Beiträge von Joole

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    Vielen Dank Exon!

    Inzwischen ist mein Mann auch im Bilde, und er regt sich auch sehr auf (obwohl er eigentlich eher der Typus ruhiger Beamter ist).


    doanka ich habe das grade erst gesehen, und ja, das hilft mir sehr. In erster Linie habe ich jetzt erst mal gar keine Lust, mir eine mündliche Belehrung am Freitag abzuholen, und immernoch denke ich, dass da grade der Falsche bestraft wird. Wobei ich auch die fußballspielenden Jungs natürlich ungern bestraft sehen will.


    Mein Sohn berichtete grade, dass da vier Fußbälle lagen, die heute eingezogen und nicht zurückgegeben wurden.


    Ich meine, wenn es eine neue Schulregel gibt, dann muss man die halt kommunizieren. Aber nicht so.

    Wir haben nur eine Interims-Schulleitung, den ehemaligen stellvertretenden Schulleiter, und diese wurde von ihm bereits CC gesetzt. Der hat also bereits Kenntnis.


    Ich habe noch NIE irgendein böses Wort über mein Kind gehört. Er fühlt sich schnell ungerecht behandelt, aber im Grundsatz ist er ein fleißiger und guter Schüler, und kommt auch mit den meisten Menschen sehr gut aus. Und jetzt soll ICH antanzen, ich bin echt so grantig, weil ich mit den beide Kids gesprochen habe, die den Ball zum spielen genutzt haben, und die mir das auch ganz klat bestätigt haben. Die einzige Verfehlung war also, den Ball überhaupt mitzubringen, und nirgendwo in den Schulregeln steht, dass man das nicht darf.


    Ach, ich koche sehr.

    Hi!

    Mein 12jähriger Sohn (ziemlich angepasstes Kind, das zur Info) ist an einem Gynmasium in der 7. Klasse und hat ein bisschen Probleme mit dem Klassenlehrer. Dieser unterrichtet Mathe und Musik. Klassenlehrer ist er seit diesem Schuljahr, vorher hat er aber auch schon Musik unterrichtet. Hier kam es auch schon zu "Vorfällen", z.B. dass er eine Klassenarbeit, die mit einem Notenschnitt von 3,9 ausgefallen ist, zurück gibt und die ganze Klasse zusammenschreit, sie seien alles faule Säcke (und anderes).


    Nun ist der Mann seit diesem Schuljahr der Klassenlehrer. Abgesehen davon, dass er Klassenfahrtenrechnungen stellt, ohne vorher irgendeine Info herauszugeben, in Musik mündliche Noten für Spontan-Referate macht und dann allen Kindern Noten zwischen 4 und 6 gibt, uns mehr oder weniger vorschreibt, dass wir unseren Kindern Trekkingrucksäcke zu Weihnachten zu schenken haben (ich mag jetzt nicht den ganzen Elternabend rekapitulieren, aber es war schon echt frech, diese Grundannahme), hat er einige Jungs auf dem Kieker, zumindest ist das mein Eindruck.


    Heute gab es einen Vorfall: In der Schule ist Fußballspielen in den Pausen in einem Teil des Außengeländes erlaubt. Fußbälle müssen die Kinder aber selbst mitbringen, diese werden nicht gestellt. Mein Sohn hat heute morgen einen mitgebracht, der von zwei Jungen aus seiner Klasse genutzt wurde, um in den Gängen Fußball zu spielen. Meiner hat sich nicht beteiligt, sondern mit einem anderen Kind über etwas mit den Hausaufgaben geredet (das ist zweifellos so, weil ich das auch von den anderen Kindern bestätigt bekam). Der Klassenlehrer konfiszierte nun den Fußball und ging mit ihm davon. Mein Sohn fand das zwar kacke, aber er wusste auch, dass das halt so ist, dass es in den Gängen nicht erlaubt ist und war nur genervt davon, nun in der Pause nicht spielen zu dürfen. Am Ende des Schultages wollte er den Fußball wieder abholen. Der Klassenlehrer sagte zu ihm, er bekäme ihn nicht zurück, er hätte es dreimal gesagt, dass das nicht erlaubt sei, und der Fußball sei nun weg. Abgesehen davon wisse er gar nicht wo er ihn hingelegt hat. Sprachs und machte die Tür vom Lehrerzimmer zu.


