Beiträge von Loreley

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    Ich habe am Wochenende mit der Kleinen (2,5) und einer Freundin Ateliers und Werkstätten in einem Künstlerort hier um die Ecke angeschaut. Beim betrachten der wunderschönen Ölmalereien saß das Kind auf meinen Schultern und gröhlte fortwährend: "Wir Dorfkinder sind geeeiler, wir Dorfkinder sind geeeiler!"


    Sie hatte wohl mit dem großen Bruder Musik gehört #super

    Die Kleine (2,5) verteilt ihre wertvollen Pizzabrötchen an die Tageskinder mit den Worten: "Kommt her ihr lieben Kinder, hier gibt es etwas Gutes! "


    Beim Möhrereiben mit Mama: "Ist es nicht schön, wenn man einen Freund hat mit dem man Möhre reiben kann? Schau, so geht es viiiel schneller!"

    Hier ein Update:

    Im Moment begleite ich meist in den Schlaf, manchmal nicht wenn es mir zu spät wird. So klappt es ganz gut! Ich glaube es brauchte kein entweder oder sondern sehr viel Feingefühl... und die Adventszeit ist auch immer wieder viiiel zu aufregend, danach lief es sofort wieder besser!


    Die Kleine (2 J) hat mich übrigens abends aus dem Bett geworfen mit den Worten: "Du kannst jetzt was anderes erledigen!"

    Nachts darf ich aber kommen ;)

    Meine Tochter mochte gar nicht stillen wenn es ihr aus anderen Gründen nicht rundum gut ging, z.b. eigentlich schlafen wollen, zu viele Reize, Bauchweh. Sie musste auch eine Spreizhose tragen, die sie gehasst hat, die mussten wir zum Stillen abnehmen, sonst wäre sie wohl verhungert. Die Schmerzen beim Stillen haben nach zwei bis drei Wochen nachgelassen bei beiden Kinder, war auch echt doll.

    Ah das ist interessant, vielleicht kann es zu dem Thema ja ein Brainstorming geben :) Ich kenne es von früher so, dass wir mit unseren Eltern schon Spieleabende oder Filmabende hatten, danach aber die Erwachsenen unter sich und wir in unseren Zimmern waren und gegebenenfalls noch gelesen haben o.ä. Was ja wiederum für meinen Großen auch kein Problem ist, nur das Einschlafen anschließend...

    Ich persönlich merke auch wie dringend ich diese Zeit brauche um erlebtes aus Erwachsenenperspektive zu besprechen/aufzuarbeiten, mit Freunden zu telefonieren ohne neugierige Kinderohren, Serien zu schauen usw. Ich werde irgendwann richtig aggressiv wenn ich das nicht bekomme. Meine Kleine (2j.) klammert tagsüber auch extrem und lässt sich nirgendwo mal eben abgeben.

    Ich glaube auch nicht dass irgendwelche Medien das Problem sind, sondern das Kopf abschalten. Im Grunde könnte ich ja auch bestimmen, dass ich ihn immer um halb neun einschlafbegleite, das würde wohl auch funktionieren...aber: hat er nicht auch Bedarf an schwesternlose Abendstunden und: ist es nicht sinnvoll mit ihm Wege zu finden mit seinen Ängsten und Gedankenströmen umzugehen?

    In unserem Bett ist schwierig, dann später rüber bringen ginge vielleicht... Er ist wahnsinnig groß für sein Alter, über 1,50 und schläft wie ein Brummkreisel;) Lange aufbleiben und noch lesen darf er von mir aus gern, nur möchte er dann eben sehr spät noch betüdelt werden wenn er dann schlafen wird und das kann ich dann echt nicht mehr leisten. Wenn ich mich nach dem Einschlafbegleiten der kleinen Schwester direkt zu ihm lege schläft er spätestens um neun, das ist für mich okay, dann habe ich noch ein bisschen Zeit für mich und meinen Mann, aber alles danach ist irgendwie nervtötend #rolleyes

    Gerade komme ich aus dem Zimmer meines immer noch wachen neunjährigen. Er ist bei laufendem Hörspiel allein eingeschlafen seit er sechs wurde, aber es gibt immer wieder Phasen wie jetzt da wandert er die halbe Nacht durchs Haus und heult wie ein Schlosshund. Meist quälen ihn Gedanken und Ängste, gerade die Angst vor Spinnen. Ich begleite ihn auch gern in den Schlaf, dann aber zu angemessenen Zeiten...und da entsteht der Konflikt. Er möchte dann nämlich doch gern noch lesen abends, oder am Wochenende einen Filmabend machen. Dann bin ich aber reif fürs Sofa und möchte auch Zeit mit meinem Mann haben und die Kleine wird auch zwischendurch noch wach...

    Habt ihr Ideen oder Anregungen? Hilfe für kopfgeplagte Grundschulkinder.

