Beiträge von Magorma

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Mein langhaariger Blondie trägt tagein, tagaus eine Tarnjacke (und dann auch noch von einem furchtbaren Billiglabel) und ich habe auf seinen Wunsch hin auch Masken aus Tarnstoff genäht (gibt es ja nicht nur in braun -grün) und obwohl ich Krieg durchweg ablehne, habe ich damit kein Problem - denn meine Kinder spielen auch mit Waffen (die ich ihnen nicht kaufe, sie machen sie sich selbst), sie jagen einander, es wird auch "geschossen". Und wenn wir Logo schauen, sehen wir "echten Krieg", und sie sagen "Gell Mama, es ist so gut, dass hier nicht wirklich Krieg ist und wie immer aufhören können zu spielen, wenn wir nicht mehr wollen."

    Sie haben große Empathie mit den Kindern, die in bewaffneten Konflikten aufwachsen, wir haben über die Hintergründe der Flucht ihrer Freunde gesprochen, ich bin im Asylkreis unseres Ortes aktiv und die Kinder gehen, seitdem sie denken können, mit.


    Dieter Nuhr hat mal den schönen Satz "Schenken Sie einem Lehrerkind mal einen Panzer... (Lange Pause)... Sie haben den ganzen Nachmittag Spaß." Da hatte ich noch keine Kinder, war aber schon Lehrerin und lag flach vor lachen. Und dachte: Natürlich bekommen meine Kinder nie einen Panzer (oder ähnliches).

    Tja. Und dann rennst du mit drei Jungs durchs große Freiluftmuseum und was die größte Begeisterung hervorruft, ist die Sammlung von Militärfahrzeugen aus aller Welt. Kannst du nicht viel machen.


    (Bei ihren Spielen machen übrigens auch Mädchen mit.)

    Das geht glaub nur mit klarer Kommunikation. Nach der Trennung wurde auch immer ich gefragt, selbst wenn klar war, dass Papa-Wochenende ist. Das war immer ein ewiges Hin und Her. Habe dann nach Rücksprache angefangen die Nummer des Vaters zu schicken und gesagt, sie sollten es direkt absprechen. Das klappt mittlerweile echt gut. Wenn doch eine Anfrage bei mir landet, schreib ich nur zurück, dass die Kinder beim Vater sind.


    Eine Freundin von mir klärt das nach Jahren immernoch für ihren Ex-Mann und regt sich drüber auf.

    Ich habe tatsächlich eine Kollegin in meinem Alter, die immer zum nächsten Schuljahr in Vollzeit wiederkommt (sie bekommt ihre Kinder sehr schuljahreskonform, so dass sie einige Monate in Elternzeit sein kann). Sie verdient einfach deutlich mehr als ihr Mann, so dass sie die Rollen getauscht haben und er dann in Elternzeit bzw später deutlich reduziert arbeiten geht. Sie haben jetzt vier Kinder.

    Eine andere Kollegin aus einer anderen Generation praktizierte es auch so. Jetzt sind die Kinder raus und sie haben es so belassen und sie kann es sehr genießen nach hause zu kommen und ein gekochtes Essen vorzufinden.


    Bei uns ist es oft so, dass die Männer zwar zwei Monate in Elternzeit gehen, aber weiterhin für die Oberstufenkurse kommen, also vier bis acht Stunden pro Woche. Dafür werden sie dann besonders gelobt, dass sie das machen. Klar, aus organisatorischer Sicht für die Schule begrüßenswert. Aber ja eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.

    Die Anna in dem Interview ist nach meinem Verständnis auch nicht 100% mit sich im Reinen.

    Sie weiß, dass ein Ehevertrag wichtig wäre, schafft es aber nicht es selbst in die Hand zu nehmen, sondern wartet oder zweifelt oder was auch immer.

    (Es braucht ja auch nicht unbedingt einen Ehevertrag. Einen finanziellen Ausgleich kann man auch jetzt, während der Ehe, schaffen. Durch die (hälftigen) Pensionsansprüche ihres Mannes wäre sie zumindest im Alter besser abgesichert als viele Frauen, die sich jahrzehntelang in schlecht bezahlten Teilzeitjobs aufreiben.)

    Und man braucht dafür auch nicht unbedingt Anwalt, sondern einen Notar. Über sowas kann Frau sich informieren. Das ist dann für mich emanzipiertes Handeln.

    Sie weiß nicht, was sie mit 45 Jahren machen soll.

    Sie muss ihren Mann bitten sich um die Kinder zu kümmern, wenn sie mal ins Kino will, und war seit Jahren nicht mehr alleine weg.

    Sie fühlt sich unwohl, wenn sie das von ihm verdiente Geld ausgeben will (Was ich sehr gut verstehen kann!).

    Ich finde schon, dass da einige zumindest leise Zweifel auftauchen.


