Beiträge von derFabian

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    blau-grünem braunrotgrau

    Dann wird es mal ein hetero (blau) Grüner mit nationalsozialistischen (braun/rot) Tendenzen im Biedermeier(grau) Pelz....ich muss heute hier alles raus schmeißen und eine rosa Glitzerwelt erschaffen!

    Zum Glück hilft mir die Industrie, ich bin immer wieder erstaunt wenn ich bei smitty's toys durch die Regale gehe. Da werde ich fündig.

    Es gendert mehr statt weniger.

    Ich bin jetzt mal von nem so beschleunigten Verfahren ausgegangen wie man es nur beschleunigen kann. Nicht vom normalen Verlauf.


    Normaler Verlauf ist so: Umbau von nem Klassenzimmer beantragt - nach zwei (!!!!) Jahren endlich gemacht. Umbau hieß hier, eine Wand durchbrechen, WÄnde neu streichen und verputzen - fertig.

    Ich bin von der Lüftung auf IT gekommen weil sich da deutlich zeigt wie lange sich das hinziehen kann.

    Ein beschleunigtes Verfahren heißt ja noch lange nicht das es schnell geht, auch eine Schnecke kann bummeln und einen Zahn zulegen = beschleunigt - check

    Bei der Lüftung wird es wieder eine fantastilliarde verschiedener Meinungen, Anforderungen und Wünsche jeder einzelnen Schule geben und sobald die Kommune was dazu geben muss ist es bei den meisten Kommunen in Deutschland sowieso vom Tisch.

    Die meisten leben ja von der Substanz und wo kann man besser sparen als an den Kindern?

    Am Wochenende gab es zwei Stellenanzeigen unserer Kommune die das deutlich gezeigt hat.

    Eine komplette DIN A4 Seite das ein Landschaftsgärtner (m/w/d) unbefristet in Vollzeit gesucht wird und eine Seite weiter eine winzige Anzeige das sie auch eine Erzieherin (m/w/d) suchen...natürlich befristet und 50%.... das die Kitas personell aus dem letzten Loch pfeifen und dann noch gnadenlos überaltert sind....egal die Dorfhecke muss gut aussehen #prost


    igel

    wie eingangs erwähnt, das meiner bis zum Einbau der Lüftung in Rente ist war natürlich übertrieben aber das der eine solche Lüftung in seiner aktiven Schulzeit nicht mehr erleben wird ist nicht unrealistsich...er ist in Klasse 3

    Man müsste sich mal vorstellen, in einem Betrieb würde das so laufen. Dass man den Arbeitnehmerinnen sagen würde: "Hey, vielleicht habt ihr Kinder, die sich mit Computern, Software und Internet auskennen. Vielleicht können die euch einweisen und ehrenamtlich unser Intranet pflegen. " JedeR würde da die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

    Soweit würde es gar nicht gehen, die wären pleite.....

    Ja? Ich empfinde es eher als ein Reichtumszeugnis: so viele Menschen, die über ihre Alltagsbelastung hinaus bereit sind, etwas für die Gemeinschaft zu tun! Wenn ich konnte, habe ich auch ehrenamtlich etwas getan. Gerade jetzt bin ich dankbar für die Leistungen anderer, und in Zukunft werde ich die Hände auch wieder freier haben und mein Teil beitragen können.

    Naja aber Ehrenamt hat Grenzen, darunter fällt für mich auch wichtige Infrastruktur wie IT, Strom, Wasser, Heizung.

    Oder im medizinischen Bereich, mir wäre nicht wohl dabei wenn ich eine Hirnoperation machen müsste und die Klinik sagt "Och joah wir haben zwar gerade keine Ärzte aber wir kennen da einen Gärtner der kennt sich auch super aus und macht das ehrenamtlich" .....Es gibt halt Dinge die in Professionelle Hände gehören.

    Ich mache auch Ehrenamt (Feuerwehr) und morgen bin ich Begleitperson in der Klasse meines Juniors, die wollen Drachensteigen lassen.

    Es würde dann aufhören wenn ich den Unterricht mal so nebenbei als Ehrenamt übernehmen sollte.

    Es kommt auch (noch) niemand auf die Idee eine Elektroinstallation einer Schule von Ehrenämtern erledigen zu lassen, bei IT geht das.

    Da haben einige Personen den Schuss noch nicht gehört.

    Unser Land steht wie ein Reh im Fernlicht....es weis da kommt was.....

    Wir haben da zu dritt den IT-Aufbau gemacht - 3 Eltern, und die sind ja irgendwann weg.

