Beiträge von immerwaslos

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    Hier hat es funktioniert und Sirenen gingen auch. Finde das ja doch immer etwas unheimlich, wenn man die Sirenen hört. Und ich muss dabei auch an die Menschen im Krieg denken, wo es nicht nur ein Probealarm ist (und was damit alles zusammenhängt und was es bedeuten kann). Oder an Menschen mit Kriegserlebnissen.

    Und gestern Abend hat er auf eins unserer Fenster eine bunte Zusammenfassung der bisher gelernten Schulinhalte gemalt...der U-Uhu, ein Onkel Otto mit O, Rechenhäuschen, Schneeflocken. Da passiert schon einiges.


    Ich finde das sehr schön! Er malt bildlich auf, was er schon so alles im Unterricht aufgenommen hat. Vielleicht braucht er einfach etwas (mehr) Zeit, um sich mit der Schule zu arrangieren. Vielleicht möchte er euch mit dem Fensterbild auch zeigen, dass es doch schon relativ gut läuft und er eine Menge aufnimmt (nicht zu viele Sorgen machen), auch wenn er Schule an sich nicht so einfach findet und vielleicht etwas langsamer bei der Einpfindung ist. Schule hat ja auch was mit Druck zu tun (Lehrplan, Bewertungen, etc.) und vielleicht ist das nicht so sein Ding. Da wäre er nicht das einzige Kind. Aber auch die Kinder kommen letztlich durch die Schule. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr aus Sorge wegen seiner leicht ablehnendenen Art (vielleicht nur ein Ventil für ihn, um den Druck zu ertragen) da womöglich unabsichtlich noch mehr Druck erzeugt. Und dann sperrt er sich vielleicht noch mehr. Es kann natürlich auch ganz anders sein, aber es ist zumindest ein Gedanke.


    Die Freunde unserer Kinder sind viele recht nah (aber auch nicht alle). Ich habe etwas den Verdacht, dass sie u.a. auch aufgrund der Nähe "ausgesucht" werden ;) Sollte es so sein, ist natürlich fraglich, ob das der beste Grund ist. Andererseits finden die Kinder ja doch fast immer zusammen (z.B. in einer Siedlung, in der sie zufällig leben ohne dass sie es vorab bestimmen konnten). Fördern kann man das bestimmt mit Einladungen zum Geburtstag oder auch einfach mal so.

    „Mama, da musste ein Pups zur Arbeit, ich habe ihn mal rausgelassen.“

    #lol

    Man kann sich dabei gut vorstellen, wie trocken das vom Kind geäußert wurde und wie der schiefe und vermutliche eher wenig entzückte Blick der natürlich nicht auf so was vorbereiteten Mama daraufhin aussah. Zumindest habe ich das vor Augen.

    Ich hoffe auch weiterhin, dass es sich einfach irgendwann löst. Mein Mann hat einen ganz ähnlichen Schulstart gehabt. Aber bis dahin finde ich es schwer auszuhalten.

    Ich denke auch, dass er es einfach nicht gewöhnt ist, dass da jetzt plötzlich so viel los ist und er ruhig sitzen muss. In der Kita gab es ja mehr Freiheiten und mehr Bewegung. Ich könnte mir auch vorstellen, dass kleine Rückzugszeiten, Bewegungspausen oder einfache Aufgaben (z.B. etwas ausmalen) gut wären, wenn es ermöglicht werden kann. Vielleicht hilft es auch, wenn er mit der Sinnhaftigkeit der Schule bei euch daheim noch mehr unterstützt wird. Dass also etwas schon ganz sicher von ihm gelerntes von euch spielerisch abgefragt wird und dann eben im Nachgang auch betont wird, wie praktisch es ist, dass er das kann und welche Möglichkeiten sich ihm da eröffnen. Irgendwie so in der Art. Er hängt vielleicht im Moment mit dem Kopf noch zu sehr in der Kita und fand das dort womöglich sinnvoller (deshalb die Sehnsucht nach den Ferien, die ja ähnliche Freiheiten wie die Kita bieten). Vielleicht kann dein Mann mit dem ähnlichen Schulstart auch Ideen entwickeln, was ihm damals geholfen hätte oder was tatsächlich half.

    Die Kinder kommen mit der Zeitumstellung nur schwer zurecht. Sie werden zu früh wach (wie die beiden kleineren Jungs hier) und dann fängt auch unser Tag immer noch nach dem alten Muster an, nur dass er dann am Ende eine Stunde länger dauert. Ich hoffe, dass pendelt sich schnell wieder ein. Gefühlt fängt jetzt die dunkle Jahreszeit an. Es bleibt irgendwie weniger Zeit, um draußen etwas zu mache. Bei typischen Novemberwetter wäre das auch nicht ganz so wild, aber bei so einem Wetter ist es anders. Scheint jetzt aber auch nicht mehr ewig so Superwarm zu bleiben. Schöne Lampen und es sich einfach gemütlich machen (wenn die Zeit da ist) helfen mir da etwas drüber hinweg.

    Ich finde es momentan alles schon etwas schwierig (Inflation, Krieg, Klimakatastrophe, Energie, viele Idioten als Oberhäupter), da tut es besonders weh, wenn dann auch noch die eher friedlichen und guten Seelen gehen (wie Ströbele und Gorbatschow, der inzwischen aus einer völlig anderen Zeit zu kommen schien).

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    Pakistan. Entsetzlich.

    Es ist wirklich schon beängstigend. Und es ist nicht lokal, sondern weltweit. Entweder ist es viel zu trocken oder es regnet viel zu viel.