    Ob man in der Position Feministin sein kann oder nicht, darüber muss ich nochmal in Ruhe nachdenken.


    claraluna Dein Frust ist mir so verständlich! Zuletzt musste mein Mann sehr viel arbeiten. Ich bekam dann Nachrichten aus dem Keller, dass man ihm bitte Essen bringen sollte. Das habe ich zwei Mal gemacht und dann gesagt, dass es jetzt reicht. Meine Erfahrung ist, dass sich so etwas dann sehr schnell "einschleicht". Dagegen verwehre ich mich nach einer leidvollen Erfahrung komplett. Er vernachlässigt dann ganz schnell so viele Kleinigkeiten und der ganze Fokus geht auf die Arbeit und der Rest bleibt dann natürlich bei mir. Nur ist es halt so, dass ich auch mein eigenes Geld verdiene und wir nie die Verteilung des "Rückenfreihaltens" praktiziert haben. Wir hatten deshalb echt arge Diskussionen in den letzten Wochen, aber ich hoffe, er hat es verstanden. Wir sind nicht darauf angewiesen, dass er sich totarbeitet, und wenn er das unbedingt machen will, dann erst, nachdem sein Teil der "häuslichen Pflichten" erledigt ist.

    In BaWü tragen die Grundschüler auch keine Masken und halten keinen Abstand und deshalb gibt es bei uns auch nach derzeitigem Plan in jeder Klasse eine Weihnachtsfeier. Was ich dann so auch richtig finde. Ob die Ferien verlängert werden oder nicht, ist mir ganz gleich, aber ich werde meine Kinder nicht für die zwei Tage im Haus einsperren, weil andere das vielleicht machen. Dann nehme ich lieber noch Kinder von Eltern auf, die arbeiten müssen.


    Mein Weihnachten ist der schöne "Heilige Morgen" und der ist dieses Jahr eh nicht möglich. Ansonsten sind wir unter uns.


    Ich bin so konsterniert, das ertrage ich selbst kaum noch #heul

    Heute hängt mir das Kind mal wieder quer. Das ist so unangenehm. Da kann ich echt nur aus der Seite liegen und vor mich hin leiden #heul


    Habe heute die Geburtsberichte meiner zwei ältesten Kinder aus der Klinik bekommen. Corona-bedingt musste ich nicht extra hin und musste es auch nicht bezahlen. Voll nett. Sind aber auch nur vier Seiten, weil es ja immer so schnell ging. Besonders krass: Beim 1. Kind waren es nur 40 Minuten von Muttermund 5cm auf 10cm #blink

    Kein Wunder, dass ich mich nur an tiefe Schwärze erinnern kann.

    Beim Zweiten dann MM 7cm bei Ankunft (Fruchtblase war eine Stunde vorher geplatzt ohne vorherige Wehen) und Kind war 50 Minuten später da.

    Jetzt muss ich nur noch meine Hausgeburtshebamme vom Drittgeborenen bitten mir mal den Bericht zu schicken. Das war insgesamt keine ganze Stunde.

    Ob es diesmal überhaupt reichen wird einen Bericht zu schreiben?!...


    Habe jetzt angefangen Hypnobirthing von Mongan nochmal zu lesen. So langsam mal bisschen einstimmen.

    Ich sehe nicht, dass das Infektionsrisiko dadurch gemindert wird, wenn nicht jeder einzelne dann auch sein individuelles Verhalten für zusätzliche vier Tage (mindestens - von Samstag bis Dienstag) anpasst, sprich niemanden mehr trifft und alle Einkäufe erledigt sind.

    Dann würde ich mich freuen, denn ich könnte an den zwei Tagen in Ruhe meinen Einkauf machen. Nur glaube ich nicht daran, dass sich das diesjährige Verhalten in den Supermärkten von dem der letzten Jahre unterscheiden wird, zumal ja nun so gut wie jeder daheim essen will.

    Es bedeutet in letzter Konsequenz auch vier Tage mehr häusliche Isolation für die Kinder, deren Familien das Risiko minimieren wollen. Muss man dann auch erstmal schaffen (und damit leben, dass es nicht alle so machen und dass das doppelt so schwer wird).


    Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn die Ferien verlängert werden. Sehe nur nicht, dass es einen echten Nutzen haben wird. Denn Schulen sind ja keine Infektionstreiber und sicher, heißt es ja. Was dann der Idee widerspricht, sie früher zu schließen, damit es für die Familien sicherer wird...

    Der Erstklässler ist immer etwas drauf nach dem Nachhausekommen und nicht so recht gesprächig. Versuch einer Konversation mit einer nichtwissenden Freundin von mir:

    "Habt ihr schon das P wie Papa gelernt?"

    Das Kind stochert lustlos im Essen herum und sagt ohne aufzublicken: "Nein. Aber das A wie A*********" 8o#haare#schäm

    Gerade in der Mail von Bildblog gelesen: Bei der geschäftlichen Zusammenarbeit von Koch-Mehrin und der Frau von H. Schumacher kommt zumindest der Verdacht auf, dass das Interview gestaged war, um PR (Empörung) zu erzeugen.


    https://bildblog.de - 1. Beitrag im heutigen 6vor9


    Was wiederum mindestens genauso widerlich wäre wie die Fragen.

