Beiträge von Magorma

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    Ich habe „ganz anders“ angekreuzt, weil hier keine Zähne geputzt werden, ich aber nicht weiß warum. Habe auch nicht das Bedürfnis, dass meine Kinder in der Kita putzen, das machen wir daheim nach dem Mittagessen ja auch nicht. Sie putzen morgens und abends (oder je nach Alter nur einmal oder gar nicht #haare).


    Finde es in der Kita auch aus hygienischen Gründen schwierig. Wo soll man denn 40 Zahnbürsten sicher aufbewahren, so dass gewährleistet ist, dass kein anderes Kind damit Schindluder betreibt?!

    Jeden Morgen öffne ich die Fenster und denke "Heute wird es besser". Und eine Stunde später wische ich mir ein komplettes Taschentuch nass.

    Ich mag nicht mehr.


    Bei uns ist am Samstagmittag ein Festumzug beim Dorffest, der jetzt in der Strecke gekürzt wurde. Gerade die Älteren (ü50) sind empört darüber, wie verweichlicht die Kinder heutzutage seien (die haben es gar nicht entschieden, aber sei es drum). Danach findet ein etwa halbstündiges Programm auf dem ausgedörrten Sportplatz statt. Wo natürlich kein Schatten ist.

    Ich laufe in der offiziellen Delegation mit und überlege an einer subtilen Protestaktion herum. Meine Favoriten, die Chatgtp ausgespuckt haben, sind der Slogan "Menschen vor Traditionen" als Button oder der Aufdruck "Ist das jetzt heiß genug? #Klimawandel" auf einem Jutesack in Verbindung mit einem kurzen, luftigen Kleid an meinem verschwitzten Körper #zwinker

    Wir waren am Wochenende am Bodensee in einem Strandbad, da gab es eine beachbar, wo man auch SUPs und Kajaks und so ausleihen konnte. Da haben bis auf wenige Ausnahmen alle Jungs und Männer "lange" Haare getragen - also von schulterlang bis länger. So richtige "Surferboys" halt. Von jung (der Kleine vom Chef war vielleicht 3) bis "alt" (in die 50er hinein etwa). Ganz klischeehaft, aber ziemlich cool. Ich konnte auch sehen, dass mein Jüngster, der schon immer mal wieder lange Haare hatte, dass echt cool fand. Hier ist er halt der einzige gewesen und hat irgendwann "aufgegeben".


    Dass die Mädchen fast alle lange haare haben nervt mich auch. Bei unserer Kleinen wächst es ja vogelwild auf dem Kopf und ich würde da gern mal ran und einfach eine Linie reinbringen. Aber ich darf nicht, denn ein Mädchen muss ja lange haare haben und auf dem Weg dorthin darf nichts ab #rolleyes


    Ich werde mich auch zukünftig weigern da irgendwelche Flechtfrisuren zu machen, so etwas kann ich nicht und hatte es auch selbst nie (weil ich immer kurze haare hatte bis Anfang 30). Soll das der Papa lernen, wenn er will, dass das Kind lange Haare hat.

    Wir haben beide das Deutschlandticket, aber sobald wir mit den Kindern wegfahren, muss immer einer ein normales Ticket kaufen, damit die Kinder da umsonst mitfahren können, weil das "billiger" ist als drei mal 50% zu zahlen 🙄

    Und wenn wir in BW fahren, ist es noch absurder, weil da ein Kind das Jugendticket hat, aber das zweite und dritte nicht, so dass sich ein Erwachsener trotzdem ein Nahverkehrsticket kaufen muss, weil Kinder zwar billiger sind als Erwachsene, bei den "Ländertickets" aber zwei einzelne für Kinder mehr kosten als eines für Erwachsene, worauf man vier Kinder mitnehmen kann.

    Wie wir es drehen und wenden - wir zahlen immer unnötig drauf.

