Beiträge von Fine

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    Meine Große ist auch schon mal ausgezogen. Sie hat ihre Tasche gepackt und ist mit einem "Ich ziehe aus!" aus der Wohnung gerauscht. Ich war gerade so sauer, dass ich nur "geh doch" gesagt habe.
    Glücklicher weise kam mein Mann gerade vom Einkaufen wieder und hat sie mit einer Aussprache und ein paar Schkokeksen zum bleiben bewegt ;) .
    Zur Zeit ist es hier recht harmonisch, aber ich lege beim Gedanken an die nächsten vorpubertären Stürme schon die Ohren an.

    Oh je, so ein Schreck.
    Meine Kinder hatten alle mindestens einmal eine riesen Beule mit farbig schillernden Blutergüssen. Trotzdem war die Art des Unfalls und ihr Zustand danach immer so, dass ich mir keine übermäßigen Sorgen gemacht habe.
    Davon, dass Blutergüsse ein Hinweis auf einen Bruch sein sollen habe ich noch nie gehört.


    Meine Große ist allerdings einmal stehend, kopfüber aus dem Kinderwagen gefallen.
    Ich war bei dem Unfall nicht dabei, wusste aber dass sie nicht bewusstlos gewesen war. Trotzdem war das ganze anders und besorgniserregend. Die Beule war riesig und gruselig schwabbelig. Wir sind dann zur Kinderärztin gegangen, die sofort einen Bruch tasten konnte und uns ins Klinikum geschickt hat.
    Dort wurde sie dann erstmal geröngt und die Nacht überwacht. Am nächsten Tag wurde ein CT und ein EEG gemacht und dann durften wir nach Hause gehen. Glücklicherweise ist alles gut ausgeheilt.


    Wenn du dir wirklich Sorgen machst geh doch ins Krankenhaus, oder leuchte ihr alle zwei Stunden kurz in die Augen um den Pupillenreflex zu kontrollieren (das haben sie damals bei unserer Maus gemacht).


    Gute Besserung #blume

    Ich kann das schon verstehen, dass die Männer sich schwer damit tun die Kinderkranktage in Anspruch zu nehmen.
    Mein Mann und ich feilschen auch immer wer von uns es machen muss. Ehrlichgesagt macht er es häufiger, weil er in einem ziemlich sicheren Angestelltenverhältnis mit lauter Frauen arbeitet und ich arbeite in einem kleinen Betrieb in einer Männerbranche mit drohender Kündigung. Mir fällt es also immer verdammt schwer die Kinderkranktage zu nehmen auch wenns blöd ist.

    Die Große hat Kiwa fahren geliebt und ich war unfähig ein Tragetuch zu binden. In der Wohnung hatte ich sie öfter in so einer Gruseltrage #schäm , die war aber auch für mich so unendlich unbequem, dass ich das nicht übermäßig lange aushalten konnte.
    Die Mittlere war Kinderwagenhasserin und ist lange ausschließlich getragen worden, als sie dann mobil war, kamen Kiwa und Buggy zum Einsatz. Wegen ihrer Kinderwagenverweigerung und einer Hüftdysplasie haben wir dann auch endlich eine ordentliche Trageberatung gemacht ;-).
    Der Kleine wurde je nach Situation geschoben oder getragen. Seitdem er so groß und schwer ist wird er nur noch in großem Gewusel oder sehr unwegsamen Gelände getragen.

    Genau diese Frage stellt sich bei uns gerade.
    Ich liege mit einer dicken Bronchtits flach, schlafe wann immer es geht und bin bis zum Ende der Woche krank geschrieben. Jetzt scheint es so zu sein, dass unser Kleiner auch krank wird und morgen nicht in die Kita gehen kann.
    Gerade habe ich mit meinem Mann darüber diskutiert, ob ich jetzt morgen das kranke Kind betreue, oder ob er sich ein, zwei Tage Kinderkrankfrei nimmt.
    Ich bleibe wirklich nur Zuhause wenn gar nichts mehr geht, aber mit 39,5 Fieber und platzemden Kopf sehe ich mich nicht in der Lage ein randalierendes Kleinkind zu betreuen. Wenn bei mir bis morgen keine Spontanheilung eintritt wird mein Mann sich also opfern müssen.

    Ich hatte nie so eine genaue Vorstellung davon.
    So aus dem Bauch heraus hätte ich auch 39 gesagt.
    Allerdings war ich bei meiner letzten Schwangerschaft 33 (die letzten 2 Wochen 34) und ich habe mich ganz furchtbar gefühlt. Ich war ständig krank, furchtbar schlapp und seeehr weinerlich.
    Auch die erste Zeit mit 3 Kindern ist mir ziemlich an die Substanz gegangen. Jetzt gerade liege ich das dritte mal innerhalb eines Jahres mit Fieber und Husten im Bett und weiß nicht wohin mit mir. Die letzten 7 1/2 Jahre mit Arbeit, schwanger sein, stillen, kleinen Kindern, Haushalt etc haben definitiv spuren hinterlassen und ich könnte mir momentan gar nicht vorstellen noch einmal schwanger zu sein.
    Also 33 :S .
    Wenn ich mal wieder mehr Luft zum atmen hätte, wollte ich auf keinen Fall ein weiteres Kind, sondern geduldiger mit mir, meinen Kindern, meinem Mann und dem ganzen Leben sein.

