Ich habe auch kein Smartphone und ein Konto bei der Sparkasse, kein Online-Banking.
Beiträge von Tikaani
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Auf meine Frage, was Eh als Bundeskanzler oder Papst machen würde: Erstmal überall ein bißchen rumfliegen wie ein Admin in Minecraft, oder auch mal wo bleiben und eine Weile am Rand sitzen wie eine Mutter auf dem Spielplatz. Dann alle Autos auf einen großen Schrotthaufen, aus den Parkplätzen Fußballplätze und Badeseen und Schwimmbäder machen, die Schulen schließen, freies Essen und freies WLAN für alle. Auch ÖPNV und Deutsche Bahn fahren kostenfrei. Das Geld von Berlin bzw, als Papst das Geld von Rom würde er verteilen, wer halt grade was braucht. (Ich glaube, er stellt sich Kanzleramt und Vatikan wie riesige Schatzkisten vor, sowas wie bei Dagobert Duck oder so). Oder das ganze Geld einfach abschaffen. Und dann chillen.
Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass ein Kanzler kein König und auch der Papst nicht Gott ist, Demokratie usw., Gesetze und den Bundestag gibt es ja auch noch, aber davon wollte er nichts wissen.
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Eh ist gelangweilt von diesen ganzen erwachsenen Wahlen. Er findet, es sollte jetzt einfach mal ein Kind Bundeskanzlerin oder Päpstin werden.
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Mein Mann über eine Kollegin: "Sie spricht gar nicht so besonders hochgetrabt."
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Trin ich habe Kloeters damals durch Dich kennengelernt und schaue heute noch meine Kinder und meinen Mann mindestens täglich einmal "einfach so" an und fühle mich selbst auch von ihnen in dieser Weise "gesehen". Wir versuchen leise und freundlich miteinander zu sprechen und können inzwischen alle, auch die Kinder, ganz gut mal zurückstecken oder einspringen, wenn jemand anderer in der Familie es grad schwer hat. Die Kloetersbriefe haben uns sehr geprägt. Ich glaube, unsere Familie wäre ohne sie nicht so, wie wir heute sind.
Ich kann nichts Schwurbeliges daran finden, keine elitäre Kackscheiße und irgendwie habe ich es auch als erklärte old school Feministin gut umgesetzt und in den Alltag integriert bekommen.
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Vielleicht meinte er ja tatsächlich ein "Bett fürs Wasser"
ja genau!
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Eh redet seit Tagen erfolglos an mich hin, er will ein Wasserbett. Alle haben ein Wasserbett, er will jetzt auch eins usw.
Nun waren wir im Baumarkt, er kommt um die Ecke gesaust: "Mama, hier gibts Wasserbetten! Ich kauf mir eins von meinem Taschengeld, die kosten ja nur 7 Euro!"
Es war eine Luftmatratze.
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Jeh: "Der Papst ist tot!"
Eh: "Oh. Welcher denn?"
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Hab mich bei der Überschrift zu einer Frau mit Baby in der Trage gefragt, was wohl Altbauch-Arme sind.
Achso, Altbau-Charme. Es ging um das Wohnzimmer, in dem sie stand.
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Okay, dann gehe ich davon aus, es ist nur eine Phase.
Ich habe zeitweise auch beim Essen so komische Phasen, zum Beispiel wochenlang jeden Tag zwei bis fünf Karotten, oder fast ein halbes Jahr lang habe ich morgens immer drei geriebene Äpfel gegessen, und wehe es waren dann mal keine Äpfel da!, oder eine bestimmte Teesorte über Monate, und nur diese Sorte. Oder einen Winter lang abends vor dem Einschlafen eine große Handvoll Walnüsse. Und dann von heute auf morgen - nicht mehr. Da es bisher keine ungesunden Dinge in bedenklicher Menge waren, habe ich mir darum keine Sorgen gemacht. Wasser ist ja nun auch nicht ungesund, schlimmer wäre es, wenn ich so brennend Durst auf Limo oder Cola hätte.
Also prost!
Woran würde ich es denn merken, wenn durch die hohe Trinkmenge die Elektrolyte aus dem Gleichgewicht geraten? Und wie könnte ich gegensteuern? Mineralwässer haben ja Mineralien (Kalzium, Natrium, Magnesium) in unterschiedlicher Konzentration, sollte ich da etwas beachten?
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Okay, vielen Dank...
Blutzucker habe ich wirklich mehrmals gemessen, nüchtern und auch im Tagesverlauf, das ist definitiv nicht das Problem.
