keine Energie mehr, Unterricht für den Folgetag vernünftig vorzubereiten, es wurde halt Schmalspur.


    Aber eigentlich hätten die Kinder, die wollen, gescheiten Unterricht verdient bzw. ein Recht drauf.



    Dass die Ämter bei uns gerne erstmal "schauen" und dann "zuwarten" und dann "reden" und dann wieder "schauen" und dann "nachhorchen" nervt mich etwas.

    Kann ich aber nicht ändern.


    Gefährdungsmeldungen führen auch nicht unbedingt zu zielgerichtetem Handeln.

    Mein letzter Schüler, bei dem wir als Schule fast Telefonterror beim JA, der Wohngruppe und deren Regionalleitung gemacht haben, endete schließlich im Suizid.

    Sowas nimmt mich sehr mit.

    Am extremsten ist derzeit eine Schülerin, die nie HA macht, ihr Zeug so gut wie nie dabei hat, regelmäßig zu spät kommt, häufig fehlt, sich nie meldet, nichts sagen kann, wenn ich sie aufrufe und die für alle Unterstützungsangebote nicht zu haben ist.

    Wie alt ist die Schülerin?

    Gerade noch 13 oder frisch 14, ich müsste nachschauen.


    Klasse 7, schon ein Jahr in der Grundschule wiederholt.

    Ich finde es extrem schwierig, Kalliope .


    Ich neige in Elterngesprächen dazu, mir jeden Schuh anzuziehen, der überhaupt nur ansatzweise gedacht wird - stehen muss er da nicht mal...


    Ich hatte schon Phasen, da habe ich am Tag 12 Stunden gearbeitet und war der Meinung, es reicht nicht.

    Es MUSS aber reichen bzw. es war zu viel.


    Machen, was gut möglich ist, aber auch wieder aufhören.
    Die äußeren Bedingungen machen es schwierig genug, da wäre es gut, sich selbst nicht auch noch Druck zu machen.


    Am Ende des Tages scheint mir eine halbwegs innerlich austarierte, zugewandte Lehrperson am wichtigsten zu sein.

    Kalliope

    Ich habe sowieso den Eindruck, dass die Kinder wenig übelnehmen, wenn die Haltung insgesamt stimmt.


    Ich differenziere viel zu wenig nach oben. Das ist ja nicht nur in meinem Unterricht ein Problem, das ist oft ein Problem.

    Aber manchmal mache ich es doch, und insgesamt vermittle ich auch die Haltung, dass ich sehe, dass sie es können, dass sie auch mal mehr probieren dürfen (ich gebe dann Seiten vor, die wir nie im Buch bearbeiten werden, da dürfen sie einfach probieren) und ich sage auch ganz offen, dass ich es nicht immer packe, dahingehend was vorzubereiten.

    Sie fühlen sich aber gesehen.


    Ähnlich ist es mit den DaZ-Kindern.

    Ich kann nicht jede Woche in Klasse 7 in meinen 2 Blöcken Deutsch 15 Minuten pro Block mit ihnen im "Lies-mal-Heft" arbeiten.
    Aber ich kann immer wieder drauf hinweisen, dass sie sich damit beschäftigen sollen, da und dort einen Tipp geben, mal 3 Minuten bei einem DaZ-Kind bleiben.


    Ich könnte das fortführen.
    Es gibt manchmal grottig langweiligen, schlecht vorbereiteten Frontal- mit Einzelunterricht mit wenig Methodenwechseln und wenig Chancen, sich zu bewegen.

    Das nehmen sie aber hin.


    Ich kann austicken und rumschreien.

    Mein Eindruck ist aber, dass sie spüren, dass ich prinzipiell gerne in den Unterricht komme, dass ich sie mag und dann verzeihen sie mir das.
    Allerdings entschuldige ich mich auch dafür, wenn ich wieder runtergekühlt bin.


    Die Haltung halte ich für wichtiger als dass jedes i-Tüpfelchen stimmt.

    Ich habe auch Probleme mit der Gelassenheit.
    Ich fühle mich extrem verantwortlich für den Lernzuwachs der Kinder, eben weil ich weiß, dass meine SuS kein Elternhaus haben größtenteils, das ihnen helfen kann.

    Mich machte es verrückt, wenn ich mir viele Gedanken um die Vorbereitung gemacht habe, damit sie über verschiedene Kanäle eine Sache erarbeiten, ich habe dann oft differenziert, ich habe die Aufgaben so gestellt, dass für jeden auch längerfristig vom Hauptschulabschluss bis zur Oberstufe hin durch die Aufgabenstellung profitiert werden kann usw.


    Und dann gibt es Kinder und manchmal auch eine ganze Klasse, die dann alles, was ich für 90 Minuten konzipiert habe, in 35 Minuten hinrotzt, die Strategien zur Überarbeitung nicht anwendet, angestrichene Fehler (egal ob inhaltlich oder rechtschriftlich oder grammatikalisch) einfach nicht bearbeitenswert findet und dann ist man einfach machtlos.


    Das oberflächliche Arbeiten ist an meiner Schulform oft ein Problem, ebenso die Kinder, die einfach nie anfangen - und das in keinem Fach.


