Beiträge von Fine

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    Danke ManuMami. Deine Antwort war mir gar nicht angezeigt worden. Im Haus der Musik waren wir vor 6 Jahren und es hat mir gut gefallen. Ich würde jederzeit noch mal hineingehen, mal schauen ob meine Freundin Lust hat. Sie ist eher kein Musik-Freak, wie ich.
    Auf jeden Fall freue ich mich total. Ich bin gerade noch mal hierhergekommen, um mir eure Tipps zu notieren.
    Morgen früh treffen wir uns dann in der S-Bahn *freufreufreu*
    Alles Liebe
    Fine

    Ihr seid toll. Danke!
    Das wird alles notiert.
    Auf dem Zentralfriedhof war ich schon, aber als Beethovenverehrerin hatte ich geplant dort noch mal hinzugehen. Das letzte mal war ich an einem sehr düsteren Tag im November dort. Obwohl Beethoven eigentlich gar nicht dort begraben worden sein soll...
    Ansonsten habe ich bei den letzten Besuchen, die Wohnungen von Beethoven, Mozart, Schubert usw abgearbeitet. Die historischen Instrumente in der Hofburg und das Musikmuseum.
    Da bleibt noch viel Raum für neues *freu*.

    Juhu,
    ich fahre das kommende Wochenende mit einer Freundin nach Wien (ohne Kinder) #banane . Wir kommen Freitag Mittag an und reisen Montag Nachmittag wieder ab.
    Können mir die Wien-Kenner Tipps geben, wo man UNBEDINGT gewesen sein sollte? Ich war schon ein paar mal in Wien und rotiere etwas, die Reiseführer liegen vor mir und ich kann nicht zwischen Wichtig und Unwichtig differenzieren.
    Ich wünsche mir natürlich Kultur, aber auch Lesestunden in Kaffeehäusern, schöne Ausblicke, lauschige Parks und leckeres Essen.
    Wohnen werden wir im 18. Bezirk.
    Liebe Grüße
    Fine

    hätte ich ein mädchen, hätte sie natürlich blau, grau, braun und auch schwarz tragen dürfen, hauptsache kein rosa :D


    unsere jungs sind gern bunt: gelb, orange, grün, rot und sind recht schmal, da kann ich gern hosen mit "mädchenschnitt" kaufen, wenn da kein glitzer, herzen, blumen etc. drauf sind.da höre ich umgekehrt: das sind aber jungs #yoga.


    Ja, das habe ich auch gedacht. Bis die Kinder diesen lästigen eigenen Willen entdeckt haben...Früher dachte ich mir kommt kein rosa ins Haus. Haha...
    Die Rosawelle ist hier mittlerweile abgeflaut. Ich bin jetzt aber total abgestumpft und ziehe auch Sohni grell-pink gemusterte Strumpfhosen an. Dafür bin ich auch schon von einem 4-jährigen gerügt worden #confused .
    Meine Töchter haben trotzdem oft blaue, braune, grüne Hosen getragen. Außer in der Zeit, als so ein Teufelszeug wie Hosen nicht in ihre Nähe kam ^^ .

    Meine Große und der Zwerg haben beide erst so mit einem Jahr den ersten Zahn bekommen.
    Mich hat das nicht gestört, weil ich das zahnlose Lächeln einfach unglaublich süß fand.
    Mit etwa einem halben Jahr alles an Beikost weich zu lutschen und mit der Zahnleiste zu zerkleinern, war trotzdem gar kein Problem.
    Meine Mittlere hatte eher Zähne, trotzdem hat sie bis sie 11 Monate alt war nur gestillt. Da hatte keiner was von den Beißerchen.

    Also bei mir war es so, dass ich beim Kleinen manches mal geglaubt habe er kommt jetzt durch die Bauchdecke gestiegen und er ist definitiv das (räusper), *äh* bewegungsfreudige Kind. Die Große hat auch ganz schön gerumpelt und war auch als Baby immer in Bewegung. Die Mittlere war die ruhigste im Bauch und auch als Baby motorisch die ruhigste, aber ansonsten definitiv das fordernste Baby.
    Also irgendwie jein.
    Geschlafen haben alle immer in Häppchen und ausschließlich mit Körperkontakt.

