Die Wurzelbehandlung wurde Anfang April begonnen, die Schmerzen waren eigentlich nicht so heftig, wie ich sie erwartet hätte (permanentes Puckern), der Nerv schon in Auflösung.
Anfang/Mitte Mai dann die Wurzelfüllung in den schmerzlosen Zahn. Beim Setzen gabs einen kurzen Schmerz, dann war es ok. Bis es nach einigen Minuten (Heimweg) zu schmerzen begann. Am nächsten Tag tat jede Mundbewegung weh, Zahn extrem berührungsempfindlich, wurde nach einigen Tagen besser, aber nicht so richtig gut. Deshalb die Wurzelspitzenresektion (nicht beim füllenden Zahnarzt, sondern bei einem Mundkiefergesichtschirurg) Anfang Juli. Heilte soweit auch gut ab, zwei Nachbarzähne taten dabei immer wieder weh, aber da war nix zu finden. Naja, und nun seit Ende letzter Woche Schmerzen am Zahn selbst (bzw neben der Nase, gefühlt im Kiefer, Zahn berührungsempfindlich, heute auch wieder Nachbarzähne autsch).
Ich glaub, Endodontologen gibts hier gar nicht.
Ob der Zahn erhalten wird oder nicht, ist mir ganz grundsätzlich fast egal. Ich will eigentlich nur meine Ruhe. Ich fahre eine Stunde, bin Angstpatient. Der Zahnarzt hier im Dorf ist aber auch keine Alternative.
Ich mag einfach nicht mehr. Seit zwei Jahren bricht mal hier, mal da was ab (nicht am Schneidezahn), ich gehe wirklich regelmäßig zur Kontrolle. Trotzdem hab ich gefühlt gar keine schmerzfreien Phasen mehr.... und wenn tatsächlich mal kein Zahn, dann Zahnfleischentzündungen.... (Ehrlich, wenn mir einer anböte, ich dürfe mir alle Zähne ziehen lassen, bekomme adäquaten Zahnersatz und habe keine Schmerzen mehr... sofort).