    Am extremsten ist derzeit eine Schülerin, die nie HA macht, ihr Zeug so gut wie nie dabei hat, regelmäßig zu spät kommt, häufig fehlt, sich nie meldet, nichts sagen kann, wenn ich sie aufrufe und die für alle Unterstützungsangebote nicht zu haben ist.

    Die Eltern sind ähnlich drauf. Vordergründig sagen sie, wenn ich einen Termin fürs Kind, Eltern, Schulpsychologin (oder auch mit der Schulsozialarbeit, hatten wir beides schon) und mich anberaumt habe, dass sie mal zum Kinderarzt gehen werden und natürlich einen Folgetermin bei der Schulpsychologin ausmachen werden und tun es nicht.

    Sie wollen das Kind in der Aufgabenbetreuung anmelden und tun es nicht. Das Kind, das auch kostenfrei einen Monat lang die HA-Betreuung austesten dürfte, kommt nicht.

    Versprechungen, das Aufgabenbuch (wir kommunizieren täglich darüber) täglich anzuschauen und gegenzuzeichnen, werden nicht eingehalten.

    Das Kind sagt "ich nehme Schule halt nicht ernst" - entsprechend benimmt sie sich im Unterricht (sie ist von der Schulpsychologin auf gängigen Kram getestet, alles unauffällig, btw).

    Es gab viele Gespräche mit wechselnden Beteiligten.


    Da kannst du nichts mehr tun als dich zu entspannen und den Fall zu verwalten.


    Tut mir leid, dass ich an der Stelle so ausführlich werde.

    Mich beschäftigt sowas unheimlich, weil ich immer denke, dass wir was übersehen haben und es vielleicht doch eine Möglichkeit gibt, was zu bewegen.

    Ich gebe immer einen Zeitrahmen vor, bis wann die Pflichtaufgaben (können variieren je nach Kind) erledigt sein müssen.


    Vorher klären wir natürlich die Aufgaben, suchen bei jeder Aufgabe das Verb und unterstreichen es, jede Aufgabe lasse ich in eigenen Worten wiederholen (die Fitten mögen das nicht, aber wenn ich freistelle, dass alle, die es können, schon anfangen, führt das meiner Erfahrung nach hinten raus für Unruhe, weil dann später doch Fragen aufkommen), gebe Zeit für Rückfragen und dann geht es los.


    In den ersten 5 Minuten schaue ich nicht hin, was sie tun, weil ich möchte, dass sie selbst denken, bevor sie fragen.


    Nach 5-10 Minuten fange ich an, durchzugehen, markiere erste Fehler, ermutige, fordere zum Weitermachen/Anfangen auf, frage nach Problemen etc.


    Ich selbst bin total schnell und werde kribbelig, wenn ich sehe, dass ein Kind erstmal nur guckt, teilweise auch Löcher in die Luft (von außen betrachtet kann es so aussehen).


    Daher gönne ich uns allen Freiraum, indem ich in der Zeit Fehltage zähle oder sowas.

    weil mir einfach die Ideen ausgehen, wie ich sie beschäftigen kann

    Freie Stillbeschäftigung (bei uns wurde dann z.B. gestrickt) oder den anderen helfen.


    Re Bewegung: Für einen ADHSler kann gezwungene Stille sehr anstrengend sein, dann ist keine Kapazität mehr für anderes da, weil er sich nur vom Bewegen abhalten muss.

    Ich sehe das Problem, aber vielleicht gehen Zwischenlösungen: Material ist im Schrank an der Wand, nicht direkt am Tisch, der ADHSler kann dann noch ein zwei Mal mehr hingehen, so Unruhe abbauen, aber für die anderen ist es trotzdem noch keine Ausnahme, sondern regelkonform.

    So gestalte ich sowieso weitgehend für alle den Unterricht, weil eine Doppelstunde des total ruhigen Stillsitzens sowieso für keinen Menschen - Alter egal - zu ertragen ist.


    Sie müssen Lösungen immer woanders kontrollieren, ich verteile auch gerne Aufgabenstationen im Raum, mache kurz was mit allen in Bewegung zur Auflockerung, bei Verben arbeite ich oft mit Pantomime etc.


    Einzelkandidaten lass ich mal durch den Flur rennen, wer gerade total unruhig ist, darf auch mal kurz den Papiermüll leeren etc.

    Bei uns wird LRS vom schulpsychologischen Dienst überprüft und es gibt auch Tipps dazu.


    Außerdem geben wir in dem Moment, in dem Eltern bereit sind, das überprüfen zu lassen, bereits den NA (mehr Zeit, Aufgaben werden vorgelesen, z.T. kann einer erwachsenen Person diktiert werden) und den Notenschutz, bis die Überprüfung stattgefunden hat.


    Die Förderung allerdings kann m.E. eine Regelschule nicht leisten.

    Ich habe selbst ein betroffenes Kind.

    Was geholfen hat, war eine privat finanzierte Lerntherapie 1:1, jeden Montag 90 Minuten lang.

    Ab und zu gab es von der Schule mal ein AB zu Dehnung oder Schärfung; ich habe allerdings auch nicht mehr erwartet, weil ich weiß, wie dünn die Personaldecke ist und dass LRS-Therapie ein eigener Beruf ist und nichts, was eine Lehrkraft neben dem normalen Unterricht noch machen kann.