    Unser CNG Zafira hat 97 PS. Das ist bei solch einem großen, schweren Auto eher wenig. Mir reicht das vollkommen, im Stadtverkehr fällt es nicht auf und auf der Autobahn reichen mir 120kmh vollkommen. Schneller fahren geht zwar, aber dann wird das Auto echt laut und der Verbrauch steigt heftig.
    Mein Mann meckert und hätte gern ein stärker motorisiertes Auto.

    Wir fahren einen Erdgas Zafira. Hier in der Stadt ist das Erdgastankstellennetz super.
    Auf unserer Frankreichreise vor kurzer Zeit mussten wir allerdings ziemlich im voraus planen, da es nur wenige Erdgastankstellen gibt, die versteckt abseits der Autobahnen in Industriegebieten liegen. Aber im Urlaub war das kein Problem die Umwege zu fahren, wir hatten ja keine Eile.
    Finanziell lohnt sich Ergas fahren auf jeden Fall. Wir verbrauchen mit dem großen, schweren Auto 6kg Erdgas auf 100km, wenn wir gemäßigt Autobahn fahren weniger. Da 1kg hier 99 Cent kostet, lohnt es sich auf jeden Fall und der Umweltaspekt ist natürlich auch schön.
    Mein Mann wollte eigentlich unbedingt ein LPG Auto, aber letztendlich waren die Erdgasmodelle wesentlich günstiger (wir haben einen Gebrauchtwagen gesucht) und so wurde es ein CNG Fahrzeug.

    Ich habe die MeLuna L in soft und normal (ich knuuuutsch die Hagebutte). Jetzt gerade habe ich nach langer Zeit mal wieder die normale genommen (weil die softe noch mit Urlaubskram zwischen meinen Noten herumliegt #schäm ) und habe festgestellt, dass sie sich wirklich wesentlich leichter einstzen lässt, ich sie aber beim Tragen etwas mehr bemerke. Nächsten Monat werde ich wieder die softe nehmen und finde es ziemlich angenehm zwei zu haben (auch weil ich mit den Essig-Wasser auskochsession manchmal etwas schluderig bin. Ohne beginnen die Tassen aber zu stinken *wurgs*).
    Die MeLuna L in soft ist glaube ich auch minimal größer, als die normale. Für mich ist das super, weil ich in den ersten zwei Tagen wirklich starke Blutungen habe. Die Menstassen sind wirklich 1000 mal besser als die super-mega-wasauchimmer Tampons, die dann beim niesen ausliefen. Allerdings benutze ich als Backup immer eine Binde oder einen Waschlappen und das brauche ich auch.


    Edit: Hagebutte, so unterschiedlich ist manchmal die Wahrnehmung :D .

    Noch mal:


    Wenn ein Kind im Heim ist, dann spricht man von familienersetzender Erziehung, was im Klartext bedeutet, dass das Kind seinen Lebensmittelpunkt im Heim hat und nicht mehr in der Familie. Das wirkt sich natürlich auch auf die Beziehungen zwischen Erziehern und Kindern aus. Und auch auf die Elternarbeit.


    Im Kiga heißt es "familienergänzend". Der Kiga ersetzt die Familie nicht, sondern soll ein ergänzendes Angebot sein. Die Eltern haben da wesentlich mehr zu sagen und mitzuentscheiden. Und die ErzieherInnen haben in der Regel nicht so enge Beziehungen zu den Kindern. Sie sind Bezugsperson und Ansprechpartner, haben einen Bildungsauftrag, aber den Lebensmittelpunkt haben die Kinder nicht im Kiga.


    Danke.
    So verstehe ich das auch und war etwas verwirrt ob der Interpretationen.


    Die Große wurde mit 12 Monaten in einer Tagespflegestelle betreut und kam mit 2 in die Kita. Die Mittlere kam mit 16 Monaten in die Kita und der Zwerg wird gerade eingewöhnt (wenn denn seine Pocken am ganzen Körper irgendwann wieder verschwunden sind :wacko: ).
    Die Kinder mögen die Kita und mein Mann und ich mögen unsere Arbeit. Dadurch, dass wir beide Teilzeit arbeiten haben wir viel gemeinsame Familienzeit. Für uns passt das einfach. Jeder hat Anteil an dem Schönen und an den anfallenden Aufgaben und Arbeiten.
    Natürlich denke ich manchmal, dass klarere Einteilungen mehr Routine und Freiraum schaffen würden, aber ich sehe mich weder als Vollzeitfamilienernährerin, noch als Vollzeitmutter und Hausfrau.