    Ich schwöre auf geloRevoice, wenn es nur um den gefühlt oberflächlichen Reiz geht.

    Das Zeug finde ich auch super, um den Reizhusten mal zwischendurch etwas auszubremsen. Ansonsten hilft bei mir auch eine einfache Nasendusche mit Salz. Es sieht während der Behandlung nicht schön aus, fühlt sich in dem Moment auch nur mäßig schön an und man muss sich darauf erst etwas einlassen (am Anfang kostet das etwas Überwindung). Aber wenn man den Bogen raus hat, ist es halb so schlimm und es befreit bei mir hervorragend vom Reizschleim (besser als alles andere). Und es ist nur lauwarmes Wasser und Salz.

    Das hab ich gestern Abend sogar gemacht, aber hatte nicht das Gefühl, dass das viel bringt.

    Einmal ist keinmal. Ich denke, da muss die Anwendung schon regelmäßig sein, damit sich nachhaltig was tut. Ich denke, du merkst erst was, wenn du es mehrfach am Tag machst. Und vielleicht auch nicht nur einen Tag lang. Ich mache das dann einfach regelmäßig.

    Ich schwöre auf geloRevoice, wenn es nur um den gefühlt oberflächlichen Reiz geht.

    Das Zeug finde ich auch super, um den Reizhusten mal zwischendurch etwas auszubremsen. Ansonsten hilft bei mir auch eine einfache Nasendusche mit Salz. Es sieht während der Behandlung nicht schön aus, fühlt sich in dem Moment auch nur mäßig schön an und man muss sich darauf erst etwas einlassen (am Anfang kostet das etwas Überwindung). Aber wenn man den Bogen raus hat, ist es halb so schlimm und es befreit bei mir hervorragend vom Reizschleim (besser als alles andere). Und es ist nur lauwarmes Wasser und Salz.

    Wir gehen wirklich so sorglos mit Wasser um. Und um uns brennt alles nieder…

    Den Eindruck habe ich leider auch. Und nicht nur mit dem Wasser, sondern auch mit den indirekten Dingen, die die Katastrophe erst auslösen, wie CO² (Urlaubsflüge, Fleisch, ständige Kurzdistanzautofahrten, andere ressourcenintensive Dinge, etc.). Wenn es aber mit so einem scheinbar direkten Kausalzusammenhang wie mit dem Wasser (es ist ja eigentlich nicht das ursprüngliche Problem) schon nicht klappt, erstaunt es nicht, dass die Denk- und Reaktionsleistung für etwas komplexere Vorgänge häufig komplett fehlt.

    Hier gibt es auch Erfahrungen mit wunden Popos und sehr empfindlicher Haut. Bei uns geht es am besten mit Pampers (Baby Dry), aber das muss man wohl austesten. Creme ist auch hier als Schutz wichtig. Gut helfen tut Zinkcreme und Windelbalsam (Bahnhofs-Apotheke). Häufiges Windelnwechseln ist auf jeden Fall hilfreich, weil das Kind dann weniger lang in der nassen Windel ist. Und besonders gründliches Reinigen, so dass alles wieder sauber ist und nicht reizen kann. Bei uns sorgen außerdem Fruchtsäfte gerne für einen geröteten Po. Außerdem taucht es häufig als Frühindikator auf, wenn das Kind sich nicht so gut fühlt oder gar schon etwa im Busch ist. Wenn es aber ein Pilz ist, ist es natürlich nochmal eine andere Nummer.

    Bei meiner Mutter lief das Ganze mal via Whatsapp (Ansprache einfach "Mama"). Sie sollte ganz schnell Geld überweisen, weil das Kind in Problemen sei. Und natürlich wäre das Handy kaputt, was dann auch die fremde Nummer erklären sollte. Es kam noch bunter. Angeblich konnte Kind mit dem Leihhandy leider nur schreiben und nicht telefonieren. Die lassen sich immer wieder neue Sachen einfallen.

    Ich lasse meine Tochter mein Bein fangen. Das sind anfangs nur wenige Züge unter Wasser und ich bin in der Nähe. Das gibt ihr Sicherheit und macht Spaß.

    Ich denke, das ist ein gute Idee, weil es das zwanghafte Tauchen gegen etwas spielerisches tauscht. Und spielerisch lernt es sich ja in der Regel gut.

    Sie hat aber das Problem, das sie nicht richtig runter kommt - kennt das jemand?

    Beim Schwimmen/Tauchen gibt es ja immer die Sinker*innen und die Floater*innen - vielleicht ist sie letzteres? Dann ist es deutlich schwieriger, runterzukommen (dafür das Schwimmen deutlich leichter :)).


    Wir haben in der Familie immer den direkten Vergleich, weil mein Freund untergeht wie ein Stein ("Toter Mann" kann der überhaupt nicht), und ich praktisch schwimme wie ein Korken, wenn ich "Tote Frau" mache.

    Die Begrifflichkeiten waren mir unbekannt und ich finde sie lustig. Ich habe das Bild vor Augen. Ich kann mich auch mit so gut wie keinem Antrieb treiben lassen. Bei den Kindern kann das nur der Große - wobei das wohl vor allem auch eine Übungssache wegen der Nase knapp über dem Wasser ist (Angst vor Wasserschlucken) und der Ohren im Wasser und der dann hörbaren eigenen Atmung (anfangs sehr wild, die sich erst beruhigen muss). Ich denke, es ist zumindest auch eine mentale Sache. Man muss sich tatsächlich treiben lassen können.