    Die Lehrerinnen waren wirklich toll - engagiert, immer ansprechbar, alles. Aber technisch absolut ahnungslos - so ahnungslos, dass sie nicht mal sagen konnten, was sie brauchen. Die brauchten erst mal sehr viel Beratung wie für einen DAU-Kunden eines IT-Dienstleisters - und der waren wir 3.

    Das ist genau der Punkt der Springt und an dem alles krankt, es ist auch wurscht ob es jetzt Bund Länder und Gemeinden sind totalversagen haben wir leider auf allen Ebenen und allen Geschlechtern.

    Zum Beispiel eine Frau von der Leyen hüpft genau wie die Herren Scheuer, Seehofer oder Schmidt von einem Versagen ins nächste das kann man einfach nicht schön reden.

    Bitter, aber das Zieht sich durch wie ein roter Faden der öffentlichen Hand. Internetausbau auch so ein Thema.....

    Das ganze wird im Prinzip doch nur vom Fußvolk (m/w/d) getragen also engagierte Lehrerinnen (um bei unserer Schule zu bleiben) die das beste draus machen.

    Ich finde es toll das die sich Fortbildungen in ihrer Freizeit geben oder mit Eltern so ein Projekt wie eures durch ziehen, das kann es aber nicht sein gerade in einem Land welches nur und ausschließlich davon lebt das Schulen den Firmen qualifiziertes Arbeitspersonal zur Verfügung stellen.

    Es braucht professionelle Strukturen und Corona zeigt überdeutlich das wir die nicht haben sonst wäre Heimbeschulung oder auch die angesprochenen Filter in der Schule kein Thema zumal Geld ja angeblich da ist. Da tun mir die baltischen Staaten leid, die haben tolle Leute (m/w/d) in der Politik die wirklich was erfolgreich voran bringen aber bei denen hakts meistens am Geld.

    Frag doch mal in der Schule nach, würde mich interessieren.


    nez perce hats schön zusammen gefasst, es liegt garantiert nicht an den Lehrern an "der Front" die machen einen wirklich großartigen Job gerade jetzt.

    Hut ab, es liegt an den darüber liegenden Stellen.


    Diesen Krampf mit System müssen halt jetzt unsere Kinder ausbaden bzw. ausfrieren, danke :D

    Naja, es ist wie mit dem Autoverkehr: wir stehen nicht im Stau, wir SIND der Stau. Ich meine, "der Staat" ist die Summe der Bürgerinnen und Bürger. Ohne unsere Mithilfe passiert nicht viel.

    Entsprechend lohnt sich die Aufregung nur dann, wenn wir sie als Antrieb nutzen, um selbst etwas anzupacken und zu verbessern. Du hast offensichtlich Fachkenntnisse: stellst Du sie der Schule Deines Kindes zur Verfügung?

    Hm also ich hab in noch keinem Stau was aktiv zur Beseitigung dessen beigetragen, da bilde ich brav eine Rettungsgasse und warte bis sich Profis (Feuerwehr/Polizei/rotes Kreuz/Abschlepper) um das Problem gekümmert haben. Stehe aber selten in Staus

    Das ist nicht mein Job genauso wenig ist es der Job der Lehrer sich in ihrer Freizeit von ihren Kindern/Partnern oder sonst wem fit machen zu lassen was elektronische Heimbeschulung betrifft. Das wird eh nix ohne gescheite Infrastruktur.

    Das ist der Job von Profis, die Zeiten wo der IT-Affine Neffe ein Firmennetzwerk (was anderes ist ein Schulnetzwerk auch nicht) zusammen schustert sind lange rum.

    Cloud, Videokonferenz, Datenschutz....komplexe Themen die von Spezialisten angegangen werden müssen.

    Also soll man den Zustand erdulden, weil die Bürokratie langsam ist? Nö, hier besteht Handlungsbedarf.

    Es gibt dermaßen viele Baustellen im Land wo Handlungsbedarf ist und man sich herrlich drüber aufregen kann aber es ja nichts nützt.

    Der Staat versagt doch schon bei den einfachsten Dingen wie die Beschaffung eines simplen Gewehrs für unsere Armee oder die Modernisierung der Schulen. Es gibt laut Google alleine 15.000 Grundschulen in Deutschland, das gibt beim derzeitigen Zustand unseres Staates ein Lebensprojekt mit ungewissem Ausgang da Luftfilter ein zu bauen.

    Die Ausstattung der Lehrer mit Laptops wird auch so ein Rohrkrepierer mit Ansage, kein Personal was die Infrastruktur aufbaut, wartet und vor allem die Lehrer Schult und begleitet.

    Es reicht nicht einfach Geld aus zu geben, das ist erst der Anfang. Wenn ich sehe was wir hier in der Firma für einen Aufwand betreiben die Mitarbeiter fit in IT-Themen zu machen bzw. halten.