    Hmm, ja diese Theorien kennen ja alle. Da gab es schon etliche Umfragen zu.
    Bei mir ist es zum Beispiel so, dass Tochter zwei am Eisprungtag gezeugt wurde und Söhnchen fünf Tage vor dem Eisprung gezeugt.
    Es wurde schon mal geschrieben inwieweit die Zeitkomponente das Geschlecht beeinflusst. Ich glaube das war minimal.

    #female, #female, #male


    Auch wenn ich koelsi zustimme, war ich vor zwei Jahren echt erstaunt, weil ich niemals daran geglaubt hätte einen Sohn zu bekommen. Hier in der Familie herrscht heftiger Frauenüberhang. Nach der Geburt musste ich mich auch erst mal vergewissern, ob das wirklich wahr ist.

    Meines Wissens kann das doch auch ein Hinweis auf einen Katarakt sein. Es muss nicht direkt ein Retinoblastom sein *grusel*. Der Verdacht stand bei unserer Großen kurz im Raum, als sie noch Minimini war.
    Glücklicherweise war und ist es nur ein Polstar.

    Bei meiner Großen hat sich das Stillen mit ca. 8 Monaten ausgeschlichen. Sie bekam von Beginn an auch Fläschchen und irgendwie haben Fläschchen und Beikost nach und nach das Stillen ersetzt und sie hatte kein Interesse mehr. Ich war damals definitiv nicht traurig drum und habe auch geklickt, dass ich sie abgestillt habe, obwohl es damals keine bewusste Entscheidung meinerseits war.
    Die Mittlere hat sich mit 24 Monaten abgestillt. Mir hat es damals gereicht und ich war ganz einvernehmlich mit ihrer Entscheidung.
    Der Kleine hat jetzt mit 17 Monaten entschieden nicht mehr zu stillen. Zwischendurch probiert er in der Badewanne noch mal, will dann aber nicht mehr. Ich bin ein wenig traurig darüber. Allerdings liegt es eher an dem kompletten Abschied von der Babyzeit und stillen.

    Ich finde das heftig und würde freundlich und bestimmt in die Gegenoffensive gehen.
    Das was du da an Lärm beschreibst, ist vollkommen normal und muss möglich sein. Die Leutchen spinnen total.
    Du feierst ja keine dröhnenden Parties um drei Uhr Nachts, wobei ich finde auch die sollte man ab und zu tolerieren.


    Wir wohnen hier auch so, dass ich das Radio und das Schlagzeug unter mir höre, die zwischendurch dröhnende Musik unserer Übermieterin, den Fernseher und jeden Schritt der anderen Übermieterin, jede Bewegung im Hausflur und alles mögliche andere. Ich störe mich da nicht dran und unsere Nachbarn stören sich nicht an uns (wobei wir mit sicherheit die lautesten hier sind #schäm ).


    Wenn man niemanden hören will muss man sich eben ein freistehendes Haus im Wald nehmen...

    Die Große habe ich mit 8 Monaten abgestillt. Stillen hat ihr und mir damals nicht sonderlich viel bedeutet und so wurde es nach und nach durch Fläschchen und Beikost ersetzt.
    Die Mittlere hat mit 24 Monaten aufgehört zu stillen. Ich war damals für ein paar Tage bei meiner Freundin in Norwegen und danach hat sie nur noch sporadisch gestillt. An ihrem zweiten Geburtstag wollte sie gar nicht mehr.
    Der Kleine (18 Monate) hat sich gerade abgestillt. Weil er definitiv mein letztes Kind sein soll, bin ich zur Zeit ein wenig traurig darüber *heul*. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er so früh nicht mehr mag.

    Sie wären zwei Tage die Woche für 1,5 und einen Tag für 2,5 Stunden alleine. Mittwochs und Freitags wäre ich hier, wenn sie kommen.


    Das ist doch noch sehr überschaubar.
    Ich wollte ab der 2. Klasse nicht mehr in den Hort und bin nach der Schule nach Hause gegangen. An ein oder zwei Tagen war ich dann eine Weile ganz allein und dann kam meine Schwester nach Hause. Meine Eltern (Lehrer) kamen dann auch irgendwann.
    Ich habe diese Stunden ganz allein als schön in erinnerung. Wenn meine Schwester dann kam war es auch toll.
    Leider habe ich ziemlich oft meinen Schlüssel vergessen, glücklicherweise hatten wir nette Menschen im Haus, die mich gut kannten und mir geöffnet haben (ein Ersatzschlüssel lag im Hausflur versteckt).
    Ich finde es toll, wenn du die Chance nutzt.
    LG Fine