    Nun gut, ich finds unmöglich, klar, ich koche (v.a. deshalb, weil ich den Mann sowieso nicht leiden kann, ist also schon vorbelastet, die Beziehung ;) ). Ich finds auch ein furchtbares Machhtgehabe und ich bin mir sicher, dass trotz Schulregeln Eigentumsrechte trotzdem wesentlich sind. Und es ist auch nicht "nur" ein Fußballl, weil ein guter Fußball kostet halt auch Geld (aber über daas Geld von Eltern zu verfügen, das kann er gut).


    Ich habe ihm jetzt eine Mail geschrieben und um Aufklärung des möglichen Missverständnisses gebeten.


    Antwort war, dass ich am Freitag persönlich vorstellig werden soll, damit er mir "erzieherische Maßnahmen erklären kann, er mag es nämlich nicht, diese schriftlich zu erklären". Er hätte dies auch heute morgen mit dem Schulleiter besprochen.


    Helft mir mal bitte runterzukommen, ich bin nämlich grantig grade. Egal was er mit dem Schulleiter besprochen hat, abgenommen hat er den Ball nicht meinem Sohn. Und meines Erachtens bleibt der Ball Eigentum von uns.

    Wir haben z.B. keine CD-Laufwerke mehr, und dürfen keine fremden Datenträger nutzen. Wir hatten ein einziges Mal einen Trojaner (der während eines Updates eingeschleust wurde, über den Server), und da war der Schaden immens, ging in die Millionenhöhe, BKA und Datenschutzbehörden waren eingeschaltet etc.pp - und das hatte selbst auf mich und meine Arbeit Auswirkung, mein komplett ausgebuchter Terminkalender war nämlich für immer verschwunden. Die drei Monate danach habe ich ungefährt 200 Überstunden gemacht. Das war furchtbarm in jeder Hinsicht.


    Wir freuen uns daher immer, wenn Bilder in einer Cloud liegen und wir diese mit Passwort und Link online angucken gehen dürfen. Ist am einfachsten. Braucht aber Ärzte, die das Datenschutzproblem kennen, Dinge in einer Cloud zu speichern, den Patienten darüber aufzuklären, sich unterschreiben zu lassen, dass sie aufgeklärt wurden, und einen entsprechenden Datenverarbeitungsvertrag haben.


    (Ansonsten werdet ihr nicht glauben, wie viele Dinge in vielen Praxen per Mail kommen, ausgedruckt werden, um dann wieder eingescannt zu werden, weil es keine Möglichkeit gibt, einen Dateianhang in der Patientenakte direkt zu speichern...).

    Ich arbeite ja in einer sowohl haus- als auch fachärztlichen Praxis und betreue chronisch kranke Menschen.


    Es ist KEIN Problem, ohne Karte ein Rezept auszustelllen. Es kann genauso gut die Mitgliedbescheinigung der KK vorgelegt werden, und diese wiederum können wir selbst anfordern. Nur steckt dahinter eben Aufwand (Anfrage an KK stellen, auf das Fax ;) warten, einscannen, Aufnahme nicht mit Karte machen, sondern über den umständlichen Weg). Also machen wir das durchaus in begründeten Ausnahmefällen, in den ersten 2 Coronajahren auf häufiger. Oder wenn Patient z.B. dringend ein Libre-Rezept braucht, weil Überblick verloren über noch vorrätige Sensoren, und da er dieses Rezept sowieso nur wegschicken müsste an ContraCare oder den Rezeptservice, können wir das ebensogut machen. Da muss Patient nicht persönlich kommen. Das regeln wir dann schon. Und wenn er dann eben 2 Wochen später kommt zum Karte einlesen. Ein gewisser, kleiner Prozentsatz nicht eingelesener Karten ist okay.


    Es sind aber schon mal zwei verschiedene Dinge, ob ich ein Rezept ausstelle ohne Karte und zur Abholung bereit lege ohne Karte, und dann nur noch beim Abholen die Karte einlesen muss. Das geht nämlich sehr wohl, ist auch einfach, und dass das bei dir nicht geht, ist Unwillen. Sie könnten alle Unterlagen fertig machen auch unterschrieben, aber eben erst gegen Karte rausgeben. Dann hättest du aber schon mal keine Wartezeit mehr. Finde ich unmöglich, dass das bei dir nicht geht.