    Unsere wirklich tolle Lehrerin schaffte es im Frühjahr mit ach und krach alle 3 Wochen mal eine Mail mit Arbeitsblättern von ihrem Privataccount zu versenden.

    Die Brauch erst mal mehr Kollegen die sie entlasten das sie überhaupt Zeit hat sich in IT-Themen ein zu arbeiten das sie das Laptop auch gescheit nutzen kann. Grobe Faustregel in Firmen ist pro 100 Mitarbeiter einen Administrator und eine Person die den Mitarbeitern mit Schulungen und Tipps zur Seite steht. Da müsste der Staat eine massive Kampagne starten um Leute zu bekommen. Passiert nicht.

    Von 0 auf 100 mitm Fahrrad....Naja an Halloween (31.10.) wird erstmal BER eröffnet, zum Glück haben wir unseren Humor nicht verloren :D


    Fazit: Wir können uns aufregen soviel wir wollen es ändert nichts. Ich hab mich damit abgefunden das unser Staat unfähig ist auch nur die kleinsten Dinge effizient und schnell zuende zu bringen.

    Gibt es schon irgendwelche Petitionen für den Einbau von Luftfilteranlagen in Schulen?

    Bei unserem Staat gehen deine Kinder fast schon in Rente bis da der erste Handwerker aktiv wird und

    dann ist auch nicht sicher ob die jemals funktionieren.....

    Ist sowieso fraglich ob die Kinder noch in der Schule anwesend sind sobald es richtig kalt wird.

    Seit gestern haben wir den ersten Fall in der Schule und die Frage ist wie lange mein Sohn überhaupt noch hin geht.

    Deinen Eindruck kann ich nicht teilen und bleibe dabei, in meiner Erfahrung ist es Genderkacke.

    Ausserdem werde ich den Teufel tun und Ungleichbehandlung nicht mehr ansprechen, nur damit sich das Fränzchen vom Stammtisch Oberpfupfingen nicht gestresst fühlt.

    Das ist deine Meinung find ich gut sie mit zu teilen, das ist ja das schöne an so einem Forum, die Vielfalt an Meinungen.

    Wäre schön wenn du nicht gleich persönlich werden könntest, der letzte Teil ist sehr aggressiv und herabwürdigend.


    Danke und keine Sorge ich werde mich zu diesem durchaus spannenden Thema nicht mehr äußern.

    Hast du den Artkel gelesen? Da kommt sehr deutlich, das und warum es Gendekacke ist. Es hat nix mit irgendwelchen allgemeinen Tendenzen hier im Beitrag zu tun.

    Hab ich und ich habe mit meinen persönlichen Erfahrungen geantwortet. Ich erlebe in meinem Alltag soviel Genderkack das ich mich nur noch so äußere wie ich ganz persönlich fühle, denke und empfinde. Andere Meinungen sind Meinungen anderer und das respektiere ich.

    Da weiss ich ehrlich gesagt nicht, wie ich es einordnen soll. Beziehst du dich auf mich, auf den Thread, auf den Artikel? Ich bin sprachlos.

    Nein nicht auf dich sondern der allgemeinen Tendenz hier im Beitrag das mit den aufgeregten piepsstimmchen als was Gendermäßiges/geschlechtsspezifisches zu bezeichnen, das ist es nicht. Mag sein das wie Runa das sagt mehr Frauen als Männer betroffen sind aber die trifft das genauso.


    *Bauchatmung* * bewussten Ausatmen und einem fragenden «Mhm»-Laut von mir geben* Ich lass es wohl so stehen, ein (Er-)Klärungsversuch hier würde wohl ausufern und noch viel mehr Missverständnisse generieren. Cheers.

    Siehe oben, ich sehe das nicht als Genderkack sondern als "Menschenkack" :D das wir uns (fast alle) durch so Oberflächlichkeiten beeinflussen lassen.

    ist geschlechtsspezifisch.

    Finde ich nicht, mag sein das das bei Frauen ausgeprägter ist da sie von natur aus höhere/heller Stimmen haben allerdings ist gut reden können für alle Geschlechter wichtig bzw erleichtert das Berufsleben enorm.

    Die Studenten haben geschlechtsunabhängig rumgestammelt und waren hektisch.

    Das bringt unnötig Unruhe in einen Vortrag da kann der noch so gut sein.


    Dieses "Genderkacke" ist fast schon so wie das "Nazi" geschrei, irgendwann nimmt es keiner mehr für voll wenn man es bei jedem kram raus holt.

    Eine ordentliche Stimmbildung mag oberflächlich, seicht oder was weis ich was sein nur keine Genderkacke.