    Meine Große wurde im Kkh geboren und der Stillstart war bescheiden. Die Maus schaffte es nicht richtig anzudocken und bekam erst einmal einen Schnuller und ein Glukosefläschchen verpasst. Die sogenannte Stillschwester war echt angsteinflößend und hat nicht anderes getan, als mein Kind kurz an meine zusammengequetschte Brust zu drücken und mir dann kopfschüttelnd Stillhütchen in die Hand zu drücken. Ich habe monatelang mit diesen blöden Hütchen herumgewerkt, weil mein Kind nicht ohne trinken konnte. So mit 4 Monaten ging es dann ohne.


    Allerdings wurde meine Mittlere dann im Geburtshaus geboren. Alles war ganz toll harmonisch und jeder Schnuller und jedes Fläschchen an 100km Umkreis waren verbannt. Trotzdem begann dann das geturne, die Hebamme und ich haben alles versucht, um die Maus an die Brust zu bekommen. Sie hat es einfach nicht geschafft. Irgendwann habe ich dann die Stillhütchen ausgepackt und die Maus begann endlich zu trinken. Auch bei ihr klappte die ersten 4 Monate ohne Stillhütchen gar nichts.


    Beim Kleinen war ich dann entspannter. Ich hatte schon vor der Hausgeburt die Hütchen rausgekramt und ausgekocht und letztendlich habe ich sie auch gebraucht. Aber nur ganz kurz, weil der Kleine einfach genug Kraft hatte um sofort mit meinen doofen Brustwarzen klarzukommen. Er hatte dann auch bald einen Schnuller, weil er bis heute ein absoluter Saugjunkie ist.


    Abgenommen haben meine Kinder nach der Geburt alle ziemlich stark. Glücklicherweise hatten sie gute Reserven. Ihr Geburtsgewicht hatten sie alle erst 3-4 Wochen nach der Geburt wieder. Gott sei Dank blieben Kinderärztin und Hebammen entspannt.

    Bei der Großen wurde das Hörscreening noch im Krankenhaus gemacht.


    Bei der Mittleren wurde nicht getestet. Sie wurde im Geburtshaus geboren und das Hörscreening war 2008 noch keine Kassenleistung. Ich habe damals gar nicht daran gedacht und unsere KiÄ hat uns auch nicht darauf hingewiesen. Wir hatten nur so ein kleines Heftchen, in dem zu jeder U Fragen standen, die die Hörfähigkeit abfragen.


    Beim Zwerg war das Hörscreening dann Kassenleistung und wir haben automatisch bei der U2 von der KiÄ eine Überweisung zum HNO bekommen.

    Der Zwerg würde zur Zeit auch gerne Vollzeitschnullern. Er schafft es eigentlich auch gut längere Zeit ohne seinen Schnuller auszukommen, aber das herauslocken ist seeeehr schwer.
    Gut zu wissen, dass das scheinbar eine Phase ist...


    Der Zwerg stillt nicht mehr, aber bei meinen Kindern war es immer so, dass ich die Zähne gespürt habe, wenn gerade heftig gezahnt wurde

    Bei meinen ambulanten Geburten (Geburtshaus und Zuhause) haben mich die Hebammen vor dem nach Hause fahren duschen lassen. Sie wollte wissen ob mein Kreislauf einigermaßen stabil ist und haben auch vor der Dusche gewartet, falls ich umkippe. Ich dachte das wäre usus.