    Heute lieber mal mit dem Auto. Überlege nur gerade, ob das gut ist, in die Tiefgarage zu fahren... Naja, andererseits haben wir eh einen fetten Kratzer und das Auto ist Leasing. Absaufen würde helfen ;)

    Ein Hagelschaden tut´s auch. Da hast du kein schlechtes Gewissen wegen Öl und Sprit im Wasser. :P

    ... und kannst wenigstens nicht selber mit absaufen beim Einsteigen #angst


    Ich würd "normales" Parkhaus wählen, wenn nicht vorhanden Strasse. Tiefgaragen bei Starkregenwarnung nicht

    Habe mich für Tiefgarage entschieden (Parkhaus war mir zu weit und am Straßenrand parke ich innerstädtisch nicht) und siehe da: Es kam einfach mal nicht ein einziger Tropfen vom Himmel 8o


    Jetzt ist es grau und windig, aber sonst: nichts.


    igel Hagel ist natürlich auch eine gute Idee, ist vielleicht auch besser für die Batterie...😬

    Ich gehe jetzt in den historischen Saal im Rathaus zur Sitzung. Heute lieber mal mit dem Auto. Überlege nur gerade, ob das gut ist, in die Tiefgarage zu fahren... Naja, andererseits haben wir eh einen fetten Kratzer und das Auto ist Leasing. Absaufen würde helfen ;)

    Spaß beiseite, die Warnwetterapp schiebt die "heiße Phase" den ganzen Tag über schon nach hinten. Bisher ist es nur unglaublich drückend heiß.


    Regen wäre gut. Unwetter nicht.

    Die Kleine (2,5) musste jüngst wieder aus dem Bett ins Wohnzimmer wechseln, weil es im Zimmer viel zu heiß war. Es liefen gerade tonlos Nachrichten. Gezeigt wurde die Überflutung in der Ukraine und dann eine Frau interviewt. Sagt sie: "Oh, pub mal. Die Frau hat eine Riesensauerei gemacht!"


    Seit zwei Tagen traut sie sich auch mit Schwimmflügeln in unseren Pool und hüpft von der Leiter ins Wasser (ca. 50cm hoch). Sie springt rein, "schwimmt" in meine Arme und ruft ganz laut: "Ich bin irre!" :D

    Wir hatten dieses Jahr über Pfingsten unser Familientreffen in Hof/Saale. Das ist eine richtig klassische jugendherberge, sehr Standard, nur wenige Zimmer mit eigenem Bad, alles so 60er/70er-Jahre-Stil. Aber sehr sauber. Das hat mich echt beeindruckt. Der Herbergsleiter war ein junger Mann, sehr nett, und gut hat mir gefallen, dass dort (aktuell) 8 Behinderte beschäftigt sind und man diese auch wahrnimmt.

    Das Gelände war für unsere Zwecke gut geeignet (umzäunt, mit Sitzmöglichkeiten, Lagerfeuer durften wir machen, kleiner Spielplatz in der Nähe). Und fußläufig lässt sich in der Umgebung auch so einiges machen (auch wenn es durchaus hügelig ist in der Gegend).

    Also ich geb ja zu, dass ich selbst da ein Stück gebraucht habe. Mir hat in der 6. Klasse mal knallhart jemand gesagt, dass ich Mundgeruch habe. Da ich zu der Zeit sehr nachlässig mit der Mundhygiene war, hat das recht heftig gewirkt und ich hab dann zumindest morgens ;) immer die Zähne geputzt. Ähnlich lief es auch mit der restlichen Hygiene wie duschen. Ich musste im Krankenzimmer der Schule auf die Abholung durch meine Eltern warten und da waren zwei Neuntklässlerinnen, die sich über Gestank und Achselhaare unterhalten haben (nicht bei mir, ich weiß aber nicht bei wem). Danach hab ich mal in meine eigene Achsel gerochen und da ist mir dann auch Scjweißgeruch aufgefallen. Da ich nicht Thema im Krankenzimmer werden wollte, habe ich ab dann immer morgens geduscht...


    Mein Großer (12) duscht nahezu täglich unter der Woche, der Mittlere immerhin nach dem Fußball (also dreimal pro Woche). Den Jüngsten mit 9 muss man zwingen und dann duscht er eeeeeewwwig #rolleyes


    Der Vater der drei riecht sehr stark nach Schweiß (ist mir früher nicht aufgefallen), egal ob er von der kommt oder von daheim und er auf dem Weg zu einem tollen Event ist. Ich glaub das hängt schon in den Klamotten drin. Scheinen die Kinder aber bisher nicht zu merken. Ich hoffe er wird nicht ihr Vorbild (ihnen würde ich es aber in einem ruhigen Moment auch sagen).

    Kleinkind (2) und ich spazieren vom Kompostplatz zurück und philosophieren. Wir sehen einen Spatz und ich sage, dass der fliegen kann.

    "Ja, der fiegt in den Himmel. Is fiege auch in den Himmel."

    Ich:"Weil du ein Engelchen bist?"

