Einige Bundesländer unterstützen unabhängig vom Zuschuss der Krankenkasse eine KiWu Behandlung, im Gegensatz zu den Krankenkassen auch für unverheiratete Paare. Hier lohnt sich ein genaues Informieren, das Geld wurde uns nach Abschluss der Behandlung und Einreichen aller Unterlagen sehr zügig überwiesen. Man muss allerdings in Vorkasse gehen. Steuerlich kann man ggf die Ausgaben ebenfalls als "besondere Belastung" angeben.
Ansonsten fand ich die Behandlungen vorallem emotional(!) sehr kraftraubend, vorallem wenn es Rückschläge gibt. Körperlich war es auch anstrengend, aber nicht dramatisch. Die ersten 3 Monate der Schwangerschaft empfand ich als anstrengender.
Bei einer geplanten Auslandsbehandlung würde ich mich vorab genau informieren, wie viele Termine man dort wahrnehmen muss, welche Untersuchungen ggf der Frauenarzt zuhause machen kann. Das sind nämlich in manchen Fällen so einige, teils recht kurzfristig. Bekommt man die großen Geschwister in der Zeit betreut, was sagt der Arbeitgeber dazu? Das sollte man vorab klären.
Ich wünsche dir alles Gute