    Wir hatten das Problem auch, und gelöst haben wir es mit wechselnden Schienbeinschonern, von denen alle maschinenwaschbar waren und keiner mit innnen Schaumgummi. Und solche, die nena verlinkt hatte. Wir haben zwischen zwei mal tragen immer mindestens 2 Wochen Pause gemacht, und damit ging es dann.


    Wir hatten auch sehr tolle von perfoam solo, die wurden wirklich jedes Mal gewaschen (da war ich vorher nicht ganz so hinterher), saßen hervorragend, aber tatsächlich nicht einengend, und die wurden auch vertragen.


    Laut ebenfalls ekzemgeplagen Fußballtrainer ist das eine Mischung aus Schweiß, Bakterien, trockener, sowieso gereizter Haut, und Salz. Das Gemisch bekommt man aus vielen Schonern nicht mehr raus, v.a. dann, wenn regelmäßig frischer Schweiß wieder dran kommt.


    Was auch geholfen hat, war die Schienbeine besonders gut zu pflegen, also mit Hautcremes. Also täglich.


    Es hat sich aber auch ein wenig verwachsen, bei meinem inzwischen D1-Jugend-Kind tritt das Problem nicht mehr auf.

    Zur Flächendesinfektion? Es gibt von Sagrotan verschiedene Produkte, und auf der Dosenflasche (die wie Haarspray aussieht) steht ausdrücklich drauf, dass Noro mitvernichtet wird. Die Zusammensetzung ist anders als bei anderen Flächendesinfektionen.


    Zur Händedesinfektion das weiße Sterilium, ja. :(

    Hier sollen wir auch grundlos ab Tag 3 (also nicht ab Tag 4) ein Attest liefern vom Kinderarzt. Dieses Attest kostet 10 Euro, der Kinderarzt ist wie jeder andere Kinderarzt hier auch wegen Personalmangel und Überarbeitung nicht erreichbar.



    Die Klassenlehrerin war voller Verständnis, als sie beim Elternabend ankündigte, von jedem Kind für die Klassenkasse 10 Euro einsammeln zu wollenn, und dass sie natürlich wüsste, dass dies nicht bei allen Familien möglich sei, man solle sie bitte ansprechen. Das fand ich sehr freundlich.


    Nur als ich ihr sagte, dass aber die Atteste nicht umsonst seien, war sie gänzlich verständnislos. Sie behauptet auch, das sei immer schon so an dieser Schule, sie würde darauf bestehen. Doch die ersten beiden Schuljahre bei anderer Klassenlehrerin mussten wir das nicht.


    Ich glaube tatsächlich, dass es durchaus Lehrer gibt, die wissen was abgeht, die Verständnis haben oder das in Relation setzen. Aber ich weiß auch, dass manche Lehrer (und insbesondere unsere) von sich selbst ausgehen. Als Privatversicherte können sie normalerweise Attestkosten bei der Beihilfe einreichen (zumindest für meine Kinder hat das Beihilfe oder PKV das übernommen), es ist ihnen also anscheinend oder vielleicht nicht bewusst, dass das bei GKV-Patienten NICHT übernommen wird, und auch Kinderatteste Geld kosten, und dass ein Kinderattest keine Arbeitnehmer-AU ist. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, dass zwar Bewusstsein dafür da ist, dass 10 Euro für die Klassenkasse schwierig sind, aber 10 Euro für ein Attest, bei mehreren Kindern dann entsprechend mehr, ebenso wenig stemmbar sein dürfte.


    (Und ich brauche nie eine kindkrankschreibung, weil mir das sowieso nix bringt. Kind in PKV, ich in GKV. Kindkrank decke ich mit Überstunden ab.)

    Noro wird nicht von jedem Desinfektionsmittel erfasst, darauf muss man achten.


    Wir hatten Ende 2016 eine riesige Noro-Welle mitgenommen, bei der Schulen und Kita geschlossen wurden. Damals habe ich Elektrolyte gebraucht, die Kinder auch. Und das echte Sagrotan, weil die DM-Variante nicht wirksam war.