    Bei meinen Studis war mir eine ordentliche Sprache bei jedem wichtig.

    Tiefer sprechen? Oder entspannter? Ich möchte gern selbst mal drauf achten.

    Wenn ich tiefer spreche lachen Ü5 Jährige mich aus und u5 Jährige verstecken sich hinter ihren Eltern :D

    Das wird nix, die Stimme bleibt aber man kann trainieren Haltung, Atemtechnik, Stimmlage,Stimmklang (Resonanz), Ausdauer und Ausdruck.

    Eine Trainerin in Deutschland hat uns Videos von Verona ???? gezeigt, einmal im businessmodus also grell piepsig und hektisch (ist ihr Image und gespielt) und ein Interview mit ihrer richtigen Sprache...das waren Welten obwohl die Stimme immer gleich hoch war. Sie spielt damit und das ist teil ihres Geschäfts blöd rüber zu kommen

    Interessant fand ich auch: Empfehlung ist nicht, prinzipiell tiefer zu sprechen. Sondern seine eingene Stimme und Stimmlage zu kennen und eine Technik einzuüben, damit die Stimme im Stress nicht "abhaut".

    Stimme künstlich höher oder tiefer sprechen merkt man und das klingt noch unnatürlicher.

    Als ich promovierte hab ich da einige Kurse gemacht das war schon interessant.

    Wenn man schon eine hohe Stimme hat muss man sich Zeit lassen und darf sich nicht überschlagen sonst wirkt es inkompetent.

    Gilt für m/w/d gleichermaßen.

    Einer Person mit nicht so hoher stimme hilft das angenehmere Klangbild etwas schnelles/hektisches sprechen zu kaschieren.

    Oft ist es nicht mal der Inhalt der Personen kompetent/inkompetent erscheinen lassen sondern gestikulation, Klangbild und eben Sprechrhythmus.

    Du kennst sicherlich auch Personen die das Telefonbuch vorlesen könnten und es wäre toll #love

    Spannender Artikel über Frauenstimmen (nicht Stimmrecht ;)) "Warum Frauen ihre Stimmen besser kennenlernen sollten"

    Tonlage, Sprechverhalten, Atmung... z.B. wird scheints eine hohe Tonlage und flache Atmung mit "wenig kompetent" verbunden.

    ist bei Männern auch so, einem sonoren Bass hört man eher zu als einer heißeren Piepsstimme.

    Interessant ist das die Navis in Autos die ich bisher in diversen Mietwagen am Wickel hatte alle Weiblich sind aber türkisch fast immer Männlich.....

    Das bedeutet dann leider auch, dass ich zwei, drei Stunden täglich mehr oder weniger untätig auf dem Bett hocke. Das ist anstrengend und ich komm zu nichts. Manchmal ist es ganz schön zum selber ausruhen, aber eigentlich würde ich die Zeit lieber produktiver nutzen und mich frei in der Wohnung bewegen.

    Genau das ist doch das schöne, gerade an Wochenenden denke ich heute etwas wehmütig an die Zeit des mittagsschlafs zurück.

    Ab und zu lässt mich mein König noch mal eine kleine Siesta halten aber das ist selten.

    Genießt die Zeit, mein Kind war Entschleunigung pur *hach* so schön nach dem essen ne Stunde mit schlummern #herz

    Mein Partner hat in der Firma, in der er arbeitet, die Teilzeit für Männer eingeführt. Das konnte er machen, weil er dort seit Jahren unersetzlich ist. Seitdem hat der Anteil von Familienvätern in Teilzeit (30-35 Stunden) massiv zugenommen. Also wenn Du jetzt schon eine Weile in Deinem Job bist, lohnt sich vielleicht ein neuer Teilzeitversuch und Du hilfst anderen jüngeren Männern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Ich kam ja erst mit der Kanzlei darauf, wir hatten Frauen die 4-6 Wochen nach der Entbindung wieder voll gearbeitet haben.

    Also mit voll meine ich 60 Stunden+ um nicht von guten Projekten abgezogen zu werden.

    In dieser Firma ging es sehr genderneutral um Tagessätze mehr nicht.

    Ich habe das dann ja auch erlebt was Gleichstellung bedeutet ;)

    Die Aussage der Personalerin klingelt mir heute noch wie ein Tonband im Ohr.

    Man glaubt das ja meistens nicht wenn man nicht selber betroffen ist.

    In so einer Situation neu wo rein kommen ist halt zumindest für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

    Jetzt ist es mir egal das ich keine 30 Stunden machen kann, mein Sohn ist super versorgt, es gibt keine Betreuungslücken und er platzt fast vor Zufriedenheit und innerer Ruhe. So solls doch sein.