    "Nein, is bin kein Engelchen. Is bin eine kleine Hexe und fiege mit dem Besen in den Himmel."

    Klar würde ich mir auch gern mal Zeit zur kompletten Genesung nehmen, aber das ist doch völlig utopisch?!

    Seh ich ja auch so - impliziert für mich aber halt auch, dass Kinder am ersten Tag wieder in der Schule eben oft noch nicht wieder 100% fit sind und auch nicht tagelang Zeit hatten, verpassten Stoff nachzuholen bzw. für Arbeiten zu lernen.

    Aber das sag ich ja auch nicht. Ich rate da zu möglichst pragmatischem Umgang damit (wenn nicht gerade die Versetzung dranhängt).


    Es gibt so viele Gründe, weswegen die Tagesform nicht so ist wie sie sein sollte.

    Genau das.

    Ich gebe zu, dass ich keines meiner Kinder jemals auch nur einen Tag länger als die Dauer der Krankheit zu Hause gelassen habe

    Wie genau stellst du denn fest, wann eine Krankheit vorüber ist? Ganz oft ist das ja nicht binär krank - gesund, sondern nach der akuten Phase kommt eine u.U. länger andauernde Phase, wo man noch nicht wieder ganz fit ist. Bei meiner Influenza-Erkrankung waren es sicher 3 Monate, bis ich körperlich wieder halbwegs fit war. Bei Husten dauert es bei uns oft auch wochenlang, bis der Hustenreiz / Reizhusten komplett weg ist.

    Naja, wenn das Kind alles wieder macht wie normal und dann auch raus will, Freunde treffen oder zum Hobby gehen will usw. Oder je nach dem halt auch Kraft genug hat den ganzen Tag zu zocken usw.


    Klar würde ich mir auch gern mal Zeit zur kompletten Genesung nehmen, aber das ist doch völlig utopisch?!


    Habe letztens nach Corona auch mal dem großen Kind eine Entschuldigung für Sport am Tag nach dem Ende der Erkrankung geschrieben, aber dann sitzt es halt am Rand und findet das auch Mist.

    Solid Ground Ich gebe zu, dass ich keines meiner Kinder jemals auch nur einen Tag länger als die Dauer der Krankheit zu Hause gelassen habe, maximal "versehentlich", weil nicht klar war, ob es schon wieder geht - und dann geht es an dem Tag und dann wird es natürlich am darauffolgenden wieder in die Schule gehen, egal ob eine Arbeit ansteht oder nicht. Es hatte ja dann einen Tag Zeit zum Lernen.

    (Und ich erliege tatsächlich nicht der Illusion, dass die meisten Schüler sich bedeutend länger dafür Zeit nehmen.)


    Wie auch immer, das ist in meinen Augen ein Fehler im System, das nur darauf ausgerichtet ist Prüfungen als Abfrage zum Zeitpunkt x durchzuführen. Das geht auf Kosten aller und von Chancengleichheit brauchen wir da gar nicht sprechen. Diese Testsettings, die wir da erschaffen, sind völlig willkürlich und prüfen starr vorgegebene Kategorien ab. Dass da Inhalte variieren, heißt ja nicht, dass es "leichter" oder "schwerer" wird. Vielleicht ist es mehr Aufwand fürs Kurzzeitgedächtnis, wenn Themen dazukommen. Aber es gibt auch Lerner, für die das ein Vorteil ist.


    Also ich möchte nicht sagen, dass es doof ist mehr lernen zu müssen, weil man krankheitsbedingt in einer Arbeit gefehlt hat. Ich bin aktuell eher an dem Punkt, diese Form der Leistungsmessung generell zu hinterfragen und zu kritisieren.

    (Und leider für Alternativen vom Gesetz ziemlich viele Steine in den Weg gelegt zu bekommen.)


    So, muss jetzt korrigieren ;)

    OT: Das Kind war am Wochenende krank, heute ist Mittwoch und die Arbeit war bereits seit letzter Woche angekündigt claraluna

    Ich finde dieses "Schonen" zeigt, wie sehr unter Druck die Kinder stehen und das eben auch ganz viel von ihren Eltern gesetzt werden.