    Ja, Mondschein. Ist ja aber nicht so, als ob ich gar keinen Abschluss hätte ;) oder als ob mein Studium überhaupt nichts mit menschlichem Verhalten in sozialen Kontexten zu zu gehabt hätte :) oder als ob ich noch nie ein ergebnisoffenes Beratungsgespräch geführt hätte. Was ich damit meinte, ist eher, dass ich bei manchen Dingen sämtliche Qualifikationen, die gefordert werden, hätte - nur keine staatliche Anerkennung, und natürlich ist das richtig in Bereichen, wo diese zwingend sein muss.


    Danke Khyndrha für deine Ideen, Nachtwachen kann ich mir tatsächlich nur schwer vorstellen, weil ich dazu schlicht bereits jetzt zu sehr am Anschlag bin. Für Familienhilfe habe ich mich beworben, das steht derzeit noch aus. Schulsozialarbeit wäre eher was für nach dem Abschluss, dass das jetzt nix ist, ist mir klar :).

    Ambulant betreutes Wohnen kann ich mir auch gut vorstellen, hier habe ich auch schon Anknüpfungspunkte, weil die ambulant betreuten Menschen derzeit von mir ebenfalls mitbetreut werden. Da muss ich mal schauen, welche Angebote es hier gibt!


    Später würde ich gerne wieder beraten. Suchtberatung, oder Konfliktberatungen. Das Thema Beratung lässt mich nicht los, der Bereich ist für mich offen. Ich bin nicht festgelegt auf eine bestimmte Gruppe. Es gibt eher Teilbereiche, die ich für mich ausgrenze, weil ich mich selbst schlecht abgrenzen kann von manchen Dingen.

    Hallo,


    soweit mir bekannt, tummeln sich hier ja einige Rabinnen, die in der Sozialen Arbeit und verwandten Berufen unterwegs sind. Deshalb frage ich hier.


    Ich bin Ökotrophologin, und habe nach Ende meines Studiums auch noch ein Staatsexamen für ein Berufsschullehramt gemacht - etwas, womit ich in BaWü leider nichts mehr anfangen kann. Der Zug, Lehramt zu machen, ist in BaWü übrigens abgefahren, also die Option wurde tatsächlich mal verfolgt und habe ich aufgrund äußerer Umstände, die nicht in meinen Händen lagen, leider zu den Akten legen müssen.


    2014 habe ich mich in der Elternzeit meines Kleinen selbständig gemacht, anfangs für Eltern-Kind-Angebote (so der Klassiker ;) ), später im Beikostbereich (und das echt erfolgreich), war auch Dozentin für Hebammen - diverse Umzüge und mal wieder das Leben haben dann dafür gesorgt, dass ich meine Selbständigkeit runtergefahren habe zugunsten eines ganz normalen Angestelltenjobs im Ernährungstherapiebereich. Ich liebe meinen Job eigentlich, aber Jobs wie diesen gibt es NICHT ständig, sondern ist ein bisschen wie der 6er im Lotto (ich bin halt keine Diätassistentin und möchte bitte nicht in die Großküche einer Rehaklinik wechseln).


    Der springende Punkt ist aber: ich finde die strukturellen Rahmenbedingungen in diesem Bereich unterirdisch und bin des Kämpfens unglaublich müde. Ich möchte mich nicht die nächsten 20 Jahre dafür rechtfertigen müssen, dass die Krankenkassen leider immer nur noch noch freiwillige Zuschüsse leisten zu meiner Arbeit. Ich möchte nicht diskutieren müssen, ob 165 € Krankenkassenzuschuss für eine vollständige Ernährungstherapie über 6 Therapieeinheiten wirklich großzügig sind. Ich kann bei Aldi nicht nur mit dem Wohlgefühl bezahlen, anderen geholfen zu haben. Und dazu liebe ich zwar den Inhalt meiner Arbeit, aber meine Chefs und die Rahmenbedingungen in der Praxis, in der ich arbeite, die liebe ich nicht. Die machen mich fertig.


