Beiträge von Magorma

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    Ich bin froh, dass ich offenbar nicht die einzige Mutter bin, die leichten Herzens gegen eine Katze eingetauscht werden würde.

    "Mama, warum ist Geld denn so viel wert? Das sind doch nur bedruckte Knöpfe!"

    Das wiederum finde ich eine sehr schlüssige Frage!

    Kind (fast 4) gerade kurz vorm Einschlafen: „Mama… Ich wünsche mir so sehr eine Katze!“
    Ich: „Aber ich möchte keine Katze haben.“

    Kind: „Dann möchte ich, dass du ausziehst. Dann kann ich eine Katze haben.“

    8o

    Meine Kinder haben im Allgäu angefangen. Wir hatten immer eine Unterkunft, die die „Königscard“ (https://www.koenigscard.com/urlaub-erlebni…52a0e6df5457b2b) beinhaltet. Da war zumindest die Ausleihe und immer der Tagesskipass inklusive, so dass es nicht so drüber war, noch den Skilurs zu zahlen. „Früher“ waren wir da auch über Silvester, aber mittlerweile fahren die (der Ex mit den Kindern) immer im Februar, weil es doch manchmal keinen Schnee gab und einmal so warm war, dass nicht mal beschneit werden konnte. Ist halt ein bisschen ein Glücksspiel im Allgäu.

    (Gesendet aus dem Schnee im Allgäu ;))

    Wahoo, und der nächstgelegene Austragungsort ist die Schlossschule in Salem. Allein dafür lohnt sich die Teilnahme #freu

    War dein Kind erfolgreich und zufrieden?

    Meines hat die Landesrunde in Baden-Baden erreicht und hadert. Er fürchtet sich natürlich vor der unbekannten Situation. Ich versuche es ihm als Erfahrung ohne Gefahr zu verkaufen. Er hat ja nichts zu verlieren. Aber ich verstehe ihn auch.
    Bin jedenfalls mächtig stolz auf ihn.

    Ich könnte auch ähnliche Ereignisse berichten, wie viele von uns. Und vieles habe ich erst rückblickend, zum Teil auch durch Metoo, als sexuell übergriffig bis hin zu Missbrauch als Kind, einsortieren können.

    Mit Anfang 20 habe ich angefangen zu laufen. Eher für mich, zum Spaß und weil ich ein paar Pfunde verlieren wollte (was aus meiner heutigen, fast doppelt so alten Sicht total lächerlich ist). An Silvester habe ich an einem Stadtlauf teilgenommen. 10km, das war schon eine Herausforderung und mein einziges Ziel war: ankommen. In einer Gasse, in der keine Menschen am Rand standen, stand ein Mann. Ich kann gar nicht schätzen, wie alt er war, aber definitiv älter als ich. Er sagte aus dem Nichts „Geile T*tten“ zu mir und grinste. Ich weiß noch, dass ich wie in Trance zum Ziel kam, ich war vor Angst und Schock wie gelähmt, dort wurde gefeiert und gejubelt, aber ich bin sofort abgebogen und habe mich umgezogen und habe NIE WIEDER in der Öffentlichkeit Sport getrieben.
    Das war so ein Moment, in dem mir sehr bewusst war, wie gefährlich es ist, eine Frau zu sein.

    Heute bewege ich mich sehr selbstbewusst im öffentlichen Raum, auch wenn ich mich oft unwohl fühle. Ich möchte es mir nicht anmerken lassen. Soll man ja bei Hunden auch nicht machen…


    Meinem Mann war es bis neulich gar nicht klar, dass einfach das Attribut „Mann“ für mich der Unsicherheitsfaktor ist. Er meinte, das hänge mit einem gewissen Phänotyp zusammen. Tut es aber für mich nicht.

    Ihr glaubt gar nicht, in wie vielen separaten Toiletten KEIN Waschbecken ist!! Ja, auch privaten! Mir fallen spontan einige Freundinnen und auch meine Schwägerin ein, wo das so ist. Wohnungen aus den 60er und 70er Jahren - kein Waschbecken im Klo.

    Oder bei uns auf dem Lehrerinnenklo. Zwei Kabinen und davor das Waschbecken. Heißt man fasst immer, egal ob man nun gerade die Menstasse gewechselt oder einfach nur ein Geschäft gemacht hat, Türklinken an #tuppern

    Das fand ich zum Beispiel in Finnland super. Dort hängt oft einfach ein kleines Waschbecken in jeder Kabine.