    Er ist übrigens im Bereich Sprache hochbegabt und denkt und liest oft weit über seine Altersgruppe hinaus...Aber ob da ein Zusammenhang besteht?

    Noch ein großer Burschi (8) der mit seinen Weihnachtsmannglauben hardert:

    "Ich habe einen Plan! Ich stelle dort im Regal die Kamera auf, dann kann ich beweisen dass gar nicht der Weihnachtsmann die Geschenke bringt. Ich muss die aber richtig gut verstecken, damit die Wichtel die nicht finden!"

    #super

    Bei der Kleinen (2) schlägt gerade die Rabe Socke Pädagogik irgendwie fehl:

    "Los Mama, ich möchte auf den Arm, sofort bitte, sonst knallt's bittedanke!"

    #blink

    Wow, super! Das ist echt toll, dass es so gut klappt!


    Wir hatten (und haben) hier ja auch ein Kind mit Verstopfung und diversen Dramen und Lösungsversuchen zu dem Thema. In unserer Verzweiflung haben wir irgendwann kurze Videos auf dem Klo angemacht. Das hat hier wunderbar geklappt. Der Große war so gut abgelenkt, dass er sich entspannen konnte. Allerdings hatte die Sache einen Haken. Er konnte irgendwann NUR noch mit Video. Er hat so lang eingehalten, bis das Video gestartet ist und ist dann fast explodiert... Inzwischen geht es wieder ohne (dafür mit Buch und Hocker und ganz genauem Ritual...), aber es gab ein paar Dramen, als wir im Urlaub waren, wo es kein Internet gab...

    Wobei ich dazu sagen muss, dass der Große da auch ein extremes Gewohnheitstier ist. Muss also nicht bei allen Kindern so sein. #zwinker

    Uns war es erstmal wichtig, dass er entspannt aufs Klo gehen kann. Und wir haben da auch von unserer Kinderärztin immer wieder die Bestätigung bekommen, dass das vollkommen in Ordnung ist, wenn es ihm hilft.

    Ich lese gerade ein bisschen mit weil meine Kleine von sich aus die Windeln "abgesetzt" hat, Stuhlgang geht auch in die Unterhose, ist meist aber fest und gut händelbar #zwinker

    Ich finde den Beitrag total interessant, weil es bei meinem Sohn haargenau so war wie bei dir. Auch wir hatten echt Schwierigkeiten beim Campen aufgrund von Internetmangel und auch er brauchte später Hocker und Comic. Ich würde sagen wir sind jetzt, kurz vor dem neunten Geburtstag einigermaßen durch mit dem Thema. 6 Jahre Movicol, bis er sechs war Stuhlgang hauptsächlich in Untethodem/Windeln, bei jedem bisschen Veränderung/ Stress sofort ganz schlimme Verstopfung, ab dem sechsten Lebensjahr dann mit Filmchen und zu geregelten Zeiten endlich Stuhlgang hauptsächlich auf der Toilette, ein Jahr später dann ohne Filmchen, Mivicol absetzen und selbst Popo abwischen kam erst in den letzten Monaten #flehan

    Und ich glaube es wäre wesentlich entspannter geworden wenn wir zu Beginn weniger Druck gemacht hätten...also: Lächeln, waschen, vielen Unterhosen auf Vorrat legen ?

    R. ist mit Papa unten während ich oben sauge. Der Sauger haut irgendwo gegen. R. kommentiert: "Oh, Mama hat mit dem Staubsauger gebumst!"

    Die kleine R., kürzlich zwei geworden, turnte mit einem Tageskind auf Hockern rum. Irgendwann lag das Tageskind unten und weinte, R. stand deutlich schuldbewusst daneben. Ich tröstete erstmal das geschundene Kind und fragte dann: "Du R., weißt du vielleicht was dem T. passiert ist?"

    R. überlegt sichtlich angestrengt und sagt: "Ich glaube ein Mückensstich war es nicht!"

    Ich: "Aha, was ist denn passiert?"

    R.: "Ich hab den T. gessubst!"

    Die Kleine (fast 2) trinkt Wasser.

    "Mama bitte Apfelssorle einssenken!"

    Ich:"Da ist noch ein bisschen Wasser im Becher!"

    Sie:"Apfelssorle bitte daneben!"

    Der Große (8) holt eine Wahlwerbung der CDU aus dem Briefkasten, adressiert an die Wählerinnen und Wähler. Sein Kommentar dazu: Na das ist falsch adressiert, die CDU würdet ihr doch nie wählen! Mit dem ollen Laschet!

    Na dann:#wisch#rolleyes

    Am lustigsten ist es wenn sie Döner isst. Es muss dann auch so ein großer sein, nicht irgendein Ersatz. Das Brot ist allerdings recht uninteressant, deshalb kriecht sie quasi rein :D