    Seit 2015 überlege ich, ob ich nochmal studiere, Soziale Arbeit. Ich habe es immer wieder nach hinten geschoben oder wieder ad acta gelegt, weil teuer, zeitintensiv, usw. - aber Anfang des Jahres hatte ich ein wirklich unerquickliches Gespräch (von mit initiiert) bezüglich meines Gehalts mit meinem Chef. Das hat mir gezeigt, dass meine Zukunft dort endlich ist. Denn es wird sich nicht ändern dort, die Struktur, die iGEL-Leistung, das alles spricht dagegen.


    Deshalb studiere ich nun seit April 2022 in Teilzeit Soziale Arbeit an einer Fernuni. Logischerweise zahle ich dafür Geld. Ich muss dafür Praktika machen. 24 ECTS möglicherweise weiter 12 ECTS habe ich bereits anerkannnt bekommen, weitere 24 habe ich bereits erledigt im letzten Semester. Ich lerne leicht und gut und werde das so schnell durchziehen, wie es mir möglich ist.


    Ich würde mich jetzt gerne als Quereinsteigerin JETZT SCHON auf Sozialarbeitsstellen bewerben. Zum einen, weil ich damit das Problem der Praktika löse. Zum anderen, weil die Situation in meinem derzeitigen Job langsam unerträglich wird. Zum dritten, weil ich den Eindruck habe (und durchaus auch von befreundeten Sozialarbeiterin vermittelt bekomme), dass ich menschlich das Zeug dazu habe. Die Frage ist jetzt nur: WO? Wo kann ich mich bewerben, wo eine Quereinsteigerin Chancen hat?


    Ich habe ein Beratungszertifikat, bin in verschiedenen Kommunikationsmethoden ausgebildet, Beziehungsarbeit gehört zu meinem täglich Brot. Ich habe pädagogische Vorkenntnisse, aber ich weiß, dass ich sämtliche Stellen im öffentlichen Dienst vergessen kann, die schauen hier knallhart auf den richtigenn Abschluss. Auch alles, wo ich letztlich das staatliche Mandat brauche, kann ich derzeit noch nicht machen.


    Ich bin offen für wirklich vieles. Berufliche Bildung/Reha/Integration wäre nicht mein Favorit, aber selbst dass würde ich im Notfalll machen (auch wenn mir das angesichts der hier geposteten Geschichten schwer im Magen liegt). Familienhilfe würde ich gerne machen, Schulsozialarbeit würde ich gerne machen, ambulante Betreuungen könnte ich mir vorstellen....aber ich bin mir unsicher, inwiefern diejenigen, die "drinstecken", denken, dass da jemand im Quereinstieg eine Chance hat? Schulbegleitung ist übrigens mein Notnagel, nicht wegen des Inhalts, sondern wegen des Gehalts und weil ich es nicht vollständig als Praxis anrechnen lassen kann.


    Habt ihr noch weitere Ideen, in welche Richtung ich denken kann? Ich bewerbe mich ausschließlich in meiner Stadt, weil das auch mit ein Grund war, über den Berufswechsel (oder die Berufserweiterung) nachzudenken: Ich will weg vom zweiten Auto. Falls ihr Vorschläge habt, gucke ich dann initiativ, ob es das hier in der Nähe gibt :)


    Liebe Grüße

    Joole

    Eher andersherum. Die Leute mit den meisten Unverträglichkeiten haben die längsten Flüssigphasen, weil alles, was sie ausprobieren, fast wortwörtlich in die Hose geht.


    Ich kenne alles und in jeder Kombination: Leute, die eine vorbildliche Eiweißphase gemacht haben, eine langsamen Kostaufbau und nun alles vertragen. Menschen, die eine vorbildliche Eiweißphase gemacht haben, einen schnellen Kostaufbau, aber die Dinge, die sie anfangs nicht vertrugen, vertragen sie auch nach 6 Monaten nicht.


    Aber ich kann nicht bestätigen, dass es einen Kausalzusammenhang in dieser Richtung gibt. Wie gesagt, Leute, schon bei kleinen Abweichungen reagieren, machen eher Schritte zurück und verlängern die Flüssigphase, und das macht dann den Eindruck, als ob es daran läge.


    Wir (und unser AZ) legen großen Wert auf die Eiweißphase, muss ich sagen. In erster Linie wegen der Leber. Den Kostaufbau machen wir individuell, was geht, geht, und was nicht, eben nicht. Leiue, die vorher schon ein empfindliches Gedärm hatten, sind auch nach OP eher vorsichtig.