    Anekdote: Ich habe vor einiger Zeit aus einem Impuls hier im Forum heraus eine kleine Dose mit Hygieneartikeln in unser Gäste-WC gestellt (ich selbst nutze seit Jahren Menstassen) und habe das meinen Jungs auch gesagt, dass die dort sind, falls mal Besuch von ihnen was braucht (dafür sind sie vielleicht noch zu jung, aber der Tag wird kommen). Neulich kam meine Dreijährige mit der Dose aus dem Klo und packte alle Tampons aus und sortierte sie ordentlich auf dem Sofa und wollte dann wissen, was das sei. Vielleicht etwas zum Essen?! Habe ihr dann gesagt, dass das Tampons und Binden seien und dass ältere Mädchen und Frauen manchmal brauchen und wir das für Besucherinnen dort liegen haben. Fand das Kind schlüssig, hat alles wieder eingepackt und zurückgetragen und meint nun immer wieder mal: Gell, Mama, das in der Dose ist für Frauen und für mich, wenn ich mal eine Frau bin.

    Hoffentlich darf meine Tochter unverkrampfter mit dem Thema aufwachsen als ich. Wir Mädchen und Frauen waren daheim komplett in der Überzahl, aber menstruieren mussten wir immer heimlich. Und dass es früher kaum kleine Mülleimer neben privaten Toiletten gab, hat das Leben nicht leichter gemacht. Wie oft habe ich mir in Toilettenpapier eingewickelte Tampons in die Hosentasche gesteckt?!? Und mindestens einmal dann auch mitgewaschen. Auch keine große Freude #haare

    Das ist sehr süß Herr Gummibär Hier machen auch gerade oft Kuscheltiere Winterschlaf, vorzugsweise mitten im Wohnzimmer oder auf den unteren Treppenstufen, mit ganz vielen Kissen und Decken und auf keinen Fall darf man da ran, denn die Tiere zu wecken ist gefährlich für sie.

    Entsprechend erzählte der Große mir auch heute Morgen, dass er zu Tode erschrocken war, als er heute ins dunkle Wohnzimmer lief und da eine Decke mit irgendwelchen Tieren drin auf dem Boden lag. „Das sah aus wie so eine Leiche!!“ #haare

    Sparsam, puh. Das ist ja relativ.
    Ich lebe in Ehe mit einem Schwaben. Der ist definitiv nicht sparsam. Ich erinnere mich, wie fasziniert er war, wie viel Geld ich als AE „nebenher“ auf der hohen Kante hatte (nicht viel, aber er hatte halt gar nichts und sogar noch einen Studienkredit laufen).
    Ich war meinen Lebtag zuvor noch nie so oft auswärts Essen oder auf Kurztrips wie mit diesem Mann.

    Aber seine Begründung war folgende: Er hatte keine Verantwortung außer für sich und außerdem wird er mal erben.

    Sprich: Da waren vielleicht mal welche sparsam. Aber wenn ich die Anzahl an Autos/Daimler, die Größe der Häuser, die Reisen und Hobbys anschaue - nein, da kann ich nicht feststellen, dass man hier generell sparsamer wäre als woanders, wo ich schon gelebt habe.

    Die Höhe von (ererbten) Vermögen und der Löhne wird in meinen Augen eher von vielen unterschätzt. Hier gibt es einige „Wohlstandsblasen“ (mit extremen Ausschlägen auch nach unten).

    Hier ist vor wenigen Wochen die Uroma gestorben und nun will der Uropa offensichtlich leider auch nicht mehr. Für die Kleine (fast vier) ist der Tod deshalb wohl aktuell immer mal wieder unversehens Thema. Gestern beim Umziehen fürs Bett fiel sie mir plötzlich um den Hals und sagte: Mama, wenn wir beide mal ganz alt sind, dann sterben wir einfach zusammen. #crying

    (Zum Glück kann sie noch kein Mathe.)

