Beiträge von Parasol

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    Wenn es auf Mulltilind anspricht, aber nicht richtig ausheilt, tippe ich auf Soor. Dagegen bitte Infectosoor oder ein verwandtes Präparat mit Miconazol als Wirkstoff, wegen o.g. Resistenz.

    Anwendung gemäß Empfehlung ausreichend lange, sonst kommt es ganz schnell wieder und Gefahr der nächsten Resistenzbildung.

    Ich würde auch als erstes rausgehen im Tuch/Trage versuchen. Warm einpacken und los geht's in einem zügigen Tempo. Das war und ist hier immer das Mittel der Wahl, wenn drinnen gar nichts mehr geht. Oft ist schon im Treppenhaus Ruhe, allerspätestens nach der 3. Straßenkreuzung.

    Nein, das ist mWn nichts neues, das Screening gibt es schon lange. Einzig die Testung auf Mukoviszidose gibt es noch nicht ganz so lange flächendeckend, das ist erst seit 2016 in Gesamtdeutschland mit in der Routine drin. Davor nur in einzelnen Bundesländern.


    Es kann aber sein, dass das mit der Aufklärung vor der Einführung des Mukoviszidose Tests ein wenig lockerer gehandhabt wurde.

    Cogi für das Neugeborenenscreening, das ist eine Trockenblutuntersuchung auf angeborene Stoffwechselstörungen und Mukoviszidose. Wird 36h nach Geburt abgenommen. Wenn man zuhause, im geburtshaus oder ambulant im KH entbindet, kann die Blutabnahme die Hebamme machen, man braucht aber einen von einem Arzt unterschriebenen Aufklärungsbogen.

    thumbelina das ist schön, dass das woanders schon flexibler geregelt ist.

    Umso heftiger scheint aber das Gefälle in Deutschland zu sein, von (fast) komplett alles selber zahlen, über zum Teil bezuschusst, zu kostenlos mit/ohne engem Rahmen. Da war mir persönlich lange auch nicht so deutlich bewusst, aber ich habe mir da vor den Kindern auch nicht so viele Gedanken drüber gemacht.


    Führt jetzt aber auch ein bisschen vom Thema weg.

    Ich habe bis vor kurzem in einem Bundesland mit kostenloser Kita gewohnt, wo ich aber auch sehr rasch gemerkt habe, wie abhängig man ist. Denn es steht einem zB in Elternzeit oder bei Arbeitstätigkeit unter 20h nur eine Betreuung von 6h/d zur Verfügung. Die Zeit ist festgelegt, von 8-14 Uhr, eine Abweichung davon ist nicht vorgesehen.

    Es wird auch nur ein Krippen- oder Kitaplatz bezahlt, sollte man eine Tagesmutter für sein Kind wollen, bezahlt man 100% selbst, dann fließt kein einziger Cent.


    Nun bezahle ich nach Umzug zwar einen Elternanteil für die Kita, bin aber frei in meiner Entscheidung, wie lange und zu welchen Zeiten ich mein Kind bringe, kann das auch kurzfristig ändern, sollte der Bedarf sich verändern. Ob Kita oder Tagesmutter ist völlig egal, beides wird gleichwertig bezuschusst.


    Diese Flexibilität kommt mir persönlich viel mehr entgegen, als in diesem starren Konzept festzustecken.

    Nur im übertragenen Sinne Kleinkind-Stillen, aber ich fand es so niedlich, ich hoffe es ist ok, wenn ich das hier teile:


    Der 2 jährige verkündet "Puppe Hunger!", setzt sich aufs Sofa, wurschtelt an seinem Pullover rum, sagt dann "Klick" und hält sich die Puppe zum Stillen an die Brust

    #love

    Ich habe jetzt "eine Weile schon gewählt", mit einem aber.


    Wenn sie klein sind und im schlafen die Brust im Mund haben und nur so ganz sanft dran nuckeln, habe ich kein Problem.

    Was ich nicht leiden mag, ist das aggressive nuckeln, wenn sie müde sind, aber nicht zur Ruhe kommen, aber auch keine Milch mehr trinken wollen. Das halte ich nur ganz schlecht aus und beende es idR. Ersteres macht die Brust nämlich auch problemlos mit, zweiteres führt zu aua.


    Ebura bei K1 mit ca 6 Wochen (aus Angst vor Saugverwirrung, wäre aber auch früher ok gewesen im Nachhinein). Er hat den Nuckel aber nur bis zum 6.LM akzeptiert.

    Mein jetziges Stillkind ist 3 Monate, hat mit 1 1/2 Wochen das erste Mal einen Nuckel angeboten bekommen, findet den aber doof und will nur Mamas Brust #rolleyes

    Schade, es wäre mit oft echt praktischer.

    Wie Frau Mahlzahn sagt, Muskelentspannung spielt eine Rolle. Und auch die Impfstelle, ja.


    Noch viel wichtiger: ist das Desinfektionsmittel schon richtig getrocknet? Wenn man durch noch nasse, desinfizierte Haut eine Kanüle schiebt, brennt es immer, egal ob beim impfen oder Blutabnehmen.

    Die Nadeldicke spielt eine Rolle. Die Impfstoffmenge.