    So ruhig hier. Alles gut??


    Bei mir soweit ja. Ich genieße noch die wenigen ruhigen Stunden am Tag und warte auf die erste Quarantäne, die uns sicher irgendwann mal trifft.


    Ansonsten bin ich dick und fett und kugelrund, trage am liebsten Latzhosen und habe übles Sodbrennen. Sonst passt es ;)

    Ich kaufe, seitdem mir mein Vater vor hundert Jahren mal so labberige Boxershorts gegeben hat, nur noch die für Männer (als Schlafanzughose). Sind viel billiger als die Shorties für Frauen.


    Slipform an sich ist glaub echt individuell. Habe beide Typen hier: möglichst enganliegend und möglichst weit. Aber halt nur entweder oder.

    Oh, die Idee mit dem Kreuz ist gut. Ich habe ein umgegrabenes Beet entlang der Einfahrt, da kann ich das platzieren. Und da vielleicht die Handschuhe davor, die sich herausgraben. Und Kerzen.

    In meiner Straße mit vielen Kindern in den Haushalten haben wir uns jetzt abgesprochen, wer heute Abend was rausstellt und wer wann läuft.


    Ich würde gern ganz spontan und last minute ein bisschen Grusel einbauen.


    Hätte noch eine alte Hose da und könnte die ausstopfen. Womit? Decken und Handtücher? Und dann unters Auto in der Einfahrt legen, so dass die Kiddies quasi "drüberstolperm"?!

    Handschuhe ausstopfen. Irgendwas mit Blut wäre schön. Was kann man da nehmen? Ketchup ist mir zu ekelig.


    Natürlich gibt es eine Schüssel mit Süßigkeiten. Hatte jetzt die Idee zwei Kartons nebeneinander zu stellen, in einem sind die Süßigkeiten, im anderen irgendwas Ekeliges. Götterspeise? Oder reicht da auch Heu, fühlt sich das auch erstmal ekelig an, wenn man es nicht sieht und reinfasst?

    Natürlich stelle ich Desinfektionsmittel und Küchenrolle daneben.


    Eine mega gruselige Playlist mit Jingles von Horrorfilmen lasse ich über Bluetoothlautaprecher laufen.


    Bewegungsmelder aus und nur Kerzen an.


    Sonst noch schnelle Ideen? Meine Einfahrt ist etwa 15 Meter lang und wenn ich das will stockdunkel. Es steht ein Auto drin.


    Bitte keine Diskussion, ob Halloween heute angemessen ist. Die Kinder sitzen eh jeden Tag zusammen in den Klassen. Jede Familie läuft nach Zeitplan alleine.


    Grüße!


    PS: Vielleicht Jellyshots für die Erwachsenen:diablo:

    Pinguini . Ich habe eine Kollegin, die vier Kinder hat und jedes Mal nach etwa einem halben Jahr Elternzeit wieder Vollzeit eingestiegen ist. Das hat jedes Mal zu völliger Verwirrung im Kollegium gesorgt. Nach dem dritten Kind habe ich sie gefragt, wie oft sie heute schon gefragt wurde, wer sich denn jetzt um die Kinder kümmere (wir verstehen uns auch privat gut und ich weiß, wie ihr Mann dann in Elternzeit ist und anschließend in Teilzeit weiterarbeitet, auch weil er weniger verdient als sie (also der anerkannte Grund für die meisten in umgekehrter Konstellation)). Sie hat nur die Augen gerollt und gemeint "von jedem".


    Ich habe umgekehrt noch nie gehört, dass ein Mann nach der Geburt eines Kindes oder nach der Elternzeit gefragt wurde, wer sich denn jetzt um das Kind kümmere!?


    (Aber ich werde das ja auch nach einem oder anderthalb Jahren und trotz Teilzeit im Anschluss gefragt. Vielleicht dann nicht von jedem.)

    Wir waren am Wochenende in einem Wald unterwegs, der in Erdenreich und Himmelsreich unterteilt (also sehr steil) und entsprechend beschildert ist. Wir schnaufen also vor uns hin, als endlich wieder ein Schild kommt, auf dem steht, wie weit es noch bis zum Himmelsreich ist (wo auch der Parkplatz ist). Ich lese vor. Sagt der Sechsjährige: "Himmelsreich. Erdenreich... Ich wäre lieber steinreich."

    Dass die Mathelehrerin zur Tochter einer Freundin von mir sagte, dass es nicht so schlimm sei, dass es in Mathe nicht so gut laufe, dass sei bei vielen Mädchen so, habe ich hier schon mal erzählt, glaube ich...


    Als wunschlos glückliche Frau habe ich mir dieses Jahr zum Geburtstag einen ziemlich guten Pürierstab mit der Leistung gewünscht, dass ich mir auch richtige Smoothies und Crushed Ice machen kann. Mein Mann hat es nicht so mit einpacken und den Service des Onlinehändlers gebucht. Mein Geschenk kam in einem knallpinken Geschenksack hier an. Gefragt, für welches Geschlecht das Geschenk ist, wurde aber nicht.