    Mein Kind war vor Weihnachten krank (schlechteste aller Optionen) und hat dann eben in einer Erdkundearbeit einiges nicht gewusst (weil nicht rechtzeitig nachgeholt) und eine schlechte Note bekommen. Und?! Auf dem Halbjahr stand eine 4 und wir haben gesagt, dass das völlig egal ist, weil es ja nur den Stand unter den Bedingungen abbildet und diese Einzelnote überhaupt niemanden jemals wieder interessiert (letzteres haben wir so natürlich nicht im Wortlaut gesagt). Die zweite Arbeit jetzt war eine 2, er arbeitet mündlich gut mit und ich zweifle gar nicht daran, dass am Ende keine 4 auf dem Zeugnis stehen wird. Und selbst wenn. Who cares?!


    Ständig brechen Fünftklässler weinend zusammen, weil sie "so viel gelernt" und trotzdem eine 3 (!!) geschrieben haben, wir haben so viele Schüler wegen Prüfungsangst in Behandlung, viele häufen wegen "Krankheit" vor den Arbeiten immer mehr Nachklausuren an und werden ob der Menge immer verzweifelter. Ständig kommt die Frage nach dem Schnitt und wenn man mit seiner Note auch nur ansatzweise da ran kommt, ist man erleichtert und stellt die, die den Schnitt "drücken", bloß (ich sage keinen Schnitt mehr an). Da muss man doch als Eltern im Zweifel auch mal sagen: Du schreibst jetzt mit und wenn es keine so gute Note wird - macht nix. Davon geht die Welt in den meisten Fällen nicht unter.


    Von der Mehrarbeit für die Kollegen möchte ich gar nicht erst anfangen.

    Bei echter Krankheit, überhaupt kein Thema.

    Aber dieses Schieben und Schonen macht nichts besser.

    Wir haben erst gestern eine klassenkonferenz für einen solchen Fall gehabt. Ein Schüler fehlte dieses Schuljahr schon mehrfach genau in den Stunden der Arbeit. Jetzt hat es eine Kollegin getroffen, die in Englisch in der Arbeit einen Teil Listening hatte. Sprich der Aufwand des Nachschreibens ist groß. Der Schüler hat ab sofort Attestpflicht bei angekündigten Arbeiten und der Nachklausur wird der Listening-Teil fehlen und durch einen Reading-/Teil ersetzt, was wohl schwerer ist.


    Ich denke schon, dass der Großteil der SuS wirklich krank ist, der kleine Teil an berechnenden Schülern - und den gibt es und er wird bei uns zumindest immer mehr - aber das System ausnutzt und zu enormer Mehrarbeit führt. In meiner Arbeit gestern fehlte auch ein Schüler, sprich das sind inklusive Aufsicht halt gut zwei Stunden Mehrarbeit. Wenn das den Deutschaufsatz in der Oberstufe betrifft, wird es halt richtig spaßig.

    Deshalb prüfe ich mittlerweile im Nebenfach einfach oft mündlich, wenn nur eine Person gefehlt hat. Das dürfen wir auch.


    Und es wurde noch nie so oft Attestpflicht ausgesprochen wie aktuell.


    Erst gestern hat meine Nachbarin mir unbedarft erzählt, dass das Kind übers Wochenende krank war und heute die Bio-Arbeit anstehe, aber da werde sie es befreien. Da hab ich dann schon auch geschluckt.

    Meine Klassen (Gymnasium) haben aktuell zwischen 23 und 31 Schülern. Bei den kleinen Klassen schwebt immer das Damoklesschwert der Zusammenlegung drüber. So passiert Ende letzten Schuljahres, so dass jetzt so eine riesige Klasse bei rausgekommen ist. Dann noch ein Wiederholer dazu und zwei schwangere Kolleginnen und das war's.


    Dafür krieg ich nächstes Schuljahr einen Leistungskurs mit 9 Schülerinnen und Schülern. Da bin ich drauf angewiesen, dass mindestens 2/3 mit mir reden wollen, sonst kann ich einpacken.

    Ich denke, da wird man einfach gucken muessen, dass ChatGPT ein Tool wird und wie man es einsetzt. Ebenso wie man den Unterricht umstellen musste, als man alles ergooglen konnte. ChatGPT (und seine vielen Kollegen) können immer noch ke

    Ja klar, merken wir ja gerade alle, wie "klassische" Hausaufgabenformate nicht mehr funktionieren (z.B. inneren Monolog einer Figur schreiben oder ein kriteriengestütztes politisches Urteil). Das muss man, wenn man Eigenleistung will, wohl oder übel in den Unterricht zurückholen.


    Aber: Der Unterricht wurde durch Google umgestellt?! Was meinst du damit?