    Ich bin bei allen Kindern wieder Arbeiten gegangen. Bei der Großen nach 8 Wochen, bei der Mittleren nach 13 Monaten und bei dem Kleinen nach 8 Monaten. Irgendwie habe ich mich auch immer aufs Arbeiten gefreut, aber ein bisschen kalte Füße hatte ich trotzdem. Und das obwohl ich schon wusste, dass echt nette Kollegen und ein Job den ich gern mag auf mich warten. Hätte man mich kurz vor dem Wiedereinstieg gefragt, ob ich lieber doch Zuhause bleiben möchte, hätte ich sicher gezögert. Am schlimmsten war es übrigens bei der Mittleren, bei der ich man längsten pausiert habe.
    Mein Mann und ich arbeiten auch beide Teilzeit und es läuft richtig gut.
    Ich drücke dir die Daumen für den Beginn :) .
    Das dein Mann noch ein Weilchen voll für den Kleinen da sein kann ist doch toll.
    Ich war übrigens auch etwas eifersüchtig, darauf, dass mein Mann ein halbes Jahr mit dem Zwerg Zuhause sein durfte und ich arbeiten gehen "musste". Trotzdem war es richtig so und sehr schön für die beiden.


    LG Fine

    Wir kommen immer in Ferienhäusern unter, die dann umgeräumt werden.
    Aktuell schlafen wir zu fünft auf einer 3,20m Schlaflandschaft, die aus 4 aneinandergestellten Betten besteht. Der Zwerg bekommt immer den Platz an der Wand. Als er noch kleiner war, habe ich ihn Abends nicht allein mit den Großen im Bett gelassen.

    In der Kitagruppe von meinen beiden sind eineiige Zwillingsmädchen. Sie haben die gleichen Frisuren und oft gleiche Klamotten an. Die Erzieherinnen können sie unterscheiden, die Kinder aber oft nicht. Meine Tochter weiß nicht wer wer ist, wenn ich sie frage.
    Die Mädchen scheint es aber auch nicht übermäßig zu stören.
    Wenn ich in der Situation wäre, würde ich auf jeden Fall ein Anziehsachen unabhängiges Merkmal schaffen (wahrscheinlich über die Frisur), so dass man die Kinder sofort unterscheiden kann.

    Ich habe "Habe mich mit meiner Schwester schon immer gut verstanden (auch heute noch)." geklickt.
    Meine Schwester und ich haben Stunden über Stunden gespielt, uns gestritten wie die Kesselflicker und wirklich geliebt.
    Allerdings war es so, dass ich meine Schwester als Große auch immer als Führende wahrgenommen habe. Obwohl "nur" 2 1/2 Jahre zwischen uns liegen, war sie als Kind unerreichbar für mich.


    In der Familie haben wir gemeinsam die "Kinderinteressen" vertreten. So gab es dann zum Beispiel im Urlaub zwischen Kirchbesichtigungen und Museumsbesuchen auch immer Kinderevents, so dass alle auf ihre Kosten kamen. Ich denke, dass das aber auch ein bewusstes Mittel unserer Eltern war, um unsere Beziehung zu stärken.


    In der Pubertät wollte meine Schwester nicht mehr viel mit mir zu tun haben.
    Nachdem meine Schwester ausgezogen war, sind wir wieder zusammengekommen (glücklicherweise kam die Pubertät eher spät und der Ausszug eher früh, so dass wir nicht zu lange "getrennt" waren). Danach wurde unsere Beziehung dann ausgeglichener. Heute ist meine Schwester eine meiner engsten Freundinnen, da ich sie als Menschen unheimlich gern habe. Zusätzlich verbindet uns unsere mittlerweile 35jährige Geschichte.


    Ich kann die Gedanken, dass das Einzelkinddasein auch Vorteile hat durchaus nachvollziehen.
    Wenn ich mal einen harmonischen Tag mit nur einem der Kinder verbracht habe und dann Später wieder die volle Packung an Streitereien und Eifersüchteleien mitbekomme, denke ich auch manchmal, dass sie vielleicht lieber allein wären.
    Wenn dann aber Sonntags morgens die Mädchen alle 5 Minuten ins Zimmer luken, um zu schauen ob der Zwerg endlich wach ist, damit sie ihn dann jubelnd zum spielen mitschleppen können, dann denke dass es doch nicht falsch ist.
    Und auch, wenn sie sich Zuhause manchmal nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnen, sobald sie ein Weingummi unten beim Opa abstauben wird besorgt darüber nachgedacht, wie die anderen beiden auch zu ihrem Weingummi kommen.
    Ich bin sehr gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den Dreien entwickelt...