    Danke Elchmama für den Thread. Ich habe noch nichts von diesem Wettbewerb gehört und meinen total unterforderten Sohn gefragt, ob sie angeboten bekommen haben, da teilzunehmen. Hatten sie nicht. Habe daraufhin einen Mathekollegen meiner Schule gefragt, ob er das kenne, und er meinte, dass meine Schule daran auch nicht teilnehme würde, aber bei einem anderen Mathewettbewerb den Regionalwettbewerb ausrichten wird - und Anmeldeschluss HEUTE sei 8o Kind hat nun die Aufgaben vom letzten Jahr zur Probe gemacht und wird teilnehmen. Ist etwas spontan, aber vielleicht nützt es ja noch jemandem: https://wettbewerbszirkel-bw.de

    Nigiri Das geht bei meinen Verlagsapps gar nicht (CCBuchner sicher nicht, bei Cornelsen bin ich gerade nicht ganz sicher) bzw erst ab einer gewissen Größe. Das Dienst-iPad ist halt das kleinste seiner Art. Bin gespannt, wann Bund, Länder und Kommunen sich auf einen neuen Digitalpakt einigen. Lange macht es das Teil nicht mehr. Privat habe ich mir auch einen Bildschirm gekauft, der das Gerät spiegelt. Ich bin zu alt für so einen kleinen Monitor. #schreiben

    Wie machen das denn die Schüler*innen, wenn die Buch und Ordner auf dem Tablet haben? Die günstigen sind ja zu klein für splitscreen und dann geht doch ganz viel verloren beim „Transfer“ von Buch zu Aufschrieb?!

    Ich habe alle Bücher zusätzlich als normale Bücher, weil ich es überhaupt nicht leiden kann, da immer hin und her zu switchen. Und natürlich habe ich mir zusätzlich zu meinem mittlerweile 5 Jahre alten Dienst-iPad, das immer mehr Mucken macht und dessen Speicherplatz für fünf Bücher reicht (was halt vorn und hinten noch reicht), ein privates Gerät kaufen müssen.

    In der Schule meiner Kinder gibt es zum Glück keine Endgeräte, an meiner Schule ist BYOD, wobei nie alle in der Klasse ein Gerät haben. Und WlAN funktioniert auch oft nicht. Ich plane meinen Unterricht ausschließlich mit analogen Methoden, die privaten iPads sind fast nur sauteure Blockersatzgeräte bei uns.

    Ich bin jetzt bei 75% und habe außer ganz am Anfang (da Vollzeit, kinderlos) immer in Teilzeit zwischen 50 und 80% gearbeitet. Für ein halbes Jahr nach der Kleinen (viertes Kind, nach einem Jahr Elternzeit) bin ich mit 30% eingestiegen, aber da kam so wenig bei rum, dass ich sehr schnell weiter erhöht habe. Die Kleine ist jetzt 3 und im Ganztagskindergarten. Mein Mann arbeitet 100%. Mir wäre lieber, wir würden beide 80% machen, aber er sagte: „Ich bin doch nicht blöd und gehe in Teilzeit“ und unabhängig von der Wortwahl hat er wohl recht. Ich werde in den nächsten Jahren sukzessive aufstocken und wieder auf Vollzeit gehen. In meinem Job als Lehrerin darf ich zwar den Unterricht anteilig machen, den Rest der Zeit aber halt vollzeitnah oder gleich wie die VZ-Kraft. Sprich ich sitze genauso lange in Konferenzen, habe je nach Klassen, die ich unterrichte, gleich viele oder mehr Elterngespräche, verlasse Fortbildungen nicht früher, kann Klassenfahrten nicht früher beenden usw. Außerdem ist Aufstieg bei uns ohne VZ nahezu undenkbar.

    Ich bin froh, dass ich nun einige Jahre sehr flexibel in Teilzeit arbeiten konnte. Meine Eltern haben immer beide in Vollzeit gearbeitet, so war das halt im Osten. Meine Mama hätte aber gern weniger gearbeitet wegen uns Kindern. Ich bin froh, dass ich die Wahl habe, möchte aber nun doch etwas höher hinaus. Da steht mir die Teilzeit im Weg.

    Die Kleine und ich sehen auf dem Weg zum Kindergarten einen weggeworfenen Plastikbeutel. Schimpft sie vor sich hin: „Das ist so eine Sauehei! Das ist ja Lebensverschmutzung!!“ und ich finde, das trifft es sehr gut #love