Beiträge von blue-orchid

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    ich erzähle mal wie es bei uns war, auch wenn ich keinen Ratschlag geben kann. Wir haben uns erst gar nicht getraut das Stillen nachts einzustellen, so groß die Angst es könnte noch schlimmer werden ( er ist 6 mal nachts aufgewacht..). Es musste aber sein wegen meines Jobs, der wieder losging und weil wegen der schlechten Nächte mein Immunsystem brach lag und ich ständig krank war. Nun, seitdem schläft er erstaunlicherweise durch. Es kann so oder so kommen. Eine Garantie hat man nie.

    ich hatte auch immer Milchstaus wenn ich mir zu viel zugemutet habe. Körperlich und/ oder psychisch. Hat ganz schön lange gedauert bis ich das verstanden habe und ich arbeite auch jetzt, nach dem Abstillen, noch daran, die Signale meines Körpers besser wahrzunehmen. Geholfen hat bei mir immer absolute Bettruhe bis alle Symptome weg waren, und Bettruhe genießen und mich nicht mehr stressen.

    oh ja, in der Kita probiert er auch viel mehr als bei uns. Kenn ich! #biggrin_neu und dann koch ich den Kram aus der Kita nach, und mein Kind isst es selbstverständlich nicht, weil es ja anders schmeckt! ich denke dass die Gruppendynamik da auch viel macht.

    Unser Großer weiß zb dass "alle" Kinder Schokolade mögen. So auch kürzlich, zunächst mit Begeisterung: "Oooh, du hast ja ein Schokoladencroissant gekauft Mama!" um dann zu merken: ..."aber das mag ich ja gar nicht." (Weil er ebenkeine Schoki mag). In der Kita hätte er sicher probiert. ;)

    asreileeth das beruhigt mich, dass du und andere das so handhabt. Wir machen es manchmal auch so, ich hab dann nur oft ein schlechtes Gewissen: Angst vor Vitaminmangel, Nährstoffmangel.. dass ich es ihm doch eigentlich verablangen müsste zumindest zu kosten... aber im Grunde sieht er dadurch zumindest wie vielfältig und interessant Essen aussehen kann, und dann soll er nun mal seine Kartoffeln mit Butter/ Nudeln mit Ketchup/ Reis mit Soja Sauce essen...

    stimmt, wenn es nur eine Person von vieren ist, gehts. Ich muss dazu sagen dass der Kleine (12 Mon) bisher wunderbar mitisst, alles probiert. Von daher hoffe ich dass das so bleibt und wir Eltern bald zumindest öfter unsere normalen Gerichte machen können. Manchmal hab ich zwar Angst, der Kleine guckt sich das Wählerische wohlmöglich ab, aber das ist wohl ein Hirngespinst.

    Danke für das nette Hallo! :)

    Egal ob willenstark, hochsensibel, oder auch nicht. Es ist auf jeden Fall herrlich befreiend von anderen zu lesen die ähnliche Erfahrungen machen. Es wirkt so normal. #rolleyes Unser Großer ist in unserem Umfeld der einzige schwierige Esser und ich hab lang gebraucht selbstbewusst damit umzugehen und zu lernen dass auch ein selektiv essendes Kind nicht unnormal, falsch, etc ist. Was muss man sich nicht alles anhören... das nagt auch am eigenen Selbstbewusstsein wenn ich ständig von anderen gehört habe was ich nur anders machen müsste damit mein Kind das isst, was doch "jedes Kind" isst.

    Ich muss auch sagen, es entspannt sich mit dem älter werden. Die Anzahl an essbaren Lebensmitteln erweitert sich, da will ich nicht meckern. Einzig schade finde ich, dass ich nicht die Möglichkeit habe so gut und lecker zu kochen wie ich es gern ohne Kind/er könnte, also Dinge die der Große nicht mag (also alles, was kleingeschnitten und zu einer Mahlzeit verarbeitet wird). Bei ihm muss jede Zutat getrennt auf dem Teller liegen, so dass es hier oft nur sehr einfaches essen mit wenig Zutaten gibt. Dabei hätte ich so sehr mal wieder Lust auf eine Ratatouille Tarte oder so.

    Hallo, ich bin noch recht neu hier. Ich bin ganz erleichtert dass ich diesen Unterhaltungsstrang gefunden habe und scheinbar nicht die einzige bin, die so ein wählerisches Kind hat.


    Ist es bei euch auch so, dass euer Kind generell sehr willensstark ist? Das Essen ist bei uns nämlich nicht das einzige "schwierige" Thema.

    Danke für deine Antwort!