    Puh, ich bekomme einen kleinen Klumpen im Bauch, wenn ich hier schon von Noten lese. Hier gibt es glücklicherweise erst zum 2. Halbjahr in der 3. Klasse Noten.


    Es werden zwar auch Tests geschrieben, aber irgendwie wiegen die für mich ohne Noten weniger schwer. Eine 5 ist ein schwererer Schlag, als eine Empfehlung etwas noch mal zu üben...


    Diktate wären hier auch ein Drama. C. erklärt mir immer, dass ich sie nicht korrigieren soll, weil sie ihre eigene Art hat zu schreiben, obwohl ich ganz genau weiß, dass sie mittlerweile auch Rechtschreibregeln lernen.


    Mein erstes benotetes Diktat war übrigens eine 6 #schäm . Das war ein richtig mieses Gefühl. Meine Deutschlehrereltern haben Schnappatmung bekommen und mich in ihrem Schock Monatelang mit Diktaten gegängelt.


    Schreibschrift ist hier auch nicht mehr verpflichtend.

    Mein Mann hat zwar seltenst etwas negatives gesagt, aber es war manches mal schwer für ihn, dass das Stillen mich für meine Kinder eine Weile sehr exklusiv gemacht hat.
    Er hat es hingenommen, dass die Mittlere 2 Jahre gestillt wurde und der Kleine 1 1/2 Jahre, war aber nun wirklich nicht traurig als die beiden nicht mehr stillen wollten.

    Meine dritte Geburt war die längste.
    Die Große war eine ziemliche Blitzgeburt, die mich vollkommen überrollt hat.
    Dass der Kleine am längsten gebraucht hat, liegt sicher daran, dass er seinen dicken Schädel (37cm und auch im übertragenen Sinn) falschherum (Sternengucker) durch den Geburtskanal schieben musste. Das war echt Arbeit.
    Trotzdem war es eine absolut harmonische Hausgeburt.
    Ich würde jederzeit wieder eine längere Geburt bevorzugen. Die Tage an denen die Mittlere und der Kleine geboren wurden, waren für mich total schöne verzauberte Tage, an denen ich mich auf das neue Familienmitglied vorbereitet habe. Die Zeit, die wirklich heftig schmerzhaft und kaum aushaltbar war, war bei allen Geburten in etwa gleich lang.

    Bei mir hing der Zyklus während des Stillens immer damit zusammen, wieviel Beikost die Kinder schon gegessen haben.
    Bei der Großen kam die Mens nach 7 Monaten, bei der Mittleren nach 12 Moanten und beim Kleinen wieder nach 7 Monaten. Das war jeweils kurz nachdem sie begonnen hatten nennenswerte Mengen Beikost zu essen.
    Die Geburten waren alle unkompliziert.

    Hallo Anja,


    ich kann verstehen, dass dich das umhaut. Vor allem weil es schwer vorstellbar ist, dass die Ärztin in all den Jahren nichts gesehen hat.
    Ich würde mich auch an eine Augenklinik mit Erfahrung in dem Bereich wenden. Dort kann man euch dann auch sagen wie die Trübung liegt, wie groß sie ist und ob operiert werden muss. Wenn dadurch eine Amblyopie enstanden wäre, wäre das echt sehr ärgerlich.
    Ich finde dieses Forum klick ganz gut. Mir hat es jedenfalls einiges an Informationen gebracht und mich auch wieder etwas auf den Boden zurückgeholt.


    Alles Gute
    Fine