    Bidi ich finde, du hast die möglichen Einschränkungen und Nebenwirkungen gut zusammengefasst.


    In meiner Arbeit begegnen mir am häufigsten teils massive Unverträglichkeiten, dummerweise gerade bei eiweißreichen Lebensmitteln. Selten auch Probleme mit der Anastomose, und das ein oder andere Mal tatsächlich der OP folgende psychische Probleme und Essstörungen.


    Diese OP ist de facto für die Menschen, die ich betreue, die letzte und einzige Chance, eine annähernd normale Lebenserwartung zu haben. Das sind keine Peanuts, die man da mitmacht. Und sie hat Risiken, und man muss abwägen, ob man mit diesen leben kann, oder ob man ohne OP Chancen hat.


    Was übrigens die GLP1-Rezeptoragonisten angeht, bin ich da grade sehr zwiegespalten. Die erhöhte Nachfrage nach diesen sorgte dafür, dass meine Diabetiker nicht mehr gut versorgt sind, es kommt zu Lieferengpässen. Die Diabetiker wiederum stehen da oft vor der Frage "Ozempic oder Insulin". Das ist dann bitter, wenn man wegen Lieferengpässen zum Insulin greifen muss, weil das einfach den genau gegenteiligen Effekt hat.... Da fehlt es einfach an Menge auf dem Markt.


    luzy Wie großartig! Deinen Hautarzt würde ich sehr gut festhalten und nicht mehr gehen lassen, und dein Erfolg ist großartig!

    Ich habe damals der Hebamme aus der Klinik, die ein ähnlich großes Dankeschön verdiente wie du es grade schilderst, ein Lichtsäckchen geschenkt, was ich damals bei den Kreativraben von Angie (?) glaube ich erworben habe. Also ein weißes Stoffsäckchen, aufgestickt war in schwarz eine Mama, die ihr Baby hält, und da stellte man dann ein Marmeladeglas und ein Teelicht rein.


    Es war ein bisschen persönlicher, und ich glaube, sie hat sich sehr gefreut.


    edit: man findet das als Lichtbeutel auch bei etsy. Und es ist immer noch schön, finde ich. Und passt nebenbei zur Jahreszeit.

    Ich würde ggf. in Erwägung ziehen, den Beginn des Studiums um ein Semester zu verschieben, um Zeit für das Vorpraktikum zu gewinnen.

    Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich ein Fach wie Maschinenbau eher empfehlen würde, dual zu studieren. Das ist ja je nach Interessenlage sehr anwendungsorientiert.

    Derselbe Junge hat zuhause 3 Bildschirme zum zocken, Lautsprecheranlagen, Lichtershoweffekte an den Computern, das ist so krass... und der Junge ist 13.

    das hat mein Sohn (13) auch #schäm er ist aber ganz lieb, ich schwör's #freu

    Mein 12jähriger hat zwar nur einen Bildschirm, aber die Lautsprecheranlagen undLichtershoweffekte am Computer hat er auch.


    Das lustige daran ist: Selten habe ich ihn so motiviert erlebt, wie bei der Zusammenstellung der einzelnen Teile dieses Computers. Er hat ein komplettes Jahr damit verbracht, Preise verglichen, seinen Onkel (Informatiker) dazu interviewt, die Zusammenstellungen mit dem Papa durchgesprochen, noch bessere Grafikkarten gefunden und wieder verworfen, weil nicht kompatibel mit irgendeinem Gadget, das er unbedingt wollte. Allein für die Gehäuse- und Wasserkühlersuche gingen 2 Monate ins Land. Und dann wurde das ganze ja auch noch selbst zusammengebaut.


    Eingesetzt hat er dafür übrigens das bis dahin gehortete Kommunion- und Geburtstagsgeld, also alles seitdem er 8 Jahre alt war, und zum 12. Geburtstag kamen dann noch so Dinge wie Controller dazu.



    Ich finde das gar nicht unmotiviert und ich finde das dann auch nicht krass. Er hat ein komplettes Jahr Preisalarme beobachtet und hat Schnäppchen gemacht, wo es nur ging.