    Ja ich finde Cantienica auch eigentlich ziemlich genial mittlerweile. Erst konnte ich nicht viel damit anfangen. Man muss sich wirklich darauf einlassen und ein Gefühl dafür entwickeln. Ich hab mehrere Monate gebraucht bis es nach und nach klick gemacht hat und ich begriffen habe was ich machen muss. Bei mir hat es auch viel mit Konzentration und Energie zu tun, es gibt Tage an denen ich die Choreografien total gut umsetzen kann (meist morgens) und dann wieder Tage, an denen ich müde und erschöpft bin und nicht viel geht. Außerdem brauche ich manchmal mehrere Anläufe für eine Choreografie und dann gehts immer besser.

    Nun was ich eigentlich sagen wollte, bei der Darmsenkung hat es mir gut geholfen (vor allem die Übung mit dem Kreuzbein hochziehen ist eine tolle Entlastung!!), innerhalb kürzester Zeit sogar hab ich davon nicht mehr viel gemerkt, aber um ehrlich zu sein nicht bei der Schließmuskelschwäche. (Ich übe dann doch wieder mit der altbewährten Schließmuskelübung (zusammenkneifen bzw. einsaugen, kurz und kräftig vs. lang anhalten).)

    Und ich habe nun heute auch im Cantienica Forum von Frau Cantieni eine von ihr selbst vorgeschlagene Übung für den Schließmuskel gefunden! Aber wie immer bei Cantienica, aller Anfang ist schwer..., und so ganz vertrau ich noch nicht darauf, dass es hilft. Ich wünsche mir wirklich, dass das mit dem Schließmuskel noch mal wieder besser wird, und vertraue auf die Selbstheilungsfähigkeiten des Körpers und brauche wohl auch noch mehr Geduld. Ich sage mir immer, zumindest schlechter werden sollte es nicht wenn dranbleibe, das ist ja auch schon etwas. Vielleicht gibt es ja auch Erfahrungen von anderen Frauen, die diesbezüglich Mut machen können, da würde ich mich sehr drüber freuen.


    Ja eine Cantienica-Trainerin habe ich vor Ort, aber die kennt sich mit der Problematik glaube ich nicht so gut aus. Auf jeden Fall wendet sie offenbar kaum Choreos an die mir bei diesem speziellen Problem helfen, kann aber gut sein dass mein Problem zu selten ist als dass es sich lohnt das in der Gruppe zu machen. Aber alle Choreos mit einigen Kreuzbein hochziehen Anteilen sind super!


    Ich persönlich kombiniere gerne Cantienica mit "normalen" Beckenbodenübungen (zB Beckenbodenübungen von den DVDs von Frau Niersmann oder Übungen aus meiner Physiotherapie), weil ich da eher das Gefühl habe Kraft zu entwickeln. Das fehlt mir bei Cantienica. Nur wie gesagt, dass sind dann alles nur allgemeine Beckenbodenübungen ohne Schwerpunkt auf Darm und/oder Schließmuskel. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand früher oder später der hier etwas dazu beitragen mag. :)

    Hallo,


    ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil ich das Gefühl hatte, dass hier einige Leute sind, die sich mit gutem Beckenbodentraining wie z.B. Cantienica auskennen, und man sich vielleicht austauschen könnte?! :) Es geht dabei weniger um die "typischen" Harninkontinenz-Probleme, deren Auswirkungen mit Übungen minimiert werden sollen, sondern ausschließlich um den Hintereingang und Probleme damit. Ich will das Thema auch einfach mal rausholen aus der Schublade, weil ich finde dass es völlig unnötig tabuisiert ist. #pro


    Ich habe seit der 2. vaginalen Geburt keine Beckenbodenprobleme mit der Blase oder Gebärmutter, sondern mit meinem Darm. Außerdem hab ich eine kleine Rektozele (also eine Ausbuchtung Richtung Scheide am Scheideneingang), die aber nicht wirklich stört. Trotzdem ist meine Scheidenhinterwand gefühlt sehr instabil, was ich dann beim Toilettengang merke und weswegen ich nun immer sehr auf meine Verdauung achten muss. Tja und dann noch das wilde Herumgepupse obwohl man nicht will (Schließmuskelschwäche). :wacko:


    Es gibt ja so viele Beckenbodenübungen gegen Harninkontinenz/-senkung und Gebärmuttersenkung, aber ich verzweifle sowohl bei der Suche nach geeigneter Literatur mit speziellen Übungen für Schließmuskel und Darm als auch nach einer Physiotherapeutin, die sich ganz speziell damit auskennt... (und das in einer Großstadt...) deswegen versuch ich es mal auf diesem Wege. Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust auf einen Austausch hat! Kennt ihr Übungen für den Schließmuskel oder Darm, die über das Zusammenkneifen des Schließmuskels hinausgehen? Oder ein gutes Beckenbodenbuch, welches Übungen dazu bereithält? Klar weiß ich, dass ich meinen ganzen Beckenboden trainieren muss, und das tu ich auch. Aber es muss doch auch gezielte Übungen geben? #ja