Stutzig macht mich, daß mehrere schreiben, daß ihnen das Leitungswasser nicht schmeckt. Wir sind ja Anfang des Jahres umgezogen, vielleicht ist das Leitungswasser hier einfach nicht so lecker und mich dürstet es deshalb nach Mineralwasser? Zusammen mit der trockenen Luft? Spröde Lippen habe ich auch, ja. Und Hitzewallungen, die sind tatsächlich in den letzten drei Wochen vor allem nachts echt krass, ich bin manchmal morgens ganz naßgeschwitzt.
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Seit ein paar Wochen habe ich ungewohnt starken Durst. Gestern habe ich 4 Liter getrunken. Ohne Sauna, Sport oder so, ein ganz normaler Arbeitstag, es war auch nicht besonders heiß. Und heute morgen auch schon wieder ein großes Glas 0,4l, ein zweites steht gefüllt neben mir und am Liebsten würde ich es auch noch gleich hinunterstürzen.
Aber ich kann doch weder daheim noch auf Arbeit so viel Mineralwasser trinken, das geht voll ins Geld. Stilles oder Leitungswasser lockt mich nicht, auch Tee nicht, darauf habe ich keinen Durst (keinen Appetit). Nur kaltes Wasser mit Sprudel.
Hab schon überlegt, so ein Wasseraufsprudelgerät zu kaufen. Aber das kostet, diese Sodaflaschen, eigentlich will ich das nicht. Und es ist doch auch nicht gut, immer so viel zu trinken, oder?
Was kann das denn sein? Wechseljahre? Psychomurks?
Blutzucker ist unauffällig.
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Er hat bestanden. Uff.
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Danke
8 Uhr 36, d.h. er sitzt dort wohl seit fünf Minuten auf dem Rad...
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Heute ist die praktische Prüfung. Eh war morgens erstaunlich ruhig, vielleicht auch nur müde.
Ich bitte um Rabenglitzer für das Kind.
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Ja, die Verkehrsprüfung ist Ländersache und das wird tatsächlich sehr unterschiedlich gehandhabt.
Eh hat kommende Woche nun die praktische Prüfung und fährt heute schon den halben Tag kreuz und quer durchs Dorf um zu üben. Obwohl es hier kaum Verkehrszeichen und keine Ampel gibt. Einen Zebrastreifen hat er mit Kreide auf die Straße gemalt.
In ein paar Tagen soll er auch ein Referat halten, zusammen mit einem Klassenkameraden, über Brandenburg. Die beiden haben das Plakat fertig und einen kurzem Text bzw. Stichworte und einmal aufgeteilt, wer was wann sagt und fertig. Damit sind die ganz entspannt. Texthänger oder Fehler wären zwar blöd, aber nicht schlimm, denn es wird auch jetzt in Klasse 5 nur rückgemeldet, aber nicht benotet.
Ich glaube, das Problem für ihn speziell an dieser Fahrradprüfung liegt am Konzept "pass or fail" und dass es hier eben keine zweite Chance gibt. Das kennt er so nicht. Ich spreche es von mir aus nicht mehr an und nehme mir vor, wenn er damit anfängt, einfach nur zuzuhören und es gar nicht zu kommentieren und nichts zu raten.
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Oh. Das ist... ungut. Wie bereitest Du sie darauf vor, dass Durchfallen im Bereich des Möglichen und ein Stück weit auch außerhalb ihres Einflusses steht?
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Wozu führt es denn, Pamela?
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Also heute war ja erstmal die theoretische Prüfung. Eh war direkt danach in Sorge, weil ihm die Fragen zu leicht vorkamen und er ruckzuck fertig war. Überlagert wurde das Ganze aber davon, dass die Lehrerin mit der Klasse nach der Prüfung spontan in die Weinberge zur Mandelblüte spazieren gegangen ist, damit sie ein bißchen runterkommen und sich austoben. Das kennen sie, das mögen sie, Eh hatte Spaß und damit war alles wieder gut.
dass ich vor der Prüfung schon zum Feiern eingeladen habe - entweder, weil es was zum Feiern gibt, oder zum Trösten.
Das finde ich toll.
Also der Ansatz, die Prüfung ist eh egal, den find ich unpassend, weil offensichtlich ist es dem Kind nicht egal. Ist doch schön, wenn einem was wichtig ist. Und so ein bisschen Fatalismus vor Prüfungen gehört doch dazu. Umso toller fühlt es sich hinterher an, wenn es geschafft ist.
Ja, im Nachhinein sehe ich das auch so. Ich war heute Morgen nur so überrascht, dass ich abgewiegelt und beschwichtigt habe. Fürs nächste Mal, falls es das gibt, merke ich es mir.