Sehr interessantes Thema, mit dem ich mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt habe. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Aber da ich Optimist bin und an das Gute im Menschen glaube (und gleichzeitig weiß, daß es viele Idioten gibt, die für sich stets das Beste rausschaufeln) und mich außerdem u.a. Fiawin s und Frau Dechse s Texte sehr nachdenklich gestimmt haben hoffe ich, daß es eines Tages kommt, in welcher Form auch immer. Und natürlich, daß es gerecht ist, so gerecht man eben mehreren Millionen Menschen werden kann...
A propos München und teuer wohnen: Ich habe da studiert, weil ich einen Platz zugeteilt bekommen habe und nicht, weil ich das Luxusleben wollte.
Es gibt bestimmt einige, die laut Drahtesel wegen niedrigerer Steuer in den Nachbarkreis ziehen würden, aber durchaus nicht 'alle'! Im Moment leben wir auch in einer der teuersten Städte (nicht München) und hadern sehr damit. Tun uns aber schwer, alle Zelte abzubrechen und dahin zu ziehen, wo es billiger ist. Was ist mit Freunden, Nachbarn, Arbeit, der super Infrastruktur, die dann wegfällt?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es sich alle "Gutverdienerfamilien" so einfach machen würden und um des Geldes Willen wegziehen.
Mag bestimmt bei einigen so sein, aber der Großteil der Menschheit sind doch Gewohnheitstiere.
Ist jetzt doch etwas lang geworden und nur ein paar Gedanken dazu.