    Und die Art der Impfung an sich. Es gibt einfach Impfungen, die tun mehr weh als andere. Meine Erfahrung: Grippe tut fast gar nicht weh. Die Pneumokokken Impfung bei den Kindern brennt dagegen ganz schön.

    Tetanusauffrischung auch manchmal.


    Und wer in den Genuss einer Tollwutimpfung kommt, wird die Erfahrung auch nicht vergessen, das hängt bei der auch mit der Menge des Impfstoff zusammen, das ist sehr viel.

    Entweder vorbinden, geht mit Kreuz als auch mit der Doppel X. Zweiteres etwas besser, da muss man den Knoten nicht ganz lösen, sondern macht den nur locker, setzt Kind rein, zurrt fest und los geht's (das war DIE Erkenntnis für mich jetzt beim zweiten Kind #super).


    Hab ich die Kreuztrage vorgebundenx mache ich es oft so, dass ich mich vor die offene Autotür stelle und die Enden im Auto ablege, damit sie nicht auf den Boden fallen. Oder zwischen die Knie klemmen beim binden, aber das fällt auch gerne mal runter, wenn man nicht aufpasst.

    huehnchen69 nein, das ist völlig ok und ich habe jetzt die Sätze echt nochmal hin und her gelesen.

    Und ja du hast recht, ich habe das immer explizit auf windelfrei bezogen gelesen und nicht auf das Einlassen an sich.

    Wobei ich unter windelfrei nicht nur das Windelwindelfrei verstehe, wie es die Threaderstellerin offensichtlich betreibt, sondern auch das (Teilzeit) windelfrei oder, was ich lieber mag als Begriff, die EC, bei der durchaus eine Windel um den Babypopo sein darf. Und das kann ja eine Wegwerf- oder eine Stoffwindel sein, insofern macht(e) der Satz für mich dann trotzdem Sinn. Also auch ein gewickeltes Baby kann doch von windelfrei profitieren, dass schließt sich doch nicht aus?

    Bei der Fütterungsart macht es keinen Sinn, da hast du recht.



    Es tut mir leid, mir raucht der Kopf, ich bin zu müde, um jetzt noch meine Gedanken dazu ordentlich zu formulieren und habe jetzt mehrfach was geschrieben und wieder gelöscht. Ich schick das daher jetzt so ab.

    huehnchen69 ich bezog mich explizit auf diese beiden Sätze, die ich nochmal zitieren mag

    Zitat

    Ich würde ja behaupten, dass das alle Babys unabhängig von Wickel, Fütterungs-, Schlaf-, etc-art bräuchten. Es gibt aber leider viele Eltern, die daran kein Interesse haben und ihre Kinder lieber mit Smartphone und Fernseher ruhig stellen.

    Da schreibt AstridLuise, dass Windelfrei für sie ein Grundbedürfnis von Babys ist, dass allen Babys gut tuen würde.

    Und dann behauptet sie, dass Eltern die das nicht betreiben, nicht auf ihre Kinder eingehen und sie lieber vor Medien abparken, als sich mit ihnen zu beschäftigen.


    Mit ersterer Aussage kann ich vielleicht noch mitgehen, wobei es auch hier, wie immer im Leben, sicherlich Ausnahmen gibt.

    Den zweiten Satz empfinde ich als von oben herab formuliert und grob und vorallem falsch verallgemeinert. Wie andere schon vor mir schrieben, kann man die innigste Beziehung zu seinem Kind haben und das hat nichts mit Stillen/Windelfrei/Familienbett und allen anderen Dingen die in dem Zusammenhang gerne benutzt werden.


    Und ja, ich denke auch, dass hier das Phänomen euphorische Erstmama mit rein spielt.

    Damit habe ich nicht gemeint, dass windelfrei der einzige Weg ist, sondern dass es ein intensives Einlassen braucht. Ich würde ja behaupten, dass das alle Babys unabhängig von Wickel, Fütterungs-, Schlaf-, etc-art bräuchten. Es gibt aber leider viele Eltern, die daran kein Interesse haben und ihre Kinder lieber mit Smartphone und Fernseher ruhig stellen.

    Puh, jetzt gehst du aber schon wieder in die Richtung, dass nur Windelfrei das einzig Wahre ist und implizierst mit deinen Worten, dass man nur gut als Eltern ist, wenn man es so praktiziert wie du. Aber das stimmt so einfach nicht.


    Davon abgesehen wollte ich noch ergänzen, dass windelfrei nicht heißen muss, dass das Baby grundsätzlich nichts um den Popo bekommen darf.

    Ganz interessant dazu auch dieser Artikel: http://bewusste-elternschaft.e…wie-konnte-das-passieren/

    Mein Mann und ich sind nun wirklich beide keine begnadeten Tänzer und können uns das auch nicht als Hobby vorstellen.

    Trotzdem hat uns der Anfängerkurs gut gefallen und wir sind froh, daß wir auf Hochzeiten zumindest so ein paar Schritte koordiniert zusammen bekommen.


    Wir hatten beide keine besondere Schuhe an, Hauptsache trocken und sauber wegen dem Tanzparkett. Wenn man plant auf einer Feier zu tanzen, empfiehlt es sich wahrscheinlich, auch mal in höheren Schuhen als Frau zu üben, sodenn man die anziehen will.

    Kleidung unsere normale Alltagskleidung.


    Viel Spaß, das ist ein tolles Weihnachtsgeschenk!